So langsam wirds wieder. Nach nem ziemlich faulen Winter und ner 1. Ausfahrt, die schon nach 17 km, 350 hm und nem brennenden Hintern endete, gestern die 4. Tour dieses Jahr angegangen:
So langsam wirds richtig Frühling an der Nahe.
Also längere Runde zwischen 2 Regentagen geplant - trotz stärkerem Gegenwind auf einigen Teilstrecken.
Los gehts knapp 200 hm hoch zum Rotenfels mit ner lästigen 16% Rampe am Anfang.
Rampe geschafft. Ausblick rüber zu Gans und Kuhberg, dem "gemütlicheren" Trailrevier verglichen mit den Rotenfelstrails.
Nächster Anstieg nach Rotenfels Richtung Birkerhof und Golfplatz. Vorbei am Skulpturenmuseum.
Und Schnappschuß mit Skulptur, Bike, Ebernburg und Gans
Hier entsteht gerade ne Reihe Bio-Ladesäulen für erneuerbare Energien für Biker.

Sind vermutlich Apfelbäume.
Und weiter durch den Golfplatz Richtung Süden. Ab jetzt erstmal ziemlich flach, dafür aber mit Gegenwind.
Die grobe Richtung: Zum nächsten Dorf und weiter Richtung Donnersberg (Erhebung im Hintergrund)
Nach dem Dorf ist vor dem Dorf. Im Tal Alsenz, davor gehts aber noch bergab durch Niedermoschel, bevors in Alsenz nen zähen langen Anstieg zu den Windrädern im Hintergrund hochgeht. Unten 11-13% dann länger 6-9% und oben raus wieder 13%.
Aber erstmal runter ins Moscheltal und ne kleine Futterpause einlegen. Immerhin 520 hm bis jetzt.
Nachdem meine Holde sich im türkischen Supermarkt zum Kauf von 3 Kartons libanesischen Schokokeksen hinreißen lies (und ihr dann nicht wirklich schmeckten), nutzt sie der Familienmülleimer jetzt als Energieriegel für seine Touren. Paßt ideal zu mir Alfa(Romeo)-KH (Kreuznach)- R(ainer), 1 Stück alle 15 km. Und die Banane bevors zäh wird.
Und das isser schon, der Anfang der zähen Steigung in Alsenz. Insgesamt ca. 2 km und 200 hm. Angenehmer Rückenwind heute.
Endlich oben. Ab jetzt gehts lange leicht wellig wieder bergab. Mit Rückenwind.
Zuerst auf Feldweg (noch 200 m bis zum Schlammloch).
Danach wieder Asphalt. Bei 40 km/h ist der Schlamm dann auch schnell aus den Reifenprofilen Richtung Rucksack, Hose, Trikot und Brille gewandert.
Jetzt wirds dörflich.
Karneval ist vorbei, De Höhner wieder in ihrem angestammten Revier.
Bißchen Toskanafeeling kommt auch auf.
Und dann wirds landschaftlich exotisch. Mediterane Halbwüste mit Agaven und Christbaum.
Auf dem Weg zu den letzten 120 hm hoch zum Kuhberg, letzte Pause. Die neue schlammbraune Reifenoptik gefällt mir überraschend gut. Zum Angeben taugts natürlich auch.
Insgesamt 40 km und 870 hm. Und das 36er Ritzel hinten nicht gebraucht. So kanns weitergehen.