Gestern strahlender Sonnenschein, ich blieb standhaft und zuhause. Heute bedeckt und windig, aber meine Youngtimerteile zogs mit Macht raus, und der Rest mußte folgen. Zuerst langsam und zäh zum Hausberg Gans hoch, dann auf Trail runter ins Huttental. Kleine Pause.
Die Bächlein fließen wie lange nicht mehr:
2 jüngere Endurobiker berghoch überholt, beim Vorbeifahren möglichst entspannt geguckt und gegrüßt, über netten S1-Trail mit Spitzkehre (halbwegs geschafft) weiter Richtung Lemberg.
Wird so langsam:
Nächste Pause. Manchmal fühlt man sich ganz klein:
Auf schönem Trail Richtung Lemberghütte dann die Bäume gezählt, nur die horizontalen. 19:
Wurd nicht besser mit der Kondition. Zum Glück gings jetzt flach bergab zum Silbersee:
Und dann auf leichtem Trail zur Geisterbank:
Und weiter auf dem Lembergtrail mit seinen Lemberggeistern:
Auf Spitzkehren dann runter an die Nahe (natürlich hat mein Bike wieder an der einen, speziellen verweigert. Die anderen gingen dafür aber ungewohnt kontrolliert und problemlos).
In den Naheauen angekommen und auf kleinem Trail Richtung Ebernburg (man könnte natürlich auch wie fast alle die parallel laufende, gekieste Fahrradautobahn - ehemaliger Bahndamm - nehmen, aber ich habs gern idyllischer):
Vorbei am Kurhaus von Bad Münster:
und zurück ins pralle Leben (der erste Wandertag mit Weinverkostungsstationen in diesem Jahr. Preiswert Wein saufen könnte ich häufiger im Jahr quasi vor der Haustür):
Weiter zur nächsten Attraktion: Japanische Kirschblüte in Kreuznach, nächste Woche dann in voller Blüte:
Noch 30 m bis nach Hause. Sayonara.
Nachtrag: Grund für die vielen Fotos ist meine rutschende Sattelstütze. Alle Naselang absteigen und wieder neu justieren. Solange die Kondition nicht viel hergibt, laß ichs so. Ändert sich hoffentlich im Lauf des Jahres.