Kleines Feedback vom ehemaligen Optiker:
Gibt es dieses Problem auch bei höherpreisigen Brillen?
Ja, hier ist die Physik nicht austricksbar. Die Umstellung braucht Zeit und zwar immer mehr als dein Auge. Außerdem würde es sonst unkontrolliert rumflackern wenn du im ständigen Licht-Schatten-Wechsel fährst.
Tatsächlich solltest du den Untergrund immer erkennen können, wenn du nicht gerade vom Tunnel in ein sonniges Schneefeld fährst. Ggf hilft dir eine Brille mit Verlauf (oben dunkler, unten heller) eher. Ob es sowas als Bike-Brille gibt, weiss
Den großen Vorteil sehe ich eher darin, dass diese Brillen von Sonne bis Dämmerung tragbar sind.
Das ist der Punkt. Wobei ich die Brille, die auf der hellen Wiese genauso funktioniert, wie im Wald in der Dämmderung (ist schon nahe an Nacht) noch nicht gefunden.
Wenn man dann in der Luft merkt das man nichts mehr sieht ist das zugegeben schon etwas gruselig. ?
Dann werde ich in meinem Fall wohl besser auf solche Gläser verzichten
Kein Grund. Sie funktioniert nicht schlechter als eine Brille mit permanenter Tönung. Dein Auge sollte bei der Anpassung immer schneller sein, als die Brille.
Mich hätte noch interessiert wie sich die Brillen bei tiefer Sonne verhalten.
Nach meinem Wissen gibt es da kaum einen Unterschied zwischen Gläsern.
Ich glaube hier hilft nur ein entsprechend tiefes Rockshield, welches du der Sonne am Himmel so weit entgegen stellen kannst, dass der Track noch sichtbar ist.
Photochromatische Gläser halte ich für überflüssig,wie überhaupt eine dunkle Tönung (>20%). Aber jedem seins.
Prinzipiell kannst du damit schon zwei paar Gläser ersetzen, nur nicht 0% und 85%. Meine Alpina Vario hat ca. 15% - 50%. Ist mir leider in der Dämmerung im Wald noch zu dunkel.
Ich finde das Frankenstein-Feature cool:
Anhang anzeigen 1079090
Ich finde, das beim Modell rechts gar keine Brille sitzt. Nasenrücken zu breit und zu hoch im Verhältnis zu Auge und Stirn. Hier schützt sie zusätzlich noch gegen Sonnenbrand.
Schade, dass es keine im Nasenbereich gut einstellbaren Modelle gibt.