Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

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Hier die Final-Ergebnisse des Rennens in Leogang, der Artikel wird laufend aktualisiert!

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Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale
 
solange Kate Weatherly nicht allen mit 10s Abstand davon fährt brauchen wir uns glaub auch über sie kein Urteil anmaßen

Glaub da würde eine tausendstel Sekunde reichen. Wobei wir dann uns auch kein Urteil anmaßen müßten, das würden dann schon Andere erledigen.
Wobei ich sogar glaube das ein regelmäßiger Podestplatz schon ausreichen würde.

G.:)
 
Korrekt, wie man z.B. als "rechts" gebrandmarkt wird, wenn man auf Lügen in den Medien hinweist, früher war das eher ein linker standpunkt :ka: Aber ich glaube eh nicht mehr an diese "Richtungen", das ist nur Augenwischerei..


Noch! In den USA wird schon überlegt Eltern in dieser Sache das Sorgerecht zu entziehen um "die Rechte des Kindes" zu wahren! :wut:
d.h. wir sind kurz davor, dass sich 6 jährige aus einer Laune heraus, umoperieren lassen sollen, und dies niemals wieder rückgängig gemacht werden kann, das soll jetzt so der Gipfel der Vernunft sein?


Nun, sie fuhr ja ascheinend schon sehr respektabel bei den Männern (viel besser als ich es je werde!), aber nicht annähernd WC Niveau. Gehört natürlich auch etwas mehr dazu wie reine Körperkraft, siehe z.B. Rachel :daumen: Aber vom mittelmäßigen Amateur zum Woman-Elite DH hat es ja anscheinend gereicht. Und in NZ fuhr sie ja alles in Grund und Boden bei den Frauen..

Sorry - aber so pauschalisierendes Medienbashing wie Du es hier betreibst finde ich immer etwas merkwürdig.

Was sind denn eigentlich Deine Quellen?
 
Die UCI hat sich doch damit befasst.
Es gibt regeln unter denen transidente Menschen antreten dürfen und sie wurde zugelassen

und es gibt wie immer Menschen die solche Regeln befürworten und Menschen die das ablehnen
 
Das Problem ist halt einfach, dass kein Laie wirklich nachvollziehen kann wie groß bestimmte Vorteile bzw Nachteile sind. Nachdem es da auch um Geld geht und Transgender Leute generell eine gewaltige Minderheit sind, werden die Konkurrenten hier wohl niemals völlig locker bleiben bei dem Thema, weil sie sich wohl eher benachteiligt fühlen werden.
Angenommen auf 1000 Profisportlerinnen kommt 1x Transgender, das waren dann 0,1%. Naiv gefragt: Warum sollte man das Risiko eingehen evtl 99,9% der Teilnehmerinnen zu benachteiligen, um 0,1% zu schützen? Ich weiß, das klingt hart und spiegelt nicht meine generelle Lebenseinstellung wider, aber im Profisport sind die Regeln generell härter als beim normalen Miteinander. Selbst habe ich überhaupt kein Problem mit Transgender, aber wenn da Geld im Spiel ist usw usf, dann wird das problematisch für alle.

Mir tun jedenfalls alle Menschen leid, die unter ihrem Transgender Leben leiden. Noch schlimmer, wenn man trotzdem im Profisport aktiv sein möchte. Supergau!
 
Das Problem ist halt einfach, dass kein Laie wirklich nachvollziehen kann wie groß bestimmte Vorteile bzw Nachteile sind.
genau deswegen hat sich die UCI sicher von Fachleuten beraten lassen bevor sie die Regeln aufgestellt hat. Ihr inkl. auch aller Konkurentinnen seit keine Fachleute, also wieso stellt ihr die Regeln laufend in Frage ohne das auch nur irgendwo anhaltspunkte bestehen dass es tatsächlich ungerecht ist.

und wenn bei den Damen 50 Fahrerinnen nennenswerten Finanziellen Support bekommen ist das warscheinlich viel.
und diese 50 rutschen vieleicht zu 2/3 einen Platz nach hinten ... das wird wohl auch keinen nennenswerten unterschied beim Geld machen.
und wenn es fürs ego nen nennenswerten unterschied macht ob man 13. oder 14. wird, ganz ehrlich:
wenn man sich im Tableau weiter hinten bewegt, orientiert man sich eh an Fahrern mit ähnlichen Vorraussetzungen oder Leistungen in der Vergangenheit (wofür gibt es sonst altersklassen? nur damit es den Fahrern das vergleichen leichter macht, weil es keinen Sinn macht sich mit den Top-Plazierten zu vergleichen)
 
genau deswegen hat sich die UCI sicher von Fachleuten beraten lassen bevor sie die Regeln aufgestellt hat. Ihr inkl. auch aller Konkurentinnen seit keine Fachleute, also wieso stellt ihr die Regeln laufend in Frage ohne das auch nur irgendwo anhaltspunkte bestehen dass es tatsächlich ungerecht ist.

und wenn bei den Damen 50 Fahrerinnen nennenswerten Finanziellen Support bekommen ist das warscheinlich viel.
und diese 50 rutschen vieleicht zu 2/3 einen Platz nach hinten ... das wird wohl auch keinen nennenswerten unterschied beim Geld machen.
und wenn es fürs ego nen nennenswerten unterschied macht ob man 13. oder 14. wird, ganz ehrlich:
wenn man sich im Tableau weiter hinten bewegt, orientiert man sich eh an Fahrern mit ähnlichen Vorraussetzungen oder Leistungen in der Vergangenheit (wofür gibt es sonst altersklassen? nur damit es den Fahrern das vergleichen leichter macht, weil es keinen Sinn macht sich mit den Top-Plazierten zu vergleichen)

Darf man von Menschen beliebig aufgestellte Regeln nicht mehr in Frage stellen?
 
Problem hast du nur wenn Neuseeland nur einen Platz für Olympia hat und genau der wird Dir weggenommen. Dann ist der eine Platz nach hinten für eine sportliche Karriere entscheidend.

Wie schon erwähnt, wenn du in der LA Semanya nimmst, dann wird keine andere Frau auf lange Sicht irgendwas gewinnen.

Du wirst hier niemals eine Lösung finden mit der alle zufrieden sind.

Kates stärkste Gegnerin in NZ ist es zumindest nicht.

Hier gibt es einen langen Artikel dazu:
https://interactives.stuff.co.nz/2018/03/a-level-playing-field/
 
genau ... wieso beliebig und wieso stellst du sie in Frage... was für konkrete Anhaltspunkte hast du dass das rechtfertigt?

in Frage stellen darf man gerne alles wenn es Gründe dafür gibt
 
Wieso nennst Du sie "beliebig"?

genau ... wieso beliebig und wieso stellst du sie in Frage... was für konkrete Anhaltspunkte hast du dass das rechtfertigt?

in Frage stellen darf man gerne alles wenn es Gründe dafür gibt

Weil die binäre Kategorie Mann/Frau frei von Menschen definiert wurde/wird. Zwischen diesem Schwarz/Weiß gibt es eine Menge Schattierungen. Ob man es jetzt an den Genitalien, Chromosomen, Bart, Gefühl festmacht und wo man die binäre Grenze zieht ist also beliebig festgelegt worden und kein Naturgesetz.

Und ob man jetzt die Einteilung in eine Klasse bei einem Wettkampf am Eintrag im Pass festmacht, ist genauso "beliebig"!
 
das ist doch mit verlaub gesagt blödsinn.
.... es gibt richtwerte an Hormonen in denen man liegen muss, diese entsprechen dem Bereich in dem sich der bei weintem überwiegende Teil der Weiblichen Bevölkerung befindet
das ist doch nicht willkürlich.
 
genau ... wieso beliebig und wieso stellst du sie in Frage... was für konkrete Anhaltspunkte hast du dass das rechtfertigt?

in Frage stellen darf man gerne alles wenn es Gründe dafür gibt

Genau diese etwas dümmlich-naiven Fragen bringen mich hier so auf die Palme - "was passiert denn wenn Atherton & Co sich beschweren würden" / "was für konkrete Anhaltspunkte hast du dass [die UCI Regeln nicht passend sind]".

Die Anhaltpunkte wurden hier schon mehrfach genannt, nur werden sie halt von manchen komplett ignoriert/ausgeblendet, ob aus Unfähigkeit oder bewusst weil es nicht ins Schema passt.
Aber gerne für dich: Wenn jemand aus dem Mittelfeld der Männer (nicht Elite!) bei den Frauen aufs Treppchen fährt, dann hat sie sehr sehr gut trainiert (teilweise natürlich möglich, dass sehe ICH z.B. auch) und eben (in meinen Augen "mit Sicherheit") einen biologischen Vorteil gegenüber den Wettbewerberinnnen. Kann man ignonieren, muss man aber nicht.

Genug "Anhaltspunkte" fürs Erste?
 
Weil die binäre Kategorie Mann/Frau frei von Menschen definiert wurde/wird. Zwischen diesem Schwarz/Weiß gibt es eine Menge Schattierungen. Ob man es jetzt an den Genitalien, Chromosomen, Bart, Gefühl festmacht und wo man die binäre Grenze zieht ist also beliebig festgelegt worden und kein Naturgesetz.

Und ob man jetzt die Einteilung in eine Klasse bei einem Wettkampf am Eintrag im Pass festmacht, ist genauso "beliebig"!

????

Somit sind alle Regeln, an die wir uns alle mal mehr oder weniger halten, beliebig.
 
das ist doch mit verlaub gesagt blödsinn.
.... es gibt richtwerte an Hormonen in denen man liegen muss, diese entsprechen dem Bereich in dem sich der bei weintem überwiegende Teil der Weiblichen Bevölkerung befindet
das ist doch nicht willkürlich.

Mit Verlaub, würde man bei einer Kategorisierung über das "Geburtsgeschlecht" eine Definition finden, in der sich der "bei weintem überwiegende Teil der Weiblichen Bevölkerung befindet"
;)
 
wenn eine Person die seit 2013 MTB fährt und 2014 mit Rennen angefangen hat 2016 schon im Mittelfeld der Männer landet, dann ist das schlicht Tallent oder eine ziemlich niedrige Leistungsdichte bei den Männern

ich fahre seit 3 Jahren MTB und fahre mit meinem 140mm Hardtail in den Top 10% Overall auf Strava mit ... und hier in Aachen ("BikeComponents-Land") ist die Leistungsdichte jetzt nicht niedrig, auch wenn nicht alle guten Fahrer Strava nutzen

@xyzHero was machst du z.b. mit Intersexuellen Personen? zwangsop und irgendwo hinstecken wo es der bei der Geburt anwesende Arzt gerade für sinnvoll hält
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist doch mit verlaub gesagt blödsinn.
.... es gibt richtwerte an Hormonen in denen man liegen muss, diese entsprechen dem Bereich in dem sich der bei weintem überwiegende Teil der Weiblichen Bevölkerung befindet
das ist doch nicht willkürlich.
Männer und Frauen unterscheiden sich durch deutlich mehr Parameter als durch (künstlich generierte) Testosteronwerte. Wenn ein Mann testosteronsenkende Medikamente nimmt wird sich sein Herz- und Lungenvolumen nicht innerhalb einer überschaubaren Frist auf ein frauenübliches Maß zurückbilden. Und um so einen Fall geht es hier.
Zu den Themen Blutmenge, Körperfettanteil, Muskelmasse, Mitochondrienzahl, Hämatokritwerte kann ein Biologe/ Mediziner sicher mehr beitragen. Auch hier werden die geschlechtsspezifischen Unterschiede durch testosteronsenkende Medikamente nicht einfach ausradiert.
Die Regeln des IOC bzw. der UCI stellen eben das dar, was pragmatisch umzusetzen ist und zu keinen unwürdigen Diskussionen führt. Deswegen ist die Regel zum aktuellen Zeitpunkt das Beste, was man zur Einordnung hat. Die Zukunft wird zeigen, wie die Verbände auf das komplexe Thema reagiert.
Nach einiger Recherche glaube ich, dass es aus sportlicher Sicht keine faire Umsetzung geben kann, da die Abstufungen zu komplex sind um die Athleten am Ende in zwei Geschlechter einzuordnen.
 
genau deswegen hat sich die UCI sicher von Fachleuten beraten lassen bevor sie die Regeln aufgestellt hat. Ihr inkl. auch aller Konkurentinnen seit keine Fachleute, also wieso stellt ihr die Regeln laufend in Frage ohne das auch nur irgendwo anhaltspunkte bestehen dass es tatsächlich ungerecht ist.

und wenn bei den Damen 50 Fahrerinnen nennenswerten Finanziellen Support bekommen ist das warscheinlich viel.
und diese 50 rutschen vieleicht zu 2/3 einen Platz nach hinten ... das wird wohl auch keinen nennenswerten unterschied beim Geld machen.
und wenn es fürs ego nen nennenswerten unterschied macht ob man 13. oder 14. wird, ganz ehrlich:
wenn man sich im Tableau weiter hinten bewegt, orientiert man sich eh an Fahrern mit ähnlichen Vorraussetzungen oder Leistungen in der Vergangenheit (wofür gibt es sonst altersklassen? nur damit es den Fahrern das vergleichen leichter macht, weil es keinen Sinn macht sich mit den Top-Plazierten zu vergleichen)
Ich stell es nicht in Frage, weil es mich ja sowieso nicht betrifft. Ich habe kein Problem damit Ich kann aber verstehen, dass man sich, wenn man das Gefühl hat negativ davon betroffen zu sein, schon seine Gedanken macht. Ich denke da geht es so gut wie jedem so. Empathie hin oder her, am Ende zählt eben das Ergebnis. Das Thema ist so heikel, dass hier jede Lösung nur ein Kompromiss sein kann.
 
Ob man es jetzt an den Genitalien, Chromosomen, Bart, Gefühl festmacht und wo man die binäre Grenze zieht ist also beliebig festgelegt worden und kein Naturgesetz.

Nicht ganz, auch wenn es hier keine große Rolle spielt, aber was männlich und was weiblich ist, gibt die Natur relativ klar vor. Du kannst dem natürlich andere Namen geben, aber es bleiben die Merkmale erhalten. Daneben gibt es natürlich noch ein sehr großes Spektrum. Eine Verwandte hat seit ihrer letzten Geburt eine Gebärmutter mehr. Ist sie nun eine Frau oder nicht? Aus biologischer Sicht fehlt ihr jedenfalls etwas. Ist eine Frau nach den Wechseljahren noch eine Frau?
Trotzdem ist die Definition als Mann und Frau beim Menschen sinnvoll, weil sie weit über 99% der Population abdeckt.
Das alles ist aber gar nicht der Punkt.
 
Die UCI hat sich doch damit befasst.
Es gibt regeln unter denen transidente Menschen antreten dürfen und sie wurde zugelassen...

Entschuldige bitte...aber die UCI ist der LETZTE Verein auf dieser Welt, dem ich die Fähigkeit, vernünftige, transparente Regeln aufzustellen und SICH DARAN FAIR UND TRANSPARENT zu halten, unterstellen würde.
Abgesehen davon (zumindest DAS war im anderen thread für alle halbwegs aufnahmefähigen Teilnehmer geklärt) geht es hier weder um die Einhaltung von Regeln, noch um die gesellschaftliche Akzeptanz, auch nicht um das Recht auf Genderwechsel - die gesamte Kritik bezieht sich auf die unfairen Auswirkungen im Wettkampf bei Status Quo.
Jegliche weitere Einwürfe sind völliger Quatsch und Unterstellungen.
 
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