Eure schlimmsten oder peinlichsten Stürze

mein schlimmster war (ich fahre noch nicht lange)
als ich aufm weg von der schule nach hause war bin ich normal gefahren, da is nen kleiner junge mir direkt vors bike gesprungen! keine 2-3m vor mir!
ich steig natürlich sofort voll in die scheiben und erwisch ihn mit meinem lenker..
zum glück uns beiden nichts passiert, aber nen schock wars trotzdem!
jetz weiß ich was für gute bremsen ich hab! aber ich fahre auch deutlich vorsichtiger und die strecke, wo ich ab und zu über 70km/h (radarfalle) schaffe, fahr ich auch nur noch mit max 55km/h runter..
 
Belgien Filthy Trails: Den Berg runter mit voll Speed um die linke Line (zwei Kicker hintereinander) schön zu fahren. Vor dem Kicker dachte ich mir dann ich tret noch zwei-drei mal richtig in die Pedale um noch schneller drüber zu fliegen...

...leider hab ichs verpennt vor der Abfahrt hochzuschalten... also mit dem kleinsten Gang ins absolute leere getreten, natürlich vom Pedal gerutscht und schön auf der Stange mit noch ca. 50-60% Geschwindigkeit über den Kicker um nen Frontflip zu provozieren :D

Muss wohl spektakulär (und sehr dumm) ausgesehen haben, aber nix passiert, das zählt:daumen:

Man was hab ich nich geärgert:lol:
 
Peinlichster:

Bin bis vor ein paar Jahren manchmal noch mit Clickies unterwegs gewesen. Vor ner Gruppe wandernder Mädels aufs Bike aufgestiegen, eingeklickt und wollte losfahren. Hinterrad stand aber in ner Pfütze und drehte durch. Bin dann wie ein nasser Sack auf die andere Seite gefallen, weil ich nicht mehr rechtzeitig aus den scheiß Pedalen gekommen bin. Das war dann das I-Tüpfelchen, dass ich komplett auf Plattform umgestiegen bin.

Schlimmster:

Letzten September im Bikepark Livigno. Bis kurz nach Mittag hatten wir schon 8 Runs und es war richtig geil, dann setzte leichter Regen ein. In dem Park sind an manchen Steilstücken so komische Rautenbetonsteine eingebaut. Ich wollte da mit gefühlten 50 Sachen drüber, aber die Dinger waren nur noch seifig. Der Dreck auf den Reifen verstärkte das Ganze.
Mir rutsche der Vorderreifen weg und ich flog erstmal ein paar Meter nach Vorne und nach Unten. Beim Aufschlag fing ich mich mit der linken Hand und dem Fullface ab. Ich sah erst mal Sterne und stellte dann fest, dass ich über dem Handgelenk ne weitere bewegliche Stelle hatte. Nach zwei OP´s und viel Krankengymnastik passt aber wieder alles.

Mein Glücklichster:

Schauderterasse Gardasee. Wollte an nem unspektakulären, gerade Trailstück stehen bleiben. Der Weg hing leicht nach rechts und dahin nahm ich auch den Fuss runter. :rolleyes: Da wars aber steiler als ich dachte und ich verlor das Gleichgewicht und begann (gefühlt in Zeitlupe) nach rechts zu fallen. Mir war sofort klar, dass ich den Sturz nicht mehr vermeiden konnte. Die Schauderterasse ist ein zum Teil heftig ausgesetzter Trail, wo man leicht 10m und mehr abstürzen kann. An der Stelle wo ich das Gleichgewicht verlor, war direkt neben den Trail eine undurchsichtige Blätterwand. Ich wollte da nicht seitlich reinfallen und sprang deshalb aktiv vom Rad, drehte mich in Fallrichtung und riss die Arme nach oben. Ich dachte, dass ich vielleicht noch nen Ast oder sowas greifen könnte. Da waren aber nur super biegsame Stängel. So flog ich blind in die Laubwand und dahinter erstmal ein paar Meter annähernd senkrecht nach unten. Irgendwie kam ich an nem Vorsprung mit den Füßen und dem Hintern gleichzeitig auf, rutsche auf Erde noch kurz weiter und blieb dann unverletzt sitzen. Das Bike blieb zum Glück oben am Trail liegen. Direkt vor mir war ein viel größerer Abbruch. Es ging da nochmal rund 10m runter. Keine Ahnung was passiert wäre. So war ich nur froh, dass bis auf nen kleinen blauen Fleck am Arsch nichts passiert war. Weh tat sowieso nichts. Ich mußte nur noch zu meinem Bike wieder hochklettern. Hätte wirklich sehr sehr blöd ausgehen können. Der Trail war aber trotzdem geil. :D
 
Freund Marcello beim Alpencross 2008.
http://fotos.mtb-news.de/p/839915]
Marcello_fratz_ab.JPG
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nix passiert, Rad krumm...
 
Der Tag war für Ihn gelaufen. Schieben/tragen bis zur nächsten Almhütte war angesagt. So ungefähr 3 Std. Dann hat Ihn ein Autofahrer mitgenommen. Im Tal neues Rad gekauft, und am nächsten Tag ging´s weiter. Hart im nehmen halt! :)
 
Mein schlimmster Sturz war im Bikepark Bischofsmais. Mit der Pedale in nem Stein hängen geblieben und voll über den Lenker abgestiegen. Schlüsselbein links angebrochen, Gehirnerschütterung, Bike teilweise Schrott.
 
peinlichster:
In der Uni mit meinem alten hardtail zum Angeben im Manual über nen Bordstein runtergefahren, dabei ist das Hinterrad zu schnell geworden und mich hats gelegt. Meine schöne neue Hose hatte Löcher. Da standen mindestens 20 Leute aussenrum.... auch zwei Bekannte die gleich ankamen um zu gucken ob alles ok ist. peinlich !

Hatte zum Glück noch keinen wirklich schlimmen Sturz *cross fingers*
 
Mein peinlichster:
Beim Kurierfahren einen steilen Berg hochgefahren, kraftvoller Wiegetritt - da reißt die Kette!
Fazit: Sich bergAUF doppelt (!!) zu überschlagen muss mir mal jemand nachmachen!!
Resultat: Neue Ultegra STI-Einheiten komplett kaputt, Schaltwerk abgerissen, Schürfwunden
 
2 Saltos sind schon erste Sahne! ;)

Ich bin vor 3 Jahren in Österreich in Pruggern (hieß das Kaff so?) beim Marathon spektakulär gestürzt.
Bei 3/4 der Strecke ging es asphaltiert bergab und auf eine Linkskurve zu. In Racing- Stimmung dacht ich mir: Gibste nochmal Gas, hast ja nur 47 Sachen aufm Tacho. Vorher wird scharf gebremst und sich dann ultra cool in die Linkskurve gelegt.
Leider hatte Bauer Eckahrdt wohl ein paar Erdklumpen vom Traktor plumpsen lassen, der sich zu einem schmierigen Film ausbreitete. Bin also mit über 50 einfach geradeaus durchgefahren, das Rad tauchte nach unten in den Strassengraben ab, während ich ungelogen 12 Meter über den Graben hinweg flog und erst vom Weidezaun gebremst wurde. 2 Fahrer mussten mich aus dem Zaun heraus hieven, da ich mich regelrecht verkeilt hatte und eine Holzlatte sogar gebrochen war. Ich sei in guter Superman- Manier durch die Luft geflogen :lol:
Ausser ein paar Prellungen und dem parallel zu den Pulsadern aufgeschlitzem Arm war ich in Ordnung und habe das Rennen standesgemäß beendet.
 
Ich hatte gott sei dank noch keine wirklich schlimmen, aber der relativ gesehen schlimmste war in unserem Hauswald:
War mit meinem kleinen Bruder unterwegs, ugf. 2m breiter Feldweg, rechts vom Weg gings bergauf, links bergab. Seh ich an der einen Stelle, da rechts, da ist ja gutn halber Meter, den man von rechts im Wald aufn Weg springen kann.
Übern Bremsweg hab ich dummerweise nicht nachgedacht, einfach rechts hoch in den Wald geschoben und mir ne passable Anlaufstrecke ausgesucht. Gas gegeben, runter gesprungen und aufm Weg gemerkt, dass ich viel zu schnell bin um ordentlich bremsen zu können.
Also einmal über den Weg rüber und links runter in den Wald, nach gut 2m ab in ne Tanne, die mich glücklicherweise noch vor dem richtig harten Baum danach bewahrt hat. Eine kleine Tanne hab ich leider mitgenommen, mein Oberschenkel hab ich mir mit was auch immer aufgerissen, ich tippe auf den Sattel. Meine linken Rippen haben auch ihren Schaden davon getragen, allerdings nur angebrochen und nicht durch. Kurz darauf kommt mein Bruder schon mit dem Handy in der Hand und ruft: "Öööh, alles klar?!" Er war sichtlich geschockter als ich und ich konnte mir ein kleines grinsen nicht verkneifen :D
Er hat mich dann aus der Tanne gefischt und wir haben die Tour ordnungsgemäß beendet, auch wenn die Hose leider hin war. Rippen sind mittlerweile auch wieder fast ganz heile, und das hat mich damals auch weniger eingeschränkt als ich befürchtet hatte ;)
 
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