FAQ - Frequently Asked Questions [Ständig erweitert]

Würde auch eher das hintere Laufrad verdächtigen, vielleicht hatten ja die von denen du das gehört hast auch die E13 Räder? Wobei ich mir normalerweise nicht vorstellen kann dass die Carbonfelgen so Flexen. Evtl zu geringe Speichenspannung?
 
Hast Du mal die Reifenfreiheit links und rechts kontrolliert, sitzt der Reifen mittig? Ist die Lagerung vom Laufrad spielfrei? Kommen die Kratzspuren vom Reifen oder von mitgezogenem Dreck und Schlamm (die Reifenkante zieht wenn dann sehr "definierte" Kratzspuren)? Gerade klebriger Dreck und Schlamm können ratz-fatz Spuren hinterlassen...

Da der Hinterbau bei einem Eingelenker aus einer Einheit besteht kann es kaum an der Steifigkeit liegen...

Würde auch eher das hintere Laufrad verdächtigen, vielleicht hatten ja die von denen du das gehört hast auch die E13 Räder? Wobei ich mir normalerweise nicht vorstellen kann dass die Carbonfelgen so Flexen. Evtl zu geringe Speichenspannung?

Ja, es handelt sich um die Obergeschoss E13 Laufräder. Sowohl bei mir als auch bei einem Spezl.

Reifen läuft mittig, Felge hat von Anfang an leichten Schlag, Reifen schlägt auf beiden Seiten an. Dreck und Schlamm können ausgeschlossen werden --> trockner Südtiroler + Gardasee Boden (bislang nur) kann also nur vom Reifen kommen da sich dieser bislang nicht mit Dreck zugesetzt hat, bzgl. Speichenspannung --> von der Stange, so wie e13 diese ausliefert bzw. wie sie eben nach ein paar hm laufen. Die Reifenbreite ist zumindest sehr weit weg von den freigegebenen 75mm und knapp unter den empfohlenen 63mm...

Die einzige Lösung scheint mir bislang ein schmälerer Mantel zu sein :/
 
Es sind keine 75mm breiten Reifen frei gegeben, der Durchlauf am Yoke beträgt 74mm. Das sollte mit den gängigen 2.35"/2.4" Reifen recht Problemlos gehen. Habe leider nur wenige CAD-Zeichungen von Reifen, aber z.B. der Platzhalter in der Konstruktion - ein Hans Dampf 2.35" - liegt bei ~59mm Breite und hat an der engsten Stelle eine theoretische Freigängigkeit von ~7.5mm (also mit Reserve für etwas dickere Reifen bis um die 62mm).
Natürlich spielt auch die Felgenbreite eine Rolle wie breit der Reifen letztendlich baut, schade dass für sowas keine Spezifikationen zu bekommen sind...

Auf den verblockten Gardasee-Trails kann man einen leichten Laufradsatz natürlich ganz schön zum flexen bringen... je nach Gangart und Fahrstil.

By the way:
Woher hast Du den Wert von empfohlenen 63mm?

EDIT: Was das Thema "Reifenfreigang vs. steifes Yoke vs. Kettenblattgröße" betrifft ist Boost endlich mal ein sinnvoller neuer Standard... so lange nicht Platz für die unsinnigen Plus-Reifen geschaffen werden muss ;) 5mm längere Kettenstreben gingen natürlich auch, aber wenn man das macht geht ja die Welt unter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind keine 75mm breiten Reifen frei gegeben, der Durchlauf am Yoke beträgt 74mm. Das sollte mit den gängigen 2.35"/2.4" Reifen recht Problemlos gehen. Habe leider nur wenige CAD-Zeichungen von Reifen, aber z.B. der Platzhalter in der Konstruktion - ein Hans Dampf 2.35" - liegt bei ~59mm Breite und hat an der engsten Stelle eine theoretische Freigängigkeit von ~7.5mm (also mit Reserve für etwas dickere Reifen bis um die 62mm).
Natürlich spielt auch die Felgenbreite eine Rolle wie breit der Reifen letztendlich baut, schade dass für sowas keine Spezifikationen zu bekommen sind...

Auf den verblockten Gardasee-Trails kann man einen leichten Laufradsatz natürlich ganz schön zum flexen bringen... je nach Gangart und Fahrstil.

By the way:
Woher hast Du den Wert von empfohlenen 63mm?

EDIT: Was das Thema "Reifenfreigang vs. steifes Yoke vs. Kettenblattgröße" betrifft ist Boost endlich mal ein sinnvoller neuer Standard... so lange nicht Platz für die unsinnigen Plus-Reifen geschaffen werden muss ;) 5mm längere Kettenstreben gingen natürlich auch, aber wenn man das macht geht ja die Welt unter...

Sowohl die 75mm als auch die 63mm sind unter "Spezifikationen" auf der Alutech Homepage beim ICB 2 zu finden.

Unterm Strich kommt es mir einfach nur sehr komisch vor dass der Orginalreifen nach 4 Ausfahrten schon Spuren an den Streben hinterlässt. Mit den Gardaseeböden meinte ich nicht verblockt sondern trocken und staubig, da du ja nach Schlamm gefragt hattest -welcher definitiv noch nicht am Rad war ;)
 
Da muss ich wohl mal ein paar Worte mit dem Onkel Jürgen sprechen... habe das eben auf der Homepage angeschaut, die 75mm sind total missverständlich und die 63mm sind das empfohlene Maximum.

Finde es aber echt merkwürdig, weil so eine Problematik bei den Vorserienrahmen nicht an mich heran getragen wurde ... und da Rad-/Hinterbauflex ein gängiges Problem bei vielen Rahmen ist, steht der Reifenfreigang eigentlich immer unter Beobachtung. Habe schon zahlreiche Rahmen mit entsprechenden Markierungen versehen ;)
Kannst Du mir mal ein Bild per PN schicken? Ich will der Sache weiter auf den Grund gehen.

Unabhängig davon ist das eh ein sehr undankbares Thema, der Bereich Reifen/Yoke/Kettenblatt ist bauraumtechnisch der schlimmste Bereich bei einem Fully-Rahmen... hoffentlich sind bald wieder längere Kettenstreben in Mode, fährt sich ja auch besser!

EDIT:
Habe dem Jürgen mal Bescheid gegeben.

Und noch was: Laut gefundenen Infos ist der Riddler von der Reifenbreite absolut im grünen Bereich (http://nsmb.com/reviewed-wtb-trail-boss-and-riddler/ bzw. http://blistergearreview.com/gear-reviews/wtb-riddler-tire). Von daher würde ich noch mal im Bereich Laufrad, Steckachse, Luftdruck schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein ICB2.0 hatte jetzt auch leicht angefangen Knarzgeräusche beim Bergauffahren zu machen. Ich bin mir aber noch nicht sicher wo es herkommt. Auf die Schnelle habe ich die Vorspannung vom Hauptlager überprüft und konnte die Spannschraube der Achse leicht nachdrehen. Mal sehen ob es daran lag. :)
 
Was mich wundert ist allerdings, dass es nicht knarzt, wenn man normal einfedert, sondern nur wenn man pedaliert oder den Rahmen im stehen seitlich verwindet.
Anderes Rad, aber zumindest mit Alutech verbunden und die Beschreibung passt schon exakt: Ersteres stelle ich bei meinem neuen SENNES 2.0 auch fest. Ist auch etwas abhängig vom gewählten Gang. Kann noch nicht sagen wo es genau herkommt. Habe die e13 9-44 Kassette drauf, die soll ja auch schonmal Knarzen. :ka:
 
So, war ausgiebig testen...auf rund 2000Hm hochtreten war im Sitzen Ruhe, im Wiegetritt allerdings fing es wieder zart an ... also war es nicht das Hauptlager.
Es ist bei mir eindeutig die hintere Dämpferaufnahme, denn wenn ich mit der Hand den Dämpfer hinten seitlich hin und her bewege kommt das Knarzen von da.
Ist eigentlich auch klar ...der Dämpfer ist vorn fest eingespannt (in der einen Richtung)und hinten eben nur halbfest, aber eben fest nur um 90 Grad gedreht. Da der Hinterbau ein wenig flext muss an der Stelle die Dämpferverschaubung irgendwann nachgeben.
An die Stelle gehört eine drehbare Buchse! ...un nicht eine fest Verklemmte... so kommt außerdem eine ungesunde Knickbelastung im Dämpfer zustande.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was passiert bei seitlicher Belastung wenn da ein Gelenk sitzt? Die Knickbelastung wird komplett in das vordere Auge weitergeleitet. Hinten kann es ja einfach auslenken.
 
Und was passiert bei seitlicher Belastung wenn da ein Gelenk sitzt? Die Knickbelastung wird komplett in das vordere Auge weitergeleitet. Hinten kann es ja einfach auslenken.
Das ist doch jetzt auch so, die hintere seitliche Bewegung wird durch das fest eingespannte vordere Auge verhindert ... demzufolge findet die Bewegung im Dämpfer statt. Also sollte man nicht noch mit einem hinteren verspannten Auge dagegen arbeiten .
Oder anders geschrieben...die vordere Dämperhälfte ist fest eingespannt ( seitlich) und der hintere Teil bewegt sich mehr oder weniger in alle Richtungen.
Idealerweise wär vorn ein Kugelgelenk und hinten eine leicht laufende Huberbuchse oder ähnliches .
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal von meinem Knarzi ein Video gemacht. Ist ein Obergeschoss XL. Hinterbau schon komplett zerlegt und alles dick gefettet, kam aber nach dem letzten fahren (1 Tag Reschenpass) wieder. Regen war nicht dabei. Knarzen habe ich provoziert, indem ich den Rahmen fixiert haben und über die Felge den Hinterbau verwunden. Genauso hört es sich dann beim Wiegetritt auch an.
 
Knarzt es noch wenn die Schraube am hinteren Dämpferauge gelöst ist? (hab jetzt nicht alles mitgelesen)

Wenn nicht, würde ich mal RockShox Buchsen mit so einer durchgehenden Achse und Distanzringen probieren.
1722817_1.jpg
 
Habt ihr alle rock shox? Oder gibts auch andere fox knarzis (bin selber fox fahrer!) Ich war heute 1000hm in den alpen unterwegs, aber das knarzen ist jetzt noch stärker da als sonst. Bei mir klemmen, ruckeln beide lager auf der rechten seite wieder. Buchsen sind scheinbar noch fest, aber knarzt trotzdem. Hoffentlich kommen bald die neuen :/ bei mir knarzt es bergab nur wenn ich in kurven bremse, oder scharfe kurven fahre. Ich werde nächstes Wochenende mal weiter schauen.


Sent via brainwave with help from HAL
 
Habt ihr alle rock shox?
Bei mir knarzt es auch mit Fox. Allerdings laufen meine Lager inzwischen wieder rund. Ich hatte am Anfang auch so ein "einrasten" in einer Position, das habe ich inzwischen weg bekommen.
Gerade habe ich noch den Tip von @Alumini befolgt und mal die Kassette zerlegt. Obwohl die maximal für einen Teil des Knarzens verantwortlich sein kann, weil das Rad auch knarzt, wenn man es im stehen verwindet. Morgen werde ich mal testen, ob es besser geworden ist. Schon ärgerlich, das alles...
 
falls es euch tröstet, mein Devinci Troy hat heute auch angefangen zu knarzen und ich weiß nicht wo es herkommt :(
 
@Comfortbiker bei deiner Lösung - muss da das joch nicht weiter aufgebohrt werden? Bei mir mir geht die schraube pass genau durch. Oder kommt dann da eine dünnere rein? Ich hätte auf jeden fall Interesse an einer Fox Variante!
 
@Comfortbiker bei deiner Lösung - muss da das joch nicht weiter aufgebohrt werden? Bei mir mir geht die schraube pass genau durch. Oder kommt dann da eine dünnere rein? Ich hätte auf jeden fall Interesse an einer Fox Variante!
Das grüne Teil sollte straff in die vorhandene Öffnung passen und innen zum Dämpfer bündig abschließen, sodass die Huberbuchse fest mit einer 8er Schraube eingespannt werden kann. Bei den Huberbuchse gibt es ja verschieden Ausführungen. Ich muss erst mal sehen welche am besten passt. Der Dämpfer soll sich aber am Ende leicht seitlich drehen lassen und das vordere Dämpferlager flext hoffentlich genügend, um die minimale seitliche Hinterbaubewegung mitzumachen.
 
Zurück