Häuptling Blankesalu, oder wie ein Indianer das Fahren lernt

Find ich auch super. Ich liebe es auch die letzen Gramms rauszukitzeln. Hatte ich am Centurion Titan auch so gemacht.

Sämtliche Schrauben gegen Alu und Titanschrauben getauscht. An weniger stark belasteten Stellen, wie z.B. Bottlecage, Umwerfer oder Schaltwerk hab ich Alu und an den stärker belasteten Stellen wie Barends, Vorbau-Expanderschraube oder Cantis halt Titan genommen. Ich denke mal, dass das am ganzen Bike locker 300 Gramm Gewicht einsparen kann. Hinzu kamen noch das tauschen der Stahlachsen und des Freilaufkörpers gegen Titan, Magnesium Vorbau-Konus, Titan Spannachsen usw. Eine optimal abgelängte Kette drückt das Gewicht auch noch mal etwas auf (bei mir) 270 Gramm.

All das spart nicht nur Gewicht, sondern es macht auch richtig Spaß :daumen:

Einen kleinen Vorrat an Alu und Titanschrauben hab ich immer da ;)

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Gruß,
Olli

Moin Olli,

300g nur mit Schrauben wird hier nicht klappen, aber es wird getauscht, was getauscht werden kann. Ich habe die Tage beim @TuningChristian gestöbert,und es sind original Tune Schrauben und Schaltwerkröllchen für das Schaltwerk, Schrauben für den Umwerfer und ein Tune AC38 Innenlager (purple Lagerschalen) mit Goldaugen im Zulauf. Die Tune Schaltwerkröllchen sind nochmal 10g leichter als die Alutech. Da ich wohl auf AHEAD wechseln werde, spart das auch nochmal ordentlich Gewicht.
Tune Schnellspanner purple, und ein Tune Geiles Teil sollten auch bald eintreffen.
Das Vorderrad spart auch nochmal gut Gewicht. Die Kette ist von Haus aus nicht die leichteste, ist eine original Sachs New Success CH-SC M90, ca. 310g (114 Glieder). Aber da jetzt die ganzen Schaltungskomponenten von Sachs sein werden, musste auch die Kette her.

Ich habe bei Ebay die Tage Sachs Daumies geholt, ich hoffe die kommen bald, die ich nicht kannte. Finde die ganz cool. Gewicht 135g das Paar

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Schalt- und Bremszüge werden wohl Nokon, für die Bremsen kommen silberne vom @TuningChristian für die Schaltung überlege ich die Carbon Variante (Ich weiß, nicht Time Correct)

Mal sehen was mir noch so einfällt wo ich was rauskitzeln kann

Und wenn Du die lange Klemmschraube von Schaftvorbauten meinst, die darf tatsächlich auch aus Alu sein. Tune, und ich glaube Syncros, hatten solche im Programm:
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Das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte hier auf jeden Fall auf eine Titanschraube gesetzt. Wenn auch bei meinem Vorbau mit M7x135mm nicht einfach zu finden.
 
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Re: Häuptling Blankesalu, oder wie ein Indianer das Fahren lernt
Die Schalthebel willst du wirklich verbauen? Das arme Fahrrad...

JA, ich HABE es probiert. Zumindest so lange, bis sich ein linker Shogun findet. Viel mehr Auswahl gab es bei Schalthebel aus DE nicht. Die Sachs Drehgriffe sind alle hässlich, das sieht furchtbar aus. Die Daumies von Sachs sind leicht, aber BILLIG :o
Optisch habe ich aber schon schlimmeres gesehen, selber verbrochen.
Oder kennst Du noch schicke Hebel Franky, halbwegs Time Correct, aus DE?





Der Bees kam heute auch an, Lager raus und zum Eloxieren vorbereiten muss ich dann mal machen.

 
Die Tune Schaltwerkröllchen sind nochmal 10g leichter als die Alutech.
Vergleich die aber mal mit den originalen Röllchen: Die alten Tune-Röllchen waren nur optisches Tuning, gewichtstechnisch waren sie sogar schwerer als die Shimano-Röllchen. Und lange nicht so haltbar!
für die Schaltung überlege ich die Carbon Variante
Was ist das? Schaltwerkskäfig aus Karbon?
Die Daumies von Sachs sind leicht, aber BILLIG
Am Schaltwerk ist ja eine Einstellschraube für den Zug, dadurch kann man auf die Einstellschraube am Schalter verzichten. Aber wo wird der Umwerfer eingestellt? Gut, mit etwas Gefummel kann man den Umwerfer auch ohne Einstellschraube zum Laufen bekommen.
Schalt- und Bremszüge werden wohl Nokon,
Der Christian hat auch Alu- und Kunststoffhüllen im Programm: http://www.kon-q-renz.de/index.php/...le-schaltung-bremse-aluminium-detail?Itemid=0
http://www.kon-q-renz.de/index.php/...ughuelle-schaltung-kunststoff-detail?Itemid=0Hüllen für Bremse und Schaltung aus Kunststoff hatte ich in den 90ern auch, waren aber nicht so sehr der Renner. Die Aluhüllen hingegen sind gut, und sogar ein paar Gramm leichter wie Nokon!
 
Edit: Die Tune Bremszughüllen aus Alu sind gar nicht so leicht wie die von Nokon, siehe Tabelle im Anhang.
Aus deutscher Fertigung gibt es heute aber diese Hüllen: http://www.fasi-bike.de/unsere-produkte/bowdenzuege-und-huellen/
Die sind tatsächlich leichter wie Hüllen von Nokon. Es gibt von Fasi Bremszughüllen mit 5mm Außendurchmesser und Schaltzughüllen mit 5 und 4mm Außendurchmesser, alle in mehreren Farben:
https://r2-bike.com/FASI-Aussenhuelle-Bremszug-5-mm-Turbo-Plus-Meterware-farbig-215-g-mhttps://www.amazon.de/Fahrrad-Schalthülle-anthrazit-Teflon-Schaltzug/dp/B00O7XPJXY (Bemerkung: Die 5mm Schaltzughüllen sind heute nicht mehr sonderlich üblich, ich habe sie auch für Bremsen verwendet, da drucksteifer als Bremszughüllen)
https://r2-bike.com/FASI-Aussenhuelle-Schaltzug-4-mm-Turbo-Plus-Meterware-farbig-167-g-mDie in den Sets (z.B.: https://r2-bike.com/FASI-Turbo-Plus-schaltzugset) mitgelieferten Züge versprechen allerdings mehr als sie dann liefern. Hier sind die Züge von Carl Stahl, wie sie Nokon verwendet, deutlich besser: https://www.bike-components.de/de/Nokon/Schaltzug-Longlife-p18221/Edelstahl-2250-mm-o30710158/
 

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Moin Olli,

300g nur mit Schrauben wird hier nicht klappen, aber es wird getauscht, was getauscht werden kann.

Das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte hier auf jeden Fall auf eine Titanschraube gesetzt. Wenn auch bei meinem Vorbau mit M7x135mm nicht einfach zu finden.

300 Gramm mit Titanachsen an den Naben, Titan Freilaufkörper, Titan Pedalachsen, Titan Innenlager, Titan Spannachsen, Magnesium-Konus und Titan Expanderschraube am Vorbau, Alu-Schaltwerksbolzen, abgelängte Kette und dann den Alu und Titanschrauben an sämtlichen Stellen am Bike. Das spart dann wohl so ca. 300 Gramm im Ganzen. So meinte ich das. Nur mit den Schrauben allein natürlich nicht. Das sind vielleicht am ganzen Bike 50 Gramm. Aber auch Kleinvieh macht Mist, wie Du ja bereits richtig sagtest und mir gibt es einfach ein gutes Gefühl, Stahlschrauben gegen hochwertiges und leichtes Alu oder Titanium zu tauschen ;)

Gruß,
Olli
 
Vergleich die aber mal mit den originalen Röllchen: Die alten Tune-Röllchen waren nur optisches Tuning, gewichtstechnisch waren sie sogar schwerer als die Shimano-Röllchen. Und lange nicht so haltbar!

Christiasn hat die gewogen,. wiegen 19g mit Lagern und Staubkappen. Ein großes und ein kleines

Was ist das? Schaltwerkskäfig aus Karbon?

Von Nokon gibt es ein Set mit Carbon Hülsen, finde ich ziemlich cool, da auch schon viel Carbon verbaut wurde, sind aber sündhaft teuer

Am Schaltwerk ist ja eine Einstellschraube für den Zug, dadurch kann man auf die Einstellschraube am Schalter verzichten. Aber wo wird der Umwerfer eingestellt? Gut, mit etwas Gefummel kann man den Umwerfer auch ohne Einstellschraube zum Laufen bekommen.

Keine Ahnung wo der eingestellt wird. Ich habe die einfach mal bestellt die Daumies, da günstig und damit einen Versuch wert.

Der Christian hat auch Alu- und Kunststoffhüllen im Programm: http://www.kon-q-renz.de/index.php/...le-schaltung-bremse-aluminium-detail?Itemid=0
http://www.kon-q-renz.de/index.php/...ughuelle-schaltung-kunststoff-detail?Itemid=0Hüllen für Bremse und Schaltung aus Kunststoff hatte ich in den 90ern auch, waren aber nicht so sehr der Renner. Die Aluhüllen hingegen sind gut, und sogar ein paar Gramm leichter wie Nokon!

Die kenne ich, finde ich aber nicht so interessant, evtl. doch mal eine Chance geben?

Edit: Die Tune Bremszughüllen aus Alu sind gar nicht so leicht wie die von Nokon, siehe Tabelle im Anhang.
Aus deutscher Fertigung gibt es heute aber diese Hüllen: http://www.fasi-bike.de/unsere-produkte/bowdenzuege-und-huellen/
Die sind tatsächlich leichter wie Hüllen von Nokon. Es gibt von Fasi Bremszughüllen mit 5mm Außendurchmesser und Schaltzughüllen mit 5 und 4mm Außendurchmesser, alle in mehreren Farben:
https://r2-bike.com/FASI-Aussenhuelle-Bremszug-5-mm-Turbo-Plus-Meterware-farbig-215-g-mhttps://www.amazon.de/Fahrrad-Schalthülle-anthrazit-Teflon-Schaltzug/dp/B00O7XPJXY (Bemerkung: Die 5mm Schaltzughüllen sind heute nicht mehr sonderlich üblich, ich habe sie auch für Bremsen verwendet, da drucksteifer als Bremszughüllen)
https://r2-bike.com/FASI-Aussenhuelle-Schaltzug-4-mm-Turbo-Plus-Meterware-farbig-167-g-mDie in den Sets (z.B.: https://r2-bike.com/FASI-Turbo-Plus-schaltzugset) mitgelieferten Züge versprechen allerdings mehr als sie dann liefern. Hier sind die Züge von Carl Stahl, wie sie Nokon verwendet, deutlich besser: https://www.bike-components.de/de/Nokon/Schaltzug-Longlife-p18221/Edelstahl-2250-mm-o30710158/

Die habe ich auch schon beobachtet, aber von der Optik her finde ich die NOKON unschlagbar. Dazu sollen sie ja gut funktionieren und leicht sind sie auch.
300 Gramm mit Titanachsen an den Naben, Titan Freilaufkörper, Titan Pedalachsen, Titan Innenlager, Titan Spannachsen, Magnesium-Konus und Titan Expanderschraube am Vorbau, Alu-Schaltwerksbolzen, abgelängte Kette und dann den Alu und Titanschrauben an sämtlichen Stellen am Bike. Das spart dann wohl so ca. 300 Gramm im Ganzen. So meinte ich das. Nur mit den Schrauben allein natürlich nicht. Das sind vielleicht am ganzen Bike 50 Gramm. Aber auch Kleinvieh macht Mist, wie Du ja bereits richtig sagtest und mir gibt es einfach ein gutes Gefühl, Stahlschrauben gegen hochwertiges und leichtes Alu oder Titanium zu tauschen ;)

Gruß,
Olli

Hab mich schon gewundert wie Schrauben 300g bringen sollen.Aber mit allem von Dir aufgezählten, sind sogar mehr als 300g drin. Was dann wiederrum eine Menge ist.

Ich habe heute mal rein theoretisch in Excel ausgerechnet wo ich am Ende lande, mit den leichten Conti Mänteln, sollte das Zielgewicht theoretisch erreicht werden. Da einige Teile aber noch nicht da sind, ist deren Gewicht nur geschätzt.

Badwings
20​
Booster
64,51​
Bremsen
221​
Bremshebel
140,52​
Daumies
109​
Felgen
794​
Gabel
1430​
Griffe
12​
Innenlager
150​
Kasette
331​
Kette
310​
Kurbel komplett
490​
Lenker
102,95​
Lenkerstopfen
16​
Mäntel
788​
Naben
457​
Nokon
200​
Pedalen
239​
Rahmen
1532​
Sattel
119​
Sattelklemme
10,37​
Sattelstütze
237​
Schaltwerk
220​
Schläuche
200​
Speichen
300,31​
Speichennippel
20,4​
Steuersatz
109​
Umwerfer
200​
Vorbau
150​
8973,06​
 
An diesen beiden Stellen kannst Du auch Alu verwenden. Gerade die Vorbau-Expanderschraube muss rein gar nichts aushalten, sie dient nur zum Einstellen des Steuersatzes bei Ahead. Alle dort auftretenden Kräfte übernehmen die Vorbau-Klemmschrauben.
Und wenn Du die lange Klemmschraube von Schaftvorbauten meinst, die darf tatsächlich auch aus Alu sein. Tune, und ich glaube Syncros, hatten solche im Programm:

Ja sicher, das geht natürlich auch. Habe selbst auch an fast allen Bikes Alu-Expanderschrauben in meinen Schaftvorbauten, auch am neuen Indian hab ich die schwere Stahlschraube des Answer A-Tac Vorbaus, gegen eine Alu-Schraube getausch, weil fast 30 Gramm leichter. Die Syncros Vorbauten (glaube ab der 2. Gen.) hatten ja bereits serienmäßig Alu-Expanderschrauben drin. Meine die Cattleprods der ersten Serie hatten noch Stahlschrauben (bin aber nicht ganz sicher). Die Schraube mit Konus gab es auch mal offiziell von Syncros als Nachrüst-Kit zu kaufen (Syncros Z-Bolt Expander Bolt Kit).

Nur bei meinem Centurion Titan ging das nicht, weil ich keine geeignete Schraube M8 in Alu gefunden hatte. Ich hatte ja die Marin Titan LVE verbaut und da sitzt die Expanderschraube sehr tief im Vorbauschaft. Die Schraube ist nur 75mm lang.
s-l500.jpg


In Alu war nichts aufzutreiben. Hab dann eine in Titan gefunden und diese verbaut. Aber Alu geht an dieser Stelle natürlich auch. Hatte nie Probleme mit Alu-Schrauben bei Vorbauten. Konnte nur keine passende finden.

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute mal rein theoretisch in Excel ausgerechnet wo ich am Ende lande, mit den leichten Conti Mänteln, sollte das Zielgewicht theoretisch erreicht werden. Da einige Teile aber noch nicht da sind, ist deren Gewicht nur geschätzt.

Die Continental Twister Supersonics von mir in 1,9 Zoll wiegen nur 360 Gramm das Stück. Und das wiegen sie auch tatsächlich. Hatte sie abgewogen. Der eine wog 358 und der andere 364 Gramm. Sind 722 Gramm für die Mäntel ;)

Gruß,
Olli
 
evtl. doch mal eine Chance geben?
Besser nicht! Die Bremsen werden dadurch noch schwammiger im Druckpunkt und am Schaltwerk leidet die Schaltgenauigkeit.
Aber wie gesagt, Aluhüllen funktionieren. Wenn Du aber eh Nokon bevorzugst, dann ist das kein Thema. Wegen des durchgehenden Liners ist die Verlegung zwar etwas schwieriger, ich finde aber, dass es allein schon durch die sich daraus ergebende Abdichtung der Züge, die ganze Bastelei wert ist.
 
Neumodisches Teufelszeug :eek:

Die Reifen sind glaub ich von ca. 2001 oder so. Hatte sie jedenfalls damals schon an meinem GT Xizang und das hatte ich 2003 aufgebaut. Da gab es die Mäntel schon nicht mehr im Laden zu kaufen, sondern nur noch im Netz. IRC Geo Claw in der 1.9er Faltversion sind auch noch sehr leicht. Aber Du willst ja German Made Only verbauen. Wobei die Conti Reifen sicher auch alle in Taiwan oder China produziert wurden ;) Aber es geht halt um die deutschen Marken. ;)
 
Mal zum Vergleich, ein halbwegs pannensicherer Rennradreifen, wie der Vittoria Corsa Control, wiegt in 25mm knapp unter 300g. Da kann man ungefähr einordnen, was man von einem 330g Gramm "Mtb" Reifen zu erwarten hat.
Für mich ist das völlig unverständlich. Warum baut man ein im Vergleich sackschweres Mtb auf, welches man dann im Leichtbauwahn derart im Nutzen beschränkt, dass man sich auch ein Rennrad/Crosser/Gravelbike hätte kaufen können...
 
@SYN-CROSSIS

Das ist für mich ja gerade der Reiz dabei, nur mit ollen Retroparts auf möglichst wenig Gewicht zu kommen. Mir ist schon klar dass ein modernes Carbonbike mit Tubeless Laufrädern und Taiwan Federgabel auf weniger Gewicht kommt, aber diese Bikes interessieren mich nicht, weil sie mir nicht gefallen. Ich mag es einfach mit den Parts und Bikes zu fahren, die ich von damals noch kenne und die ich noch heute wertschätze. Moderne Autos sind auch technisch besser, aber trotzdem gibt es Leute die sich einen alten 64er Mustang aufbauen, weil er ihnen einfach besser gefällt als das aktuelle Modell. Sie wissen auch, dass der Oldie sich fährt wie ne gefüllte Badewanne mit Rädern dran, aber genau das wollen sie.

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
1x11 ist rum Markus, wir sind bei 12.... Darum geht's mir auch überhaupt nicht. Ich hab auch nichts gegen bunte Aluschräubchen. Gegen 300g Reifen an 2200g MTB Rahmen hab ich auch nichts, ich verstehe es nur nicht. Es ist weder schön, noch klassisch noch funktioniert es sonderlich gut.
 
:lol::lol: Na hier ist ja was los. Da ist man mal nicht beim Thema, und hier geht es ab. Hier wird ohne mich gespielt

Besser nicht! Die Bremsen werden dadurch noch schwammiger im Druckpunkt und am Schaltwerk leidet die Schaltgenauigkeit.
Aber wie gesagt, Aluhüllen funktionieren. Wenn Du aber eh Nokon bevorzugst, dann ist das kein Thema. Wegen des durchgehenden Liners ist die Verlegung zwar etwas schwieriger, ich finde aber, dass es allein schon durch die sich daraus ergebende Abdichtung der Züge, die ganze Bastelei wert ist.

Ich habe Nokon noch nie genutzt. Ich finde die aber sehr interessant. Also probiere ich die mal aus. Die Tage müsste der Satz ankommen. Danke für den Erfahrungsbericht. Ich hatte mal über die Tune nachgedacht.

Die Reifen sind glaub ich von ca. 2001 oder so. Hatte sie jedenfalls damals schon an meinem GT Xizang und das hatte ich 2003 aufgebaut. Da gab es die Mäntel schon nicht mehr im Laden zu kaufen, sondern nur noch im Netz. IRC Geo Claw in der 1.9er Faltversion sind auch noch sehr leicht. Aber Du willst ja German Made Only verbauen. Wobei die Conti Reifen sicher auch alle in Taiwan oder China produziert wurden ;) Aber es geht halt um die deutschen Marken. ;)

Die Conti sind tatsächlich made in Germany, steht auch auf den Reifen, die Schwalbe die ich habe auch.

Sollte es doch ein leichter Reifen(semi retro) werden,schmeiss ich mal die kenda klimax lite rein.
Gewogen mit 333 Gramm und sogar Offroad halbwegs tauglichen Profil.



Fährt meine Freundin zur Zeit an ihrem MTB.

333g ist schon arg krass. Ich hätte zwar was zur Haltbarkeit gefragt (für einen Jungtimer) aber das wurde ja im verpassten Verlauf schon diskutiert.

Mal zum Vergleich, ein halbwegs pannensicherer Rennradreifen, wie der Vittoria Corsa Control, wiegt in 25mm knapp unter 300g. Da kann man ungefähr einordnen, was man von einem 330g Gramm "Mtb" Reifen zu erwarten hat.
Für mich ist das völlig unverständlich. Warum baut man ein im Vergleich sackschweres Mtb auf, welches man dann im Leichtbauwahn derart im Nutzen beschränkt, dass man sich auch ein Rennrad/Crosser/Gravelbike hätte kaufen können...

Bei alten Reifen gebe ich Dir recht, da waren die Materialien teils andere als heute. Ich denke schon, das man einen halbwegs leichten MTB Reifen hin bekommt, der unter 400g wiegt. Die Frage ist dann immer, wie möchte man das Bike den bewegen? Ich eher zu Familienausflügen. Da geht es mit den Kids noch nicht ins harte Gelände. Da gehen so Leichtbaureifen. Bikes die ich ernsthaft bewege, da gehen sie dann eher nicht.
Das Indian nehme ich mal von Sackschwer aus :D Da der Rahmen nur 1522g wiegt, ist das eine gute Basis für Leichtbau. Das hohe Gewicht der Gabel macht das wieder zu nichte, aber mit sinnvollem Leichtbau geht das wieder. Ich weiß auch Deine Meinung zu den XXL Schwalbe Schläuchen, ich hatte mit denen bisher keine Probleme.

Weil es cool ist Frank und weil es Spass macht.

Man(n) du bist nur noch am mekern hier bei den Rentnern. :D

Spaß macht es auf jeden Fall, darum geht es soch bei dem ganzen. Spaß, Austausch und lernen. Aber hey, jeder darf hier gerne seine Meinung äußern, egal wie sie ausfällt. Da das hier nicht Mainsteam ist, weiß ich, dass die Herangehensweise nicht jedem gefällt, muss es auch nicht. Aber Franky trägt einen großen Teil hier am Projekt, so viel sei verraten :daumen:

Dauernd Pannen, Null Gripp bei Nässe und Trekkingoptik sind cool? Ich fahr ja lieber, vielleicht verstehe ich es deshalb auch einfach nicht.

Die Optik ist nun immer Geschmackssache. Und über Geschmack lässt es sich hervorragend streiten. Ich bin schon früher gerne die Hurricane gefahren, daher passt das für mich mit dem INDIAN sehr gut zusammen. Im Gelände geht es zwar eher gemächlich voran, der Greip, aber der Komfort auf der Strasse ist unschlagbar, bei MTB. Rennräder sind nicht meins, also gehe ich den Weg.
Das 2. Paar Reifen das ich habe, sind Contis in 1.5. Die sind sehr leicht, aber hier gefällt mir die Optik nicht, die besagt Trekking Optik.
Aber am Ende ist auch das wieder Geschmackssache.

Die Kenda Leichtbau Reifen sind sogar ziemlich Pannen resistendmeine ich.
Aber egal,jedem das seines und wenn der Thread Ersteller sich da Sachs Daumis dran baut,was solls -ich finds cool.

Danke, und ja, ich sehe es auch so. Was ich amche, ist am Ende mein Ding. Aber ich kann die Frage eingehend von @SYN-CROSSIS verstehen. Über 7 Seiten wird hier ein großer Aufwand betrieben, viel geschrieben, unter reger Beteiligung von Euch allen, und dann komme ich mit den Plastikgriffen daher. Ich finde die optisch nicht schlecht. ABER etwas anderes wird mich davon abhalten wird diese ernsthaft zu verbauen, ist die Schelle. Ich habe große Bedenken dass die die Carbonstrucktur zerstören und der Lenker schaden nimmt.

Wenn ich denn nur endlich einen weiteren Shogun finden würde...

@SYN-CROSSIS

Das ist für mich ja gerade der Reiz dabei, nur mit ollen Retroparts auf möglichst wenig Gewicht zu kommen. Mir ist schon klar dass ein modernes Carbonbike mit Tubeless Laufrädern und Taiwan Federgabel auf weniger Gewicht kommt, aber diese Bikes interessieren mich nicht, weil sie mir nicht gefallen. Ich mag es einfach mit den Parts und Bikes zu fahren, die ich von damals noch kenne und die ich noch heute wertschätze. Moderne Autos sind auch technisch besser, aber trotzdem gibt es Leute die sich einen alten 64er Mustang aufbauen, weil er ihnen einfach besser gefällt als das aktuelle Modell. Sie wissen auch, dass der Oldie sich fährt wie ne gefüllte Badewanne mit Rädern dran, aber genau das wollen sie.

Gruß,
Olli

Das hätte so 1:1 von mir sein können. Gibt es nichts weiter zu sagen dazu.

Genau wie die 29 Zoll und 1x11 Grütze,2 Jahre noch und niemand redet mehr über diese Fehlkonstruktionen.:mexican:
1x11 ist rum Markus, wir sind bei 12.... Darum geht's mir auch überhaupt nicht. Ich hab auch nichts gegen bunte Aluschräubchen. Gegen 300g Reifen an 2200g MTB Rahmen hab ich auch nichts, ich verstehe es nur nicht. Es ist weder schön, noch klassisch noch funktioniert es sonderlich gut.

Da gibt es auch nichts zu verstehen finde ich. Auch muss man es nicht dem eigenen Geschmack entsprechen. Ich finde, hier muss jeder selber wissen ob er das will oder nicht. Aber der Austausch über die Möglichkeiten die es gibt, der ist spannend. Darum geht es. Was mich z.B. immer noch brennend interessiert ist folgendes: Warum wiegen meine Hurrican das Stück 512g und baugleiche von Armin aber nur 392g

Zurück zum Indianer würde ich sagen,freu mich auf neue Teile an dem Rad.

Ich mich auch

Also mein Indian Arrow mit 430mm Rahmenhöhe kommt auf 1580 Gramm. 2200 Gramm wiegt es mit Starrgabel. ;)

Anhang anzeigen 899162

Aber nun back to topic.

Naja, da komme ich mit der Federgabel nicht mit :rolleyes:
 
Warum wiegen meine Hurrican das Stück 512g und baugleiche von Armin aber nur 392g
Der meine war von 96/97 und ein Faltreifen. Parallel gab es den wahrscheinlich auch als Drahtreifen, was den Gewichtsunterschied erklären könnte. Außerdem wurden die Hurrican alle paar Jahre grundlegend geändert, später gab es sie nur noch als Drahtreifen.
Ich denke schon, das man einen halbwegs leichten MTB Reifen hin bekommt, der unter 400g wiegt.
In 26" sollte das wirklich möglich sein, ich möchte aber meinen, dass es auch darauf ankommt wo man damit fährt: Ich fahre seit über 15 Jahren Maxxis mit 310g das Stück:
899369

Klar, bergauf ist die Traktion begrenzt und bergab auf Schotter gibt es keinen Kurvenhalt (bei Näse funktionieren die genauso gut wie Stollenreifen, außer auf Wurzeln). Trotzdem tun's mir die Teile, hauptsächlich, weil ich es bergab nicht mehr so eilig habe (drum brauch ich auch nicht unbedingt eine Federgabel). Und bevor bergauf die Traktion abbricht, bin ich eh schon an den Grenzen meiner Kraft. Ich habe mit diesen Pellen auch nicht mehr Platten wie mit Stollenreifen (eher weniger), Durchschlag hatte ich damit auch noch keinen, und aufgeschlitzt habe ich mir noch nie einen Reifen. Obwohl es dazu bei mir wirklich viele Gelegenheiten gäbe:
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Ich denke mir aber auch, dass in den allseits bekannten Downhill-Hochburgen wie Kölle, Berlin und Hamburg die Gefahr einen Platten einzufahren, ungleich höher ist als z.B. im Karwendel: Erstens gibt es hier nicht so viele hohe Randsteine, ;) und zweitens liegt hier nicht so viel böser Unrat auf den Wegen. Wenn ich in München wohnen würde, würde ich das genauso wie der Franky sehen:
Mal zum Vergleich, ein halbwegs pannensicherer Rennradreifen, wie der Vittoria Corsa Control, wiegt in 25mm knapp unter 300g. Da kann man ungefähr einordnen, was man von einem 330g Gramm "Mtb" Reifen zu erwarten hat.
 
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