Last Glen: Verspieltes 29"-Trailbike mit Reserven

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Re: Last Glen: Verspieltes 29"-Trailbike mit Reserven
Sollte er trotzdem ausprobiern! hab ziemlich lange Haxen und Arme.
Bin XL leider nur kurz gefahrn, aber hat sich auch gut angefühlt. Bin halt nicht so erfahren, daher will ich hier nix falsches empfehlen...
 
Deine Reifenwahl ist ja auch eher Gegenwehr gegen den Matsch als Leichtfüßigkeit. Welchen LRS hast du eigentlich?

Naja - der Forekaster rollt garnicht so schlecht und taugt im Winter ganz gut. Tut sich nicht viel mit nem NN.
Bin dem am Clay anfangs vorne und hinten gefahren. Aber das Bessere ist des guten Feind. Ich hab für mich den neuen MK als Ganzjahresreifen entdeckt.
Ich denke der Fahreindruck ist eher witterungsbedingt....
 
Hat schon jemand einen XXL Rahmen oder komplett Bike bekommen, wenn ja bitte um Fotos.

Anbei - wie gewünscht - ein XXL-Glen. Ich bin 1,95 m/SL 92 cm und hab XL und XXL jeweils ein WE ausgeliehen und getestet. Hab mich auf beiden Größen wohlgefühlt, tendiere persönlich zum XL
 

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Anbei - wie gewünscht - ein XXL-Glen. Ich bin 1,95 m/SL 92 cm und hab XL und XXL jeweils ein WE ausgeliehen und getestet. Hab mich auf beiden Größen wohlgefühlt, tendiere persönlich zum XL

Hallo,

ich finde, dass das Rad in XXL trotzdem klein wirkt.
Ich bin 1,99 m / SL 99 cm und habe die Befürchtung, dass das Rad ggf. doch zu klein ist.
Werde es im nächsten Jahr mal in Angriff nehmen und eine Probefahrt vereinbaren.

MfG
 
Hallo,

ich finde, dass das Rad in XXL trotzdem klein wirkt.
Ich bin 1,99 m / SL 99 cm und habe die Befürchtung, dass das Rad ggf. doch zu klein ist.
Werde es im nächsten Jahr mal in Angriff nehmen und eine Probefahrt vereinbaren.

MfG

Nun ja, klein ist es nicht wirklich :D Vor einigen Wochen Samstags waren gleichzeitig vier ca. 2-m-Männer bei LAST in Dortmund...
Also: Probefahrt ist genau das Richtige! Hab den kurzen Vorbau 35 mm gefahren, da geht natürlich auch noch was...
 
Nun ja, klein ist es nicht wirklich :D Vor einigen Wochen Samstags waren gleichzeitig vier ca. 2-m-Männer bei LAST in Dortmund...
Also: Probefahrt ist genau das Richtige! Hab den kurzen Vorbau 35 mm gefahren, da geht natürlich auch noch was...

Ja, es ist nicht so einfach, wenn man aktuelle ein Hardtail (60 cm Rahmen) fährt, die Geometriedaten zu vergleichen bzw. die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Habe bereites das Liteville 301 MK 14 in XXL und das H-3 MK 2 zur Probe gefahren und die fühlten sich für mich zu klein an.

MfG
 
Schick Jan! Was hast du für ne feder bei wie
Nun ja, klein ist es nicht wirklich :D Vor einigen Wochen Samstags waren gleichzeitig vier ca. 2-m-Männer bei LAST in Dortmund...
Also: Probefahrt ist genau das Richtige! Hab den kurzen Vorbau 35 mm gefahren, da geht natürlich auch noch was...
Ich glaube, da haben wir uns gesehen :)
Ich hab da gerade meinen Rahmen abgeholt. Ich bin aber nur 1,90. klein ;-)

Viel Spass mit welcher Größe auch immer.
 
Anbei - wie gewünscht - ein XXL-Glen. Ich bin 1,95 m/SL 92 cm und hab XL und XXL jeweils ein WE ausgeliehen und getestet. Hab mich auf beiden Größen wohlgefühlt, tendiere persönlich zum XL
Danke, bin auch 1,95m. Bei uns Riesen sehen selbst 29er wie 26er aus.
Ich würd mir echt gern mal ein Glen in XXL ansehen wollen demnächst, wo hast du die denn ausgeliehen ?
 
Sieht schick aus. Die Specs machen sehr Sinn. Auch bei Preis-Leistung. Tolle Laufräder. An eine Lyrik würde ich auch denken. Aber die neue Pike mit den neuen Dämpferkartuschen und DebonAir sollten der Lyrik - außer Einstellbarkeit und Steifigkeit - ebenbürtig sein. Ich würde mich über einen Fahrbericht freuen. Gerade hinsichtlich des Dämpfers mit dem Hinterbau. Viel Spaß!

So, heut hatte ich endlich Zeit für die Jungfernfahrt. Fährst sich einfach traumhaft. Macht einfach nur Laune. :love: Die großen Räder geben mehr Sicherheit und trotzdem finde ich das Rad tatsächlich immer noch verspielt. Allerdings muss ich mich auch noch bisschen dran gewöhnen, hatte heut zweimal mit meinem Hintern Kontakt zum Hinterrad aufgenommen. Aber letztlich nur Umgewöhnung.
Bezüglich des Dämpfers; Man merkt natürlich das Mehrgewicht, aber dafür arbeitet er auch mega sensibel. Sprich für die gute Performance ist mir das Mehrgewicht schnurz. Die Spritzigkeit des Rades geht natürlich ein wenig verloren, aber ist für mich noch vollkommen ok.

Cheers,
Jürgen
 
Nach knapp 100Km und drei ausgiebigen Einstell- und Testrunden teile ich mal meine subjektiven Eindrücke.

Zu mir. 180cm groß - Schrittlänge 88cm. Vorgängerrad ist ein Banshee Prime MY 2013

Beim Aufbau ist mir negativ aufgefallen, wie viele Aluspäne und loses Zeug noch im Rahmen war. Ich habe den Rahmen erstmal mit Druckluft durchgespült. Beim Verlegen des Sattelstützenzuges im Rahmen rieselte es dann aber weiter. Das könnte besser sein. Ansonsten hat alles ausreichend Platz, die Zugverlegung ist klasse und der Aufbau war kein Problem. Gut gefällt mir, dass ein interner Steuersatz genutzt wird.

Im Fahrbetrieb ist der deutlichste Unterschied zum Prime die große Laufruhe des Glen. Der Unterschied ist schon gewaltig. Das Rad hält zielstrebig die Linie und egal, was sich ihm in den Weg stellt, alles wird sowas von plattgebügelt. Echt beeindruckend – aber auch besorgniserregend, wenn man bedenkt wieviel mehr an Geschwindigkeit mit dem Rad möglich sein wird. Mit dem Banshee ging es schon schnell daher, das Glen toppt das alles locker. Da macht der rund 3° flachere Lenkwinkel doch einiges aus. Meine Gabel hat 51mm Offset. Mit den 42mm Offset Gabeln wird man vermutlich die Trails freihändig fahren können…. Also reinhalten in den gröbsten Trail wird kein Problem sein. Ein mehr an Federweg (160 vorne 140 hinten) ist absolut überflüssig. (Ich frage mich sowieso, was die ganzen 170mm LT 29er sollen. Naja; die Leute müssen ja häufig eher auf dem Papier überzeugt werden.) Zudem ist das Glen tatsächlich eigenartig leise. Beim Banshee hat immer irgendwas gescheppert / Züge, Kette , Rahmengeräusche, was auch immer. Das Glen ist sowas von leise.

Von der Geometrie musste ich mich an den längeren Reach und den geringeren Stack gewöhnen. Der Stack ist mir dabei eindeutig zu niedrig gewesen, so dass ich schon mal satt zunächst 5mm nun 13mm Spacer unter den Vorbau gesetzt habe. Vorher war der Lenker im steilen, technischen viel zu weit weg / zu weit unten. Nun geht es schon viel besser. Von daher kann ich hier noch nicht sagen, ob das Glen nun bei langsameren respektive steilen Passagen besser geht. Nach der Umgewöhnung aber auch nicht schlechter. Tretlager: Ich habe im Vergleich zum Prime nun 5mm längere Kurbeln. Keine Ahnung, wie sich die Tretlagerhöhen vergleichen lassen aber ich setze an Stellen auf, die mit dem Banshee kein Problem waren. Das kann nicht nur an den 5mm mehr Kurbel liegen. Da scheint das Glen doch tiefer zu liegen was ich aber nicht wirklich problematisch sehe.

Durch die zentralerer Position im Rad durch den längeren Reach habe ich außerdem den Eindruck, dass es sich besser durch schnelle Kurven manövrieren lässt. Es lässt sich viel einfacher in die Kurve drücken und hält (auch Dank den Reifen) sensationell die Spur.

Hinsichtlich Agilität/Spritzigkeit kann ich leider keine Aussage machen. Dafür ist es zu kalt und man kommt selbst nicht auf Touren. Und meine aktuelle Bereifung lässt in Kombination mit dem matschigen Untergrund keine Spritzigkeit zu. Bislang bin ich aber jede Rampe gut hochgekommen –nicht besser oder gar schlechter als mit dem Prime.

Soweit meine ersten Eindrücke. Wen es interessiert - eine Teileliste findet sich im Fotoalbum.

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Tretlager: Ich habe im Vergleich zum Prime nun 5mm längere Kurbeln. Keine Ahnung, wie sich die Tretlagerhöhen vergleichen lassen aber ich setze an Stellen auf, die mit dem Banshee kein Problem waren. Das kann nicht nur an den 5mm mehr Kurbel liegen. Da scheint das Glen doch tiefer zu liegen was ich aber nicht wirklich problematisch sehe.

Zum Thema Aufsetzen habe ich vorhin noch einen interessanten Bericht gelesen:
http://twentynineinches-de.com/2018/12/28/last-glen-29er-fully-zwischenstand/

Anscheinend lässt sich dieses Problem mit zusätzlichen Volumenspacern stark reduzieren.

LG, Florian
 
@Masberg

Deine Bilder sieht man (bzw. ich) nicht.

Beim Aufbau ist mir negativ aufgefallen, wie viele Aluspäne und loses Zeug noch im Rahmen war. Ich habe den Rahmen erstmal mit Druckluft durchgespült. Beim Verlegen des Sattelstützenzuges im Rahmen rieselte es dann aber weiter. Das könnte besser sein.

Das ist bei mir auch so gewesen, hab den Rahmen dann einmal komplett mit Wasser ausgespült und trocknen lassen. Da kam dann auch nichts mehr nach. Ich schätze die Späne sind der Bearbeitung nach dem Lackieren geschuldet, trotzdem hätte man das besser lösen können.

Die Zugverlegung finde ich auch sehr gelungen, bis auf den sehr engen Bogen unten am Tretlager. Beim Verlegen hab ich mir da fast die Finger gebrochen (und dank schlecht entgrateter Rohr auch geschnitten ...)
Die Verlegung auf der Kettenstrebe hätte man auch herstellerseitig lösen müssen, so kann sich jeder selbst eine Lösung ausdenken. Finde ich etwas fehl am Platz, gerade weil die restliche Verlegung einen durchaus durchdachten Eindruck macht.

Die Pulverreste an den Lagersitzen vom Steuersatz haben bei mir übrigens (wieder Erwarten) keine Probleme gemacht.

Fahren tut es sich (nach einer "richtigen" Ausfahrt) bisher sehr gut. Im Vergleich zum Vorgänger (Bird Aeris AM9 in M/L) spürbar kürzer (angenehm, wollte ich ja auch so haben) und wendiger. Beim ersten Aufsitzen ist mir direkt der flachen Lenkwinkel aufgefallen, beim Fahren verhält es sich damit aber nicht großartig anders als das Bird.

Zum Hinterbau: Auffällig unauffällig würde ich sagen. Hab ihn bisher nur grob abgestimmt (eher straff,ohne Spacer im Dämpfer), da gabs erst einen Durchschlag an einem ca. 80 cm hohen Drop. Am Dämpfer habe ich bisher den LSR etwas aufgedreht, LSC etwas zu. Ist beim Antritt deutlich direkter geworden, etwas unsensibler bei Kleinkram etc. Da fehlen noch einige Abtsimmungsfahrten denke ich.

Hinsichtlich Agilität/Spritzigkeit kann ich leider keine Aussage machen. Dafür ist es zu kalt und man kommt selbst nicht auf Touren. Und meine aktuelle Bereifung lässt in Kombination mit dem matschigen Untergrund keine Spritzigkeit zu.

Die Bereifung ist doch für den Matsch wie geschaffen ;) Aber wirklich rollen tut der Mudking nicht, da hast du recht.

Und noch ein paar Bilder:

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IMG_20181222_110005.jpg
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Nach knapp 100Km und drei ausgiebigen Einstell- und Testrunden teile ich mal meine subjektiven Eindrücke.

Zu mir. 180cm groß - Schrittlänge 88cm. Vorgängerrad ist ein Banshee Prime MY 2013

Beim Aufbau ist mir negativ aufgefallen, wie viele Aluspäne und loses Zeug noch im Rahmen war. Ich habe den Rahmen erstmal mit Druckluft durchgespült. Beim Verlegen des Sattelstützenzuges im Rahmen rieselte es dann aber weiter. Das könnte besser sein. Ansonsten hat alles ausreichend Platz, die Zugverlegung ist klasse und der Aufbau war kein Problem. Gut gefällt mir, dass ein interner Steuersatz genutzt wird.

Im Fahrbetrieb ist der deutlichste Unterschied zum Prime die große Laufruhe des Glen. Der Unterschied ist schon gewaltig. Das Rad hält zielstrebig die Linie und egal, was sich ihm in den Weg stellt, alles wird sowas von plattgebügelt. Echt beeindruckend – aber auch besorgniserregend, wenn man bedenkt wieviel mehr an Geschwindigkeit mit dem Rad möglich sein wird. Mit dem Banshee ging es schon schnell daher, das Glen toppt das alles locker. Da macht der rund 3° flachere Lenkwinkel doch einiges aus. Meine Gabel hat 51mm Offset. Mit den 42mm Offset Gabeln wird man vermutlich die Trails freihändig fahren können…. Also reinhalten in den gröbsten Trail wird kein Problem sein. Ein mehr an Federweg (160 vorne 140 hinten) ist absolut überflüssig. (Ich frage mich sowieso, was die ganzen 170mm LT 29er sollen. Naja; die Leute müssen ja häufig eher auf dem Papier überzeugt werden.) Zudem ist das Glen tatsächlich eigenartig leise. Beim Banshee hat immer irgendwas gescheppert / Züge, Kette , Rahmengeräusche, was auch immer. Das Glen ist sowas von leise.

Von der Geometrie musste ich mich an den längeren Reach und den geringeren Stack gewöhnen. Der Stack ist mir dabei eindeutig zu niedrig gewesen, so dass ich schon mal satt zunächst 5mm nun 13mm Spacer unter den Vorbau gesetzt habe. Vorher war der Lenker im steilen, technischen viel zu weit weg / zu weit unten. Nun geht es schon viel besser. Von daher kann ich hier noch nicht sagen, ob das Glen nun bei langsameren respektive steilen Passagen besser geht. Nach der Umgewöhnung aber auch nicht schlechter. Tretlager: Ich habe im Vergleich zum Prime nun 5mm längere Kurbeln. Keine Ahnung, wie sich die Tretlagerhöhen vergleichen lassen aber ich setze an Stellen auf, die mit dem Banshee kein Problem waren. Das kann nicht nur an den 5mm mehr Kurbel liegen. Da scheint das Glen doch tiefer zu liegen was ich aber nicht wirklich problematisch sehe.

Durch die zentralerer Position im Rad durch den längeren Reach habe ich außerdem den Eindruck, dass es sich besser durch schnelle Kurven manövrieren lässt. Es lässt sich viel einfacher in die Kurve drücken und hält (auch Dank den Reifen) sensationell die Spur.

Hinsichtlich Agilität/Spritzigkeit kann ich leider keine Aussage machen. Dafür ist es zu kalt und man kommt selbst nicht auf Touren. Und meine aktuelle Bereifung lässt in Kombination mit dem matschigen Untergrund keine Spritzigkeit zu. Bislang bin ich aber jede Rampe gut hochgekommen –nicht besser oder gar schlechter als mit dem Prime.

Soweit meine ersten Eindrücke. Wen es interessiert - eine Teileliste findet sich im Fotoalbum.

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danke für deine eindrücke :):daumen:

du solltest jedoch noch dazuschreiben, dass du das Glen in L fährst und ein Prime in M hattest.
ich denke wenn man ein neues Prime mit ähnlichem Reach hernimmt und den Lenkwinkel anpasst würde der Vergleich schon wieder deutlich anderst aussehen…
 
@frittenullnull da hast du natürlich recht mit der Größe des Prime. Das Glen hat 4,5cm mehr Reach. Allerdings Kann man den Lenkwinkel halt nicht einfach mal so verändern.
Wenn alles gleich wäre, würde ja kein Unterschied festellbar sein:D

4,5 cm sind ein wort :D:daumen:
ich meinte nur, weil viele das prime mit winkelsteuersatz fahren…
aber sei's drum – find dein fahrbericht sehr interessant und wünsch dir ganz viel spaß mit dem bike! :)
 
@Masberg

Deine Bilder sieht man (bzw. ich) nicht.



Das ist bei mir auch so gewesen, hab den Rahmen dann einmal komplett mit Wasser ausgespült und trocknen lassen. Da kam dann auch nichts mehr nach. Ich schätze die Späne sind der Bearbeitung nach dem Lackieren geschuldet, trotzdem hätte man das besser lösen können.

Die Zugverlegung finde ich auch sehr gelungen, bis auf den sehr engen Bogen unten am Tretlager. Beim Verlegen hab ich mir da fast die Finger gebrochen (und dank schlecht entgrateter Rohr auch geschnitten ...)
Die Verlegung auf der Kettenstrebe hätte man auch herstellerseitig lösen müssen, so kann sich jeder selbst eine Lösung ausdenken. Finde ich etwas fehl am Platz, gerade weil die restliche Verlegung einen durchaus durchdachten Eindruck macht.

Die Pulverreste an den Lagersitzen vom Steuersatz haben bei mir übrigens (wieder Erwarten) keine Probleme gemacht.

Fahren tut es sich (nach einer "richtigen" Ausfahrt) bisher sehr gut. Im Vergleich zum Vorgänger (Bird Aeris AM9 in M/L) spürbar kürzer (angenehm, wollte ich ja auch so haben) und wendiger. Beim ersten Aufsitzen ist mir direkt der flachen Lenkwinkel aufgefallen, beim Fahren verhält es sich damit aber nicht großartig anders als das Bird.

Zum Hinterbau: Auffällig unauffällig würde ich sagen. Hab ihn bisher nur grob abgestimmt (eher straff,ohne Spacer im Dämpfer), da gabs erst einen Durchschlag an einem ca. 80 cm hohen Drop. Am Dämpfer habe ich bisher den LSR etwas aufgedreht, LSC etwas zu. Ist beim Antritt deutlich direkter geworden, etwas unsensibler bei Kleinkram etc. Da fehlen noch einige Abtsimmungsfahrten denke ich.



Die Bereifung ist doch für den Matsch wie geschaffen ;) Aber wirklich rollen tut der Mudking nicht, da hast du recht.

Und noch ein paar Bilder:

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Fährst du die Bremse wirklich so wie auf den Bildern?

G.:)
 
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