MTB-News User Award 2020: Enduro-Bike des Jahres

MTB-News User Award 2020: Enduro-Bike des Jahres

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Bequem bergauf und pfeilschnell bergab: Enduro-Bikes haben in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt und sind inzwischen für die meisten Leute das Bike der Wahl. Doch welches Enduro hat sich den MTB-News User Award gesichert? Hier findet ihr alle Ergebnisse!

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MTB-News User Award 2020: Enduro-Bike des Jahres
 
Vom spezi träumt momentan das halbe forum. Es ist zu jung für platz eins aber nächstes jahr klappts.
Und ich dachte wiederum: Specialized? Vollkommen uninteressant im Enduro-Bereich. :ka: So kann man sich täuschen.

Mit den Streben. Hoffe das sie zu dem Bock stehen und kulant handeln. Aktuell sind ja alle in der Garantie. Wird man also erst später sehen. Beim Tues wurde das damals ja auch "ausgesessen".
Ich bilde mir ja ein bei YT sind insgesamt schon mehr Kettenstreben drauf gegangen als bei Canyon. Mit dem FR-Bike (Name vergessen) waren es gefühlt 100%. Canyon? 3-6 Stück?
 
Mal vorweg etwas, das ich grundsätzlich seltsam an der Wahl finde:

YT Capra 29 und 27.5 sind zwei verschiedene Modelle. Die Geo ist anders, der Federweg ist anders, selbst die Hinterbaucharakteristik ist anders ausgelegt (beispielsweise hat das 29er deutlich mehr Anti-Squat und weniger Progression als das „freerideigere“ 27.5er). Dennoch wird es hier als ein Bike aufgeführt und gewinnt auch deswegen. Nach der Rechnung müsste man Megatower und Nomad auch zusammenwerfen (die haben ähnlich viel gemein) und man hätte eine andere Nummer 1. Kurz: Ich finde es ziemlichen Blödsinn das Capra 29 und 27.5 hier als ein Rad zu führen.

Zum Ergebnis: Ich schließe mich einigen Vorrednern an, Speci hätte Platz 1 verdient. YT ist halt populär hält da aber nimmer mit. Was man am Megatower findet erschließt sich mir nicht. Ich bin es nicht gefahren, aber alles was man an Testberichten findet lässt nur auf ein ziemlich schizophrenes Bike schließen. Auf der einen Seite „Panzer“, wenig verspielt, dafür sehr laufruhig und fahrstabil, dazu passt dann aber wohl der Hinterbau nicht, der straff, unkomfortabel (auch in Kombi mit der sehr hohen Steifigkeit) arbeitet und zum aufhängen neigt. Auf der einen Seite effizient beim Antrieb, aber dann im Vergleich zu anderen neuen Bikes eine etwas weit hinten liegende Sitzposition. Und das alles zu sehr gesalzenen Preisen. Da hört sich das Speci doch sehr viel konsistenter an.

Ansonsten, Cube Stereo, Ransom und Radon Jab, …. Wirklich? Dafür kein Yeti , kein Pole, kein Nukeproof, kein Transition, kein Orbea, kein Norco, kein Ibis, kein Giant, kein Raaw, … mir würden noch viele bessere Bikes einfallen.

Wie immer landet halt vorne was auf deutschen Trails populär ist, mit wenigen Ausnahmen.
 
Mal vorweg etwas, das ich grundsätzlich seltsam an der Wahl finde:

YT Capra 29 und 27.5 sind zwei verschiedene Modelle. Die Geo ist anders, der Federweg ist anders, selbst die Hinterbaucharakteristik ist anders ausgelegt (beispielsweise hat das 29er deutlich mehr Anti-Squat und weniger Progression als das „freerideigere“ 27.5er). Dennoch wird es hier als ein Bike aufgeführt und gewinnt auch deswegen. Nach der Rechnung müsste man Megatower und Nomad auch zusammenwerfen (die haben ähnlich viel gemein) und man hätte eine andere Nummer 1. Kurz: Ich finde es ziemlichen Blödsinn das Capra 29 und 27.5 hier als ein Rad zu führen.

Zum Ergebnis: Ich schließe mich einigen Vorrednern an, Speci hätte Platz 1 verdient. YT ist halt populär hält da aber nimmer mit. Was man am Megatower findet erschließt sich mir nicht. Ich bin es nicht gefahren, aber alles was man an Testberichten findet lässt nur auf ein ziemlich schizophrenes Bike schließen. Auf der einen Seite „Panzer“, wenig verspielt, dafür sehr laufruhig und fahrstabil, dazu passt dann aber wohl der Hinterbau nicht, der straff, unkomfortabel (auch in Kombi mit der sehr hohen Steifigkeit) arbeitet und zum aufhängen neigt. Auf der einen Seite effizient beim Antrieb, aber dann im Vergleich zu anderen neuen Bikes eine etwas weit hinten liegende Sitzposition. Und das alles zu sehr gesalzenen Preisen. Da hört sich das Speci doch sehr viel konsistenter an.

Ansonsten, Cube Stereo, Ransom und Radon Jab, …. Wirklich? Dafür kein Yeti , kein Pole, kein Nukeproof, kein Transition, kein Orbea, kein Norco, kein Ibis, kein Giant, kein Raaw, … mir würden noch viele bessere Bikes einfallen.

Wie immer landet halt vorne was auf deutschen Trails populär ist, mit wenigen Ausnahmen.
Top Hinweis zum YT.

Yeti... nice, war aber etwas ruhig um die Jungs im letzten Jahr, oder?
Aber was soll ich denn an einem Pole, Nukeproof (ist doch das gleiche wie Radon - da ziehe ich Radon vor), Norco, Raw und - oh Gott - Transition so toll finden?
In den Top 10 sind einfach nur 10 Plätze zu vergeben.
 
Mal vorweg etwas, das ich grundsätzlich seltsam an der Wahl finde:

YT Capra 29 und 27.5 sind zwei verschiedene Modelle. Die Geo ist anders, der Federweg ist anders, selbst die Hinterbaucharakteristik ist anders ausgelegt (beispielsweise hat das 29er deutlich mehr Anti-Squat und weniger Progression als das „freerideigere“ 27.5er). Dennoch wird es hier als ein Bike aufgeführt und gewinnt auch deswegen. Nach der Rechnung müsste man Megatower und Nomad auch zusammenwerfen (die haben ähnlich viel gemein) und man hätte eine andere Nummer 1. Kurz: Ich finde es ziemlichen Blödsinn das Capra 29 und 27.5 hier als ein Rad zu führen.

Zum Ergebnis: Ich schließe mich einigen Vorrednern an, Speci hätte Platz 1 verdient. YT ist halt populär hält da aber nimmer mit. Was man am Megatower findet erschließt sich mir nicht. Ich bin es nicht gefahren, aber alles was man an Testberichten findet lässt nur auf ein ziemlich schizophrenes Bike schließen. Auf der einen Seite „Panzer“, wenig verspielt, dafür sehr laufruhig und fahrstabil, dazu passt dann aber wohl der Hinterbau nicht, der straff, unkomfortabel (auch in Kombi mit der sehr hohen Steifigkeit) arbeitet und zum aufhängen neigt. Auf der einen Seite effizient beim Antrieb, aber dann im Vergleich zu anderen neuen Bikes eine etwas weit hinten liegende Sitzposition. Und das alles zu sehr gesalzenen Preisen. Da hört sich das Speci doch sehr viel konsistenter an.

Ansonsten, Cube Stereo, Ransom und Radon Jab, …. Wirklich? Dafür kein Yeti , kein Pole, kein Nukeproof, kein Transition, kein Orbea, kein Norco, kein Ibis, kein Giant, kein Raaw, … mir würden noch viele bessere Bikes einfallen.

Wie immer landet halt vorne was auf deutschen Trails populär ist, mit wenigen Ausnahmen.
Es ist doch eine Marktanalyse, da sind diese Details zweitrangig.
 
Ich hab das ransom gewählt weil ich ein tourenfahrer bin. Ich habs grad auf insta als aluversion gesehn, nice.
Als rennfahrer würd ich das spezi oder g1 nehmen und als youtuber das santa. Das verspricht in jeder disziplin die grösstmögliche unterstützung zum erfolg.
 
Top Hinweis zum YT.

Yeti... nice, war aber etwas ruhig um die Jungs im letzten Jahr, oder?
Aber was soll ich denn an einem Pole, Nukeproof (ist doch das gleiche wie Radon - da ziehe ich Radon vor), Norco, Raw und - oh Gott - Transition so toll finden?
In den Top 10 sind einfach nur 10 Plätze zu vergeben.

Yeti kam doch mit SB150 und aktueller mit SB165.
Nukeproof würde ich Radon um längen vorziehen und Raaw ist sicher eines der besten Enduros, wenn man ein laufruhiges Bike sucht.
Transition sind die puren Spaßmaschinen, wahrscheinlich im Vergleich zu allen anderen Bikes aus der Liste, aber da bin ich auch parteiisch :D
 
Ging mir genauso bevor ichs gefahren bin.
Bist Dus schon Probe gefahren?

nein, aber ich habe mehrere seriöse testberichte gelesen und weiß selbst genug, um das richtig einordnen zu können. 29er mit langen kettenstreben, riesen reach und 170 mm federweg ist halt ein schiff, das für höchste geschwindigkeiten und sehr anspruchsvolles gelände sinn macht. wenn man aber aus dieser internet blase wieder herauskommt und realistisch darüber nachdenkt, wie die trails aussehen, auf denen man zu 90 % der zeit ist, muss man doch erkennen, das es dafür bessere optionen gibt.
 
Mal vorweg etwas, das ich grundsätzlich seltsam an der Wahl finde:

YT Capra 29 und 27.5 sind zwei verschiedene Modelle. Die Geo ist anders, der Federweg ist anders, selbst die Hinterbaucharakteristik ist anders ausgelegt (beispielsweise hat das 29er deutlich mehr Anti-Squat und weniger Progression als das „freerideigere“ 27.5er). Dennoch wird es hier als ein Bike aufgeführt und gewinnt auch deswegen. Nach der Rechnung müsste man Megatower und Nomad auch zusammenwerfen (die haben ähnlich viel gemein) und man hätte eine andere Nummer 1. Kurz: Ich finde es ziemlichen Blödsinn das Capra 29 und 27.5 hier als ein Rad zu führen.

Zum Ergebnis: Ich schließe mich einigen Vorrednern an, Speci hätte Platz 1 verdient. YT ist halt populär hält da aber nimmer mit. Was man am Megatower findet erschließt sich mir nicht. Ich bin es nicht gefahren, aber alles was man an Testberichten findet lässt nur auf ein ziemlich schizophrenes Bike schließen. Auf der einen Seite „Panzer“, wenig verspielt, dafür sehr laufruhig und fahrstabil, dazu passt dann aber wohl der Hinterbau nicht, der straff, unkomfortabel (auch in Kombi mit der sehr hohen Steifigkeit) arbeitet und zum aufhängen neigt. Auf der einen Seite effizient beim Antrieb, aber dann im Vergleich zu anderen neuen Bikes eine etwas weit hinten liegende Sitzposition. Und das alles zu sehr gesalzenen Preisen. Da hört sich das Speci doch sehr viel konsistenter an.

Ansonsten, Cube Stereo, Ransom und Radon Jab, …. Wirklich? Dafür kein Yeti , kein Pole, kein Nukeproof, kein Transition, kein Orbea, kein Norco, kein Ibis, kein Giant, kein Raaw, … mir würden noch viele bessere Bikes einfallen.

Wie immer landet halt vorne was auf deutschen Trails populär ist, mit wenigen Ausnahmen.

Gleiches bzw Änhliches gilt für die Wahl der Federgabel des Jahres: hier müsste es eigentlich für jede Kategorie Federweg eine separate Wahlmöglichkeit geben (wenn man denn die Wahl ernst nehmen würde).
 
Hä?

Achso du meinst 29 und 27,5.
Hmmm, eine 36 ist für mich immer einen 36. :ka:

Nee!
XC Federgabel des Jahres
Trail/AM Federgabel des Jahres
Enduro Federgabel des Jahres
DH Federgabel des Jahres
;)

Aber warte mal: das hier ist ja die MTB-News User Award Abstimmung...
Klar, dass eine 36er Gabel da ganz vorne liegt bzw. liegen muss!;)
 
Das:
aber alles was man an Testberichten findet lässt nur auf ein ziemlich schizophrenes Bike schließen. Auf der einen Seite „Panzer“, wenig verspielt, dafür sehr laufruhig und fahrstabil, dazu passt dann aber wohl der Hinterbau nicht, der straff, unkomfortabel (auch in Kombi mit der sehr hohen Steifigkeit) arbeitet und zum aufhängen neigt. Auf der einen Seite effizient beim Antrieb, aber dann im Vergleich zu anderen neuen Bikes eine etwas weit hinten liegende Sitzposition. Und das alles zu sehr gesalzenen Preisen. Da hört sich das Speci doch sehr viel konsistenter an.

und das:
Ich bin es nicht gefahren

Erschließt sich mir nicht.
 
nein, aber ich habe mehrere seriöse testberichte gelesen und weiß selbst genug, um das richtig einordnen zu können. 29er mit langen kettenstreben, riesen reach und 170 mm federweg ist halt ein schiff, das für höchste geschwindigkeiten und sehr anspruchsvolles gelände sinn macht. wenn man aber aus dieser internet blase wieder herauskommt und realistisch darüber nachdenkt, wie die trails aussehen, auf denen man zu 90 % der zeit ist, muss man doch erkennen, das es dafür bessere optionen gibt.
Amen. Man kauft halt auch gerne seine "Ride-Fantasy" statt des Alltags. Fairerweise, wenn man das Wort Enduro hier als optimal für die Renndisziplin interpretiert, ist's okay.
 
Ich hab das ransom gewählt weil ich ein tourenfahrer bin.
Inwiefern siehst du beim Ransom dass es für den Typ Tohrenfahrer ideal ist? Ich habs getestet und sehe das gleich, hätte mir das aber nicht erwartet. Auf was basiert deine Meinung? Ich hätte dem Radl viel mehr zugetraut, bevor ich damit gefahren bin.
 
Ich versteh halt die Argumentation nicht so ganz warum das Rad schlecht sein soll weil jemand keine geeigneten Strecken in Reichweite hat. Beim cruisen von flachen flow trails kann das Enduro seine Stärken natürlich ebenso wenig ausspielen wie ein Sportwagen in der Wüste oder ein Geländewagen in der Stadt (hüstel-hüstel :D). Keine nobelpreisverdächtige Erkenntnis, egal...
Die Frage ist doch auch, woher du kommst. Im Vergleich zu deinem alten Enduro ist das neue selbstverständlich eine ganz andere Liga.
najaaa...klingt ja fast so als wär ein 2017er XL unfahrbar in 2020.
Das neue ist auf grobem highspeed Gerumpel wirklich extrem stark. Spürbar besser als das alte, aber ansonsten haben sie jetzt das Rad auch nicht komplett neu erfunden. Eben weil der Vorgänger halt auch schon ein sehr lässiges Bike war, SWAT box zb hatte meins ja auch schon.
Wenn es davon nur auch welche zu kaufen gäbe.... Die Dinger sind so rar, dass es schon etwas seltsam ist.
Solltest Du partout nirgends fündig werden, im Februar hätte ich noch ein comp in schwarz S4 (neu/ovp) abzugeben ☝
 
Schade dass Speci nur auf Platz 2 gelandet ist.
Meines Erachtens nach hat eine solche komplette neuentwicklung, welche laut Tests so potent Bergab als auch Bergauf mit ausgefeilten details wie der SWAT Box etc eindeutig die Goldmedallie verdient :daumen:
laut der Angabe in % liegen YT und Spezi gleich. ?
 
Wenn hier die Diskussionen losgehen, wer warum ein Enduro braucht oder nicht, macht mich das immer ganz traurig, dass offensichtlich so viele Menschen ohne richtige Berge vor der Haustür leben müssen :( :D

auch wenns sicher ein erhebendes gefühl sein muss, so daherzureden, gehts eigentlich nicht um die daseinsberechtigung von enduro bikes. es geht eigentlich im vielseitigkeit, denn auch in echten bergen ist stolperbiken ein großes thema, und nicht alle trails sind ews strecken. auch hier frage ich mich, was der otto normalendurist mit so einem schlachtschiff anstellen soll.
 
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