Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren

Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren

Taschenhersteller Ortlieb hat für alle fast 400 seiner Produkte den sogenannten Product Carbon Footprint ermittelt und veröffentlicht. Dieser gibt die Emissionen an, die von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung einer Ortlieb-Tasche entstehen.

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Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren

Was sagst du zur Initiative von Ortlieb?
 
Ich find das ja gut was Ortlieb hier macht.

Aber warum lassen wir uns die Verantwortung für das ganze Thema auf uns Kunden/Endverbraucher übertragen? Man hat doch am bestenfalls verwässerten Lieferkettengesetz gesehen, dass es der Politik egal ist. Der Endverbraucher solls wieder richten. Ja einfach nein.
 
Die gibt es nicht.

Die meisten denken Baumwolle und co sind so Umweltfreundlich. Stimmt aber eher nicht.
Da läuft kein Bambi durch die Pflanzung, zwitschert kein Vogel. Das sind totgespritzte Hochleistungsplantagen. Mit Entlaubungsmittel vorbereitet zur Ernte, Wachstumregulatoren, Fungizide. Pestizideinsatz ohne Rücksicht…. Bei Baumwolle wird überproportional viel Chemie/Gift verwendet im Vergleich zu anderen Pflanzungen.

Da kann ich gleich Erdölbasierende oder synthetische Stoffe einsetzen und nach der Nutzung verbrennen und Strom erzeugen. Ob ich Kohle oder Plastiktaschen verbrenne ist doch grad egal.
Gerade zu diesem Zeitpunkt haben wir 524gr CO2/kWh, der Zweithöchste Wert in Europa nach Polen. Wenn die Pumpspeicher leer sind, dann werden noch ein paar Kohlen mehr aufgelegt.

Wenn eine Tasche 20,30 Jahre hält ist nahezu egal wie diese hergestellt wurde.

Umweltschutz ist nicht = CO2 Reduktion, es ist AUCH CO2 Reduktion.

Holz gilt gerne als CO2-neutral, ist aber in der Gesamtbilanz Mist, weil nicht genug da, Raubbau in Osteuropa und beim verbrennen setzt es nicht nur gebundenes CO2 frei, sondern auch Feinstaub.

So ist es auch mit Kunststoff. Wenn man die CO2 Emission reduziert, ist das gut, auch lange Haltbarkeit ist prima, löst aber die anderen Umwelt-Probleme des Materials nicht.

Endliche Rohstoffe in Wärme umwandeln ist übrigens die schlechteste Lösung.

Die PET Flasche zeigt zumindest kleine Ansätze. Wieso können Ortlieb und die anderen nicht zumindest hier ansetzen? Bei Bekleidung gehts doch.

Von Baumwolle war zumindest bei mir nicht die Rede. Gebe ich dir grundsätzlich recht, Hanf und Flachs könnten das bei LKW-Planen aber vermutlich ersetzen.
 
Hatte neulich eine Ortlieb GPT Tasche von 1995 in der Hand.
Bemerke Ortlieb wurde 1982 geründet.
Die hatte noch die Halterung der City Reihe und Ersatzteile hätte es auch noch gegeben.
Der sonst so steife LKW Stoff, war nach so langer Zeit schön geschmeidig, echt der Hammer.
Da waren Weichmacher noch erlaubt 🥴
 
Umweltschutz ist nicht = CO2 Reduktion, es ist AUCH CO2 Reduktion.

Holz gilt gerne als CO2-neutral, ist aber in der Gesamtbilanz Mist, weil nicht genug da, Raubbau in Osteuropa und beim verbrennen setzt es nicht nur gebundenes CO2 frei, sondern auch Feinstaub.

So ist es auch mit Kunststoff. Wenn man die CO2 Emission reduziert, ist das gut, auch lange Haltbarkeit ist prima, löst aber die anderen Umwelt-Probleme des Materials nicht.

Endliche Rohstoffe in Wärme umwandeln ist übrigens die schlechteste Lösung.

Die PET Flasche zeigt zumindest kleine Ansätze. Wieso können Ortlieb und die anderen nicht zumindest hier ansetzen? Bei Bekleidung gehts doch.

Von Baumwolle war zumindest bei mir nicht die Rede. Gebe ich dir grundsätzlich recht, Hanf und Flachs könnten das bei LKW-Planen aber vermutlich ersetzen.

Dank der guten alten Chemie benötigt man nur C02, Energie und Wasser und Zack hat man Öl.
Ist also genau so unendlich verfügbar wie die tollen erneuerbaren Energien….
Man braucht nur genug Energie, Windräder und Solar sind hier jedoch, zumindestens in Deutschland der falsche Weg, gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt sind wir in Europa die dritthöchsten C02 Erzeuger beim Strom mit 520gr hinter Polen und dem Kosovo.

Auch Hanf und Flachs sind, wenn sie großflächig werden grosse Verbraucher Chemischer Pflanzenschutzmittel.
Auch die Verarbeitung zu technischen Textilien benötigt viel Chemie.

Würde man all die erdölbasierenden Textilien durch „Natürliche“ Rohstoffe ersetzen wollen, hätte man ein neues Umwelt/Nahrunsproblem geschaffen.
 
Aber warum lassen wir uns die Verantwortung für das ganze Thema auf uns Kunden/Endverbraucher übertragen? Man hat doch am bestenfalls verwässerten Lieferkettengesetz gesehen, dass es der Politik egal ist. Der Endverbraucher solls wieder richten. Ja einfach nein.


Wie verdienst du deine Brötchen und was machst du dort für die Umwelt um der Verantwortung deines Unternehmens dafür gerecht zu werden?
 
Ich find das ja gut was Ortlieb hier macht.

Aber warum lassen wir uns die Verantwortung für das ganze Thema auf uns Kunden/Endverbraucher übertragen? Man hat doch am bestenfalls verwässerten Lieferkettengesetz gesehen, dass es der Politik egal ist. Der Endverbraucher solls wieder richten. Ja einfach nein.
Das ist btw die Quintessenz, warum der CO2 Fußabdruck problematisch ist und nachhaltig arbeitende Firmen sich zu Handlangern der umweltzerstörenden Industrien machen, wenn sie dieses Konzept so naiv und kritiklos einsetzen.

 
Wie verdienst du deine Brötchen und was machst du dort für die Umwelt um der Verantwortung deines Unternehmens dafür gerecht zu werden?
Es wäre wunderschön, wenn das Leben so einfach ist, aber als jemand, die Biolebensmittel verkauft: Haha, der Impact ist einfach null wert, so lange deutsche Firmen Plastikgranulat in die Umwelt einleiten, PFAS existiert oder jede andere Umweltsünde großer Unternehmen oder ganzer Länder.
Umweltverschmutzung/-verantwortung zu einem individuellen Problem zu machen, spielt all denen in die Karte, die systematisch zerstören.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber warum lassen wir uns die Verantwortung für das ganze Thema auf uns Kunden/Endverbraucher übertragen?
Immer mehr Vorschriften sind doch nicht die Lösung. Das erzeugt einfach nur Gegenstimmungen und negative Resonanz.
Die Politk soll nicht alles regeln, sondern die Menschen zum Umdenken bewegen. Eben dazu, dass sie selbst einsehen und dazu bewegt werden, umweltfreundlicher zu handeln. Dann fühlt es sich für den Bürger besser an, denn er hat selbst die Entscheidung getroffen.

Generell finde ich die Maßnahme von Ortlieb gut, dass da noch weiteres Potential ruht, ist sicherlich unbestritten. Aber es ist ein erster Schritt.
 
Es wäre wunderschön, wenn das Leben so einfach ist, aber als jemand, die Biolebensmittel verkauft: Haha, der Impact ist einfach null wert, so lange deutsche Firmen Plastikgranulat in die Umwelt einleiten, PFAS existiert oder jede andere Umweltsünde großer Unternehmen oder ganzer Länder.
Umweltverschmutzung/-verantwortung zu einem individuellen Problem zu machen, spielt all denen in die Karte, die systematisch zerstören.
Mit jedem Meter Autofahrt, egal ob E oder Verbrenner, trägst Du persönlich Mikroplastik in die Unwelt. Alleine durch den Reifenabrieb, denn diese sind in Deutschland die größte Quelle.

Und nur weil Du Biolebensmittel verkaufst bzw. kaufst heißt das nicht, das das gut für die Umwelt ist. Da brauche ich gar nicht erst von der Biomango anfangen.
Nur weil wir uns das leisten können Bio zu kaufen, auf Kosten anderer.
Oder wie war das mit dem Flächenverbrauch/Flächenertrag von Biolebensmittel?

Nicht immer auf andere schieben. Du selber bist der größte Emitent.
Eine Tasche die 30 Jahre genutzt wird, ein wertiges Hemd das es sich noch nach 10 Jahren lohnt aufzuarbeiten oder auch das MTB das 7 Jahre gefahren wird, das sind wirkliche Beiträge zum Umweltschutz.
Die Biomango, das kurzlebige Biobaumwollhemd sind es nicht.
 
Ist doch gut was Ortlieb da macht. Meine Back Roller habe ich seit ca zehn Jahren.

Wenn man nun darüber meckert dass Ortlieb noch mehr machen könnte oder Plastik generell Mist ist... Ja mei, unser gesamtes zivilisiertes Leben ist Mist. Also in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Konzentrieren wir uns auf die großen Brocken, und auf die Low Hanging Fruits, dann geht schon vieles in die richtige Richtung. Am Ende bleibt dann vielleicht noch Puste übrig für Fahrradtaschen aus kompostierbarem Zauberplastik.

Ich hab' mal ne Zeit lang darauf geachtet konsequent Mikroplastik in Kosmetika und sonstigen Haushaltsmittelchen zu meiden. War ganz schön aufwändig bis man mal einen Schwung "vertretbarer" Produkte zusammen hatte.
Inhaltsstoffe verstehen, App zum einscannen der Strichcodes und aufschlüsseln der Inhaltsstoffe verwenden, kein Internetempfang im DM Markt...
Bis ich dann mal gelesen habe dass zB der Abrieb von Schuhen wesentlich mehr Mikroplastik freisetzt als Kosmetika. Da kann man an anderen Stellschrauben mehr erreichen. Und damit meine ich jetzt nicht Schuhe.
 
Wie verdienst du deine Brötchen und was machst du dort für die Umwelt um der Verantwortung deines Unternehmens dafür gerecht zu werden?
Ich schalte Licht, Monitor und PC aus, wenn ich mal im Büro war, bzw. bin ich eh zum großen Teil im Homeoffice. Mehr kann ich nicht machen.

Das ist btw die Quintessenz, warum der CO2 Fußabdruck problematisch ist und nachhaltig arbeitende Firmen sich zu Handlangern der umweltzerstörenden Industrien machen, wenn sie dieses Konzept so naiv und kritiklos einsetzen.

Jup, genau das.

Mit jedem Meter Autofahrt, egal ob E oder Verbrenner, trägst Du persönlich Mikroplastik in die Unwelt. Alleine durch den Reifenabrieb, denn diese sind in Deutschland die größte Quelle.

Und nur weil Du Biolebensmittel verkaufst bzw. kaufst heißt das nicht, das das gut für die Umwelt ist. Da brauche ich gar nicht erst von der Biomango anfangen.
Nur weil wir uns das leisten können Bio zu kaufen, auf Kosten anderer.
Oder wie war das mit dem Flächenverbrauch/Flächenertrag von Biolebensmittel?

Nicht immer auf andere schieben. Du selber bist der größte Emitent.
Eine Tasche die 30 Jahre genutzt wird, ein wertiges Hemd das es sich noch nach 10 Jahren lohnt aufzuarbeiten oder auch das MTB das 7 Jahre gefahren wird, das sind wirkliche Beiträge zum Umweltschutz.
Die Biomango, das kurzlebige Biobaumwollhemd sind es nicht.
Siehe Artikel von Seite 1:
The International Energy Agency projects that 40% of emissions cuts needed to decarbonize the global economy by 2050 will come from policies over which the public has little control — like making more electricity from renewable energy or using cleaner technologies in industry — while just 4% are expected to come from purely personal actions like flying less or walking to work.

The remaining 55% comes from changes that need a mix of government action and active consumer choices. That means — with the help of subsidies and advances in technology — buying electric cars, installing a heat pump or better insulating homes.
 
Dank der guten alten Chemie benötigt man nur C02, Energie und Wasser und Zack hat man Öl.
Ist also genau so unendlich verfügbar wie die tollen erneuerbaren Energien….
Man braucht nur genug Energie, Windräder und Solar sind hier jedoch, zumindestens in Deutschland der falsche Weg, gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt sind wir in Europa die dritthöchsten C02 Erzeuger beim Strom mit 520gr hinter Polen und dem Kosovo.

Auch Hanf und Flachs sind, wenn sie großflächig werden grosse Verbraucher Chemischer Pflanzenschutzmittel.
Auch die Verarbeitung zu technischen Textilien benötigt viel Chemie.

Würde man all die erdölbasierenden Textilien durch „Natürliche“ Rohstoffe ersetzen wollen, hätte man ein neues Umwelt/Nahrunsproblem geschaffen.

Hanf kommt im Anbau und in der Verarbeitung ohne Chemie aus.
 
Wenn man nun darüber meckert dass Ortlieb noch mehr machen könnte oder Plastik generell Mist ist... Ja mei, unser gesamtes zivilisiertes Leben ist Mist.
Wenn Ortlieb eine Marketingmaßnahme eines Ölkonzerns zu Werbezwecken nutzt, um sich als besonders nachhaltig zu positionieren, dann ist das durchaus erwähnenswert und hat nicht viel mit Meckern zu tun.
 
Hanf kommt im Anbau und in der Verarbeitung ohne Chemie aus.
Das ist nicht korrekt , es sei den kratzige Biohemden
Myclobutanil, Abamecitin usw.
Blattläuse, Schimmel, Schnecken usw schädigen die Pflanze.
Beim Veredeln des Stoffes werden Kunsstoffe eingesetzt für Bügelfreiheit , Tragegefühl usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und....? :ka:
Das Problem ist diese Wegwerfgesellschaft
Richtig, es ändert aber nichts daran, dass jedes noch so haltbare Polymer irgendwann durch ist, und dann zum Problem wird.

Daher wäre es aus meiner Sicht cool gewesen, wenn Ortlieb neben dem guten CO2-Reduktionsgedanken etwas zu ihrer Materialforschung gesagt hätten.

Wie gesagt, der Wettbewerb ist da nicht besser, und beim Thema lokale Produktion ist Ortlieb natürlich ganz vorne.
 
Das Plastik in meinem Ortlieb Rucksack ist der am besten genutzte Kunststoff, den ich in meinem Leben genutzt habe.
Es ist der erste und einzige Rucksack, den ich bisher hatte, der wirklich wasserdicht und robust ist und einfach verlässlich funktioniert. Das Ding ist einfach nachhaltig, weil ich es seit Jahren täglich benutze und garnicht dran denke irgendwann etwas neues zu kaufen. Kein Materialverschleiß, Abrieb, Undichtigkeiten etc. !
Das Mikroplastikproblem entsteht vorallem durch Verpackungen, Reifenabrieb, Wegwerfprodukte.
 
Richtig, es ändert aber nichts daran, dass jedes noch so haltbare Polymer irgendwann durch ist, und dann zum Problem wird.

Daher wäre es aus meiner Sicht cool gewesen, wenn Ortlieb neben dem guten CO2-Reduktionsgedanken etwas zu ihrer Materialforschung gesagt hätten.

Wie gesagt, der Wettbewerb ist da nicht besser, und beim Thema lokale Produktion ist Ortlieb natürlich ganz vorne.
FRüher hat man das Zeug in die Heizung gesteckt, und dann war das weg, dieses ach so haltbare Polymer.
Heutzutage besteht sehr sehr viel aus Kunststoff, zum Bspl die Tastatur vom Rechner mit samt dem Bildschirm. Natürlich kann/könnte man das auch aus Holz o ä zimmern.
Aber für einige Anwendungen gibt es einfach keine kostengünstigen Alternativen.

Hanf kommt im Anbau und in der Verarbeitung ohne Chemie aus.
Den Hanf rauchen ist lukrativer, als ihn zu Kunststoff zu verarbeiten. ;-)
Das Plastik in meinem Ortlieb Rucksack ist der am besten genutzte Kunststoff, den ich in meinem Leben genutzt habe.
Es ist der erste und einzige Rucksack, den ich bisher hatte, der wirklich wasserdicht und robust ist und einfach verlässlich funktioniert. Das Ding ist einfach nachhaltig, weil ich es seit Jahren täglich benutze und garnicht dran denke irgendwann etwas neues zu kaufen. Kein Materialverschleiß, Abrieb, Undichtigkeiten etc. !
Das Mikroplastikproblem entsteht vorallem durch Verpackungen, Reifenabrieb, Wegwerfprodukte.
An meiner Ü20 Jahre alten Ortlieb Kuriertasche(noch in Deutscher Mark bezahlt) hab ich einiges an Abrieb und Verschleiß, so ist das nicht. Immerhin bieten Ortlieb dafür einen ReparaturService an.
Günstig ist der aber mW auch nicht unbedingt.
 
Das ist nicht korrekt , es sei den kratzige Biohemden
Myclobutanil, Abamecitin usw.
Blattläuse, Schimmel, Schnecken usw schädigen die Pflanze.
Beim Veredeln des Stoffes werden Kunsstoffe eingesetzt für Bügelfreiheit , Tragegefühl usw.

Hanf benötigt keine Herbizide, Pestizide, synthetische Dünger oder GVO-Samen. Kannst Du aber nachlesen.

Hanffasern sind super vielseitige Naturfasern und sind weit von den kratzigen Fasern entfernt, die Du hier versuchst anzubringen. Da hat die Sorte massiven Einfluss. Mann KANN Chemie verwenden, gerade beim Rösten um es zu beschleunigen, aber auch dass ist nicht zwingend notwendig.

https://sensiseeds.com/de/blog/alles-uber-hanffasern-und-die-hanf-textilproduktion/
 
Ortlieb macht etwas Gutes und dann wird zwei Seiten darüber diskutiert, was schlecht daran ist. Willkommen in Deutschland.
Ich finde tatsächlich nicht viel Gutes daran, wenn ein Unternehmen, das es besser wissen sollte, ausgerechnet den Co2-Fußabdruck weiter als positives Bild aufrecht erhält, ohne sich offensichtlich der Problematik bewusst zu sein.

Wieviele wissen überhaupt, wer das aus einem reinem Ablenkungsmanöver heraus etabliert hat?
Ich bin auch lange darauf hereingefallen, umso schräger, wenn das ein Unternehmen macht, das diesen Bullshit, bzw eher diese Augenwischerei gar nicht nötig hat.
 
Hanf benötigt keine Herbizide, Pestizide, synthetische Dünger oder GVO-Samen. Kannst Du aber nachlesen.

Hanffasern sind super vielseitige Naturfasern und sind weit von den kratzigen Fasern entfernt, die Du hier versuchst anzubringen. Da hat die Sorte massiven Einfluss. Mann KANN Chemie verwenden, gerade beim Rösten um es zu beschleunigen, aber auch dass ist nicht zwingend notwendig.

https://sensiseeds.com/de/blog/alles-uber-hanffasern-und-die-hanf-textilproduktion/
Die Mühe lohnt nicht, wenn der Standpunkt ist, kann man doch alles verbrennen. Eine Meinung darf jeder haben.
 
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