SRAM Patent Solar-Ladegeräte für AXS Akkus: Kommt das Balkonkraftwerk fürs Bike?

Schöner Unsinn. Bei der Größe der Solarplatten soll das wie lange dauern bis die Akkus voll sind? Da bin ich mit ner kleinen Powerbar und Ladegerät schneller. Zumal ich keine Fender montiere ubd als Flaschenhalter Fidlock besitze
 

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Re: SRAM Patent Solar-Ladegeräte für AXS Akkus: Kommt das Balkonkraftwerk fürs Bike?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von oxysept

Hilfreich
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Prinzipell ist die Idee ja nicht verwerflich aber...
Ich fahre seit Jahren an zwei MTB eine SRAM AXS und hatte noch nie nur ansatzweise ein Problem mit dem Ladestatus des Akkus. Da reicht der Akku ja Wochen beim Schaltwerk oder der Sattelstütze! So viele Schaltvorgänge kann auch ein Backpacker nicht an einem Tag ausführen um am Abend schon wieder ein leerer Akku zu haben? Zudem muss das Handy eigentlich täglich an den Strom und da kannste ja auch gleich den Akku wieder aufladen. :ka:
 
Schöner Unsinn. Bei der Größe der Solarplatten soll das wie lange dauern bis die Akkus voll sind? Da bin ich mit ner kleinen Powerbar und Ladegerät schneller. Zumal ich keine Fender montiere ubd als Flaschenhalter Fidlock besitze
naja, der AXS Akku hält im Betrieb locker ein paar Tage
somit kann der Ladevogang auch länger dauern
Grundsätzlich nicht verkehrt an so einen Weg zu denken, ggf tut sich in den nächsten Jahren ja noch was bei den Solarzellen.
aktuell würde ich, sollte ich auf die Idee kommen nicht mit einer mechanischen Schaltung eine Mehrtagestour zu fahren, eher einen zweiten Akku mitnehmen und falls nötig irgendwo abends oder in einer Essenspause per Netzstrom nachladen.
Powerbank als Zwischenspeicher geht auch, ist aber bei einer Mehrtagestour abseits der Zivilisation u.U. auch irgendwann mal leer. Für die <1% der Anwender auf die das zutrifft, kann das dann die Rettung sein wenn sie nicht mit einem Singlespeed weiterfahren wollen.

Grundsätzlich hat es jeder in der Hand zu entscheiden wie viele Stromverbraucher am Bike eingesetzt werden, ohne die ein Weiterfahren nicht möglich ist.
 
Zum Laden der Akkus Solarstrom zu verwenden ist schön und gut, stellt sich nur die Frage ob die Herstellung der Schutzbleche (etc.) + PV-Zellen nicht mehr Energie + Rohstoffe benötigt als durch deren Verwendung eingespart werden kann. Die Ökobilanz der Dinger zu sehen wäre deshalb interersasant bevor mit Begrifen wie Nachhaltigkeit etc. das ganze beworben wird. Ich bezweifele stark, dass bei der durchschnittlichen Nutzung eine nachhaltige Nutzung gegeben ist.
Wenn man schon mit Akkus am Rad rumfahren muss, dann diese lieber zu Hause mit dem Strom der PV-Anlage auf dem Dach aufladen und nicht noch zusätzlich weitere Energie und Rohstoffe für zusätzliche Teile verschwenden.
Die ganze Geschichte hört sich für mich mehr nach einer zusätzlichen Einnahmequelle für SRAM und Greenwashing an.
 
Nabendynamo und Forumslader und ab dafür, da kann alles dran geladen werden, bei unseren Touren kann ich da Abends zwei mobile Telefone wieder auf 100% bringen, sowie die Kamera, oder einen AXS Akku. Die Idee der Solarpower finde ich dennoch spannend, wenn gut ausgelegt wäre weitere Integration möglich :p
 
kann man jetzt schon trivialste Dinge patentieren lassen?
Was bitteschön ist daran neu?
Mit Solarpanels direkt Akkus zu laden gibt es schon seit Jahrzehnten.
Es dürfte recht neu sein, wo und in welcher Form die Panele an einem Rad angebracht sind. Panele selbst sind nicht neu, aber Panele an Schutzblechen vermutlich schon.
 
Nur weil die es patentieren lassen heißt das noch lange nicht, dass die es auf den Markt bringen. Und wenn es jemand anderes machen will, dann ab jetzt nur unter Lizenz. So kann man auch Geld verdienen. Da fällt mr ein: die Akkus könnte man auch per Dynamo laden (Auch den Ebike Akku :troll:). Aber pssst nicht weitersagen
 
Den Flaschenhalter finde ich vom Prinzip garned so saublöd und im Vergleich zu den Schutzblechen sogar praktikabel.

Glaube von der Ökobilanz brauchen wir garnicht sprechen. Mit Schaltwerk, Blipper, Solarladeflaschenhalter entsteht ja soviel schlecht trennbarer Elektroschrott/Plastikmüll, da kann man die Akkus auch locker mit Kohle laden ohne dass das ins Gewicht fällt.

Mei, für die, dies brauchen ist das halt ne nette Spielerei. Ich musste meinen XT-Schaltzug die letzten vier Jahre noch garnicht aufladen. Vielleicht lass ich den aber demnächst mal recyclen (100% Altmetall)
 
interessant, sind wohl einige getriggert von der Technik des Patents.
"Wie kann man nur..." usw.

Ich denke, SRAM macht die Patentanmeldung im Sinne von "proof-of-concept",
d.h. sie wissen aktuell nicht, ob das wirklich ein End-Produkt werden kann oder soll.

Für den Fall, dass es eine erste Nachfrage nach solchen Schutzblechen gibt, kanns
ihnen auf der anderen Seite keiner mehr "wegnehmen".
SRAM sichert somit seine F&E Investitionen ab, damit nicht andere das Konzept an dem
Punkt übernehmen und ohne viel F&E zu Geld im Markt machen.
 
Du kochst auch noch am Lagerfeuer oder? 🙄
Wenn die Alternative wäre mit einem Akkuheißluftfön ein Feuer zu machen, damit Wasser zu erhitzen, mit dem Wasserdampf eine Turbine anzutreiben, damit einen Generator, der Strom für ein Elektrokochfeld liefert, dann würde ich das tatsächlich. Zum Glück gibts hier (im Gegensatz zur elektrischen Schaltung) technisch deutlich elegantere Lösungen. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip
 
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