Genauso sieht das bei mir im Moment auch aus.
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Nächstes Jahr eine Fahrtechnik Session für......Deppen....bzw. zum Überwinden von Ängsten.
Nen netten Park suchen mit diversen Sprüngen, Drops usw. und dort mal kontinuierlich solche Sachen üben.
Du mußt ja auch ne Strecke haben die paßt. Bei uns im Wald sind 50cm Drops, vor denen ich Angst/Respekt habe.
Weil sie so doof liegen, aus ner Kurve raus, recht steil, keine Anlauf/Auslaufmöglichkeit, Wasserrinnen danach usw.
Sprünge, die dich immer schräg rausfeuern und all so doofe Sachen.
In den Parks sind die Sachen meist (halbwegs) perfekt gebaut. Da jagst du mit 30 Sachen drauf zu und springst einfach. Und dennoch kommt eine saubere Landung.
Sowas gibt dann natürlich auch Zuversicht und hilft solche Stellen dann auch woanders zu meistern.
Ja, Nein......
Will sagen, das die Sprünge im Park einfach viel besser gebaut sind. Von der Geometrie, der Anfahrt, dem Auslauf usw. Da fällt es einem viel leichter ordentlich zu springen.
Überwindung kostet es manchmal schon noch.
Beim ersten 1-2mtr. Gap wurde mir auch anders und auch jetzt nmach ein paar mal ist mir komisch auf der Zufahrt.
Aber man sieht wie easy das im Park ist.
Bei halb so hohen Sachen bei uns im wald habe ich mich abgelegt, weil es einfach besch....eiden gebaut ist.
Von Technikkursen bei großen Namen halte ich nicht viel.
Hat irgendein Profi sowas gebraucht ?
Und auch ich habe schon viele Schulungen auf der Arbeit mitgemacht, aber meistens war es eben nur blabla und hat nicht viel gebracht.
Deshalb erarbeite ich mir sowas immer gerne selbst.
Aber das ist meine Vorgehensweise. Andere leute machen es evtl. lieber anders und lernen dadurch mehr...
Ja, Nein......
Von Technikkursen bei großen Namen halte ich nicht viel.
Hat irgendein Profi sowas gebraucht ?
Man darf sich so einen Fahrtechnikkurs nicht als langweiliges MTB-tutorial-Buch vorstellen.
Son Fahrtechnikkurs kann einem auch einfach helfen Ängste abzubauen. Ich als Anfänger hab erstmal einen Basiskurs belegt.
Die erste Hälfte bestand aus einfachem Basic-Zeug, das ich schon durchs Forum gelernt habe. In der zweiten Hälfte wurde man dann aber auch mal an für Anfänger schwierigere Stellen herangeführt, wo die ganze Gruppe immer erst anfing mit "Ne, da fahr ich nicht runter/lang". Nach mehreren Anläufen hat es dann aber doch jeder geschafft und Fortschritte gemacht.
Es hilft einem enorm, wenn man sowas in der Gruppe macht und dann noch jemanden hat, der es einem vorführt und eigene Schwächen hinweist "Warum hast du gebremst, war alles okay" "Weiter nach hinten gehen" "Blickführung ans Kurven ende" "Nein du wärst nicht hängen geblieben"
PS: Das wird natürlich auch stark vom Trainer und Kurs abhängen. Das sind jetzt nur die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich werd auf jedenfall nächstes Jahr den Advanced Kurs probieren. Kann natürlich sein, dass man Pech hat und da steht nur einer und meint "Spring" und erklärt sonst nichts
edit: solch eine Rolle kann natürlich auch ein fortgeschrittener Mitfahrer übernehmen, wie hier im Thread schon beschrieben.
In der Luft kann man fast nichts mehr korrigieren. Man kann sich vom Rad trennen. Dann bekommt man es nicht ins Kreuz. Man kann die Rotationsgeschwindigkeit durch Strecken oder Einkrümmen (vergl. Salto, s. drittes Video) verlangsamen oder beschleunigen. Ich meine, ehe man als Anfänger weiß, was gerade passiert, ist man schon eingeschlagen.Bei mir ist es hauptsächlich Kopfsache, ich habe bei Sprüngen einfach Schiss, weil man in der Luft nur noch wenig korrigieren kann.
Das wird ja durch mein Video nahe gelegt. Wenn man aus dem Flat in den abfallenden Hang springt, darf oder soll das Vorderrad sogar abfallen, damit man mit beiden Rädern zugleich landet. Ich selber habe Probleme, wenn ich bei der Anfahrt, den Landebereich nicht früh genug sehen kann. Deswegen habe ich mit Hupfern vom Flat ins Flat angefangen. Bei gutem Tempo ist es bei kleinen Höhen fast egal, ob man passiv ist oder nicht. Die Zeit zum Fallen des Vorderrades ist zu kurz. Wenn man langsam anfährt, kann man den Pedalkick üben. Den hat man vielleicht schon beim Wheelie oder Wurzel/Stein bergauf geübt.Ich finde am Anfang Drops und Sprünge in den Hang runter (also ohne stark ansteigenden Absprung) am einfachsten, da kann man weniger falsch machen und es reicht meist einfach nur Körperspannung aufzubauen und drüber zu rollen. Da hilft dann nur sich langsam an größere Höhen ran zu tasten und zu üben, üben, üben.
Kicker gehen bei mir bisher gar nicht. Aber die steiler werdende Anfahrt ist schon sinnvoll. Bei den ersten beiden Videos, fällt das Vorderrad nicht ab, weil es frei ist, sondern das ganze Rad wird in eine Drehung geführt, weil die Kuppe des Hügelchens in die andere Krümmung übergeht. Insofern sind diese Dinger für Anfänger echt gefährlich. Das wird durch den Kicker vermieden.Große Probleme machen mir Kickersprünge, also insbesondere Dirtkicker mit sehr steil ansteigender Absprungrampe. Da finde ich die richtige Gewichtsverteilung nicht, mal klappt es gut, mal nicht. Ich habe jetzt rausgefunden, dass ich meist zu weit nach hinten gehe. Mit den Schultern sollte man bei Kickersprüngen eher über dem Lenker bleiben. So langsam wird es bei mir besser.
Was verstehst du unter Körperspannung? Wenn alle Muskeln angespannt wären, die Haltung aber gleich bliebe, würden sie auch über Kopf gehen.Die Stürze bei den ersten beiden Videos sind passiert weil die Fahrer ohne Köperspannung im Sitzen einfach über den Absprung gerollt sind.
Dirtsprünge werde ich meiden wie der Teufel das WeihwasserEin Problem bei steil ansteigenden Dirt-Kickersprüngen ist noch, dass die für Dirtbikes gemacht sind. Mit einem DH Bike mit viel Federweg bekommt man Probleme mit den stark ein- und ausfedernden Federelementen.
Bei diesem Crash vermute ich eine Verkettung von 2 Umständen:Wie MitchMG schon schrieb, als Anfänger besser gute (kleine) Sprünge im Bike Park angehen, als sinnlos gebaute im Wald irgendwo: When Freeride Goes Wrong! - YouTube.
Hier sieht man auch, das mehr Tempo auch zu mehr Misserfolg führen kann.
Das sehe ich auch so.Bei diesem Crash vermute ich eine Verkettung von 2 Umständen:
1. FR-Hardtail mit langer Gabel (viel Federweg). Da gibt es starke Geometrie-/Balanceveränderungen wenn die Gabel einfedert. In diesem Fall taucht die Gabel an der Absprungkante tief ein (kompensiert also einen Teil der Kickerhöhe), das Heck kann dagegen nicht einfedern und wird beim Überrollen angehoben und kickt den Fahrer nach vorn bzw. rotiert das Bike nach vorne.
Das sehe ich anders. Er wird mangels Körperspannung vom Einfedern überrascht und mit dem Oberkörper flach auf Lenker gedrückt und das noch über die Kante. Dann kommt unvermeidbar das, was du beschreibst:2. Der Fahrer fährt geduckt an (scheint auch leicht hecklastig), streckt sich aber nicht an der Absprungkante, sondern verharrt in der Position.
Dadurch kann er das hochschnellende Hinterrad/Heck nicht kompensieren und wird nach vorn geschleudert...
Hey Leute, ich möchte mich sehr Bedanken bei euch für die vielen Tipps.
Aber könntet ihr mir ein Gefallen machen und eure DISKUSSIONEN irgendwo anderst hinschreiben.
So ist das im Leben. Deine Frage lautete:Teilweise gehört das was ihr schreibt schon zum Thema. Aber ihr habt voll viele Unterthemen.
Nein. Ich bin für 176cm/72 kg zuständig.ich bin 185cm groß und wiege 65kg ...
Hat da vielleicht jemand von Euch ne Idee/Tipp wie ich mich überwinden kann?
Ich habe aus allen möglichen Diskussionen hier Nutzen gezogen und ich bin sicher, dass der eine oder andere auch hier etwas mitnimmt.
Vielleicht ist das dann auch tlw. der Grund warum ich sage, Kurse bringen nicht so viel. Du mußt eben Gefühl für das Rad, die Sprünge und das Fahren kriegen. Und das kann dir keiner erklären.
Und wenn ich sage, ich habe Angst, weil ich die Folgen kenne und das ist meine "Blockade", dann ist es für jemanden anders eben das fehlende Gefühl.
Ich habe hier im Wald 20cm Sprünge, die hauen mich fast vom Rad weil die eben so besch.....eiden gebaut sind.
Wenn du mit sowas anfängst und da übst, kann sich ja kein Erfolgserlebnis einstellen.