Überwindung zum Springen

@cycophilipp : Deinem video nach zu urteilen, bist du der falsche, der irgendjemand etwas über die "richtige" technik beim springen erklären sollte.

Lange keinen solchen Mist mehr gelesen, ich finds super wenn jemand der kein Pro ist den anderen Tips gibt, das is dann nämlich meist deutlich einfacher umzusetzen wenn ein Pro da mit Sachen um sich wirft die der Normalo überhaupt net versteht.

Ich hab auch net die beste Fahr- bzw. Sprungtechnik bzw. bin eher einer der sich sehr langsam an Sprünge rantastet.
Und du wirst es kaum glauben ich hab schon mehreren Leuten beigebracht wie mal kleinere Drops oder Treppen fährt, die sich vorher nie getraut haben sowas zu zu fahren.
Also schonmal grundsätzlich davon auszugehen, dass jemand ders net perfekt kann, anderen nix beibringen kann is einfach nur Blödsinn.
 
Ja, im Park , darauf freu ich mich auch im Frühjahr. Aber halt nicht auf den kleinen verwinkelten trails hier im Wald. Wenn ich da laufen lassen würde, hänge ich 3m zu weit im nächsten Baum noch bevor ich wieder Bodenkontakt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, um die wogen jetzt mal etwas zu glätten, ich hatte nicht vor irgendjemanden nieder zu machen oder zu beleidigen.
ich bin lediglich der meinung, das wenn jemand probiert jemandem etwas zu erklären, dann sollte diese erklärung auf echtem wissen basieren.
d.h. wenn man selber nicht in der lage ist, die technik umzusetzen oder die richtige technik nicht einmal inne hat, dann macht es keinen sinn, diese falsche technik weiter zu lehren.
Denn einmal falsch gelernt, ist es wesentlich schwerer die fehler auszubügeln.
in dem video, das cycophilipp gepostet hat sieht man ihn lediglich mit dem richtigen speed und einem ruck am lenker über den sprung fallen, völlig passiv und mehr passagier als pilot. das it etwas was recht ungenüsslich enden kann, denn sobald sprünge etwas rougher werden und einen schlechten shape haben, geht das schnell nach hinten los.

Schöne Grüße, p.s. ich hatte keinen bikepark vor der tür, ich habe einfach spaß auf meinem fahrad egal wo ich bin, die routine bringt einem das radlen bei, nicht ein besuch im bikepark. zudem kann man sich die deutschen bikeparks, abgesehen von wildbad, sowieso in die haare schmieren...
 
Schöne sequenz zum aktivem Abspringen & dem Wegdrücken:

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ich bin lediglich der meinung, das wenn jemand probiert jemandem etwas zu erklären, dann sollte diese erklärung auf echtem wissen basieren.
Sehr richtig. Und da besinnen wir uns einmal auf die Ausgangsfrage:
Aber sobald ich auf eine Sprungschanze zufahre bekomm ich schiss. Einmal habe ich mich versucht zu überwinden bin mit Tempo 25-30km/h auf ne normale Schanze gefahren im letzten Moment hab ich gebremst und mich hats hingelegt.

Hat da vielleicht jemand von Euch ne Idee/Tipp wie ich mich überwinden kann?
Das echte Wissen bezieht sich hier also auf den psychologischen Bereich. Ängste abbauen, Zutrauen gewinnen, schrittweises Lernen ....

d.h. wenn man selber nicht in der lage ist, die technik umzusetzen oder die richtige technik nicht einmal inne hat, dann macht es keinen sinn, diese falsche technik weiter zu lehren.

Es geht nicht um Technik, es geht um den Umgang mit den eigenen Emotionen. Leute, die tolle Sprünge großartig ausführen, sind da kaum gefragt. Die haben längst vergessen, was Angst ist oder haben sie nur rudimentär kennen gelernt. Da ist es dann eher wichtig zu sagen, mit welchen Hupfern man am gefahrlosesten anfängt und welche man zu Beginn besser lässt. Auch Fehler dürfen sein, denn genau aus denen lernt man. Und deswegen gilt es, dabei die Gefährdung zu minimieren.

Die ständigen Bildserien vom Bewegungsablauf helfen da auch nicht wirklich. Wichtig ist die Körperempfindung bei der Aktion und die sofortige Rückmeldung durch den Erfolg (-> erneute positive Emotion) oder den begeisternten Zuruf eines Begleiters, der den Ablauf von außen betrachtet. Das bewirkt die Abspeicherung der richtigen Aktionen im Gehirn.
Wenn dann das Zutrauen sich einen (größeren/weiteren) Sprung zu trauen da ist, kann man an die Technik gehen.
Es kann mir keiner erzählen, dass sein erster Sprung gleich in der optimalen Technik stattfand. Und falls doch, dann war es Zufall und der zweite oder dritte wurde zum Warnschuss vor den Bug, nicht übermütig zu werden.
 
Immer wieder geil - und krass wie er auf dem Rad rumhampelt!

Allerdings sehe ich hier eben genau für Anfänger das Problem: Der "richtige" Bewegungsablauf ist extrem Komplex. Wenn man einem Anfänger alles erzählt und die Umsetzung erwartet kommt im besten Fall nix und im schlimmsten Fall eine Katastrophe dabei raus. Fakt ist, dass auch Springen am besten läuft, wenn man positiv und locker an die Sache rangeht. Und das zeigt das Video von Cyclophilip par excellence: Man kann auch ohne perfekte Technik mit Kickern und Doubles Spaß haben.

Im Übrigen ist ne/die Bunnyhop-Bewegung im Foto da nirgends zu sehen.
 
Sehr richtig. Und da besinnen wir uns einmal auf die Ausgangsfrage:
Das echte Wissen bezieht sich hier also auf den psychologischen Bereich. Ängste abbauen, Zutrauen gewinnen, schrittweises Lernen ....

Es geht nicht um Technik, es geht um den Umgang mit den eigenen Emotionen. Leute, die tolle Sprünge großartig ausführen, sind da kaum gefragt. Die haben längst vergessen, was Angst ist oder haben sie nur rudimentär kennen gelernt. Da ist es dann eher wichtig zu sagen, mit welchen Hupfern man am gefahrlosesten anfängt und welche man zu Beginn besser lässt. Auch Fehler dürfen sein, denn genau aus denen lernt man. Und deswegen gilt es, dabei die Gefährdung zu minimieren.

Die ständigen Bildserien vom Bewegungsablauf helfen da auch nicht wirklich. Wichtig ist die Körperempfindung bei der Aktion und die sofortige Rückmeldung durch den Erfolg (-> erneute positive Emotion) oder den begeisternten Zuruf eines Begleiters, der den Ablauf von außen betrachtet. Das bewirkt die Abspeicherung der richtigen Aktionen im Gehirn.
Wenn dann das Zutrauen sich einen (größeren/weiteren) Sprung zu trauen da ist, kann man an die Technik gehen.
Es kann mir keiner erzählen, dass sein erster Sprung gleich in der optimalen Technik stattfand. Und falls doch, dann war es Zufall und der zweite oder dritte wurde zum Warnschuss vor den Bug, nicht übermütig zu werden.

Dem kann ich nur zustimmen!

Ich beschäftige mich relativ viel mit der Theorie und "weiß" somit, wie es eigentlich gemacht werden müsste.
Aber erstens trau ich mir einige Sachen nicht zu und die Dinge, die ich probiere, funktionieren bei Weiten nicht gleich so, wie es immer beschrieben und erklärt wird. Theoretische Beschreibungen können eine gute Grundlage zum üben sein, aber ersetzen nicht das Üben.
Und hier geht es ja anscheinend wirklich in erster Linie darum, wie man an die Sprünge behutsam ran geht ohne dabei zu viel zu riskieren und nicht, wie man als gestandener Profi technisch einwandfreie Sprünge abliefert.
Die Grafik von "Mastering Mountain Bike Skills" ist zwar schön und gut, aber als Anfänger kann man damit meiner Meinung nach nicht viel Anfangen. Dazu ist der Sprung zu weit, die Geschwindigkeit zu hoch und geht viel zu sehr ins technische Detail.
 
@ Oldie Paul: Find deinen Beitrag klasse ! (also post Nr. 105)

Zu dem altbekannten Sequenz-Bild mit dem aktiv Abspringen und dem Wegdrücken:
Ich hab das mal beides bewusst versucht. Naja, in Ansätzen halt. Ist halt schwer umzusetzen.
Ich bilde mir ein, sowas ähnliches wie ein aktives Abspringen ansatzweise zu fabrizieren. :ka:
Wenn ich an dem gleichen table "wegdrücke", komme ich mit dem kurzen Anlauf aber nicht drüber. Das Ding schlucke ich mit dem 170er Fahrwerk im Grunde komplett weg, wenn ich es drauf anlege. Flach und weit fliegen ist da nicht, wenn ich mit der sehr geringen Geschwindigkeit anfahre (Anlauf ist sehr kurz).


Aber das "aktive Abspringen" (also wenn man das so nennen kann) führt bei mir zu merklich mehr Weite nach und nach.
Beim ersten Besuch auf dem pumptrack bin ich nicht wirklich über den table gekommen, beim zweiten mal (davon ist das video) bin ich gefühlt recht brauchbar in die Landung gekommen. Jetzt Samstag war ich zum 3. mal dort und da hab schon einige Versuche gefühlt ziemlich weit ins flat zwischen den beiden tables gesemmelt (um mal zu gucken, wie weit ich mit gleichbleibendem Anlauf komme)

Ich wäre für Kritk und Hinweise zu meinem rumgehopse übrigens sehr dankbar.
 
@ Oldie Paul: Find deinen Beitrag klasse ! (also post Nr. 105)

Zu dem altbekannten Sequenz-Bild mit dem aktiv Abspringen und dem Wegdrücken:
Ich hab das mal beides bewusst versucht. Naja, in Ansätzen halt. Ist halt schwer umzusetzen.
Ich bilde mir ein, sowas ähnliches wie ein aktives Abspringen ansatzweise zu fabrizieren. :ka:
Wenn ich an dem gleichen table "wegdrücke", komme ich mit dem kurzen Anlauf aber nicht drüber. Das Ding schlucke ich mit dem 170er Fahrwerk im Grunde komplett weg, wenn ich es drauf anlege. Flach und weit fliegen ist da nicht, wenn ich mit der sehr geringen Geschwindigkeit anfahre (Anlauf ist sehr kurz).


Aber das "aktive Abspringen" (also wenn man das so nennen kann) führt bei mir zu merklich mehr Weite nach und nach.
Beim ersten Besuch auf dem pumptrack bin ich nicht wirklich über den table gekommen, beim zweiten mal (davon ist das video) bin ich gefühlt recht brauchbar in die Landung gekommen. Jetzt Samstag war ich zum 3. mal dort und da hab schon einige Versuche gefühlt ziemlich weit ins flat zwischen den beiden tables gesemmelt (um mal zu gucken, wie weit ich mit gleichbleibendem Anlauf komme)

Ich wäre für Kritk und Hinweise zu meinem rumgehopse übrigens sehr dankbar.

Insgesamt sieht das doch schon ganz brauchbar aus! Ich denke, dass Du Dich tatsächlich noch weiter abducken und strecken könntest. Wobei die Frage wäre, ob das dann noch sauber ausführbar wäre. Interessant wäre noch der Vergleich zu einem Sprung, wo Du in der Anfahrt und Absprungphase einfach nur "steif" bist (sprich ohne relative Bewegung von Rahmen und Körper). Damit könnte man dann einordnen, wie weit Dich der aktive Absprung trägt.
 
Nee, der Absprung ist m. E. schon lang genug, um die Federung komprimiert zu haben, bevor das Rad über die Kante ist.
 
Danke fürs feedback.

der Vergleich zu einem Sprung, wo Du in der Anfahrt und Absprungphase einfach nur "steif" bist (sprich ohne relative Bewegung von Rahmen und Körper). Damit könnte man dann einordnen, wie weit Dich der aktive Absprung trägt.

Will ich auf alleFälle mal testen. Auf dem Pumptrack ist der Anlauf sehr kurz und der Starthügel sehr flach. Ich komm passiv nicht komplett über den table/passiert da halt nicht viel mit 175er Fahrwerk.
Auf dem Stück gibt es ohne abdrücken wahrscheinlich gar keine Luft unter die Reifen, weil das Fahrwerk alles schluckt.
So fühlt es sich an, genau. Das Rad kommt grad mal aus dem Nagtivfederweg und "streichelt" mit den Reifen weiterhin über den Boden.

Ich habe mich auf dem Video gewundert, wie lächerlich flach die Flugkurve ist und wie wenig Luft zwischen Reifen und Table ist trotz "Absprung". Das fully klebt für einen vormals hardtail+clickes-Fahrer echt zäh am Boden. :rolleyes:

Werde die Tage mal im Wald eine Stelle suchen, wo ich das aktiv/passiv/wegdrücken mit höherer Anfahrtsgeschwindigkeit testen kann.

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Ich denke, dass Du Dich tatsächlich noch weiter abducken und strecken könntest.

Der Hinweis ist gut, ich bleibe recht "bucklig" auch nach dem Absprung.
Werde ich mal dran denken beim nächsten mal. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auf dem Video gewundert, wie lächerlich flach die Flugkurve ist und wie wenig Luft zwischen Reifen und Table ist trotz "Absprung".
Ach was, das ist doch ein guter Sprung, aktiv und mit guter Landehaltung.
Hat ein Schiff eine Handbreit Wasser unterm Kiel, dann schwimmt es und ein Bike mit einer Handbreit Luft unter dem Reifen hat airtime. Also nur weiter so!
 
So, es sind 2 Monate verstrichen und ich dachte ich gebe mal einen kurzen Erfahrungsbericht ab.

Ja, es scheint möglich zu sein, mit Mitte 30 sowas noch zu lernen.
Klar, langsam, aber es wird jedesmal besser. Ich werd auch nie so abgehen wie die 18 jährigen, will ich auch gar nicht. Aber es macht totzdem Spaß.

Ich war 3-4 mal auf pumptracks hier, um mehr Gefühl fürs Rad und die Ausrichtung des Rades in der Luft zu kriegen.
Dann war ich 2 mal mit dem Enduro im Bikepark Warstein.
Da war es sehr schlammig, und es war für uns Anfänger im Grunde nur der slopestyle fahrbar, weil der nicht so weich wie die trails im Wald ist.

Das hat enorm viel gebracht. Da sind sehr gut geshapte tables und stepups und sowas.
Die ersten Stunden war es ungewohnt (alleine vom Maßstab) aber ich habe nix übers Knie gebrochen und bin einfach so gefahren, wie es sich gut anfühlte.
Naja, und dann ging am Ende der erste table kinderleicht (keine Ahnung, vielleicht 6-7m bis man sauber in der Landung ist).
Fühlte sich für mich immer gut und sicher an.

Insgesamt haben die Läufe trotz Rutschpartie im Schlamm richtig Laune gemacht.

"
Scheint wirklich eine Sache der Übung, Wiederhloung und des daran gewöhnens zu sein. Ist halt echt was anderes, ob man 30 mal am Tag nen gut geshapten Sprung macht oder im Wald nur 3-4 mal über so einen schlecht geshapten Kicker rumpelt.
Ich bin weit davon entfernt nen toller Fahrer zu sein, aber es macht trotzdem ne Mordsgaudi, weil es einen ungemeinen Zugewinn an Fluss und Geschmeidigkeit bringt, wenn man über solche Dinger sauber drüberkommt.



Und dann habe ich mir in einer Phase vollständigen Kontrollverlustes vorletztes Wochenende ein Kona Operator als Spielzeug gekauft. :spinner:
Total bekloppt für so ein rookie wie mich, das Enduro reicht ja dicke für das was ich fahre. Keine Frage. Aber irgendwie hatte ich da Lust drauf, es war nen günstiges Vorführmodell und dann war´s passiert. :ka:

Gestern war es dann in Warstein super trocken und die trails im Wald waren gut fahrbar.
Ich habe den sogenannte "freeride" einfach ein paarmal gefahren, weil ich mit jedem mal einfach flüssiger und mit nem besseren Gefühl durchkam.
Obs wirklich so war, keine Ahnung. Es fühlte sich halt besser an.
Jedenfalls sind da im oberen, aber auch im unteren Bereich in der line so "kamelhöcker-doubles". Also nicht gap, aber auch nicht ganz glatter table, so 3/4 aufgefüllt als sicherheit halt.
Jeweils so um 3-5m um sauber in die Landung zu kommen. Die gingen alle auf einmal alle wie von selbst. Das ist dann plötzlich so flüssig und entspannt alles (meine Endurokumpels sind immer mit dem Hinterrad voll vor dem Landehöcker runtergeknallt, das poltert dann immer).


Jedenfalls, wollte nur kurz sagen: Vor 2 Monaten dachte ich noch, ich kriege das nie hin. Jetzt bin auch auch kein toller Hüpfer, aber es wird jedesmal ein klein wenig besser.
Und mit besser meine ich vor allem besseres Gefühl dabei. Es mach mittlweile extrem Spaß, es erweitert die Möglichkeiten der Linienwahl auf dem Trail enorm.
Ich habe ein Gefühl für Weite und Geschwindigkeit bekommen. Erwische mich dabei, dass ich auf trails anfange zu "spielen" und zwar intuitiv und ohne jedesmal 100mal nachzudenken.
Ich sehe nen Absprung, entdecke 3, 4 oder 5m dahinter ne Landung und dann ziehe ich halt ab. Und seltsamerweise passt das immer öfter auf Anhieb schon recht brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt, man brauch halt Praxis und wenn man lange genug durchhält und nicht gleich Übertreibt dann kann man das packen :) Bist sehr sauber über den Table gekommen.
 
Wollte auch grad Erfolg melden mit Mitte 30. ;)

Monatelang an einem kleine Table (1 1/2 Bikelängen) rumgemurkst, bis ich mal konsequent das Bike etwas umgestellt habe: Luftdruck geändert, Sattel noch ein Stück tiefer und anders geneigt, und vorher ausgiebig Bunnyhop geübt.

Voila, Table geht, immer besser.

Dann haben irgendwelche Typen ein Loch in der Mitte des Tables ausgehoben, um mit der Erde Rampe und Landung zu verbessern. Plötzlich steht da ein Double! Aber, da der exakt die gleichem Ausmaße hatte und zudem der Absprung besser geshaped war, hab ich's einfach mal probiert - klappt auf Anhieb!

Nach mehreren Übungs-Sessions bekomme ich auch während der Flugphase immer mehr mit was passiert und habe auch schon probiert wie sich unterschiedliche Geschwindigkeiten und unterschiedlich aktiver Absprung auswirken, mit verschiedenen Bikes.

Also: Table bauen, wenn der klappt, einfach mal ein Loch in der Mitte - mir hat das auch geholfen, wirklich eine aktive Absprungbewegung durchzuführen. Die Motivation war irgendwie stärker als "nur" beim Table. :D
 
Bombe Jungs! Insbesondere bei der Matsche über den Table zu spingen ist doch schonmal ein echter Erfolg!

Ich für meinen Teil hab vor einiger Zeit angefangen, selber die Sprünge, die "für mich ok" aussahen zu bauen. Das kann ich allen nur ans Herz legen, denn dabei bekommt man erst so richtig ein Gefühl für shape Anfahrt und Geschwindigkeit. Man beginnt halt auf dem Level, das einem Spaß macht und stellt dann sehr schnell fest, dass ein bissl mehr von allem ein bissl mehr Spaß macht usw.

Vor allem aber baut man auch echt schlechte Dinger zwischendurch und lernt so sehr schnell was man fahren kann und was man sein lassen sollte.
 
Solche Rampen wie im Vid von Cycophilipp sind allerdings zum Üben die gefährlichsten (wie ich selbst mal erleben musste). Ein Kicker mit Landung im Flat... schlimmer gehts nimmer :) . Wenn Dir da die Front runterklappt stichst Du dermaßen hart ein. So ne Landung hab ich dann mal mit dem Kopf senkrecht in den Boden abgefangen.... Ich glaub meine Nackenmuskeln sind nach nem halben Jahr jetzt noch nicht wieder komplett entzerrt ;) .... Hab mich aber auch leider nicht vom Radl getrennt, sondern bis zum Schluß/Einschlag am Lenker festgehalten weil ich dachte das geht noch!
 
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