Enrgy
Fresse, Peloton!
Klaus!....
Pass auf, wenn du hier einfach Vornamen reinschreibst! Dazu noch mit Ausrufezeichen, das lässt auf eine verstärkte Willenserklärung rückschließen!

Oder sollte gar die Kurzform von "Klau es" damit gemeint sein?


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Klaus!....
Ich finde es irgendwie schade, es ist quasi unmöglich jetzt noch durch einen zynischen Kommentar den ganzen Sachverhalt zu persiflieren und somit die Grenzdibilität auf humoristische Art und Weise zu karikaturisieren.
Ich finde es irgendwie schade, es ist quasi unmöglich jetzt noch durch einen zynischen Kommentar den ganzen Sachverhalt zu persiflieren und somit die Grenzdibilität auf humoristische Art und Weise zu karikaturisieren.
qed."Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!"
Die Infos sind nicht mehr und nicht weniger geworden: In einer reinen Methanolumgebung neigt Titan zur Spannungsrisskorrosionsbildung. http://www.stainless-steel-world.net/titanium/ShowPage_de.aspx?pageID=883
Es ist allerdings pure Theorie, dass eine einmalige und kurze Reinigung mit Methanol diesen Rahmenbruch hervorgerufen hat. Nichts desto trotz ist sicherlich die Anwendung von Methanol auf Fahrradrahmen insbes. aus Titan nicht empfehlenswert, wenn Alkohol, dann kann man mit dem sehr viel billigeren Spiritus (vergälltes Ethanol mit ca. 4-6% Wasser) arbeiten.
p.s.: ich bin Chemiker resp. bilde Chemie-Lehrer aus - und hab in keinem meiner Bücher hier zu Hause was zu dem Problem gefunden. Es handelt sich um technische Chemie bzw. Metallurgie/angewandte Materialwissenschaften. Was da chemisch abgeht wüsst ich sehr gerne! Wenn sich hier also ein Mettalurg/Materialwissenschaftler tummelt: nur zu!
Naja..bei den gängigen Ti-Legierungen sind die Legierungselemente (Al, V) in der Regel gelöst und bilden keine intermetallischen Verbindungen (oder kaum), die mikrogalv. Korrosion fördern würden. Der Hauptbestandteil (Ti)bestimmt schon die grundlegenden Korrosionseigenschaften.Ein Mensch der aus der Richtung kommt lässt sich wohl in erster Linie zu folgendem Hinreißen: Aussagen bezüglich der Reaktivität von Titan mit Säuren bzw. Methanol sind nur bedingt gültig da Fahrradrahmen NIE aus Reinstitan gefertigt werden.
Ist es nicht, es ist sogar sehr reaktiv, nur deshalb kann es eine stabile Passivschicht ausbilden, die die Korrosionsrate stark verringert.Mag Titan gegen viele Säuren beständig sein gilt das für die Legierungselemente wohl eher nicht.
Musst Du auch nicht, da werden sich noch viele die Zähne ausbeißen. Korrosionsreaktionen sind komplex und die aufzuklären nicht ganz einfach (pH ändert sich, Reaktionsabfolge wird durch best. Reaktanden beschleunigt, verzögert, der Reaktionsablauf wird ein völlig anderer...). Nicht umsonst schmeißen die meisten einfach nur ihren Werkstoff unter bestimmten Bedingungen in eine Immersionskammer und gucken danach, was herauskommt. zur Mechanismenaufklärung muss man dann halt auch fit sein in physikalischer Chemie, der Anwendung voltammetrischer Verfahren, Impedanzspektroskopie....:kotz:Zur Reaktion sage ich jetzt einfach mal nichts.
Naja..bei den gängigen Ti-Legierungen sind die Legierungselemente (Al, V) in der Regel gelöst und bilden keine intermetallischen Verbindungen (oder kaum), die mikrogalv. Korrosion fördern würden. Der Hauptbestandteil (Ti)bestimmt schon die grundlegenden Korrosionseigenschaften.
Ist es nicht, es ist sogar sehr reaktiv, nur deshalb kann es eine stabile Passivschicht ausbilden, die die Korrosionsrate stark verringert.
Musst Du auch nicht, da werden sich noch viele die Zähne ausbeißen. Korrosionsreaktionen sind komplex und die aufzuklären nicht ganz einfach (pH ändert sich, Reaktionsabfolge wird durch best. Reaktanden beschleunigt, verzögert, der Reaktionsablauf wird ein völlig anderer...). Nicht umsonst schmeißen die meisten einfach nur ihren Werkstoff unter bestimmten Bedingungen in eine Immersionskammer und gucken danach, was herauskommt. zur Mechanismenaufklärung muss man dann halt auch fit sein in physikalischer Chemie, der Anwendung voltammetrischer Verfahren, Impedanzspektroskopie....:kotz:
Wobei wenn man Titan im Normalzustand eine wirksame Oxidschicht vorhanden ist, welche für die Säurebeständigkeit sorgt. Auch wenn der Spaß lange nicht gegen alle Säuren beständig ist. Insofern will ich mal behaupten, dass meine Aussage haltbar ist
Und von wegen vollständig gelößte Legierungselemente, dass die Theorie und gewisse Diagramme sagen, dass das Zeug gelößt sein soll bedeutet ja ma noch gar nüscht, dass unsere geliebten Werkstoffe alles andere machen als unseren Theorien zu folgen is ja klar (alles Schweine!). Es reicht ja schon eine recht kleine Abscheidung von angreifbaren Bestandteilen.