4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

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Und was fährst du mit dem ripmo?
 
Und was fährst du mit dem ripmo?
Verstehe die Frage nicht ganz.
Gebe damit XC Training für den Nachwuchs und Baller Trails/ gebauten Krams so schnell wie möglich ohne Ritterrüstung verantworten kann runter. Außerdem laange gleichmäßig flott hoch. Keine Rennen. Null Meter flach oder Anfahrt, da hätte ich gar keine Lust drauf.
In den Alpen auch eher nicht, da taugt mir das XC Fully mehr, ein Trailbike dazwischen fehlt mir noch. Auch wenn ich in das Giant Trance fast „verliebt“ bin...
 
fuer mich hat ein trailbike 13kg und fuehlt sich leicht und stabil genug an. wenn ich so zurueckdenk ist das seit dreissig jahren so.
es kann halt immer ein bissi mehr.
 
Absenkbare Stütze: gesetz toppt bergab alles
ansonsten:

Nö, vgl nicolai Helius AM 2010 zu jetzt G13
ist 29" ist +0,5kg Rest hab ich umgetopft
upill besser+effizienter (+ich meide sehr gerne Schotter)
fahre +- Harzvorland, mit gerne auch frische Harvester Falllinien
flacher Lenkwinkel und langer Radstand gibt dir die Sicherheit Druck auf VR zugeben und das grippt!
und ja Vorne von MK auf TK auf gerüstet, weil mehr geht! und im Winter Baron (+0,2kg)
hinten läuft so mit, muss aber leicht rauf zutreten sein. RK (reicht bei reduziertem Druck auch im Winter, oder WTB Ranger 2.8 27,5") bei weich und tief Kaiser (fördert extrem Lunge und Kraft am Berg) (+0,2kg)
egal
macht SPASS
 
Fahre auch Baron und Kaiser im Jahreszeitenwechsel, großartig. Flacher Lenkwinkel und (sehr) langer Radstand kann sich natürlich dahingehend ausgleichen, dass auch noch viel Druck vorne ist. Wird mir dann aber oft etwas unagil und „downhillig“. Für ein „Trailbike“ wäre mir die LaufLänge fehl am Platz.
 

Hat mich nur interessiert. Aber versteh jetzt dein system der spezialisierungen.
So könnt ich die strecken nicht trennen.
 
Hat mich nur interessiert. Aber versteh jetzt dein system der spezialisierungen.
So könnt ich die strecken nicht trennen.
Daumen hoch. Vermutlich erklärt das auch Vieles ? Fahre oft aber kurz und gefühlt wechsele ich Räder (Alle gebraucht und dann getunted) und Reifen wie Unterwäsche; nur Sattel, Lenker, Pedale sind immer gleich. Quasi die Anti-eins-für-alles-Fraktion. Wenn’s das eine sein müsste, wäre es lustiger Weise immer noch das 2012er XC Fully... da der 2nd Hand Trailbikekauf irgendwie nicht voran kommt ??
 
Auch das kann ich nicht bestätigen...
Der Minion DHF ist (im trocken) ein super gutmütig Reifen. Den kann man auch an der Front "kontrolliert Driften" ohne den Grenzbereich zu überschreiten.

Das schöne an diesen neuen langen Bikes finde ich eben das ich auf dem Rad platz habe mich zu bewegen und genau da druck aufbauen kann wo ich ihn gerade brauche, sei es nun auf dem Vorderrad, Tretlager oder Hinterrad. Dadurch habe ich viel mehr Kontrolle über jegliche Situation bergab.

Zu den Werten: es hat mich halt noch nie interessiert wie schnell ich oben bin. Bin entweder nach der Arbeit auf Hometrails a 400hm am Stück bergauf, oder am Wochenende in den Alpen unterwegs. Bikepark ist eher selten geworden.
Könnte jetzt nicht behaupten ich würde mehr Abfahrten machen wenn ich ein paar Minuten schneller am Berg bin. Was ich aber weiss wenn ich mit dünnen Reifen (EXO) unterwegs bin die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass ich keinen zweiten Run mehr mache weil der Reifen platt ist.
 
Das was du über den DHF sagst ist Käse, zumindest wenn wir über den breiten reden. Der 2,5er (bin ihn nur als Maxxterra gefahren) ist weit weg von gutmütig. Daher wurde auch der Assiguy entwickelt, der hat genau da Stollen, wo sie dem DHF fehlen. Der 2,3er ist was ganz anderes, der ist eher gutmütig
Die Werte sind mir auch „Wurst“ es ging mir dabei nur darum, dass ich mit einem „Trailbike“ auch flott hoch kommen möchte, um eben mehrere Abfahrten zeitlich hinzubekommen. Und das klappt mit der Enduroausstattung nur mit viel Aua
Habe glücklicher Weise schon lange keine Exo oder DD oder was auch immer Reifen geplättet, da wären wir aber wieder bei dem Thema, dass man mit 77kg kein 14kg „Trailbike“ braucht.
Und wie du schreibst, hast du Radgefühl „gezielt Druck aufbauen“, kontrolliert driften usw.
Dann ist das alles eh weniger ein Problem, du würdest damit vermutlich jedes Rad „erfahren“
 
Kenne eigentlich niemand (von dem ich weiss wie er fährt) der den DHF nicht als gutmütig bezeichnen würde.
Kenne aber auch kaum Leute die auf ähnlichen Trails wie ich unterwegs sind die mit EXO Reifen nicht oft Platten (Löcher im Reifen, nicht snakebites) oder Burping haben.
Wo wir wieder bei der Zielgruppe wären. Vielleicht haben wir einfach schlichtweg andere Anforderungen an ein Bike... und das schöne ist ja das wir heutzutage beide glücklich werden können. Gibt für jeden ja da passende Rad/Ausstattung. Von daher verstehe ich die letzten 10 Seiten Diskussion nur bedingt...
 
Ich glaube wir sehen das genau gleich. Wenn du exos regelmäßig stampfst und DHF als gutmütig empfindest, was ich mir beides bei einer gewissen Fahrweise sehr gut vorstellen kann, dann wäre das für mich eben im Nuancenbereich als Enduro zu verbuchen.
Das war aber doch der ganze Punkt hier, Trail oder wie auch immer man das nennen mag, was eben noch nicht Enduro ist, ist eins drunter
 
Also wenn ich das erste Trail-Ballerbike ansehe, Banshee hat dem V3 66/66,5° Lenkwinkel, bei 1,2mRadstand und Reach 445mm in Größe M verpaßt.
Also nix mit extrem long+slack, das halt ich für ideal, paßt mir super, hab nur mehr Federweg, aber kürzeren Hinterbau.
Man kann nich sagen ein DHF ist fies weil er nicht ewigen Grip hat. Er hat weniger als ein Assegai, Leute die beide fuhren sagen aber klar der rollt auch schlechter, also noch weniger für Trailbikes gedacht.
Derzeit halte ich Allrounder wie Conti MK rundum für fieser, wenn der nicht mehr kann gehts hinten auch sofort weg, vorne zum Glück noch nicht, wegen allgemein angezogener Handbremse bis ich den 100pro einschätzen kann.

Edit: Meine genau den 2,5er DHF, jeder Reifen hat Limits, andere fahren entspannter möglicherweise, ist eher ne Sache wie oft man den fährt und das Verhalten beurteilt und was man an einem Reifen mag.
 
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Gut, das ist ein Argument, fahr den Minion auch gefühlt seitdem ich die Stützrädli abmontiert hab
 
Nur ml so am Rande, hier schreiben die meisten immer nur DHF. Das ist ungefähr so, wie wenn an sich über einen VW Golf unterhält und immer nur Golf schreibt, aber sich über die Leistungsdaten und Reichweiten unterhält.
Es gibt zwei dutzend Modelle, von XC bis DH, jeweils von rollernd bis klebend. Von gutmütig, bis je nach Bedingung katastrophal. Also nur einfach DHF zu schreiben zeugt net gerade von Ahnung zu dem Reifen...oder überhaupt von Reifen.

G.
 

Ich habe noch ein Specialized Enduro aus 2010, was heute vermutlich unter Trailbike fallen würde. Wenn ich die reinen Geometriedaten mit dem Phantom vergleiche stimmen da von dem Phantom in L viele Daten mit dem Speci in XL überein. Und ich kann mich noch erinnern, dass damals viele schrieben "Speci ist Mist, viel zu lang, wenn dann eine Größe kleiner kaufen usw.". Gewichtsangabe war damals übrigens 14,1 kg, mit absenkbarer Sattelstütze, 160mm vorne als 2-Step, 150mm hinten, 2-fach Umwerfer.
 
Argh, nach dem Vergleich (zum Saturn 14) schreit doch die Bike Welt :-(

(Vielleicht auch nur ich)

Kollege von mir bestellt sich grad eins. Hat den test in der aktuellen bike gelesen und schreitet zur tat.
Er wird meine trails befahren ich bin schon gespannt wies ihm geht. Hab ihm auf jedenfall zur grip2 und sla30 geraten. Da sind die aufpreise überaschend human.
 
Der Fehler ist, persönliche Präferenzen objektivieren zu wollen.
Ich hab mit einem XC Hardtail angefangen, bin dann über diverse Trailbikes (als es sowas bei uns noch gar nicht richtig gab -> Turner 5 Spot mit der ersten brauchbaren 130 mm Gabel -> Marzocchi Z1) beim hardcore Enduro gelandet, fahre nach wie vor dieselben Trails und Touren wie vor 20 Jahren und mit dem Enduro passt es einfach, auch bergauf, was bei mir so circa 90% der Fahrzeit ausmacht. Ich empfehle niemanden, es gleich zu machen, aber für mich und ich habe mir das gut überlegt, ist das aktuelle Setup das beste. Selbst die Magic Mary hat gestern wieder bewiesen, dass sie bergauf Vorteile haben kann. Nach 70 mm Niederschlag in drei Tagen sehen hier die Wege aus
 
Ich schrieb DHF 2,5 Mt oben und mein Feedback mit dem nicht gutmütig bezog sich auf den Wegen des Abstand Mitte zu den Schulterstollen. Wenn man weiß, was man macht und drauf drückt hat der sensationellen Grip, wenn man das nicht weiß, geht er schneller weg, als weniger griffige aber allrounderige Reifen. Und hier explizit bei Rädern mit flachen Lenkwinkel und kurzem Hinterbau (modern“)
Für mich auch null Trailbike sondern Enduro.
Der DHF 2,3 Mt hingegen fährt sich da anders.
 
Der Fehler ist, persönliche Präferenzen objektivieren zu wollen.
+ Glorifizierung des eigenen Fahrzeugs und Fahrstil.
Xco/xcm und Enduro sind Rennformate, Trail nicht. Wer ständig auf Strava schaut, fährt mit seinem Trail halt xco/xcm oder Enduro.
Enduro waren mal Mini-DH die es ohne motorhilfe bis zum Start geschafft haben. Bei Trail* liegt Kompetenz dann bei ca. 50/50. Bei AM* noch etwas mehr Richtung Abfahrt und ein DC mit klarem Fokus auf wettkampfmässige Uphill-Performance. Alles wunderbar tourentauglich.

Körpergewicht, Gelände und Fahrstil definieren, was man als Trail-Bike einstuft.

*hier könnte man Trail durch Tour und AM durch Trail ersetzen.
 
@525Rainer : schönes Radl hast dir gekauft

Die Geometrie Daten des Saturn mit 210x55 Dämpfer sind sehr ähnlich meinem Whyte 150 (143mm Federweg....) Fahre das Whyte übrigens jetzt seit einigen Monaten mit 27,5x28 Trail King mit 1,3-1,4 bar......das ist ein wesentlicher Upgrade gegenüber allen anderen Reifen+Inserts die ich die letzten Jahre probiert habe. Grund: keine Durchschläge bei schneller Fahrt über Steinfelder (kein Insert mehr notwendig....das war ein Hauptproblem bei mir) bei ähnlichen Fahrverhalten (hinten) wie z.B einem Conti Kaiser

Generell zu diesem Vergleich: hin und wieder fahre ich mit einem Raaw Madonna v1 (auch da passt ein 27,5x2,8 hinten gut rein....) Dieses Rad ist so abgestimmt, dass es weder vorne noch hinten mehr als 14cm Federweg freigibt. Das fährt sich meinem Whyte sehr ähnlich.

Die Federwegsabstimmung ist oft aussagekräftiger als die mm Federweg die möglich sind.

Meine Federwegsabstimmung ist so gewählt, dass vorne und hinten ohne Sprünge nie mehr als 11-12cm Federweg frei gegeben werden. Nur so kann ich effizient Wellen zum Pushen nutzen und ohne Treten jeden Sprungmöglichkeit mitnehmen. Aber da hat natürlich jeder andere Skills und Vorstellungen wie das radlen so sein sollte....
 
Kann den Glorifizieren Punkt nicht nachvollziehen, weiß aber was du sagen willst. Mir sind Marken usw Wurst und wenn’s was technisch besseres gibt, her damit.
Das mit dem „Tour“ ist genau meine Meinung, Begriff ist aber nicht sexy genug ? und Enduro ist ja irgendwie Rennformat und die Radkategorie vor Downhill
Tourenbike für schwere Fahrer mit Bergabreservewunsch ist nicht so gut wie Trailbike mit moderner Geo
scherz!
 
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