Abgefahren! #24 : CatEye Volt 6000 HL-EL6000RC

In unserer Artikelserie "Abgefahren!" findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von neuen, spannenden Produkten, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: CatEye Volt 6000 HL-EL6000RC. Das Wettrennen um die hellste Bikeleuchte ist in vollem Gange und auch CatEye hat hier neuerdings ein Eisen im Feuer. Unseren ersten Eindruck der neuen CatEye Volt 6000 findet ihr in dieser Ausgabe von Abgefahren!


→ Den vollständigen Artikel "Abgefahren! #24 : CatEye Volt 6000 HL-EL6000RC" im Newsbereich lesen


 
Der Preis ist aber wirklich gesalzen wenn man bedenkt das die Led-Arrays (Suchbegriff "LED Chip 100w") selbst bei Amazon.de gerade mal 7 Euro kosten ( und ein passender Stepup wandler 4 Euro ).
Klar, Entwicklungsarbeit, der Lüfter, Akku, ein schönes Gehäuse usw... aber naja.

Aufgrund der großen Fläche sind die Dinger auch noch wirklich unschön wenn da einer entgegenkommt. Der läuft gleich in den Graben.
 
Ne Wilma reicht am Fahrradlenker offroad für ALLES!

Die Lichtverteilung der CatEye kommt mir auch nicht wirklich fahrradkompatibel vor. Wahrscheinlich ist der Nahbereich hoffnungslos überstrahlt und man muß sowieseo eine Stufe runterschalten und dann braucht man für die Ferne doch wieder eine zweite Lampe auf dem Kopf :spinner:
 
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Mich würde mal eine Ausleuchtungsvergleich mit der Betty R interessieren.
Ich gehe mal davon aus das ein Unterschied zwischen den 6000lm der CatEye und den 5000lm der Betty nicht wirklich wahrnehmbar ist.
 
Puhhh, doch schon ein ziemlicher Unterschied. Hätte ich nicht gedacht.

Die Betty scheint zentraler und weiter.

Volt 6000:
CatEye-Volt-60001-900x600.jpg


Betty R:
Lupine-Betty-R-151-900x600.jpg
 
Die Lichtfarbe der Volt 6000 ist nicht schlecht - aber so ne Ausleuchtung nur am Rand und nix in die Ferne stört mich als Nutzer ungeheuer. Will einen Fernlichtpegel haben - die Umgebung direkt ums Rad ist nur am Rande interessant.

Glaub ich würde die Volt 6000 mit dem aktuellen Leuchtbild fix in Rente schicken - und meine etwas älteren Betties wieder reaktivieren - oder gleich die aktuelle Betty R nutzen. Wäre immer ein besseres Ausleuchtungsbild.
 
Die Lichtfarbe der Volt 6000 ist nicht schlecht - aber so ne Ausleuchtung nur am Rand und nix in die Ferne stört mich als Nutzer ungeheuer. Will einen Fernlichtpegel haben - die Umgebung direkt ums Rad ist nur am Rande interessant.
Bitte was fährst du?
Nur Fern-/Landstraßen, Forstautobahnen :eek:?
Keine (Single)Trails :(?

Ich finde beide, Betty und Volt 6000, übertrieben; vergönne sie aber einem jeden.
 
ich hab eine piko und wenn ich vor mir einen baum anstrahle dann seh ich nur noch bunte diskolichter bei voller leistung. deswegen fahr ich sie fast nur auf stufe 2. die cateye könnt ich mir bei 2000 lumen am besten vorstellen. alles andere ist für mich einfach nur überstrahlt. stellt euch mal vor es liegt schnee dann hilft nur noch eine sonnenbrille um augenschäden zu vermeiden.
 
Die Volt stelle ich mir großartig in Kombination mit so einer 3 Euro-Sonnenbrille mit Tönungsverlauf vor. Sonnenbrille verkehrt herum aufgesetzt, also dunkel unten, dann könnte der viel zu helle Nahbereich passend abgedunkelt und am Ende ein gleichmäßiges Helligkeitsbild erreicht werden. Aber ob sich das Ergebnis dann nicht auch ohne Brille mit weniger Lumen erreichen ließe...
 
Nach meiner Erfahrung mit einer völlig unfokussierten Zebralight H602w vermute ich auch das:
Die Lichtverteilung der CatEye kommt mir auch nicht wirklich fahrradkompatibel vor. Wahrscheinlich ist der Nahbereich hoffnungslos überstrahlt...
Die Zebralight ist perfekt, für Klettern, Radlreparieren usw. Beim Radln hingegen blendet man sich durch den Nahbereich während man in der Ferne zu wenig sieht.
 
Bitte was fährst du?
Nur Fern-/Landstraßen, Forstautobahnen :eek:?
Keine (Single)Trails :(?

Ich finde beide, Betty und Volt 6000, übertrieben; vergönne sie aber einem jeden.

2/3 meiner Strecken sind Trails die ich offiziell gar nicht befahren "darf" (Stichwort 2-Meter Regel ;)) und der Rest wird im Stadtverkehr geradelt. Gutes Licht ist immer wichtig - und ich mag halt die Ausleuchtung meiner Lupine Lampe :daumen::D
 
Nach meiner Erfahrung mit einer völlig unfokussierten Zebralight H602w vermute ich auch das:

Die Zebralight ist perfekt, für Klettern, Radlreparieren usw. Beim Radln hingegen blendet man sich durch den Nahbereich während man in der Ferne zu wenig sieht.
Stimmt schon.
Ich würde sie aber auch nur als Zusatz- oder Notlampe mitnehmen.
Wie hast du sie am Rad befestigt?
 
Nichts gegen eine helle Lampe-würde aber auch sagen dass der Nahbereich zu hell ausgeleuchtet ist. Die cateye blendet ja schon auf dem Photo!
Und für das Geld lieber zwei Lampen (auch als Backup/Notfall Licht) 1x Helm und 1x Lenker.
 
Der wichtigste Punkt bei Nightrides wird gerne vergessen: BEWUSSTSEIN!

Ich finde die Entwicklung bei den Bike-Lampen grundsätzlich sehr bedenklich. Bis vor wenigen Jahren gab es sicherlich nicht besoners viele Biker, die regelmäßig einen Nightride machten. Spätestens seit Verfügbarkeit der China-Böller sieht die Situation aber zunehmend anders aus. Mittlerweile kann sich quasi jeder eine Lampe besorgen, um dann nachts durch den Wald zu brettern. Leider denken die meisten da nur an ihren Spaß, aber nicht an die Umwelt, und das sind im Wald leider Tiere, die davon definitiv aufgeschreckt werden. Ich war früher selbst ein Fan von Nightrides und kann aus eigener Erfahrung von entsprechenden Erlebnissen berichten.

Bei zwischenmenschlichen Konflikten bin ich der Letzte, der mit erhobenem Zeigfinger dasteht, meine Devise war schon immer leben und leben lassen. Ich bin aber überzeugt, dass es dem Ansehen unseres Sports nicht unbedingt hilft, wenn zu viele nachts im Wald shredden und der Natur damit Schaden zufügen.

Soll jeder tun, was er für richtig hält, aber er sollte es bewusst tut.
Daher: Erstmal refektieren, bevor ich mir den Reflektor an den Kopf schnalle!
 
Natur im Wald (Wild) wird doch eh nur zur Jagd gepflegt... und ob die nun ausgeschlafenes oder unausgeschlafene Tiere schießen ist mir relativ egal. Fast alles andere an Getier ist ja eh eher Nachtaktiv.
 
Der wichtigste Punkt bei Nightrides wird gerne vergessen: BEWUSSTSEIN!

Ich finde die Entwicklung bei den Bike-Lampen grundsätzlich sehr bedenklich. Bis vor wenigen Jahren gab es sicherlich nicht besoners viele Biker, die regelmäßig einen Nightride machten. Spätestens seit Verfügbarkeit der China-Böller sieht die Situation aber zunehmend anders aus. ............



Jetzt fangt die endlos diskussion wieder an! Mit sehr viel Behauptungen welche nie behauptet werden können. Wenn Ich nicht im dunklen fahren darf oder kann, könnte Ich mein Sport 5 Monaten im Jahr nicht betreiben. Ja, Ich bin wirklich asozial!!
 
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Jetzt fangt die endlos diskussion wieder an! Mit sehr viel Behauptungen welche nie behauptet werden können. Wenn Ich nicht im dunklen fahren darf oder kann, könnte Ich mein Sport 5 Monaten im Jahr nicht betreiben. Ja, Ich bin wirklich asozial!!

Egal ob man beikt oder Fussball spielt oder Abfahrt Schi fährt: Mann könnt die Forderung zu jeder Zeit und überall seinen Hobbys nachgehen zu können durchaus als asozial ansehen...
;)
 
Es geht so würd ich sagen weniger um Nachtfahrten zu später Stunde, als viel mehr um Fahrten in die Dunkelheit hinein - also später Nachmittag. Da wird wenig Getier aufgeweckt.
Zumal: wo ziehst du die Grenze? Eigentlich jeder Eingriff des Menschen in die Natur bringt Nachteile. Bevor du den "nachtbikern" ein schlechtes Gewissen machst, solltest du ein Nachtflugverbot fordern...?!
 
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