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- 16. Februar 2009
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Hatte am Samstag die Gelegenheit den tollen Service der Jungs von Last selbst in Dortmund zu erleben. War zum Testride dort und wie schon oft beschrieben, haben die Jungs einen tollen Eindruck hinterlassen! Daumen hoch kann ich da nur sagen.
Es wurde auf alle Fragen eingegangen und während des Testride wurden keine Mühen gescheut, dass wir "Testfahrer" alle Möglichkeiten hatten, verschiedene Bikes auszuprobieren.
Das Thema Mailverkehr und Lieferzeitpunkt gefällt denen selbst aktuell auch nicht, so wie es läuft. Ist aber aufgrund der Personalressourcen momentan wohl nicht anders zu händeln.
Nun mal meine Erfahrungen zum Testride selbst und zu meinen Eindrücken. Bin 188 cm groß und hab knapp 92 cm Schrittlänge bei 72 kg. Hatte mir das 185er Coal reservieren lassen und bin damit auch gestartet. Unterwegs hatte ich die Option auf ein 195er Coal zu wechseln, was ich dann kurz gemacht habe. Bin aber sofort wieder auf das 185er aufgrund mehr Agilität zurück gewechselt. Beim einstellen des Fahrwerks und dem anschließenden kurzen Rollen auf dem Parkplatz ist mir gleich der für mich bisher relativ flache Lenkwinkel aufgefallen. Das Rad kippelt bei langsamer / passiver Fahrweise etwas um die Vorderachse drum rum. Sobald man aktiver fährt und auf dem Trail Gas gibt, ist das Gefühl sofort weg und das Teil geht sowohl hoch wie runter gut voran. Einziger Kritikpunkt (wenn man das so nennen will), ist die Tatsache dass das Bike wirklich aktiv gefahren werden will. Ansonsten verliert man den Grip am Vorderrad und die Fuhre schiebt in Kurven geradeaus. Konnte ich schön ausprobieren. Gemütlich den Trail runter, will das Teil nicht. Wir sind einen Trail mehrfach gefahren und hier war dieses Phänomen klar festzustellen. Bremsen auf und mit Speed und Druck bergab ist die Paradedisziplin und dann macht die Fuhre richtig Bock auf ballern
Ich hatte allerdings auch die neue 38er Fox vorne drin, welche diese Charakteristik sicherlich nochmals unterstützt bzw die Fahrweise fordert. Langsam über Wurzeln drüberrollen ist nicht die Paradedisziplin der Gabel. Die will dicke und schnelle Brocken wegbügeln. Erst dann wird die Gabel lebendig. Wäre mir für die Hometrails sicher eine Nummer zu dick bzw. oversized. Hier würde mir persönlich die 36er besser funzen. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und auch gewichtsabhängig.
Jetzt noch eine Idee , von ich aber nicht sicher bin, ob das Sinn machen kann bzw. wird. Für zahme Hometrails könnte der Lenkwinkel ruhig ein bissl steiler stehen. Siehe Glen. Dann wird die Fuhre etwas agiler bei weniger Speed. Hat mal jemand Erfahrungen mit den Winkelsteuersätzen gemacht? Dann könnte man ja für den "Normaleinsatz" den Lenkwinkel darüber 1 Grad steiler stellen und für Bikepark Wochenendeinsätze oder dergleichen mit geringem Aufwand den Winkel wieder flacher tunen, um mehr Abfahrtsperformance herauszukitzeln.
Gibt's hier jemand der mit sowas schon rum experimentiert hat und sagen kann, ob die Dinger funzen?
Viele Grüße und nochmal Chapeau an die Truppe aus Dortmund und besonders an unseren Guide Christoph.
Es wurde auf alle Fragen eingegangen und während des Testride wurden keine Mühen gescheut, dass wir "Testfahrer" alle Möglichkeiten hatten, verschiedene Bikes auszuprobieren.
Das Thema Mailverkehr und Lieferzeitpunkt gefällt denen selbst aktuell auch nicht, so wie es läuft. Ist aber aufgrund der Personalressourcen momentan wohl nicht anders zu händeln.
Nun mal meine Erfahrungen zum Testride selbst und zu meinen Eindrücken. Bin 188 cm groß und hab knapp 92 cm Schrittlänge bei 72 kg. Hatte mir das 185er Coal reservieren lassen und bin damit auch gestartet. Unterwegs hatte ich die Option auf ein 195er Coal zu wechseln, was ich dann kurz gemacht habe. Bin aber sofort wieder auf das 185er aufgrund mehr Agilität zurück gewechselt. Beim einstellen des Fahrwerks und dem anschließenden kurzen Rollen auf dem Parkplatz ist mir gleich der für mich bisher relativ flache Lenkwinkel aufgefallen. Das Rad kippelt bei langsamer / passiver Fahrweise etwas um die Vorderachse drum rum. Sobald man aktiver fährt und auf dem Trail Gas gibt, ist das Gefühl sofort weg und das Teil geht sowohl hoch wie runter gut voran. Einziger Kritikpunkt (wenn man das so nennen will), ist die Tatsache dass das Bike wirklich aktiv gefahren werden will. Ansonsten verliert man den Grip am Vorderrad und die Fuhre schiebt in Kurven geradeaus. Konnte ich schön ausprobieren. Gemütlich den Trail runter, will das Teil nicht. Wir sind einen Trail mehrfach gefahren und hier war dieses Phänomen klar festzustellen. Bremsen auf und mit Speed und Druck bergab ist die Paradedisziplin und dann macht die Fuhre richtig Bock auf ballern
Ich hatte allerdings auch die neue 38er Fox vorne drin, welche diese Charakteristik sicherlich nochmals unterstützt bzw die Fahrweise fordert. Langsam über Wurzeln drüberrollen ist nicht die Paradedisziplin der Gabel. Die will dicke und schnelle Brocken wegbügeln. Erst dann wird die Gabel lebendig. Wäre mir für die Hometrails sicher eine Nummer zu dick bzw. oversized. Hier würde mir persönlich die 36er besser funzen. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und auch gewichtsabhängig.
Jetzt noch eine Idee , von ich aber nicht sicher bin, ob das Sinn machen kann bzw. wird. Für zahme Hometrails könnte der Lenkwinkel ruhig ein bissl steiler stehen. Siehe Glen. Dann wird die Fuhre etwas agiler bei weniger Speed. Hat mal jemand Erfahrungen mit den Winkelsteuersätzen gemacht? Dann könnte man ja für den "Normaleinsatz" den Lenkwinkel darüber 1 Grad steiler stellen und für Bikepark Wochenendeinsätze oder dergleichen mit geringem Aufwand den Winkel wieder flacher tunen, um mehr Abfahrtsperformance herauszukitzeln.
Gibt's hier jemand der mit sowas schon rum experimentiert hat und sagen kann, ob die Dinger funzen?
Viele Grüße und nochmal Chapeau an die Truppe aus Dortmund und besonders an unseren Guide Christoph.