Der Last Bikes-Thread

Wenn der DHL Bote 2x klingelt ? Neuen Vorbau & LRS direkt verbaut und kurz Probe gerollt. 1. Eindruck der Newmen Laufräder:
Das Bike ist spürbar spritziger geworden und lässt sich deutlich besser beschleunigen ?
Morgen geht's ab in den Wald damit.
Ich hoffe, dass die Salami Taktik zur Bestimmung der richtigen Vorbau Länge nun auch endlich ein Ende gefunden hat ?
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Re: Der Last Bikes-Thread
Ich bräuchte nochmal einen Erfahrungsaustausch zum Glen V1 in Verbindung mit 160er Gabel.
Fahre jetzt 1 Jahr damit und war eigentlich sehr zufrieden: Schnelles Geschepper: check. Steil, verblockt, alpin: check. Spitzkehren: super!
Jetzt war ich zum ersten Mal seit 5 Jahren (damals mit Liteville301, 26er Hinterrad,also "Kinderfahrrad") bei der trailtrophy und wollte das gute Gefühl durch gute Zeiten untermauern (im Rahmen meiner Hobby-Möglichkeiten). Kaum zu glauben: so schlecht war ich noch nie, sowohl was Abstand zur Spitze als auch Abstand zu einem befeundeten, eigentlich deutlich langsameren Mitfahrer betrifft. Gerade die frischen Waldtrails mit offenen Kurven, loam und offcamber- Traversen waren offenbar ein Problem. In stage 1 gleich 3 mal gestürzt. Dabei fahre ich, glaube bzw. hoffe ich, eigentlich besser als vor 5 Jahren.
Einfach nur ein schlechter Tag ? Ok, konnte den Trainingstag nicht nutzen, fuhr daher komplett auf Sicht und war etwas unausgeschlafen........ Genug gejammert! Es bereitet mir aber durchaus schlaflose Nächte.
Frage: Kann es sein, das die Balance beim Glen V1 mit vorne 160mm (Lenkwinkel dann 64,2?) doch nicht ganz optimal ist? Das V2 kommt ja mit 65 Grad und nur noch 150mm. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gabel traveln/wechseln oder gleich V2 bestellen?
Hab den Umbau von 150 auf 160 letztens gemacht, dabei halt auch 10 mm Spacer zu unterm Vorbau weg und ich hab immer genügend Druck auf der Front. Die Geo-Änderung merke ich kaum, den Federweg dagegen deutlich.
War auch bei der TT im Harz dabei, mit Glen V1. Hab mich dann leider auf Stage 6 ins Krankenhaus geschossen ...
 
Hab den Umbau von 150 auf 160 letztens gemacht, dabei halt auch 10 mm Spacer zu unterm Vorbau weg und ich hab immer genügend Druck auf der Front. Die Geo-Änderung merke ich kaum, den Federweg dagegen deutlich.
War auch bei der TT im Harz dabei, mit Glen V1. Hab mich dann leider auf Stage 6 ins Krankenhaus geschossen ...
Gute Besserung ?
 
Yo, da geb ich dir Recht.
Bei Attacke Aufbau (160 vorne) und entsprechender Geo ist halt auch ein entsprechender Fahrstil gefragt.

also Fahrstil anpassen oder die Geo vom Rad.

da hat man ja einige Moglichkeiten beim Glen.
Gabel traveln, MX Link im 29 oder Mullet-Aufbau

wenn man halt 66+ Lenkwinkel bevorzugt ist das Glen halt eventuell das falsche Rad.
Danke für die Rückmeldungen.
Mein Fahrstil hat sich natürlich schon geändert. Und zurück zu "66+" kann man ja nicht wollen. Die Notwendigkeit zu mehr Druck auf dem Vorderrad ergibt sich natürlich aus der flachen Geometrie. Das Problem ist die Dosierung. Zu wenig Druck: kein Grip. Zu viel Druck: Wegklappen. Aufgrund der kurzen Kettenstrebe ergibt sich das Optimum nicht automatisch aus einer neutralen Position, sondern muss ständig "erarbeitet" werden. Ich bin nicht sicher, ob ich darin nach 30 Bikejahren noch deutlich besser werden kann. Nicht umsonst bekommen Bikes mit längerer Kettenstrebe häufig die Beurteilung: unkompliziert und leicht in Kurven zu fahren.
 
Ich überleg grad mir mal probeweise nen XL Rahmen aufzubaun mit den Teilen von meinem XXL :spinner: Einfach nur um zu sehn ob mir das "verspieltere" mehr taugt. Fahr grad ziemlich viel mit meinem Hardtail mit 480 reach und 65° Lenkwinkel und das macht mega Spaß! Dagegen wirkt das Glen echt sehr träge. Liegt aber vermutlich auch an der schwereren Bereifung des Glens.
Vermutlich ne Schnapsidee die wieder viel Geld kostet....
Spar dir besser die Kohle und komm dafür mal ein Wochenende nach Dortmund! Dann kannste gerne mal mein V1 in XL fahren und die Trails im Pott kennenlernen ?
 
Danke für die Rückmeldungen.
Mein Fahrstil hat sich natürlich schon geändert. Und zurück zu "66+" kann man ja nicht wollen. Die Notwendigkeit zu mehr Druck auf dem Vorderrad ergibt sich natürlich aus der flachen Geometrie. Das Problem ist die Dosierung. Zu wenig Druck: kein Grip. Zu viel Druck: Wegklappen. Aufgrund der kurzen Kettenstrebe ergibt sich das Optimum nicht automatisch aus einer neutralen Position, sondern muss ständig "erarbeitet" werden. Ich bin nicht sicher, ob ich darin nach 30 Bikejahren noch deutlich besser werden kann. Nicht umsonst bekommen Bikes mit längerer Kettenstrebe häufig die Beurteilung: unkompliziert und leicht in Kurven zu fahren.

so kurz finde ich die Kettenstreben der Glens jetzt Garnicht. Eventuell einfach mal testen nen Spacer unter dem Vorbau zu entfernen. Das hat oft eine ordentliche Auswirkung.

Viel Spaß beim Basteln. :daumen:
 
Hab den Umbau von 150 auf 160 letztens gemacht, dabei halt auch 10 mm Spacer zu unterm Vorbau weg und ich hab immer genügend Druck auf der Front. Die Geo-Änderung merke ich kaum, den Federweg dagegen deutlich.
War auch bei der TT im Harz dabei, mit Glen V1. Hab mich dann leider auf Stage 6 ins Krankenhaus geschossen ...

Gute Besserung. Hoffe es ist nicht zu viel kaputt...
 
Ich bräuchte nochmal einen Erfahrungsaustausch zum Glen V1 in Verbindung mit 160er Gabel.
Fahre jetzt 1 Jahr damit und war eigentlich sehr zufrieden: Schnelles Geschepper: check. Steil, verblockt, alpin: check. Spitzkehren: super!
Jetzt war ich zum ersten Mal seit 5 Jahren (damals mit Liteville301, 26er Hinterrad,also "Kinderfahrrad") bei der trailtrophy und wollte das gute Gefühl durch gute Zeiten untermauern (im Rahmen meiner Hobby-Möglichkeiten). Kaum zu glauben: so schlecht war ich noch nie, sowohl was Abstand zur Spitze als auch Abstand zu einem befeundeten, eigentlich deutlich langsameren Mitfahrer betrifft. Gerade die frischen Waldtrails mit offenen Kurven, loam und offcamber- Traversen waren offenbar ein Problem. In stage 1 gleich 3 mal gestürzt. Dabei fahre ich, glaube bzw. hoffe ich, eigentlich besser als vor 5 Jahren.
Einfach nur ein schlechter Tag ? Ok, konnte den Trainingstag nicht nutzen, fuhr daher komplett auf Sicht und war etwas unausgeschlafen........ Genug gejammert! Es bereitet mir aber durchaus schlaflose Nächte.
Frage: Kann es sein, das die Balance beim Glen V1 mit vorne 160mm (Lenkwinkel dann 64,2?) doch nicht ganz optimal ist? Das V2 kommt ja mit 65 Grad und nur noch 150mm. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gabel traveln/wechseln oder gleich V2 bestellen?

wieviel offset hat denn deinen gabel?
ich hatte neulich meinem prime auch einen -2° steuersatz spendiert – dort war ich dann auch so um die 64° lenkwinkel gepaart mit einer 51er offset gabel hat sich das für mich auf flachen trails vorne auch recht schwammig angefühlt…
 
Guten Morgen,
hat schon jemand Fotos vom Glen V2 in Größe L gesehen/gemacht.....dann bitte hier reinstellen.
Bzw. könnte jemand der die Tage den Showroom besucht, bitte Fotos vom Glen V2 in L machen und hier reinstellen. Vielen Dank vorab.
Grüße
 
Mullet!
Heute die erste Runde mit MX-Link und kleinem Hinterrad.
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Ich finde, dass man da doch einen deutlichen Unterschied merkt!

Klar, das geringere Gewicht hilft, beim Pedalieren und bei Bunny Hops usw.
Aber auch wenn man aus Anliegern rausfeuert und die Kiste aufs Hinterrad zieht geht es jetzt nochmal anders ab. Schnelle Wechselkurven, egal ob Murmelbahn mit Anliegern oder offene Kurven, gehen jetzt noch leichter von der Hand. Es ist spürbar handlicher.
Ich hatte heute dauerhaft ein Grinsen im Gesicht :D

Es war heute nur ein steiler Trail dabei und mein Hintern hatte keinen Kontakt zum Hinterrad.
Allerdings passiert mir das auch nur ab und zu (beim 29" HR).

Fühlt sich nach den Besten aus beiden Welten (29 und 27,5) an.
Kleiner Nachteil: ich bin heute öfter mit den Pedalen aufgesetzt. Scheint doch ein zwei wichtige mm tiefer zu kommen

Das Hinterrad bleibt auf jeden Fall erstmal so. Vmax ist mir nicht ganz so wichtig (wobei ich nichtmal weiß, ob ich heute damit langsamer war).
Wenn ich endgültig dabei bleibe, dann bau ich mir ein HR mit der EX 471 in 27,5" auf.


Zum Setup:
Ich hatte leider nicht die gleiche Felge und den gleichen Reifen für den Mullet-Test. (29": DT Swiss 471/ Schwalbe Hans Dampf 2,3"; 27,5" DT Swiss 481/ Specializes Butcher)
Eventuell kommt es deswegen auch etwas tiefer.
An der Front werkelt eine mrp Ribbon Air mit 160 mm (deren Federweg auch regelmäßig genutzt wird). unter dem Vorbau sind 20 mm Spacer. Vorbau 50 mm, Lenker 760 mm 20 mm Rise.
Im Heck arbeitet aktuell ein X-Fusion H3C (mit einer 450 lbs/inch Feder).
Der Dämpfer ist absolut (positiv) unauffällig!

Ich bin 190 cm (SL 88 cm) und hab fahrbereit knapp unter 90 kg.
Die Größe vom GLEN ist XL. ich könnte problemlos XXL fahren, aber gerade dieses (für 29er) Handlicje gefällt mir.

Ich hatte selten ein Rad, mit dem man so kontrolliert über beide Räder rutschend in die Kurve hämmern kann! Egal ob 29" oder Mullet.
Auf schwäbisch würde man sagen "Des GLEN isch a kloi Dreckssau! :daumen:".
Gemütliches Touren gehört glaub ich nicht so zu seinen Kernkompetenzen (auch wenn das bestimmt noch ganz ordentlich geht).

...wenn man halt 66+ Lenkwinkel bevorzugt ist das Glen halt eventuell das falsche Rad.

Ja, man kann natürlich viel rumbasten und wenn man das Glen schön findet, dann ist das auch legitim. Aber artgerechte Haltung ist anders :D
 
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