Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxOS8wNi9lcmdlYm5pc3NlLWRoLWxlb2dhbmctd29ybGRjdXAtMjAxOS5qcGc.jpg
Hier die Final-Ergebnisse des Rennens in Leogang, der Artikel wird laufend aktualisiert!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Downhill World Cup 2019 – Leogang: Ergebnisse Finale
 
Ganz schön grauenhaft, was man hier teilweise liest :wut:
Aber was will man erwarten, von einer Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht mal läuft!
Wo?
In Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz?
In Europa? In Afrika, Asien etc?

Es stimmt schon, dass es in manchen Regionen, Gegenden und Ländern noch nachholbedarf gibt, was die Gleichberechtigung oder -stellung betrifft.
Hier in Europa sind wir aber schon ein ganzes Stück weit(er).

Wobei, um beim Sport (DH, XC, Dirt etc) zu bleiben, es schwierig ist, bzw in manchen Sportarten wohl auch nicht möglich ist, dass da eine gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung herrscht oder hergestellt werden kann.

Und weil die Regeln angesprochen worden sind.
Klar, die UCI wird sich von Experten beraten bzw Gutachten einholen lassen. Und vermutlich wird intern auch eine Diskussion stattfinden oder stattgefunden haben. In wie weit da die beteiligten RennfahrerInnen teilgenommen haben oder nur deren Firmen-, Sponsor- oder Fahrervertreter, weiß ich nicht. Aber in der Regel beschäftigen sich RennfahrerInnen eher selten für gesellschaftspolitische oder komplexe(re) Themen. Plus die Angst bei manchen, lieber nichts falsches öffentlich zu sagen.

Überhaupt: Jeder Mann hat das Recht, Babys zu haben, wenn er sie haben will ((c) Stanley).
 
Wo?
In Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz?
In Europa? In Afrika, Asien etc?

Es stimmt schon, dass es in manchen Regionen, Gegenden und Ländern noch nachholbedarf gibt, was die Gleichberechtigung oder -stellung betrifft.
Hier in Europa sind wir aber schon ein ganzes Stück weit(er).

Wobei, um beim Sport (DH, XC, Dirt etc) zu bleiben, es schwierig ist, bzw in manchen Sportarten wohl auch nicht möglich ist, dass da eine gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung herrscht oder hergestellt werden kann.

Und weil die Regeln angesprochen worden sind.
Klar, die UCI wird sich von Experten beraten bzw Gutachten einholen lassen. Und vermutlich wird intern auch eine Diskussion stattfinden oder stattgefunden haben. In wie weit da die beteiligten RennfahrerInnen teilgenommen haben oder nur deren Firmen-, Sponsor- oder Fahrervertreter, weiß ich nicht. Aber in der Regel beschäftigen sich RennfahrerInnen eher selten für gesellschaftspolitische oder komplexe(re) Themen. Plus die Angst bei manchen, lieber nichts falsches öffentlich zu sagen.

Überhaupt: Jeder Mann hat das Recht, Babys zu haben, wenn er sie haben will ((c) Stanley).

Wenn ein Wille da ist ...
https://www.spiegel.de/sport/sonst/...kuenftig-das-gleiche-preisgeld-a-1226890.html
 
Die gibts - nur outet sich keiner.

Das war auch ironisch gemeint... Natürlich gabs, gibts und wirds die geben (genauso wie Transgender)

Aber finde ich ganz passend, weil sich ja hier beschwert wird dass die Toleranz und Offenheit in unserer Gesellschaft ja viel zu gross geschrieben wird. Man dürfe ja gewisse Dinge nicht mehr sagen da man sonst von den Gutmenschen an den öffentlichen Pranger gestellt wird. Aber eigentlich hält uns Fussball ein schönen (wieder Ironie) Spiegel unserer Gesellschaft vor...
 
Nein, dass ist die Begründung dafür, dass die Geschlechtertrennung in Mann - Frau kein Naturgesetz ist. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, oder? ich bin noch viel schlauer, als ich hier tue, ich zeige es nur lieber nicht so, man könnte sich davon provoziert fühlen.
Niemand, wirklich niemand hier in diesem Thread hat behauptet, dass dies ein Naturgesetz sei. xyzHero hat das Wort benutzt aber ausdrücklich ein "kein" davorgestellt, ufp hat dabei den Teil "gesetz" in Anführungszeichen gesetzt, also direkt relativiert. Du stellst also Thesen auf, um deine eigene Behauptung, irgendjemand hätte soetwas gesagt, zu beweisen und etwas als falsch darzustellen, was eh niemand gesagt hat. Nach intelektueller Höchstleistung hört sich das für mich nicht an, eher nach einer gehörigen Portion Verbohrtheit und Pippi Langstrumpf-Titelsong...

Was dein edit angeht: natürlich ist es nicht normal, deutsch zu sein, da spielt Geographie und Staatswesen nämlich eine nicht unwesentliche Rolle. Und wie allgemein bekannt sein dürfte, ist die Welt ziemlich groß und es gibt ziemlich viele Länder, da wäre es rassistisch zu behaupten, nur Deutsch sei normal. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies bei einem so sehr auf Toleranz bedachten Menschen wie dir das übliche Denkmuster sein kann, aber irgendwoher muss der Gedanke ja kommen? Hier hat niemand etwas in der Art erwähnt, also wie kommst du darauf, wenn es offensichtlich nicht deine Denkweise ist? Willst du einfach nur jemanden mit anderer Meinung in eine ganz bestimmte Ecke stellen? Das wäre eine Erklärung. Eine ziemlich armselige, aber immerhin eine Erklärung...
 
Das war auch ironisch gemeint... Natürlich gabs, gibts und wirds die geben (genauso wie Transgender)

Aber finde ich ganz passend, weil sich ja hier beschwert wird dass die Toleranz und Offenheit in unserer Gesellschaft ja viel zu gross geschrieben wird. Man dürfe ja gewisse Dinge nicht mehr sagen da man sonst von den Gutmenschen an den öffentlichen Pranger gestellt wird. Aber eigentlich hält uns Fussball ein schönen (wieder Ironie) Spiegel unserer Gesellschaft vor...
Aber es stimmt doch? Guck dir nur diesen Thread an, wie schnell Leute, die gesellschaftlich kein Problem mit dem Thema haben aber der Meinung sind, dass für per se selektiven, exklusiven Profisport andere Meßlatten gelten als für eine inklusive und pluralistische Gesellschaft direkt in die rechte Ecke gestellt, als schlechte Menschen gebrandmarkt und beschimpft. Lustigerweise sehr oft von genau den Leuten, die ansonsten Toleranz für ach so wichtig halten und nicht verstehen können, wie man bitte zu der Meinung kommen könne, nicht politisch korrekte Ansichten könnten auch nur im Entferntesten negative Reaktionen hervorrufen...

Ich bin absolut für eine offene und tolerante Gesellschaft, ich bin ein absoluter Befürworter der Gleichberechtigung. Und eben genau deswegen bin ich kein Freund von Ausnahmeregelungen, Sondergenehmigungen, abweichenden viel höheren Grenzwerten, Extrawürsten. Das ist nämlich das Gegenteil von Gleichberechtigung. Wir reden hier von Profisport, da müssen verbindliche _einheitliche_ Regeln gelten, alles andere wäre Wettbewerbsverzerrung. Und so leid es mir tut, wer die Regeln nicht einhalten kann ist dann eben auch nicht in der Lage, Profi zu sein. Ob es nun ein zu hoher Testosteronwert, ein fehlendes Auge, eine gesitige Behinderung, die falsche Körpergröße oder wasauchimmer ist, es gibt kein Grundrecht auf Sportprofisein. Es gibt ja nichtmal ein Grundrecht auf freien Zugang zu einer akademischen Ausbildung, egal wie schlau man ist oder wie erfolgreich man jahrelang im Beruf war, ohne Abi is' nix mit Uni. Jugendsünden wie Schule schwänzen, eine zu spät erkannte Legasthenie, nicht fördernde Eltern, unmotivierte schlechte Lehrer können einem so ziemlich nachhaltig die Zukunft versauen und damit muss man dann klarkommen. Aber einem Transgender kann man nicht zumuten, sich an die gleichen Regeln und Grenzwerte zu halten wie die Konkurrenten in der gewählten Klasse? Und eine Diskussion über mögliche biologische Vorteile, die mit einer Änderung des Eintrages bei "Geschlecht" im Ausweis nicht einfach weggewischt werden können, ist menschenverachtend, selbst wenn sie ausdrücklich nur für den Bereich des professionellen Sports geführt wird? Man kann es auch echt übertreiben... Vollkommen unabhängig vom Geschlecht fände ich es z.B. auch ziemlich kacke, wenn sich Vladimir Klitschko bei der nächsten U17-WM im Leichtgewicht anmeldet, weil er sich so jung und schlank fühlt und da dann ein Kind nach dem anderen ausknockt. Da sagt mann dan auch "Alter, du bist kein Jugendlicher mehr und zu viel wiegen tust du auch!", egal, wie verletzend das für seine Seele auch sein mag. Es geht halt einfach nicht. Und das aus sehr guten Gründen. Gleiche Regeln, kein Problem. Sonderregeln im Profisport? Großes Problem!
 
Aber es stimmt doch? Guck dir nur diesen Thread an, wie schnell Leute, die gesellschaftlich kein Problem mit dem Thema haben aber der Meinung sind, dass für per se selektiven, exklusiven Profisport andere Meßlatten gelten als für eine inklusive und pluralistische Gesellschaft direkt in die rechte Ecke gestellt, als schlechte Menschen gebrandmarkt und beschimpft. Lustigerweise sehr oft von genau den Leuten, die ansonsten Toleranz für ach so wichtig halten und nicht verstehen können, wie man bitte zu der Meinung kommen könne, nicht politisch korrekte Ansichten könnten auch nur im Entferntesten negative Reaktionen hervorrufen...

Ich bin absolut für eine offene und tolerante Gesellschaft, ich bin ein absoluter Befürworter der Gleichberechtigung. Und eben genau deswegen bin ich kein Freund von Ausnahmeregelungen, Sondergenehmigungen, abweichenden viel höheren Grenzwerten, Extrawürsten. Das ist nämlich das Gegenteil von Gleichberechtigung. Wir reden hier von Profisport, da müssen verbindliche _einheitliche_ Regeln gelten, alles andere wäre Wettbewerbsverzerrung. Und so leid es mir tut, wer die Regeln nicht einhalten kann ist dann eben auch nicht in der Lage, Profi zu sein. Ob es nun ein zu hoher Testosteronwert, ein fehlendes Auge, eine gesitige Behinderung, die falsche Körpergröße oder wasauchimmer ist, es gibt kein Grundrecht auf Sportprofisein. Es gibt ja nichtmal ein Grundrecht auf freien Zugang zu einer akademischen Ausbildung, egal wie schlau man ist oder wie erfolgreich man jahrelang im Beruf war, ohne Abi is' nix mit Uni. Jugendsünden wie Schule schwänzen, eine zu spät erkannte Legasthenie, nicht fördernde Eltern, unmotivierte schlechte Lehrer können einem so ziemlich nachhaltig die Zukunft versauen und damit muss man dann klarkommen. Aber einem Transgender kann man nicht zumuten, sich an die gleichen Regeln und Grenzwerte zu halten wie die Konkurrenten in der gewählten Klasse? Und eine Diskussion über mögliche biologische Vorteile, die mit einer Änderung des Eintrages bei "Geschlecht" im Ausweis nicht einfach weggewischt werden können, ist menschenverachtend, selbst wenn sie ausdrücklich nur für den Bereich des professionellen Sports geführt wird? Man kann es auch echt übertreiben... Vollkommen unabhängig vom Geschlecht fände ich es z.B. auch ziemlich kacke, wenn sich Vladimir Klitschko bei der nächsten U17-WM im Leichtgewicht anmeldet, weil er sich so jung und schlank fühlt und da dann ein Kind nach dem anderen ausknockt. Da sagt mann dan auch "Alter, du bist kein Jugendlicher mehr und zu viel wiegen tust du auch!", egal, wie verletzend das für seine Seele auch sein mag. Es geht halt einfach nicht. Und das aus sehr guten Gründen. Gleiche Regeln, kein Problem. Sonderregeln im Profisport? Großes Problem!

Es gibt klare Regeln! Die hält Kate ein und ist mit ihren Werten deutliche darunter. Diese Regeln werden auch durch wissenschaftliche Studien gestützt. Also was ist denn nun das Problem?
Und wenn doch der Sport möglichst Fair sein muss, dann müssten wir nicht nur über Transgender diskutieren sondern über diverse Unterklassen, wie eben in dem angesprochenen Boxen. Oder wir akzeptieren einfach, dass da jetzt eine zusätzliche Dame (und ja als genau das will sie wahrgenommen werden!) mehr im Mittelfeld mit fährt.
 
Es gibt klare Regeln! Die hält Kate ein und ist mit ihren Werten deutliche darunter. Diese Regeln werden auch durch wissenschaftliche Studien gestützt. Also was ist denn nun das Problem?
Und wenn doch der Sport möglichst Fair sein muss, dann müssten wir nicht nur über Transgender diskutieren sondern über diverse Unterklassen, wie eben in dem angesprochenen Boxen. Oder wir akzeptieren einfach, dass da jetzt eine zusätzliche Dame (und ja als genau das will sie wahrgenommen werden!) mehr im Mittelfeld mit fährt.
Na toll, jetzt drehen wir uns aber ordentlich im Kreis... Jetzt wird jemand erklären, dass Regeln per se nicht richtig sein müssen, vor allem, wenn sie Starter der gleichen Kategorie unterschiedlich behandeln und man deswegen eigentlich die Regeln auf den Prüfstand gehören. Dann kommt sowas wie "kannste doch nicht machen, sind doch Regeln, die sind doch nicht willkürlich!!!" worauf etwas erwiedert wird wie "Sag das mal dem Paragraphen 175 und willst du den wirklich zurück? Ist ja schließlich kein Naturgesetz". Darauf folgt eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, dass Clownfische sehr wohl bei Frauen UND Männern im Downhill starten können und das deswegen verbindliche einheitliche Regeln wider die Natur und irgendwie rechtsradikal sind. Und nach noch ein paar mutwillig ausgeblendeten Differenzierungen in Verbindung mit Beleidigungen landen wir wieder hier. Können wir das abkürzen oder gleich ganz sein lassen und du liest einfach mal die letzten Seiten?
 
Na toll, jetzt drehen wir uns aber ordentlich im Kreis... Jetzt wird jemand erklären, dass Regeln per se nicht richtig sein müssen, vor allem, wenn sie Starter der gleichen Kategorie unterschiedlich behandeln und man deswegen eigentlich die Regeln auf den Prüfstand gehören. Dann kommt sowas wie "kannste doch nicht machen, sind doch Regeln, die sind doch nicht willkürlich!!!" worauf etwas erwiedert wird wie "Sag das mal dem Paragraphen 175 und willst du den wirklich zurück? Ist ja schließlich kein Naturgesetz". Darauf folgt eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, dass Clownfische sehr wohl bei Frauen UND Männern im Downhill starten können und das deswegen verbindliche einheitliche Regeln wider die Natur und irgendwie rechtsradikal sind. Und nach noch ein paar mutwillig ausgeblendeten Differenzierungen in Verbindung mit Beleidigungen landen wir wieder hier. Können wir das abkürzen oder gleich ganz sein lassen und du liest einfach mal die letzten Seiten?

Wir und andere drehen uns schon ewig zu dem Thema im Kreis. Es gibt ja schon seit der NZ Meisterschaft diesen Artikel in dem eigentlich alles gesagt wurde...
Aber hey manche meine auch immer noch sie müssten Montags mit Fackeln durch die Provinz ziehen obwohl alles zu einem Thema gesagt wurde... vielleicht kommt aus dieser Parallel ja auch deine Angst immer in ein gewisses Lager bzw Opferrolle gedrängt zu werden :ka:
 
Wir und andere drehen uns schon ewig zu dem Thema im Kreis. Es gibt ja schon seit der NZ Meisterschaft diesen Artikel in dem eigentlich alles gesagt wurde...
Aber hey manche meine auch immer noch sie müssten Montags mit Fackeln durch die Provinz ziehen obwohl alles zu einem Thema gesagt wurde... vielleicht kommt aus dieser Parallel ja auch deine Angst immer in ein gewisses Lager bzw Opferrolle gedrängt zu werden :ka:
Mal bitte ehrlich antworten: warum immer die unterschwelligen bis offensichtlichen Nazi-Vergleiche? Ist eine sachliche Diskussion nicht möglich, nicht gewünscht oder ist man selbst in seiner Meinung viel zu sehr auf alleinige Deutungshoheit aufgrund eingebildeter moralischer Überlegenheit fixiert (was einen dann allerdings einem Nazi mit seinem "so isses und nicht anders und alle Andersdenkenden sind Untermenschen" wesentlich ähnlicher macht, paradoxerweise)?
 
Es gibt ja schon seit der NZ Meisterschaft diesen Artikel in dem eigentlich alles gesagt wurde...

Wenn das alles ist, was zu dem Thema zu sagen ist, hätten einige Akademiker darüber nicht promovieren müssen ;)

Und außerdem, wie langweilig wäre das Leben ohne ordentlichen Diskurs? So lange alle einigermaßen sachlich bleiben, profitieren wir auch von der Meinung der Anderen. Und unsere 2-3 Pappenheimer kann man ja einfach mal ignorieren.
 
Na toll, jetzt drehen wir uns aber ordentlich im Kreis... Jetzt wird jemand erklären, dass Regeln per se nicht richtig sein müssen, vor allem, wenn sie Starter der gleichen Kategorie unterschiedlich behandeln und man deswegen eigentlich die Regeln auf den Prüfstand gehören. Dann kommt sowas wie "kannste doch nicht machen, sind doch Regeln, die sind doch nicht willkürlich!!!" worauf etwas erwiedert wird wie "Sag das mal dem Paragraphen 175 und willst du den wirklich zurück? Ist ja schließlich kein Naturgesetz". Darauf folgt eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, dass Clownfische sehr wohl bei Frauen UND Männern im Downhill starten können und das deswegen verbindliche einheitliche Regeln wider die Natur und irgendwie rechtsradikal sind. Und nach noch ein paar mutwillig ausgeblendeten Differenzierungen in Verbindung mit Beleidigungen landen wir wieder hier. Können wir das abkürzen oder gleich ganz sein lassen und du liest einfach mal die letzten Seiten?

:lol: :daumen:

G.:)
 
kurzer Einwurf noch:
Diskussionen drehen sich immer im Kreis wenn gegensätzliche Meinungen vertreten werden... die Frage ist wo man den Kreis verlässt und ob man evtl. jemanden an dieser Stelle mit raus nehmen kann
 
Ich verstehe diese ganze Empörung absolut nicht. Wen interessiert denn bitte die dritt-, oder viertplatzierte in der Randsportart einer Randsportart?...

Wenn es für dich eine Randsportart ist...was polterst du hier rum?!? Mich interessiert es, weil mich dr Sport interessiert. Insofern - warum bist du hier registriert? ODER: warum lässt du dir vorschreiben, was eine Randsportart ist?

Da wird einfach nichts passieren, weil es sportlich gesehen, schlicht und ergreifend nicht relevant ist....

Du meinst hoffentlich "gesellschaftlich", denn für den Sport ist es schon relevant.

...Sehr wohl aber hat die Geschichte um Kate einen sehr großen symbolischen Wert...

WAAAAS? Habe ich gar nicht bemerkt, wird ja hier kaum drüber diskutiert!

...Ich finde es toll, dass eine junge und moderne Sportart hier aufgeschlossen präsentiert. Im Jahr 2019 ist das mehr als wichtig, dass dieses Thema auch mehr und mehr in die Öffentlichkeit und weg vom Tabu kommt.

Jetzt bin ich verwirrt. Ich denke Randsportart - ergo eher außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung.
Mir ist diese übrigens - ganz männlich egoman - relativ egal. Mir geht es nur um den Sport. Das Opa "Bierbauch" Dieter lieber Formel 1 Marketing-Events schaut und DH völlig wahnsinnig findet, ist nicht mein Problem.
Die UCI hat sich im Fahrwasser einer vorauseilenden Erfüllung der "Political Correctness" und aus Angst vor großem Shitstorming der selbsternannten Gender-Polizei im Social Web zu einer für alle Seiten fragwürdigen, unbefriedigenden und völlig überhasteten Regelung im Umgang mit Transgendern treiben lassen.
 
Spielt in dem Fall keine Rolle und wer sich ein bisschen Mühe gibt, findet auch bei den Säugetieren Vergleichbares.



Wow, da reitet sich aber einer richtig rein. So viel Unsinn muss einem erst einmal einfallen :lol:.

Sorry, da spare ich mir auch jede Mühe weiter darauf einzugehen, da ist Hopfen und Malz gänzlich verloren. Lies zum Einstieg einfach mal den Post von ufp richtig, da wird durch die Anführungszeichen nämlich genau gar nichts relativiert.
Fun Fact: obwohl sich hier alle offensichtlich über Menschen unterhalten (nicht-menschliche DH-Profis sind aber auch sowas von selten...) bist du hier der einzige, der glaubt, dass ufp den Clownfischen ihr Recht abspricht, divers zu sein.

@LeaLoewin: du hast Recht! Das Problem ist nur: zu vertreten, dass Regeln im Sport aktuellen Gegebenheiten ggf. angepasst werden, auf jeden Fall aber fair und einheitlich sein sollten, ist eine Meinung. Dass Menschen eigentlich auch nur Clownfische sind dagegen eher nicht.

Man kann sehr gerne darüber diskutieren, ob Fairness oder Inklusion im Sport höher zu bewerten ist, es gibt gewichtige Argumente für beides. Danach kann man auch vortrefflich darüber diskutieren, ob zwischen Profis, Amateuren und reinen Hobbyletten unterschieden werden sollte, wobei es wieder triftige Argumente für und wider gibt.

Nicht diskutieren sollte man im Jahr 2019 über die gesellschaftliche Anerkennung und das Recht auf eine freie Entwicklung der Persönlichkeit (wozu aber ausdrücklich _kein_ Anspruch auf Ausübung des Traumberufes unabhängig von der Eignung ableitbar ist).

Und dämliche Nazi-Vergleiche sollte man einfach mal grundsätzlich unterlassen. Nazis sind viel zu schrecklich und viel zu sehr wieder eine reale Gefahr, als dass man sie für solch nichtige Vergleiche heranziehen und damit Rechtsextremismus relativieren und durch lächerlich machen verniedlichen sollte.

Ist aber nur meine Meinung...
 
Ich verstehe diese ganze Empörung absolut nicht. Wen interessiert denn bitte die dritt-, oder viertplatzierte in der Randsportart einer Randsportart?
Da wird einfach nichts passieren, weil es sportlich gesehen, schlicht und ergreifend nicht relevant ist.
Sehr wohl aber hat die Geschichte um Kate einen sehr großen symbolischen Wert.
Ich finde es toll, dass eine junge und moderne Sportart hier aufgeschlossen präsentiert. Im Jahr 2019 ist das mehr als wichtig, dass dieses Thema auch mehr und mehr in die Öffentlichkeit und weg vom Tabu kommt.
Moment mal, bist du Leuchtfeuer der Toleranz nicht der Typ, der tätowiertes Pflegepersonal am liebsten mit einem Berufsverbot belegen würde, weil's nicht deinem ästhetischem Empfinden entspricht? Pfui Deibel, dass es so jemand überhaupt wagt, Aufgeschlossenheit zu heucheln!
 
Wie sieht das ganze eigentlich umgekehrt aus? Gibt es frauen die jetzt als mann gelten und ganz oben mitspielen oder rekorde brechen? Komisch, bis jetzt noch nie was von gehört. Beim gewichteheben hat ein ex mann jetzt frau gleich 4 Weltrekord neulich aufgestellt.
Ich hab auch ein gewisses alter mittlerweile. Es stört mich, ich fühle mich absolut nicht so alt wie ich bin. Darf ich das jetzt auch eben ändern um dann gegen kids anzutreten? Wo soll das ganze aufhören?

Nebenbei, tolles rennen. Nina Hoffmann Super!
 
@LeaLoewin: du hast Recht! Das Problem ist nur: zu vertreten, dass Regeln im Sport aktuellen Gegebenheiten ggf. angepasst werden, auf jeden Fall aber fair und einheitlich sein sollten, ist eine Meinung. Dass Menschen eigentlich auch nur Clownfische sind dagegen eher nicht.

Man kann sehr gerne darüber diskutieren, ob Fairness oder Inklusion im Sport höher zu bewerten ist, es gibt gewichtige Argumente für beides. Danach kann man auch vortrefflich darüber diskutieren, ob zwischen Profis, Amateuren und reinen Hobbyletten unterschieden werden sollte, wobei es wieder triftige Argumente für und wider gibt.

Nicht diskutieren sollte man im Jahr 2019 über die gesellschaftliche Anerkennung und das Recht auf eine freie Entwicklung der Persönlichkeit (wozu aber ausdrücklich _kein_ Anspruch auf Ausübung des Traumberufes unabhängig von der Eignung ableitbar ist).

Regeln diskutieren und ändern wenn sich herrausstellt dass sie nicht fair sind kann ich nur unterstützen... bis dato fehlt dafür aber schlicht die nötige Datengrundlage beim MTB-Sport
(oder wollt ihr Transpersonen einfach generell von allen Sportlichen Wettkämpfen ausschließen?)

Aber ich finde man erkennt hier sehr gut wieso, wir ein Land sind, in dem man im Schnitt 1700€ für ein Gerichtsverfahren aufwenden muss, damit einem das Grundrecht (§2 GG) auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zugesprochen wird.
In England reicht ein von zwei Zeugen beglaubigter Brief ans Einwohnermeldeamt und dem Rest Europas sind wir auch eher weit hinterher.

Unter dieses Grundrecht fällt eben auch freier Zugang zu Bildung, wenn man sich dafür qualifiziert... aber das Recht es zu versuchen hat jeder.
oder auch eben frei jeden Sport ausüben zu können zu dem man sich fähig sieht. Und eben auch das Recht zu Probieren sich für Rennen zu qualifizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw, gibt es auch Fälle in denen ein transsexueller Mann gegen andere Männer antritt [...]?
Chris Mosier

Wofür es klare, und vor allem faire, Regeln geben muss. Die es aber derzeit nicht gibt. Meiner Meinung nach kann das nur über eine separate dritte Rennklasse funktionieren.

damit die eine Person die sich vieleicht überhaupt mit Weltklasse-Niveau pro Sport findet, gegen sich alleine fährt, garantiert kein Sponsoreninteresse weckt und folglich nicht an den Wettkämpfen teilnehmen kann.
Jüngere Transpersonen weiterhin keinerlei Vorbilder in dieser Welt finden, und folglich dann auch mangels Konkurrenz im Sport keinerlei Ambitionen entwickeln dort was zu erreichen (gibt ja auch nichts zu erreichen)

nochmal im Mountainbikesport haben sich die Regeln noch nicht als Unfair herrausgestellt ... Platz 1 -9sec, Platz 2 -6, Platz 4 +0,3 (und das trotz Crash), und die ewig Beste Atherton konnte kein für diese Betrachtung verwertbares Ergebnis erfahren.
 
nochmal im Mountainbikesport haben sich die Regeln noch nicht als Unfair herrausgestellt ... Platz 1 -9sec, Platz 2 -6, Platz 4 +0,3 (und das trotz Crash), und die ewig Beste Atherton konnte kein für diese Betrachtung verwertbares Ergebnis erfahren.

Wenn ich als Mann mittleren Alters bei den Juniorinnen mitfahre, gewinnt Valli. Platzierungen sagen erstmal nichts über Fairness. Wenn eine Transfrau früher in der Mastersklasse der Herren so einigermaßen mitgefahren ist und dann bei den Elite Damen 3. wird und vermutlich in absehbarer Zeit auch gewinnt, brauch ich eigentlich keine weiteren Untersuchungen um zu der Meinung zu kommen, dass da irgendwas nicht ganz fair ist. Und dann wirds für mich als Rezipient auch tatsächlich uninteressant.
 
Zurück
Oben Unten