Forbidden-CEO im Interview: Hohe Drehpunkte, Radlastverteilung und Lieferprobleme

Forbidden-CEO im Interview: Hohe Drehpunkte, Radlastverteilung und Lieferprobleme

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Im Vorlauf einer Bike-Vorstellung ein Interview zu führen, ist nicht ganz einfach – trotzdem war es uns möglich, dem Forbidden-Gründer Owen Pemberton einige Fragen zur durchaus spannenden kanadisch-britischen Firma zukommen zu lassen. Darauf hat er tatsächlich auch interessante Antworten! Hier erfahrt ihr, warum Forbidden auf hohe Drehpunkte und mitwachsende Kettenstreben setzt.

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Forbidden-CEO im Interview: Hohe Drehpunkte, Radlastverteilung und Lieferprobleme
 
Ich würde echt gerne mal ein Forbidden im Vergleich zum Kavenz fahren. Mich interessiert eigentlich nur der Unterschied bei der Kettenstrebe, also wie sich dass dann bemerkbar macht.
 
Wie fuehlt sich so ein Bike denn beim Beschleunigen im Wiegetritt an?
Kommt drauf an, ob du es dabei schaffst ununterbrochen Zug auf der Kette zu haben. Dann ist es fast Hardtailfeeling.

Der Kollege hat Recht mit dem richtigen Rad auf dem richtigen Trail, evtl auch noch der richtige Fahrer, für manche eine Offenbarung für andere der Hass, schlussendlich Geschmackssache. HPP oder HSP sind schon was spezielles und großartiges.
 
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass Katy Winton, die bisher noch keinen Sponsor für 2021 bekannt gegeben hat, über Forbidden UK Radl fahren wird.

Nebenbei danke für das gute Interview!
Gerne mehr Fragen zum Thema Prototypen, Alu oder Carbon oder nur digital?

Als Druid-Fahrer kann ich nur sagen, auf meinen extrem wurzeligen und bockeligen Hometrails ist das Druid eine Offenbarung im Vergleich zum Transition vorher. Auch bergauf komme ich gefühlt besser klar mit steilen Trails.
 
ja, das liest schon seltsam, mit richtiger Fahrttechnik ist da immer gemeint, Bremse nicht hart, und nicht wenn es ruppig ist. Ich bin eien Hinterbau mit so einem Anti Rise mal 2 Seasons gefahren, unbekannte Strecken sind da sehr mit Vorsicht zu genießen. hab da mehrmals Kurven nicht bekommen, weil einfach keinerlei Bremskraft am Hinterrad übertragen wurde, und weil das Heck total verhärtet nur wild rumgehüpft ist. Das war teils extrem problematisch, und der Hauptgrund für ein neues Bike. Neues Bike hat 25% Antirise(vorher 98%), das ist ein absoluter Segen auf der Bremse.
Dieser sich verhärtende Hinterbau ist halt Eingelenkertypisch, bekommt man nur über Umwege halbwegs in Griff. Aber geil ist das nicht.
Mag die Forbidden Bikes wirklich sehr, fänd ne Aluvariante mit zugänglichen Dämpfer ziemlich gut.
Warum man Ext und Push als Boutique Dämpfer bezeichnen muss bleibt mir ein Rätsel. Das Dreadnought ist auf jeden Fall und grosser wurf und sinnvoll gedacht. Geo ist halt immer sehr persönlich aber mitwachsende Kettenstreben werden wohl nie selbstverständlich auch wenn's absolut logisch ist
 
Ein höherer Anti-Rise...Unserer Meinung nach überwiegen bei richtiger Fahrtechnik und modernen Trails aber klar die Vorteile des Systems...
Dann habe ich wohl nicht die richtige Fahrtechnik. Ich habe bei einer 2-stündigen Probefahrt keine wirklichen Vorteile vom hohen Drehpunkt auf dem Druid gespürt. Doch, da war was. Es war laut. Dafür hat der Hinterbau beim Bremsen sehr stark verhärtet. Mich hat das Konzept nicht überzeugt.
 
Die ganze Diskussion hier könnte man mal wieder unter typischem MTB-News Forums Gemecker abtuen: Keiner ist es gefahren, aber jeder hat die Weisheit mit löffeln gefressen und weiß natürlich als absoluter Fahrrad-Entwicklungs-Gott, dass das unfahrbar sein muss :daumen:
Das Rad hat garantiert seine Vorteile und auch einige Nachteile. Das hat ein Slash auch, ein Megatower auch, ein G1 mit Sicherheit und ein 301 auf alle Fälle!

Ach stimmt: und wenn dem Forum nichts mehr einfällt wird halt über Formulierung oder Ausdrucksweise gelästert. Meine Fresse, wenn Ihr es so viel besser könnt, dann macht es doch selber!

Sehe ich ganz genau so...

Immer erst fahren und dann seinen Senf dazu geben. In meiner Erfahrung kann man sich an viel Eigenschaften (die hier als Kontra angeführt werden) gewöhnen.
Es kann aber auch genau so gut sein, dass einem das Bike garnicht taugt... dann is das so...
 
99% der Antworten in diesem Interview sind marketing speak. Sehr schade. War wirklich der Ansicht, dass die Jungs von Forbidden eventuell sogar was Interessantes zu sagen haben würden. Enttäuschend.
 
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