Manitou Dorado im Test: Upside Down-Federgabel fürs Grobe

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Sehr gut geschriebener Bericht. Bestätigt meine mittlerweile 3 jährige Erfahrung mit der Dorado. Tolle, wenn auch nicht wartungsfreie, Gabel. MMn fährt sich USD gerade in Steinfeldern besonders gut, eben weil das VR den Schlägen ausweichen kann.

Kleiner Fehler im Artikel: Über den TPC+ Versteller regelt man auch die LSC. Deshalb fällt es manchmal etwas schwer die korrekte Einstellung zu finden. Der HBO wirkt meines Wissens nach von 160-200mm Federweg und ist nicht verstellbar. Der TPC Kolben hat damit jetzt nicht unbedingt was zu tun.
Da gibts seitens Manitou eine sehr ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise der Dämpfung von der Dorado den ich ein paar mal lesen musste bis ich die Funtkion vom TPC halbwegs geschnallt hab.
 

Also ich find ne Bockwurst muß knacken, oder so, da fehlt halt was...
 
Hab die Dorado auch gut 1 1/2 Jahre gefahren und war top zufrieden.
Fahre jetzt eine fox 40 factory und die ist dagegen echt knüppelhart und direkt.
Mit der Dorado ist man definitiv unaufgeregt schnell und kann tagelang fahren, ohne das einem die Arme abfallen.
Bei der fox40 ist es anders...
 
Sehr schöner, ausführlicher Bericht, dankeschön! Eine kleine Anmerkung zum Bild #3 Text: Da sollte Hexagon stehen, nicht Oktagon.
Grüße!
 
Dorado ist unschlagbar- und ich hätte so gern eine!
So ne Bocksteife Fox würd ich nie wollen... Meine Boxxer ist dank MST und Coil fast auf Dorado-Niveau, wiegt dabei das selbe, und erreicht sie dennoch nicht ganz!!
Nur eine Frage: kann man ne 27.5" bedenkenlos in nen 26" Rad fahren?
 
Woran auch immer. Ich will nicht überempfindlich erscheinen. Aber das Thema ist ja durchaus von Brisanz. Ich finde mal sollte so eine Fahrweise mit solchen Kommentaren nicht noch zusätzlich gut heißen.

Da ist mal wieder jemand besorgt und schwurbelt sich in seine eigene welt: wo viel gefahren wird leiden die trails -wer hätte das gedacht. es ist aber überhaupt nicht erwiesen, dass das hauptproblem schnellere fahrer sind die auch mal um eine kurve rutschen und dreck fliegen lassen (schnell fahren geht nur mit wenig bremsen). meine erfahrung sieht ganz anders aus. die ausgebombten strecken sind meist die eher leichten mit ein wenig gefälle. wenn man dann mal 5 minuten stehen bleibt weiß man auch weshalb. viele fahrer mit angst und wenig fahrtechnik fahren permanent mit gezogener hinterradbremse -sobald das hinterrad abhebt bleibt es stehen und da wo es wieder aufsetzt wird etwas erde abgetragen- nachdem das 100 leute gemacht haben existiert ein krater der das hinterrad wieder abheben lässt....die handvoll leute die aufgrund ihres tempos durch kurven rutschen, fahren meist gar nicht auf der ausgebombten hauptlinie und machen so gut wie keinen unterschied
 
Ja, es klappt. Wenn man ganz genau ist, dann verändert sich halt die Geometrie ein wenig. Das werde die meisten aber nicht spüren.
Der Wechsel von Gabelmodell A zu Gabelmodell B (bei gleichem Raddurchmesser) ist da sicher spürbarer.
 
@Joni_Kopetzky In der Aufzählung bei "kurz & knapp" wurden Stand- und Tauchrohre verwechselt und die sechseckige Achse hat keine acht Ecken
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test spricht mir aus der Seele, bin noch nie eine angenehmere Gabel gefahren als die Dorado. Vermittelt einfach eine traumwandlerische Sicherheit egal wie schnell man gerade irgendwo durchholzt. In Zeiten in denen RockShox angeblich jedes Jahr eine noch bessere Dämpfung rausbringt ist es schön zu sehen, dass meine ältere Dorado schon damals ein super Dämpfung hatte.
 
Bin genau deiner Meinung.
Das Problem ist, dass dieser Sport sich allgemein zunehmender Beliebtheit erfreut. Die harten und extremen Strecken verschwinden langsam und es breiten sich die Spaß- und Familienstrecken aus. Dabei bleiben die Profi-Strecken ungepflegt zurück, weil damit kein Geld verdient ist. Nun sehe ich auch ständig, dass fast 90 % nicht mehr Rad fahren können, aber cool sein wollen. Die fahren ein paar mal im Jahr und versuchen die spektakulärsten Momente der Bike-Film-Branche nachzumachen, egal wie. Anlieger werden wie du beschrieben hast, von stehenden Hinterrädern zerbremst, Absprünge werden platt getreten damit sie drüber kommen, an den dümmsten Stellen auf der Strecke wird rumgestanden.
Mich kotzt das auch ziemlich an und ich bin froh, wenn ich zu Strecken komme, wo sich eben diese Effekthascher nicht auf Strecken trauen und ich in Ruhe einen Tag trainieren kann.
 
Da gibts seitens Manitou eine sehr ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise der Dämpfung von der Dorado den ich ein paar mal lesen musste bis ich die Funtkion vom TPC halbwegs geschnallt hab.

Hey!
Weißt Du noch, wo Du den Artikel gefunden hast? Ich hab leider nix passendes gefunden. Danke

Braucht man das TPC überhaupt, wenn das IRT Kit verbaut hab? Dadurch wird ja theoretisch zweimal die Endprogression beeinflusst, oder?
 
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