bei mir war der aber auf der einen Seite vertieft und ist nur auf der anderen Seite entsprechend mehr übergestanden.
1. Der Bolzen hat die korrekte Länge (etwas länger als die Summe der Breite der darauf laufenden Teile: -> Auf keiner Seite kann dann der Bolzen ("Reducer") innerhalb der Anlaufscheiben verschwinden, wenn die Schraube angezogen ist, denn beide Stirnflächen des Bolzens kontaktieren dann die Innenseite der SS-Gabel. Weiter raus kann nichts, also auch nicht der "Reducer" (Bolzen) in den Anlaufscheiben vertieft sitzen.
2. Der Bolzen ist zu kurz -> auch dann kann eigentlich keine Seite überstehen, sondern allerhöchstens auf gleicher Höhe mit der Anlaufscheibe sein. Es könnten beide Enden des Bolzens vertieft sitzen, oder nur eine. Überstehen kann der Bolzen aber nicht. Wenn der Bolzen tatsächlich zu kurz ist, dann würde man das ganze System komplett verspannen und gar nichts würde sich mehr bewegen. Das halte ich aber eigentlich für ausgeschlossen, da das beim Aufbau sofort auffallen würde.
Ich spreche dir doch nicht ab, etwas gesehen zu haben.
Du zitierst aber den oben in rot markierten Satz. Lies dir doch nochmal durch, was da noch alles geschrieben steht (grün). Du zitierst etwas von mir und sagst du seist anderer Meinung.
Und ich sage nochmal, dass in eingebautem Zustand (mit angezogener Schraube) der Bolzen nicht auf einer Seite überstehen kann, während er auf der anderen Seite vertieft ist. Das ist einfach nicht möglich. Wenn der Bolzen die richtige Länge hat, dann steht er auf beiden Seiten über, egal ob sich der Swing verbiegt, oder nicht.
Wenn der Bolzen zu kurz ist, dann wird er ebenfalls nicht auf einer Seite überstehen können, wenn das Ding eingebaut ist. Auch das ist unabhängig davon, ob dein Swing sich verbiegt, oder nicht.
Dass sich durch einen eventuall "verbogenen" Swing die Reibung im gesamten System erhöht, habe ich niemals angezweifelt. Dass sich etwas verbiegt, erwähnst du in deinem letzten Post zum ersten Mal.
Ich persönlich würde z.B. auch stark davon ausgehen, dass sich das System aber (weil es sich immer noch um nicht axial fixierte Gleitlager handelt) immer noch ausrichtet, wenn man das System ein paar mal "erzwungen" bewegt. Der verbogene Swing wird immer bestrebt sein, sich wieder zu entspannen, und somit entsprechend axialer Kontakt zwischen den Teilen vermieden wird, oder eben die Teile nur aneinander anliegen und vernachlässigbare Reibung erzeugen.
Und ein paar mal hin-und herbewegen wird sich das System sicher entspannen und wieder grade stehen.
Wenn das nicht passiert, dann ist der Kern des Problems wiederum eine immer noch eine zu enge Passung zwischen den Buchsen und dem Bolzen. Sonst würde das nicht passieren, dass sich die Teile beim Duchschieben des Bolzens oder Anziehen der Schraube verbiegen.
Du sagtest, dass das Problem sein, dass der BOlzne nicht mittig sitzt. Wenn der Bolzen von der Passung her stimmt, dann ist es egal, ob er exakt mittig sitzt, oder nicht. Denn wie auch
@Dice8 sagt, wird sich das System von selbst "zentrieren", wenn es leichtgängig ist. Entweder durch bloßes Anziehen der Schraube, oder durch die ersten paar Male des Betätigens der SS. Wenn das nicht passiert, dann hast du ohnehin viel zu viel Reibung im System und es wird immer noch nicht gut laufen.
Denn wie viel außermittig kann denn der Bolzen vor dem Einbau überhaupt stehen? Der Bolzen ist 31,8mm breit (oder eben 31,77

) und der Shapeshifter ist innen ebenfalls 31.8mm (selbst bei einem gemessen) breit. Beziehen wir uns also mal auf diese Maße.
Damit die ganze Linkage da also reinpasst muss der Bolzen bei der Montage schonmal ziemlich mittig sitzen, oder sehe ich das falsch? Der Bolzen könnte also bei der Montage maximal 3/100stel versenkt sein und um höchstens 3/100stel auf der anderen Seite überstehen. Er kann sich also maximal um 3/100 verbiegen, oder? Und das soll die zusätzliche Reibung verursachen? Sorry, das glaube ich nicht.