Stefan Herrmann im Interview - Teil 2: „Das war der erste Hinterbau, der funktionierte - nur die Geometrie war nichts”

Hoffe ja immer noch das sich die Classic Bike Serie in Tabarz letztes Jahr etabliert und noch mehr Sammler ihre Schätzchen todesmutig spazieren fahren. Einfach zu schön anzuschauen die Räder und an der Strecke Hersteller am Klang erraten bevor man sie sieht fetzt auch. :)
 

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Re: Stefan Herrmann im Interview - Teil 2: „Das war der erste Hinterbau, der funktionierte - nur die Geometrie war nichts”
:eek: Krass, so alt bin ich schon?!
Zurück in die Zuckunft oder so ähnlich.
Was man damals so alles gefahren ist. Und dann hat Jahre später das Mountain Cycle San Andreas wieder nen verstellbaren Sitzdom gehabt. :lol:
Da sieht man erst mal, wie „ausgereift“ die Kisten doch heute sind. Und wir diskutieren hier über Boost-Standards, ob ein Lenker nun 35er oder 31,8er Klemmmaß haben muss.
Schon witzig.
Der Wahnsinn ist auch, dass das Steppenwolf ein Druckstreben-Problem hatte und Jahre später die erste Fanes mit dem nahezu identischen Problem aufweist. Komisch.
Aber aus Fehlern Anderer zu lernen ist klug, aus den eigenen Fehlern zu lernen effektiv.
Als ich den ersten Artikel von Stefan gelesen habe, kam mir sofort Jürgen Beneke oder Regina Stiefel in den Sinn.
Witzig, dass im 2. Artikel Bene erwähnt wird.
Bitte noch ein Interview mit ihm machen @Tobias Bitte Bitte Bitte.




Sascha
 
Heute wundere ich mich, wie die 90iger nur überleben konnte.
Unzählige Leichen lagen in meinem Keller...
Kona StinkyFive, Dynamics (Hardcore-)Speed, Richi Irgendwas, Votecs, Speiseeis...
Auch das oben erwähnte Steppenwolf lag bei mir im Keller und zucke nicht mehr....
 
Stimmt, du hast recht. Das erste ist ja wirklich so früh vorgestellt worden. Ich hatte dann nachher die letzte Version.
Nen Bild am Gardasee am Boca Larici habe ich auch noch irgendwo.
Ne Sherman drin, nen Helix Dämpfer, später ne Rohloff …!
Einfach schön, dran erinnert zu werden, wenn auch das Bike grausam war.




Sascha
 
Interessant ist auf jeden Fall, dass nach dem 2000‘er Steppenwolf erst wieder das aktuelle Sender kommt, als erwähnenswertes DH-Bike. Für meinen Geschmack auch das schönste Bike der Auswahl. Die alten hatten einfach noch zu viele Mängel auf einmal.
Yepp, sehe ich ähnlich. Das Steppenwolf scheint schon ein Bike zu sein welches einigermaßen gut und zuverlässig funktioniert.
 
Naja soo unreif waren die Konzepte um 2000 ja gar nicht mehr? Ich bin mein 2000er steppenwolf Tycoon bis 2011 gefahren mit ner hs33, ner judy100 und ne rs Deluxe Dämpfer dran. Und zwar nicht wenig, geschweige denn ge-serviced:cooking:
 
Stefan Herrmann:
"Mein Canyon Sender ist so schnell, das ist eine echte Herausforderung - an manchen Tagen bin ich ihm einfach nicht gewachsen" " ... Ich habe das Bike auch schon mal nach der zweiten Abfahrt wieder in den Bus gestellt. Man muss echt bereit sein."

Walter Röhrl:
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." "Im Prinzip bist du bei dem Auto mit dem Denken schon zu langsam."
 
Yepp, sehe ich ähnlich. Das Steppenwolf scheint schon ein Bike zu sein welches einigermaßen gut und zuverlässig funktioniert.
Dann hast Du den Text nicht richtig gelesen. Am Steppenwolf war alles Klasse, bis auf die Sattelstreben, die ständig brachen.
Solche Bikes aus der Zeit hätte ich auch von anderen Herstellern. Sie fuhren sich klasse, gingen aber ständig kaputt.
 
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen @Mounsa @ridefree @mathis2 @HolgerAge @Hockdrik Ich muss sagen ich hatte definitiv viel Spaß bei der Erstellung des Interviews. Super spannend, sowohl Stefan als Person als auch dieser Einblick in die Historie des Mountainbike-Sports! Manche Räder sind fast so alt wie ich ;)

@Balu. 100% Genau so sieht es aus.
@slash-sash Danke, sehr gute Idee. Kommt auf die Liste!
@_Kuschi_ MTB-News.de und damit auch dieses Interview sind werbefinanziert. Weißt Du eh. Adblocker sind damit nicht wirklich eine Lösung, zumindest keine nachhaltige. Danke an @Hockdrik für die reflektierte Äußerung dazu. Das Feedback von @Zucchi kann ich (abgesehen von der Art der Formulierung) im gezeigten Fall gut nachvollziehen. Ist nicht so, dass wir daran nicht arbeiten!

Zum Thema: Ich habe vor einigen Jahren als Student mein Monster-grünes Ironhorse 6Point D.D verkauft. Bereue es schon heute und in Zukunft wird es wohl nur schlimmer werden :( Rein von der Geo her mit heutigen Bikes kaum zu vergleichen aber optisch und emotional (erstes Fully, Sam Hill Farbe) ganz weit vorne für mich.

 
Wie wär's damit, Werbung weniger nervtötend zu gestalten, so dass man sich nicht Zeugs runterladen muss, bevor man einen Artikel lesen kann?
Kannst du uns kurz Browser und Betriebssystem nennen und genau mitteilen, wo/wann das Banner auftrat? So soll es definitiv nicht aussehen und ist auch von uns nicht so gewollt. Gerne auch per PM, wir schauen uns das an.
 
Das Sunn kommt mir fast bekannt vor. Da stellt sich mir die Frage: Wer hat's erfunden?

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Dann hast Du den Text nicht richtig gelesen. Am Steppenwolf war alles Klasse, bis auf die Sattelstreben, die ständig brachen.
Solche Bikes aus der Zeit hätte ich auch von anderen Herstellern. Sie fuhren sich klasse, gingen aber ständig kaputt.
Okay, manchmal muss man Ironie wohl doch auch ausdrücklich als solche kennzeichnen.. :lol:

Abba gut daß bei den modernen Canyons nie ne Strebe bricht wie in den schilimmen alten Zeiten, wäre ja auch wirklich schilimm sowas... :o
 
Ob jetzt das Sunn oder das GT RTS zuerst da war ist eine gute Frage. Beide sind wirklich sehr ähnlich.

Das Steppenwolf war damals eine Macht und ich finde auch, man könnte alle Räder aus diesem Bikekeller so mit einer kurzen Geschichte dazu vorstellen :D
Super Sache, das Interview aus Teil 1 war auch sehr interessant :daumen:
 
Kudos auch von meiner Seite! Das hat einige Erinnerungen geweckt...
Seit 1994 auf dem Bike dabei und Stefan damals in Kirchzarten ins Tal gebrüllt :D.


Zum Schnellspanner (Bild #9): tune AC?
 
...geniale Artikelserie - die Teile wecken jede Menge Erinnerungen. Richtig beeindruckt hat mich Stefan's Einsatz am Weg zum Pro - nach München kommen und im Auto pennen...wusste ich bis zur Story nicht!
 
Das ist ja nur ein kleiner Teil. Sich so lange durchs Leben kämpfen, am „Existenzminimum“ leben (zumindest suggeriert mir das der Artikel) und eigentlich gar kein Ziel vor Augen haben, ist schon krass.
Aber Daumen hoch; da kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich jemand etwas hart erarbeitet hat.
Fetten Respekt :daumen:




Sascha
 
die Marzocchi XC400 Gabel bin ich ´93 als Knirps auch gefahren. die ist mir dann nach ein paar Monaten mit meinen damaligen vielleicht 60kilo einfach so weggeknickt. unglaublich dass man mit sowas damals DH Weltcup gefahren ist. da ging vom Material noch mal die selbe Gefahr aus als von der Strecke. Leider hab ich das ganze Zeug von damals nicht mehr, alles verschrottet... :(
 
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