SunRingle Charger Expert AL Laufradsatz im Test: Alu-Alternative für's Trailbike?

was für einen quark redest du da? normalerweise werden lager mit hilfe einer spindelpresse oder hydraulischen presse eingepresst als alternative kann man hierzu aber auch einen schraubstock mit schonbacken nutzen, da die backen parallel zueinander stehen und somit das lager auch gerade eingepresst wird...
ironie scheint dir fremd zu sein

100% parallele Backen beim Schraubstock? dann ist dein Schraubstock absolut höchstwertig. und sowas haben die wenigsten zu hause! Lager werden, wie du richtig sagst mit einer entsprechende Presse verpresst, alles andere sind mehr oder weniger Krücken!

und jetzt btt: ist das sinn und zweck nach 500km wenn ich knapp 600€ für einen LRS ausgebe? ich denke nicht
 
Hast du tatsächlich schon mal mit dem von dir verlinkten Werkzeug + Schraubstock die Lager der Naben in einem LRS getauscht?

Habe bei SunRingle das Gefühl, dass die Laufräder für OEM gedacht sind und die UVPs mehr suggerieren sollen als vorhanden ist. Straßenpreise sind ja durchaus darunter. (Habe einen Charger Comp für ~100Euro gekauft, da ist P/L imho ok, bei 400? UVP wäre das nicht gegeben)
 
die lager seine nach 500 km nicht mehr so frisch... naja dann gibts 2 möglichkeiten... reinigen neu FETTEN... oder eben tauschen
beides setzt voraus, dass man einigermaßen technisch versiert ist
wenn ich mir anschaue wie viele ihr Bike nur zum Schaltung einstellen oder Reifen wechseln in die Shops schieben...

Aber beide Möglichkeiten wären nicht nötig, wenn gleich haltbare Lager verbaut wären!
Die zweite Möglichkeit kann auch nicht jeder selbst machen.
Sei es weil das Werkzeug fehlt, das Know-How nicht da ist oder verfügbare Zeit eine Rolle spielt

Insgesamt sind 500km einfach zu wenig. Vielfahrer haben das in der Saison locker in einem Monat.
 
Hinterbau kann ich ja nachvollziehen, aber an Naben wäre ich glaube ich ohne Innenauszieher verzweifelt. Bei den mir greifbaren Schraubstöcken müsste ich aus- und hinterher wieder einspeichen - ne, danke. Daher frage ich mich, wie man das anstellt?
 
Viel interessanter als der Laufradsatz ist das sehr böse aufgebaute Phantom

Was für ein Stahldämpfer und welche Gabel ist das

Sehr sehr geiles Bike...

Frank

Merci! 36 RC2 getravelt auf 120 mm und DB-Inline Coil.

Wen interessiert ein weiterer langweiliger, überteuerter Fertiglaufradsatz.
Wie bei allen: zu teuer, x-belibieg selber zusammengestellt ist günstiger und haltbarer.

Aber: her mit dem Test zum Banshee.

Wie ein Laufradsatz abschneidet weiß man vor einem Test natürlich nicht. Wir können immer nur das veröffentlichen was wir er"fahren" haben.

Der Test zum Bike wurde ja schon verlinkt. Ich habe mir damals nach dem Test ein Phantom gekauft, weil ich vom Bike begeistert war.

kann mich hier nur anschließen!
wie wäre es mal mit einem "Test": LRS aufbauen lassen für ein Enduro in den Preisklassen bis 500€; bis 750€, bis 1000€?

Etwas in der Art ist in Arbeit.

Ichwill genau dieses Phantom haben!! :love:

Willst es haben? Ich fahre parallel gerade schon etwas Neues. ;)

Ich auch, endlich mal mit Coil :)

Interessant fände ich dann einen Bericht zum DBCoil Inline. Wielange der hält.

Bericht kommt.

es wird immer versucht alles auf biegen und brechen auf carbon runterzubügeln.. warte mal biegen und brechen könnte man auch anders schreiben... alu und carbon = biegen und brechen

Was bedeutet "Carbon runterzubügeln"?
 
es werden immer nur die vorteile von carbon hervorgehoben, gut den preis nunmal eben nicht, aber ansonsten werden probleme meist totgeschwiegen. es gibt keine langzeitstudien bzw es gibt sie schon aus anderen bereichen, dazu werde ich mich nicht auslassen.

Totgeschwiegen wird nix. Auch nicht wenn er nicht durchhält im Test.

Meine ganz persönliche Meinung zum Thema Carbon ist, dass ich mir keinen Carbon-Laufradsatz ans Rad schrauben würde. Da sind mir die Kosten im potentiellen Schadensfall (der bei Alu und Carbon immer eintreten kann) für eine neue (Carbon-)Felge einfach zu hoch. Aber das kann bei jemanden mit sehr dickem Geldbeutel anders aussehen. ;)
 
eins verstehe ich leider immer nicht so richtig ... zugegeben ich fahre keine 3000km "enduro" im jahr dennoch habe ich ca 0 durchschläge und das bei morderaten 1,6-1,8bar bei fahrfertigen 87kg wie wäre es mit fahrtechnik anstatt überall draufzuhalten ala das fully wirds schon richten

ABER das ist MEINE Meinung.

Liebe Grüße Sven
Hi Sven,
das sind eben verschiedene Ansätze,
mein Fully habe ich eben gerade zum schnell fahren und draufhalten, da es ab einer bestimmten geschwindigkeit nicht mehr möglich ist jedem Stein auszuweichen. Sofern bei dir 1,7 Bar ausreichen darfst du dich glücklich schätzen, diesen Wert muss ich mit Procore fahren damit der Reifen und die Felge keine Defekte bekommen. (Laut Schwalbe Air Max Pro... getestet in der Lenzerheide, Vinschgau, Finale, Teneriffa, El Hierro....mit 30mm MW Felgen)
gerade Teneriffa und El Hierro sind fahrtechnisch / materialtechnisch brutal hart, da kann man einzelnen Steinen nicht mehr ausweichen..
 
Totgeschwiegen wird nix

Zitat: aus nicht durchhält im Test.
  • sehr hoher Preis
  • Vorserienmodell (Aussage von DT) übersteht Enduro-Einsatz nicht ohne Schäden (Produkt soll für die Serienproduktion angepasst worden sein, bisher keine weiteren Schäden in unserem Test
und gleich im anschluss wieder die relativierung..... anpassung der serie... da frage ich mich immer was soll das.
also entweder man testet eine serie ODER man STELLT ein konzept/prototypen/vorserie VOR, da sich diese zumeist vom endstand unterscheiden positiv oder auch negativ.

hat jemand tatasächliche endstände getestet? vergleichbare tests vorausgesetzt nicht irgendein wir fahren mal den berg runter mit 70kg sondern wir nehmen zb einen durchschnittswert von 85-88kg für menschen im alter 30-45 (fahrfertig) und lassen nun auf einem prüfstand verschiedene kräfte auf das laufrad wirken und gehen danach mit einem neuen lrs raus aufn berg und testen da noch subjektive wahrnehmungen und stelllen die dann in relation und vergleichen mit bekannten anderen laufradsätzen.

so sollte das sein

einen einzeltest so wie er hier häufig vorgestellt wird, find ich persönlich für wenig aussagekräftig.
 
hat jemand tatasächliche endstände getestet? vergleichbare tests vorausgesetzt nicht irgendein wir fahren mal den berg runter mit 70kg sondern wir nehmen zb einen durchschnittswert von 85-88kg für menschen im alter 30-45 (fahrfertig) und lassen nun auf einem prüfstand verschiedene kräfte auf das laufrad wirken und gehen danach mit einem neuen lrs raus aufn berg und testen da noch subjektive wahrnehmungen und stelllen die dann in relation und vergleichen mit bekannten anderen laufradsätzen.

leider beinhaltet der Test dann die zerstörung eines LR. und es ist die Frage, ob der Hersteller 2 LRS zur verfügung stellt.

Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass die Tests etwas mehr standartisiert werden. bei den letzten LR-Tests hieß es bei einem, dass er super flext, beim anderen wurde dann bemängelt, dass er flext. das macht die Vergleichbarkeit der Tests zunichte.
 
leider beinhaltet der Test dann die zerstörung eines LR
das ist in der tat so, und auch gewollt grenzen werden zumeist in zerstörerischen versuchen ausgelotot.... kerbschlagbiegeversuch... zugversuch etc... man wird lachen... kostet nen appel und nen ei.... gerade auch die großen hersteller können es sich leisten bzw machen das eh bei sich selbst im hause

lg
 
@svenreinert

Aussagen wie "Vorserie" halte ich auch für bedenklich. Zum einen möchte ich das nicht (test-)fahren, da es unter Umständen noch nicht final geprüft wurde und zum anderen macht es einen Test eigentlich überflüssig, weil die Eigenschaften des Produkts somit noch nicht der Serie entspricht, welche der Kunde letztendlich am Rad hat oder kaufen kann.

Ob diese Aussagen dann vorgeschoben werden, kann dir keiner beantworten außer der Hersteller selbst. Im Test geben wir dann das weiter was uns mitgeteilt wurde. Da bringt es nichts den Boten verantwortlich zu machen.

Prüfstände und deren Ergebnisse halte ich allerdings, nachdem ich mich tiefer mit der Thematik auseinander gesetzt habe, für eine ebenfalls heikle Angelegenheit. Diese Ergebnisse unterliegen immer einer Vorgabe die wiederholbar sein muss und im Labor versucht man das abzubilden was an Belastungen im Gelände auftritt. Belastungen im regulären Einsatz sind aber immer weitaus komplexer und vielfältiger als man es auf einem Prüfstand nachbilden kann.

Ein Laufrad wird da beispielsweise mit einem Metallkeil zerstört, der einen Durchschlag simulieren soll. Dieser Keil hat eine Kante, die für diesen Test normiert wurde. Fährt man über eine Steinkante im Gelände oder springt schräg auf die gleiche, kann diese Belastung so gar nicht 1 zu 1 im Labor nachempfunden werden. Man bekommt zwar eine Idee davon, wie sich die Felge unter dieser Belastung verhalten wird aber es wird niemals ganz genau das abbilden was im "echten" Einsatz an Belastungen auftreten kann. Prüfstände und Methoden werden kontinuierlich weiter entwickelt um Schadensbilder, die im Gelände auftreten im Labor nachempfinden zu können. Ob das dann aber immer den – ich nenn das mal "neuesten" Belastungen entspricht wage ich zu bezweifeln. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass alles immer leichter werden soll (und wird) und wir auf Rädern die über 5kg leichter sind, als noch vor 15 Jahren, im gleichen Einsatzbereich, mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs sind.

Vor allem Geschichten wie Flex sind von Prüfständen gar nicht eindeutig erfassbar, weil man hier Fahrergewichte, Fahrstil und die Charakteristiken eines Rahmens mit berücksichtigen muss. Wir geben in solchen Tests die Testerprofile mit an (Gewicht, Fahrstil etc...) und versuchen (soweit als möglich) verschiedene Gewichtsgruppen fahren zu lassen. Das ermöglicht dem Leser eine Idee davon mit welchen Eigenschaften das Produkt aufwartet und wie es sich unter seinen eigenen Anforderungen verhält. In Summe fordert solch ein Verfahren den Kunden mehr, als eine reine Liste in der gewisse Steifigkeitswerte stehen, welche auf dem Prüfstand erfasst wurden. Aber es verhindert, dass falsche Annahmen stattfinden. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist die Digitalkamerabranche in der manche Magazine die Anzahl der Megapixel hoch priorisieren und dann Kameras gewinnen die zwar eine wunderbare Auflösung haben die aber für Rauschen, langsame Reihenaufnahmen. Das vermittelt ein falsches Bild und man wäre mit einem anderen Produkt besser beraten gewesen.

Wie du schon sagt, spielt das Fahrergewicht eine große Rolle (vor allem beim Flex) und es wird ein 60kg Flo mit einem leichten Laufradsatz weniger Probleme haben als ein 100kg Hüne. Auch das wird kaum bis gar nicht berücksichtigt auf den Prüfständen. Was es gibt sind Angaben über das zulässige Gesamtgewicht (Systemgewicht). Sprich beim DT XMC liegt das bei 110kg für Fahrer in Ausrüstung und Rad. Liegt man hier knappe 2kg drunter, wird man eher mit einem Schaden rechnen müssen als wenn man 40kg drunter liegt. Ich kenne kein Magazin, welches solche Tests für unterschiedliche Situationen auf dem Prüfstand abbildet.
 
Aussagen wie "Vorserie" halte ich auch für bedenklich. Zum einen möchte ich das nicht (test-)fahren, da es unter Umständen noch nicht final geprüft wurde und zum anderen macht es einen Test eigentlich überflüssig, weil die Eigenschaften des Produkts somit noch nicht der Serie entspricht, welche der Kunde letztendlich am Rad hat oder kaufen kann.
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Wie du schon sagt, spielt das Fahrergewicht eine große Rolle (vor allem beim Flex) und es wird ein 60kg Flo mit einem leichten Laufradsatz weniger Probleme haben als ein 100kg Hüne. Auch das wird kaum bis gar nicht berücksichtigt auf den Prüfständen. Was es gibt sind Angaben über das zulässige Gesamtgewicht (Systemgewicht). Sprich beim DT XMC liegt das bei 110kg für Fahrer in Ausrüstung und Rad. Liegt man hier knappe 2kg drunter, wird man eher mit einem Schaden rechnen müssen als wenn man 40kg drunter liegt. Ich kenne kein Magazin, welches solche Tests für unterschiedliche Situationen auf dem Prüfstand abbildet.

gut ausformuliert :D stimmt mit meiner meinung überein! es gibt doch leute die verstehen was man sagen möchte! und trotz der kritik am prüfen im labor... ist dies die einzige möglichkeit exakte werte zum vergleichen zu erhalten, da immer die gleihe kante ... die gleichen kräfte ... die gleich schräg eingeleitete kraft... etc geprüft wird.

wie im anschluss die ergebnisse gewertet werden steht auf einem anderen blatt.

aber ... dem intscheniör ist nichts zu schwör....

LG
 
Was es gibt sind Angaben über das zulässige Gesamtgewicht (Systemgewicht). Sprich beim DT XMC liegt das bei 110kg für Fahrer in Ausrüstung und Rad.
Laut DT Swiss sind es 120kg beim XMC, beim XRC sind es 110kg.

Beim Test des Intense Primer hat es ja auch die Felge zerschossen, war wohl auch noch Vorserie. ;):D
Warum fügt man dort keinen Verweis auf den Laufradtest ein? So sieht es nach Einzelfall/Zufall aus, was es offensichtlich jedoch nicht ist.
 
Laut DT Swiss sind es 120kg beim XMC, beim XRC sind es 110kg.

Beim Test des Intense Primer hat es ja auch die Felge zerschossen, war wohl auch noch Vorserie. ;):D
Warum fügt man dort keinen Verweis auf den Laufradtest ein? So sieht es nach Einzelfall/Zufall aus, was es offensichtlich jedoch nicht ist.

Ich hab eigentlich heute früh ne neue Kontaktlinse reingemacht. ;)
Hier steht doch 110kg?

Screenshot 2016-12-09 13.11.45.png

Test des Primer: Beim Wort "Vorserie" bekomme ich bald Ausschlag. :D
Das Primer bin ich nicht gefahren, also am besten den Tester/Autor selbst fragen. Er kann dir sicher dann was zum genauen Hergang beim Schadensfall berichten.
 

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