Hallöchen,
ich meld mich mal wieder mit einen theoretischen Überleung zum Thema Luft-Dämpfer.
Ich bin u.A. auch hier im Forum darauf aufmerksam geworden,
dass einige Leute versuchen, das Federverhalten ihres Dämpfers durch Veränderung der Größe der Luftkammer zu beeinflussen.
Zum Beispiel gibt es bei FOX spezielle "reducer kits", die genau das ermöglichen sollen.
Mit Federverhalten meine ich im Genaueren:
Die Progression verändern.
Was ist die Progression:
Kraft in Abhängigkeit von der Auslenkung.
Im Gegensatz zur (idealen) Feder ist die so entstehene Kennlinie bei Luftdruck-Dämpfern nicht linear, sondern eben progressiv.
Die nötige Kraft, um den Dämpfer zu komprimieren steigt mit dem Komprimierungsverhältnis exponentiell.
Nun zum Problem:
Diese Eigenschaft der Luft, ist durch irgendwelche Gasgesetze definiert.
Sie ist jedoch sicher nicht abhängig davon, wieviel Luft vorhanden ist.
Ändert man also das Volumen der Luftkammer, so ändert das nicht die Kurve in Ihrer Form (bzw. die Ableitung der Progressions-Kennlinie bliebe konstant).
Durch den Lufdruck kann man den Y-Achsenabschnitt der Kurve bestimmen, je mehr druck desto höher liegt die Kurve und desto größer ist die Fläche darunter.
Diese Fläche ist gerade die Arbeit, die der Dämpfer "aufnehmen" kann.
Ergebnis:
Dieses "tuning" ist Unsinn!
ich meld mich mal wieder mit einen theoretischen Überleung zum Thema Luft-Dämpfer.
Ich bin u.A. auch hier im Forum darauf aufmerksam geworden,
dass einige Leute versuchen, das Federverhalten ihres Dämpfers durch Veränderung der Größe der Luftkammer zu beeinflussen.
Zum Beispiel gibt es bei FOX spezielle "reducer kits", die genau das ermöglichen sollen.
Mit Federverhalten meine ich im Genaueren:
Die Progression verändern.
Was ist die Progression:
Kraft in Abhängigkeit von der Auslenkung.
Im Gegensatz zur (idealen) Feder ist die so entstehene Kennlinie bei Luftdruck-Dämpfern nicht linear, sondern eben progressiv.
Die nötige Kraft, um den Dämpfer zu komprimieren steigt mit dem Komprimierungsverhältnis exponentiell.
Nun zum Problem:
Diese Eigenschaft der Luft, ist durch irgendwelche Gasgesetze definiert.
Sie ist jedoch sicher nicht abhängig davon, wieviel Luft vorhanden ist.
Ändert man also das Volumen der Luftkammer, so ändert das nicht die Kurve in Ihrer Form (bzw. die Ableitung der Progressions-Kennlinie bliebe konstant).
Durch den Lufdruck kann man den Y-Achsenabschnitt der Kurve bestimmen, je mehr druck desto höher liegt die Kurve und desto größer ist die Fläche darunter.
Diese Fläche ist gerade die Arbeit, die der Dämpfer "aufnehmen" kann.
Ergebnis:
Dieses "tuning" ist Unsinn!