Vecnum MoveLOC2 mit 200 mm im Test: Viel Hub für lange Beine

Vecnum MoveLOC2 mit 200 mm im Test: Viel Hub für lange Beine

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNy8wOC8yM2Y4ZWVlN2RiZjI2NjM2YzAzZjczZDRlYTM0ZjIzMWZmYTkwZDM4LmpwZw.jpg
Viel Hub für große Fahrer mit viel Schrittlänge: seit 2017 wird die überarbeitete Vecnum MoveLOC2 mit 200 mm Hub angeboten. Wie schlägt sich die Vario-Sattelstütze in der Praxis? Wir haben die Vecnum MoveLOC2 getestet!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Vecnum MoveLOC2 mit 200 mm im Test: Viel Hub für lange Beine
 
Zuletzt bearbeitet:
sagen wir so, nasser und kalter Winter. Schätze das in der Kombi bei Minusgraden. Außdem Bekommt sie am Fattie auch ne richtige Packung Schmodder draugeschossen...
Die Reverb war da noch nicht entlüftet worden. Als es wärmer war, war sie auch wieder schneller.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Wasser in der Mechanik anlagert und unter 0°C gefriert
und dadurch die mechanischen Komponenten an ihrer Bewegung hindert.
Sprich: Die Mechanik vereist.
Sowas sollte man evtl. mit Einsatz von Fett vermeiden können.
Also: Alle Spalten und Ritzen in der Mechanik, wo Teile gleiten so dick mit Fett füllen,
dass kein Wasser mehr eindringen kann.
 
Gibt's einen Grund dafür das die Movelock keine kalten Temperaturen mag?
Bitte nicht falsch verstehen, bei -10° könnte ich das Argument nachvollziehen aber wenn ne Reverb bei 0° nicht läuft, ist sie nicht richtig entlüftet. Ich mag sie aber auch nicht seitdem ich die FOX Transfer habe und schätze.
Also ich kenne diese Problematik nicht bei meiner Moveloc. Ich könnte mir folgendes aber vorstellen. Wenn das Schwämmchen unter dem Staubstreifer nicht ausreichend mit Öl (kein Fett nehmen, das bremst eher) getränkt ist und zusätzlich dazu noch Feuchtigkeit bei Minus-Graden anfängt zu gefrieren, dass sie dann nicht mehr funktioniert. Und wie gesagt, ich kenne dieses Phänomen von meinen beiden Movelocs nicht. Bin auch schon bei Minusgraden raus in den schattigen Wald und hatte, bei ausreichend getränktem Schwämmchen keinerlei Probleme.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Wasser in der Mechanik anlagert und unter 0°C gefriert
und dadurch die mechanischen Komponenten an ihrer Bewegung hindert.
Sprich: Die Mechanik vereist.
Sowas sollte man evtl. mit Einsatz von Fett vermeiden können.
Also: Alle Spalten und Ritzen in der Mechanik, wo Teile gleiten so dick mit Fett füllen,
dass kein Wasser mehr eindringen kann.
Ich wäre mit dem Einsatz von Fett ein wenig vorsichtig. Wie gesagt, das kann auch bremsend wirken, beispielsweise am Verriegelungsbolzen. Ich würde eher auf Öl als Schmierstoff setzen und wie schon geschrieben, darauf achten, dass das Schwämmchen immer ausreichend mit Öl getränkt ist.
 
Wenn es so viele Alternativen gibt bei 200mm versteh ich nicht wieso in jedem vecnum Beitrag gefordert wird das genau die sich baulich ändern soll.
Das würde doch die Auswahl am markt schmälern. Will das jemand?
Vecnum hat sich eben eine Nische gesucht und bedient diese.

Was ich noch anmerken möchte, von der umverpackung könnten sich andere Hersteller ein Beispiel an vecnum nehmen. Echt top.
 
Zuallerest: Was steht hier von den üblichen Verdächtigen wieder ein Müll..., da klickt man einmal auf die Schaltfläche "ignorierte Inhalte Anzeigen" schwupps ist die Seite dreimal so lang mit gefühlt 20 mal so viel Blödsinn.

möglich, der nächste Winter kommt bestimmt:bier:

Marzell Meier aka Vecnum hat früher genutzt und empfohlen (nutze ich auch seitdem) Dynamik Kettenschmierstoff für den Abstreifer (mal aufhebeln und reichlich tränken, was du darin zu sehen bekommst) und für das innenleben, also die Gleitführungen Dynamik Hochleistungsfett. Kannst du ggf von unten ohne die Stütze zu öffnen mit einem Pinsel einbringen. Orientiere dich einfach an den Führungsbuchen des Innenleben und schmiers da mal rein. Damit machst du nichts kaputt und ggf reicht das schon.
UU. kannst du den Luftdruck mal etwas anpassen, das sollte aber nicht das Problem sein, denn die Stütze funktioniert ansich bishin zu 100 Psi relativ gut.

Falls gleich hier die Oberfachleute kommen: Ich habe seit 2013 eine Vorserienstütze (seit 2016 eine weitere Serienstütze) in Benutzung und stehe regelmäßig mit Marzell in Kontakt. Ich hatte die Stütze mehr als einmal offen vor mir liegen und demnach maße ich mir da eine Gewisse Kenntnis an.
 
Ich hatte noch nie Kälte- oder Nässeprobleme, bzw. in Kombination beider Kriterien ein Problem.
Wenn dann könnte ich mir vorstellen das Wasser in den Zug kommen könnte, der dann einfriert.
So bei meinem Freund bei der KS vorgekommen, was natürlich aber unabhängig bei allen Seilzügen passieren kann ;)

G.:)
 
Ich weiß nicht genau, wesewegen sie bei mir gehakt hat, so viel Fachkenntnis habe ich nicht. Gut möglich, dass der Zug das Problem war.
Mit möglich, der nächste Winter kommt bestimmt wollte ich nur sagen, dass momentan die Temperaturen zu hoch sind, um das nochmal zu testen...

Ich finde die Stütze einfach Top!!
 
Die hier schon erwähnten, BikeYoke, Fox....
Wovon sprichst du?
Die Bike Yoke ist hydraulisch und meines Wissens nach nicht extern zu bedienen.
Die Fox ist mit einer unter Druck stehenden Stickstoff in der Kartusche ausgeführt; gibt es auch mit Außenansteuerung.

Als rein mechnische Stütze fiele mir nur noch die Forca SP400 sowie die oben genannte e-thirteen ein.
 
Wovon sprichst du?
Die Bike Yoke ist hydraulisch und meines Wissens nach nicht extern zu bedienen.
Die Fox ist mit einer unter Druck stehenden Stickstoff in der Kartusche ausgeführt; gibt es auch mit Außenansteuerung.

Als rein mechnische Stütze fiele mir nur noch die Forca SP400 sowie die oben genannte e-thirteen ein.

Dann lies meinen ursprünglich Beitrag ordentlich. Ich habe nicht behauptet, dass es mechanisch Alternativen gibt und/oder mit interner Ansteuerung. Als neuere nur die oben erwähnte e13.
Aber grundsätzlich gibt es noch genügend Alternativen.
 
Unter 0° kann der Zug einfrieren.... aber dann gibt es ja noch den Failsafe Knopf mit dem man die Stütze dann trotzdem bedienen kann. Gut, dass alles von außen zugänglich ist!
Und der Bolzen - wenn verdreckt und nass kann er wg. Eisablagerungen blockieren (so meine Vermutung)... Da hilft dann Kappe abschrauben und mit Kettenöl schmieren und kurz mit warmen Händen die Stütze am Bolzen wieder auftauen :lol:. Habe die erste Stützenserie; der eingefrorene Zug kommt bei Minustemps öfter vor wg. Wassereinlagerungen; der gefrorene Bolzen war 1 mal ein Problem. Bisher musste ich die Moveloc nach jedem Winter reinigen, da Schmutz tatsächlich eindringen kann (ich fahre bei jedem Wetter!) Aber das ist im Grunde das Einzige und in Kombination mit dem Vecnum Service stört mich das überhaupt nicht.
 
Unter 0° kann der Zug einfrieren.... aber dann gibt es ja noch den Failsafe Knopf mit dem man die Stütze dann trotzdem bedienen kann. Gut, dass alles von außen zugänglich ist!
Und der Bolzen - wenn verdreckt und nass kann er wg. Eisablagerungen blockieren (so meine Vermutung)... Da hilft dann Kappe abschrauben und mit Kettenöl schmieren und kurz mit warmen Händen die Stütze am Bolzen wieder auftauen :lol:. Habe die erste Stützenserie; der eingefrorene Zug kommt bei Minustemps öfter vor wg. Wassereinlagerungen; der gefrorene Bolzen war 1 mal ein Problem. Bisher musste ich die Moveloc nach jedem Winter reinigen, da Schmutz tatsächlich eindringen kann (ich fahre bei jedem Wetter!) Aber das ist im Grunde das Einzige und in Kombination mit dem Vecnum Service stört mich das überhaupt nicht.


Oder warm draufpinkeln :D

Also mir ist in den letzten 100 Jahren nie der Zug eingefroren. Bin Allwetter- und Winterfdurchfahrer.
Aber auch Wenigpfleger und Garnichtputzer...und vertrete die Meinung, das 30% der Bikedefekte auf Überputzung zurückzuführen sind :D :D :D ;)

G.:)
 
Dann lies meinen ursprünglich Beitrag ordentlich. Ich habe nicht behauptet, dass es mechanisch Alternativen gibt und/oder mit interner Ansteuerung. Als neuere nur die oben erwähnte e13.
Aber grundsätzlich gibt es noch genügend Alternativen.
Hm. Failsafe?
Und die hat die Fox? Wußte ich nicht.
Bei der Bikeyoke kann man entlüften.
ZB verweist ja Bikeyoke darauf, dass man deren Kartusche noch warten kann, während das bei anderen nicht mehr möglich ist (oder wenn doch, dann nur durch einschicken und teurem ein- und ausbau).

Aber das Hauptproblem dürfte eher das Luft ziehen sein. Dieses Problem hat man mit der Vecnum, Gravity Dropper oder Forca nicht (bzw wohl auch mit der e-thirteen nicht).

Dafür halt eventuell andere Probleme:
Also mir ist in den letzten 100 Jahren nie der Zug eingefroren. Bin Allwetter- und Winterfdurchfahrer.
Da es auch schon vor 100 Jahren, also vor deiner Zeit(rechnung) ;), andere Seilzüge gab, sind auch diese eingefroren.
Man denke nur an (die vereißten) V-Brakes. Oder wenn man mal längere Zeit nicht schalten mußte :eek:, dann auch diese.
 
Ihr wollt keinen Akku für zugheizung. Ihr wollt keine hydraulische und keine kabellose ansteuerung hoffe ich.

Ich glaub ich fahr so langsam das die Körperwärme den Fahrtwind übertrumpft und hatte dieses Problem nie.

Und wenn, das sind vorübergehende funktionseinschränkungen. Nix was man mit Problemen anderer Aufzugstützen vergleichen könnte.
 
Hm. Failsafe?
Und die hat die Fox? Wußte ich nicht.
Bei der Bikeyoke kann man entlüften.
ZB verweist ja Bikeyoke darauf, dass man deren Kartusche noch warten kann, während das bei anderen nicht mehr möglich ist (oder wenn doch, dann nur durch einschicken und teurem ein- und ausbau).

Aber das Hauptproblem dürfte eher das Luft ziehen sein. Dieses Problem hat man mit der Vecnum, Gravity Dropper oder Forca nicht (bzw wohl auch mit der e-thirteen nicht).

Dafür halt eventuell andere Probleme:

Da es auch schon vor 100 Jahren, also vor deiner Zeit(rechnung) ;), andere Seilzüge gab, sind auch diese eingefroren.
Man denke nur an (die vereißten) V-Brakes. Oder wenn man mal längere Zeit nicht schalten mußte :eek:, dann auch diese.

Du hast weder Bock richtig zu lesen, noch ist Logik deine Stärke, oder?

Dann noch mal möglichst kurz und prägnant. Extra für dich:

Willst du die Funktionalitäten der Moveloc, dann lebe mit der externen Ansteuerung. Mit ein wenig logisches Denkvermögen sollte einem klar sein, dass zumindest ein guter Teil der Funktionalitäten nicht mit interner Ansteuerung zu realisieren ist.

Wenn du das nicht willst/möchtest gibt es genügend Alternativen. Einfach gute Stützen die funktionieren. Und nochmal ICH habe nirgendwo behauptet, dass eine der anderen Stützen eine der zentralen Funktionen der Moveloc bieten. Das hast DU hineininterpretiert.
 
Dann nimm eben die Reduzierhülse von Vecnum.
Ich fahr die Hülse selber in der Version von 30,9mm auf 31,6mm und die passt sehr gut.

Und ganz nebenbei: Je mehr Reibung in und an der Hülse entsteht, desto besser.
Der Sattel soll ja FESTgeklemmt werden und nicht im Rahmen herum rutschen.

Außerdem finde ICH die Lösung mit den Hülsen hervorragend.
Ich kann die Stütze ganz einfach vom alten Bike mit 31,6mm Sattelrohr auf ein neues Bike mit 30,9mm mitnehmen.
Mach das mal mit einer 31,6mm dicken Stütze...
Die Lösung mit der Hülse passt super ins Konzept von Vecnum.
Eine einfach aufgebaute, einfach zu bedienende Stütze mit Redundanz (Fail-Safe Bedienung).
Das Konzept bei Vecnum ist vielleicht nicht zu 100% die allerbeste Performance, koste es was es wolle.
Sondern vielmehr gute Leistung mit Abstrichen an Stellen, an denen man es verschmerzen kann,
und dafür ein einfacher Aufbau, der auch beim schlimmsten Defekt immer irgendwie funktionieren wird.


Moin Moin, ich will das Thema Reduzierhülse ja nicht tot quatschen, weil es eigentlich auch keine große Sache ist, sowas macht man einfach an einem MTB nicht und sowas machen Bike-Hersteller auch nicht, was auch seinen Grund hat!

Wenn man Hersteller ist oder eine Werkstatt betreibt, ist man haftbar wenn was nicht zu 100% funktioniert, was die Leute privat machen, ist wieder eine andere Sache!

Da man die Vecnum-Stütze nur Privat einzeln kaufen kann und sie dadurch auch selbst einbauen muss, ist der Fachhandel und Hersteller fein raus wenn was nicht zu 100% funkioniert und zu Bruch geht, was nun aber nicht bedeutet das alles Save ist, nun trägt die Verantwortung der Käufer / Kunde und macht sich somit zum Hersteller.

Eine Werkstatt muss sich auch oft beim Hersteller des Rahmens absichern ob diverse Veränderungen zulässig sind, bei E-Bikes sogar richtig schlimm.

Die Reduzierhülse spreizt sich auf, drückt somit auch gegen die Wand des Sitzrohres, beim ständigen ein und ausbauen ist die Reibung sehr groß und scharpt am Rahmen, unter Umständen muss das Teil mit der Zange raus gezogen werden.
Irgendwann ist das Sitzrohr mal ausgeleiert, zu groß und kann nur vorübergehend mit Montagepaste wieder kompensiert werden, bis die auch nicht mehr ausreicht.

Was ich bereits erklärt habe, dass sich schnell Wasser zwischen Rahmen und Hülse sammelt und nicht von selbst verschwindet.
Der Schlitz in der Reduzierhülse verursacht außerdem eine Kerbwirkung.

Bei manchen Rahmen müssen höhere Anzugmomente mit Hülse verwendet werden, als am Carbon-Rahmen z.b. oder für die Stütze zugelassen bzw. gut sind.

Bikes die mit so einer Stütze ausgestattet sind, werden nicht auf dem cleanen Asphalt bewegt, sondern da wo es dreckig und nass ist, was einen regelmässigen Service mit sich bringt.

Es gibt hier genug Threads die Themen wie rutschende Sattelstütze, lässt sich nicht mehr fest montieren ...
Montage von Carbon Parts, was muss man beachten, was ist anders usw. behandeln und 1000x bequatscht wurde.

Ich denke es reicht nun, was das Thema Reduzierhülse angeht.
 
Manchen CC und Marathon Fahrer interessiert Gewicht und Funktion. Da ist vecnum gut dabei. Für den Rest der Welt gibt's optisch optimierte stützen für deren Ansteuerung Leute sogar Löcher in Rahmen bohren.
Das angebliche reduzierhülsenproblem wurde kürzlich etwas überhyped als ein Hersteller eine 34er Stütze auf den Markt gebracht hat. vorher warens Einzelfälle, jetzt riesiges unlösbares Problem das Rahmen zerstört.
 
Winterfdurchfahrer.
Aber auch Wenigpfleger und Garnichtputzer...und vertrete die Meinung, das 30% der Bikedefekte auf Überputzung zurückzuführen sind :D :D :D ;)

ich schließ mich zu 100% an! Erst gestern war ich erstaunt, wie hefitg mein neon-rot/oranges Rune leuchtet, wenn man es abwischt....

@525Rainer
Reduzierhülsen sind da Beste überhaupt! Ich fahr nur noch 30,9er Vario Stütze. Meine nicht Varos haben 27,2 mit Hülse. Das flext angenehm und ist leicht. :-)
 
Moin Moin, ich will das Thema Reduzierhülse ja nicht tot quatschen, weil es eigentlich auch keine große Sache ist, sowas macht man einfach an einem MTB nicht und sowas machen Bike-Hersteller auch nicht, was auch seinen Grund hat!

Wie oben schon geschrieben gibt es sehr wohl Hersteller die das ab Werk machen und dein Kreuzzug gegen die Reduzierhülse ist für mich unverständlich.

Ich fahre seit 5Jahren nur noch Variostützen mit 30,9mm und je nach Rahmen eben mit oder ohne Hülse. Die Kompatibilität ist der Grund und ist würde mir auch keine mit 31,6mm mehr kaufen. Für mich hat sich das bewährt, da ich keinerlei außergewöhnlichen Probleme habe.
 
Moin Moin, ich will das Thema Reduzierhülse ja nicht tot quatschen, weil es eigentlich auch keine große Sache ist, sowas macht man einfach an einem MTB nicht und sowas machen Bike-Hersteller auch nicht, was auch seinen Grund hat!

Und der Grund wäre?

Wenn das mit der Adapter-Hülse so schlimm ist,
warum werden dann z.B. noch Adapter für Bremsen verkauft :eek::eek::eek::eek::eek:
Im Vergleich zu einem Sattel ist die Bremse das wesentlich kritischere Bauteil!!!111

Die Reduzierhülse spreizt sich auf, drückt somit auch gegen die Wand des Sitzrohres, beim ständigen ein und ausbauen ist die Reibung sehr groß und scharpt am Rahmen, unter Umständen muss das Teil mit der Zange raus gezogen werden.
Irgendwann ist das Sitzrohr mal ausgeleiert, zu groß und kann nur vorübergehend mit Montagepaste wieder kompensiert werden, bis die auch nicht mehr ausreicht.

Wenn du dir mal ganz aufmerksam die Verbindung Sattelstütze <-> Sattelrohr des Rahmens anschaust,
dann wirst du feststellen, dass auch die Sattelstütze die gleiche Reibung verursacht,
wie die Reduzierhülse....
Wenn du ständig den Sattel ein- und ausbaust, bzw. ständig die Sattelhöhe verstellst,
dann reibt der Dreck dir unweigerlich das Sitzrohr des Rahmens kaputt.
Auch der Rahmen ist im Bereich der Sattelklemme geschlitzt, um eben ein Klemmen der Sattelstütze zuzulassen...

Der Schlitz in der Reduzierhülse verursacht außerdem eine Kerbwirkung.

Wenn du dir die Hülse mal genau anschaust, wirst du feststellen, dass der Schlitz vertikal verläuft.
Das heißt, auch die Kerbwirkung ist vertikal.
Jetzt frage ich dich:
Wieviele Sattelstützen oder Rahmen hast du schon gesehen, die vertikal aufgerissen sind???
Es gibt einige Rahmen, die horizontal gerissen sind.
Die Belastung durch das Fahrergewicht belastet die Sattelstütze und den Rahmen eben so,
dass die Teile horizontal reißen werden. Nicht vertikal.
 
Zurück