Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Nach fast 10 Jahren mit dem markanten X-Wing-Design startete Specialized 2019 einen kompletten Umbruch und präsentierte ein neues Enduro, das optisch und technisch stark an das kompromisslose World Cup Downhill-Bike Demo angelehnt war. 29"-Laufräder, ein komplett überarbeiteter FSR-Hinterbau und plüschige 170 mm Federweg sollen dem Klassiker zu alter Stärke verhelfen. Hier gibt's den Test!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
 

Anzeige

Re: Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
Ich sehe halt die Entwicklung der letzten Jahre. Zuerst waren 13,5 Kilo normal, was ich sogar noch nachvollziehen kann. Dann plötzlich 14 Kilo, dann 15. Jetzt sind wir bei 16. Und Schweinsteuer.
Da geb ich dir bei den Trailbikes durchaus recht und viel vom Gewichtszuwachs ist dem Reifenumfang und den Dropper Posts geschuldet. Fairer weise muss man sagen dass die Fullys von vor 10-15 Jahren die so 11-12 kg hatten weder vom Fahrwerk noch von der Stabilität mit aktuellen Bikes vergleichbar sind.

Aber das Bike hier spielt halt in einer ganz anderen Liga. Wenn du es als mini-DH siehst und dass man es auf unter 16 kg aufbauen kann ists nicht mehr ganz so wild.
 
... wie es Bergauf dann aussieht...

Du kannst bergauf nicht nur am rad, gewicht und reifen festmachen. Evtl schliesst du da zu sehr von dir auf andere.
Ich hab ein abo auf strava von einem local meiner lieblings mittelgebirgstrails. Der ist im vorjahr vom stumpi auf das enduro umgestiegen weil er vor ort abfahrten im bayrischen wald hat die das bike locker rechtfertigen.
Seine statistik heuer bis heute (familienvater ohne shuttle und lift)
99500hm, 3200km und 218h.
Der hat einevüberdurchschnittliche fitness und ein eher normales abfahrtstalent. Mit dem rad kann er bergauf immer noch allen abfahrern davonfahren und bergab mit den talenten zumindest mitfahren und sicher auch die steilstücke befahren. So gehts mir auch. Mein rad ist ebenso so gebaut um das abfahrtsdefizit zu kompensieren.
Was ist daran jetzt nicht mtb?
Den link zum abo kann ich dir zusenden, ist aber privat.
 
Du kannst bergauf nicht nur am rad, gewicht und reifen festmachen. Evtl schliesst du da zu sehr von dir auf andere.
Ich hab ein abo auf strava von einem local meiner lieblings mittelgebirgstrails. Der ist im vorjahr vom stumpi auf das enduro umgestiegen weil er vor ort abfahrten im bayrischen wald hat die das bike locker rechtfertigen.
Seine statistik heuer bis heute (familienvater ohne shuttle und lift)
99500hm, 3200km und 218h.
Der hat einevüberdurchschnittliche fitness und ein eher normales abfahrtstalent. Mit dem rad kann er bergauf immer noch allen abfahrern davonfahren und bergab mit den talenten zumindest mitfahren und sicher auch die steilstücke befahren. So gehts mir auch. Mein rad ist ebenso so gebaut um das abfahrtsdefizit zu kompensieren.
Was ist daran jetzt nicht mtb?
Den link zum abo kann ich dir zusenden, ist aber privat.
Ziemlicher Egomane also?
 
Das ist das falsche Thema für dich. Bei diesem Rad geht es nicht darum, schnellst möglich den Berg hoch zu kommen.
Der Selbstbetrug kennt keine Grenzen. Jetzt verzapft man mir, es wäre das falsche Thema für mich, weil ich ein 16 Kilo Bike zu schwer finde und den Trend zu immer mehr Gewicht anzweifle. Es ist meine Meinung. Das Bike ist für das, was es kostet, zu schwer. Es gibt wesentlich leichtere, mit denen man das gleiche fahren kann und die auch nicht in der ersten Kurve zerbröseln.
 
Es gibt wesentlich leichtere, mit denen man das gleiche fahren kann und die auch nicht in der ersten Kurve zerbröseln.
Ja, gibt es.

Für die gibt es einen Markt,
und auch für die noch mächtigeren (wie das Enduro) gibt es einen Markt.

Akzeptier das, und müll diesen Thread nicht mehr weiter zu.
 
Der Selbstbetrug kennt keine Grenzen. Jetzt verzapft man mir, es wäre das falsche Thema für mich, weil ich ein 16 Kilo Bike zu schwer finde und den Trend zu immer mehr Gewicht anzweifle. Es ist meine Meinung. Das Bike ist für das, was es kostet, zu schwer. Es gibt wesentlich leichtere, mit denen man das gleiche fahren kann und die auch nicht in der ersten Kurve zerbröseln.
https://nsmb.com/articles/bike-weight-vs-bike-geometry/
Auch für dich.
Nenne mir bitte deutlich leichtere Räder die bergab auf gleichen Niveau fahren.
Als ob 16kg jetzt so wild wäre , willst bergauf Rekorde brechen musst eh was anderes kaufen, und garantiert hast du abwärts weniger Potential
 
Der Selbstbetrug kennt keine Grenzen. Jetzt verzapft man mir, es wäre das falsche Thema für mich, weil ich ein 16 Kilo Bike zu schwer finde und den Trend zu immer mehr Gewicht anzweifle. Es ist meine Meinung. Das Bike ist für das, was es kostet, zu schwer. Es gibt wesentlich leichtere, mit denen man das gleiche fahren kann und die auch nicht in der ersten Kurve zerbröseln.
Aus einem anderen Thread:
Zum Radwandern eignen sich daher die von den Radfahrern als "Blutsauger" bezeichneten schweren Maschinen nicht, die allen denen verkauft werden, die vom Markenrade nichts wissen. Diese Laien gehen achtlos an allem vorüber, was die Welt des Rades als Errungenschaft und als Schlüssel zu dem Geheimnis leichten, fröhlichen Radwanderns betrachtet.

Dasselbe Geseier gabs also auch schon vor 90 Jahren ...
 
https://nsmb.com/articles/bike-weight-vs-bike-geometry/
Auch für dich.
Nenne mir bitte deutlich leichtere Räder die bergab auf gleichen Niveau fahren.
Als ob 16kg jetzt so wild wäre , willst bergauf Rekorde brechen musst eh was anderes kaufen, und garantiert hast du abwärts weniger Potential
Ich glaube das von nsmb stimmt ja auch.
Allerdings ist es wie beim DH. Kann man's für seinen Bedarf wirklich verwenden/begründen oder hat man mehr Nachteile als Vorteile.
Man muss sichs halt überlegen was man braucht und tatsächlich fährt. Die extremen Enduros fallen aus dem Normalbedarf nach oben raus...
 
Finde es auch nicht zu schwer für das was es ist.
Der Rahmen scheint schon ordentlich stabil. Wer regelmäßig seine 3m+ Drops fährt, hometrails hat die wie DH Rennstrecken aussehen und diese auch Vollgas fahren kann wird hiermit bestimmt glücklich.

Den typisch deutschen Mittelgebirge entspricht es halt nicht.

Wer das Material nicht so fordert schleppt natürlich zu viel Gewicht mit sich rum. Für mich wäre es aber auch zu viel bike. Bin gespannt was beim Tyee Test noch kommt.
Plane eher mir das leicht aufzubauen.
 
Irgendwas stimmt nicht in der Welt wenn das Topmodell eines Mountainbikes mehr kostet als das Top Modell eines Enduro Motorbikes.
Fehlt nur noch, dass betont wird, dass man statt nem S-Works Enduro auch nen Dacia Sandero und ein Versenderbike kaufen kann. :D
Interessiert die Zielgruppe vermutlich nicht, aber immerhin ein Vergleich.
 
Ahhhh der Test regt mich so auf! Abgesehen davon, dass das Stumpjumper Evo eher in die Kategorie gepasst hätte, hätte man doch zumindest die Größen mit ähnlichen Reach Werten wählen können!? Das S3 hat 464mm und wäre somit ähnlich groß wie die anderen Bikes und damit viel besser vergleichbar gewesen!
Auch eine Info ob das Bike in "high" oder "low" gefahren wurde konnte ich nicht finden.

Übrigens fehlt auf der Specialized suspension calculator Website der Setup Guide zu genau dem Fahrrad (und somit Dämpfer), wurde das gar nicht nachgeschaut?
 
Ahhhh der Test regt mich so auf! Abgesehen davon, dass das Stumpjumper Evo eher in die Kategorie gepasst hätte, hätte man doch zumindest die Größen mit ähnlichen Reach Werten wählen können!? Das S3 hat 464mm und wäre somit ähnlich groß wie die anderen Bikes und damit viel besser vergleichbar gewesen!
Auch eine Info ob das Bike in "high" oder "low" gefahren wurde konnte ich nicht finden.

Übrigens fehlt auf der Specialized suspension calculator Website der Setup Guide zu genau dem Fahrrad (und somit Dämpfer), wurde das gar nicht nachgeschaut?
Evtl Mal den Test lesen ?! Da hättest gemerkt warum eine S4 getestet wurde
 
Ich glaube das von nsmb stimmt ja auch.
Allerdings ist es wie beim DH. Kann man's für seinen Bedarf wirklich verwenden/begründen oder hat man mehr Nachteile als Vorteile.
Man muss sichs halt überlegen was man braucht und tatsächlich fährt. Die extremen Enduros fallen aus dem Normalbedarf nach oben raus...


Das ist die Frage und darum hab ich ja das Norco Range schon öfter erwähnt, weil das dann auch ganz sicher sogar noch oben raus fällt. Aber bedarf gibt es dafür ganz sicher, sonst würde Formula auch nicht die Selva EXT bringen und Nicolai hat auch guten G1 Absatz, obwohl derzeit der Trend schon zum Saturn 14 geht. Das sagt schon einiges aus, vor allem, wenn Leute vom G1 zum Saturn 14 umsteigen.
Wär mal interessant, wie viele vom Enduro auf's Stumpjumper umsteigen.

Und nein, es geht nicht um's Gewicht, sondern um's Gesamtkonzept.
 
Das ist die Frage und darum hab ich ja das Norco Range schon öfter erwähnt, weil das dann auch ganz sicher sogar noch oben raus fällt. Aber bedarf gibt es dafür ganz sicher, sonst würde Formula auch nicht die Selva EXT bringen und Nicolai hat auch guten G1 Absatz, obwohl derzeit der Trend schon zum Saturn 14 geht. Das sagt schon einiges aus, vor allem, wenn Leute vom G1 zum Saturn 14 umsteigen.
Wär mal interessant, wie viele vom Enduro auf's Stumpjumper umsteigen.

Und nein, es geht nicht um's Gewicht, sondern um's Gesamtkonzept.
Ist das so? G1 verkauft sich wie geschnitten Brot, ich merke bei jeder Ausfahrt auch warum. Und auch warum es das G19 ablöst. Für Bekloppte wie mich sind solche beikes der beste Ansatz, norco mit dem Range genauso, einfach geil das Potential und so ne g1 kann man so entspannt bergauf pedalieren. Wer nur entspannte Trails fährt greift halt zum Saturn. Wie oft gesagt, jeder findet sein Rad heutzutage.
Das hier sowas wie ein G1 noch keinen grossen Test bekommen hat verstehe ich eh nicht wirkich, ein Rad, zwei Gabeln, mullet und voll 29... unendliche Einstellmöglichkeiten, der Test wird nen Jahr dauern ;-)
 
Wie kommst du drauf? Er wird seine drei Ausfahrten pro Woche machen. Das ist auch nicht übermäßig viel.
Er ist nicht im forum angemeldet und hat keine anfahrt zu 1a endurobergen.
Ich hätte vermutlich ein leichtes 170\160mm g1 hybrid wenn ich dort wohnen würde.

Es geht mir aber selber auch so, ich wurde von manchen sachen erst überzeugt als ich mal live dabei war. Vorher ist das schwierig nachvollziehbar.
Mir würden ein paar s endurofahrer einfallen die für zucci bergauf eine gute challenge wären. Mir fallen spontan 4 leute ein die mir bergauf und bergab davonfahren.
 
Der Selbstbetrug kennt keine Grenzen. Jetzt verzapft man mir, es wäre das falsche Thema für mich, weil ich ein 16 Kilo Bike zu schwer finde und den Trend zu immer mehr Gewicht anzweifle. Es ist meine Meinung. Das Bike ist für das, was es kostet, zu schwer. Es gibt wesentlich leichtere, mit denen man das gleiche fahren kann und die auch nicht in der ersten Kurve zerbröseln.

Jedem seine Meinung, das habe ich zuvor geschrieben, hättest du aufmerksam gelesen. Natürlich gibt es wesentlich leichtere Räder und nochmal, würdest du dir das Rad anschauen, sieht man, wie das Gewicht zu Stande kommt. Das hat auch null mit dem Preis zu tun, zumal es in diesem Vergleichstest, das drittgünstige ist 😅. Aber ich glaube, da kann man schreiben was man will. Ich werde auf jeden Fall Spaß haben, bei meiner nächsten Selbstbetrügertour im Thüringer Mittelgebirge und Andere werden mit anderen Rädern genauso viel Spaß haben und das ist auch gut so.
 
Interessant ist das aber schon, wie sich da oberhalb der klassischen Enduros mindestens zwei neue Ebenen eingezogen haben. Fox 36 -> Fox 38 -> RS ZEB -> ggfls Boxxer u.a.
 
Zurück
Oben Unten