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Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Nach fast 10 Jahren mit dem markanten X-Wing-Design startete Specialized 2019 einen kompletten Umbruch und präsentierte ein neues Enduro, das optisch und technisch stark an das kompromisslose World Cup Downhill-Bike Demo angelehnt war. 29"-Laufräder, ein komplett überarbeiteter FSR-Hinterbau und plüschige 170 mm Federweg sollen dem Klassiker zu alter Stärke verhelfen. Hier gibt's den Test!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
 
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Für mich ist das Enduro ne super Ergänzung zu nem Transition Scout. Vor allem für den Bike Park. Und man kann mit dem Enduro sogar besser bergauf pedalieren! -
im Ernst?
 

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Re: Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
Zucchi schrieb:
Ja. Denn mit einem MTB fährt man meines Erachtens sowohl bergauf als auch bergab. Sonst ist es einfach eine der Kategorien, die mit dem Gedanken des MTB aus den Anfängen herzlich wenig zu tun haben. Und ja, es ist natürlich meine Idee, denn hier schreibe ich meine Meinung. Du kannst ja dann Deine schreiben.
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Zucchi schrieb:
Bergab sicher kein Problem. Bergauf habe ich so meine Zweifel.
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Ich glaube persönlich du hast andere Vorlieben und Vorstellungen. Falls ich mich aus deinen vergangen Beiträgen nicht täusche, fährst du Rocket Rons mit 2bar und mehr, auf einem Bike was 2-3 Rahmennummern kleiner ist als das Bike hier, dabei angeblich super für Leute mit 1,90m geeignet ist. Gerne korrigieren wenn ich mich irre oder etwas verwechsele.

Darf ja jeder Fahren was er mag und ihm taugt, aber unter dem angenommen Background ist wohl dieses Bike nicht für dich gedacht.
Natürlich können wir auch immer auf dem Punkt rumreiten früher war alles besser.
 
Zucchi schrieb:
Ja. Denn mit einem MTB fährt man meines Erachtens sowohl bergauf als auch bergab. Sonst ist es einfach eine der Kategorien, die mit dem Gedanken des MTB aus den Anfängen herzlich wenig zu tun haben.
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Aus dem Artikel: "Möchte man also einfach in aller Ruhe den Gipfel erreichen, um sich von dort aus in die Abfahrt zu stürzen, gibt es hier beim Specialized Enduro nichts zu meckern!"
Inwiefern man da reininterpretieren kann, daß man damit nicht bergauf fahren kann, wäre halt schon interessant.

Zucchi schrieb:
Und ja, es ist natürlich meine Idee, denn hier schreibe ich meine Meinung. Du kannst ja dann Deine schreiben.
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Du bist doch derjenige, der hier verkündet hat, diese Art des Radelns widerspricht "jeder Philosophie des MTB". :ka:
 
Zucchi schrieb:
Ja. Denn mit einem MTB fährt man meines Erachtens sowohl bergauf als auch bergab. Sonst ist es einfach eine der Kategorien, die mit dem Gedanken des MTB aus den Anfängen herzlich wenig zu tun haben. Und ja, es ist natürlich meine Idee, denn hier schreibe ich meine Meinung. Du kannst ja dann Deine schreiben.
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Was sind den für dich die Anfänge des MTB, ich sehe da ein paar positiv bekloppte die mit Schwinn Cruiser den Mount Tamalpais runtergefahren sind, rauf ging es gerne mal per Auto.
Aber jeder so wie er meint.

MfG pseudosportler
 
roliK schrieb:
Inwiefern man da reininterpretieren kann, daß man damit nicht bergauf fahren kann, wäre halt schon interessant.
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Weil das heute wirklich kein Thema mehr ist, auch bei Enduros nicht. Durch die ausgereiften Geometrien und Fahrwerke kannst auch locker 2.000 Hm uphill machen, ohne tot vom Bike zu fallen.
Bei mir selber geht's sogar einfacher, als damals mit dem Hardtail, wegen Rückenentlastung.
Und in der Abfahrt - das hängt nun wirklich vom Gelände ab, in dem man unterwegs ist. Und natürlich von den persönlichen Vorlieben. Mancher glaubt sicher, der zweite Jack Moir zu sein. Oder wie Richie Rude, aus jeder Kurve raus pedalierend, mit der Kraft aus der Flasche.
 
Das ging mit meinen 2007 Stinky schon, gut heute würde ich das warscheinlich auch nicht mehr schaffen, dank 15kg Zusatzgewicht.

MfG pseudosportler
 
Du kannst die Uphill Leistung eines modernen Enduros nicht mit der aus einem von 2007 vergleichen. Die im Downhill auch nicht. ;)

Ich glaube, die Redaktion müsste ein Specialized Test Special machen. Enduro S3 und Enduro S4 vs. Stumpjumper EVO S3 und S4 vs. Stumpjumper ohne EVO in S3 und S4. Ich denke, viele suchen kein Stumpjumper EVO, sondern wären mit einem ohne EVO am besten bedient. Muss man halt auch akzeptieren, dass man nicht Rennfahrer ist und ein Enduro auch nicht ausfahren kann.
 
pseudosportler schrieb:
Was sind den für dich die Anfänge des MTB, ich sehe da ein paar positiv bekloppte die mit Schwinn Cruiser den Mount Tamalpais runtergefahren sind, rauf ging es gerne mal per Auto.
Aber jeder so wie er meint.

MfG pseudosportler
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Ich hingegen habe im Buch Fat Tire Flyer von Charles Kelly gelesen, dass die von Dir genannten Bekloppten schoben, weil die Dinger so schwer waren und es das Bestreben gab, die Berge hoch zu fahren. Dazu war es eine Errungenschaft, bessere Übersetzungen am Antrieb zu haben und auch leichte und stabile Rahmen, von denen dann Joe Breeze einige hergestellt hat dank dem, was er bei Cinelli in Italien gelernt hatte. Er erzählt im übrigen auch, dass die Schwinn Cruiser aus eher minderwertigem Stahl waren und deshalb brachen wie Streichhölzer. Der Durchbruch war dann dank der Materialien, die Breeze in Italien kennengelernt hatte zu schaffen. Stichwort weniger Gewicht bei besserer Widerstandsfähigkeit.
 
Ich frage mich ja immer ob der Dämpfer überm Tretlager so viel am Schwerpunkt ändert. Letztlich stehe ich doch mit meinen 85kg auf den Pedalachsen wodurch der Schwerpunkt sowieso dort liegt. Ob da ein 300-400g Dämpfer wirklich noch was ausmacht 🙄
 
Das Enduro geht wunderbar bergauf. Trotz „16 Kilo“ gehen sogar 3000hm. Das Ding kurbelt richtig gut. Verdammt geiles Bike, Körpergröße 186 cm und S4 passt (für mich persönlich) perfekt auf fast allen Trails.
 
16 kg ist ja nicht schlimm. ok. aber was genau mehr bekommt man im vergleich zu leichteren bikes? reißen tun die anscheinend genau wie alles andere. ganz generell, als ex speci besitzer kann ich nur sagen, dass die quali absolut grottig ist. ich konnte beim stumpy in 142 mm ausfallenden eine 150 mm nabe einbauen, ging ohne probleme rein. immer lockere hinterachse gehabt.
 
Also das man 3000hm mit 16kg schafft...ok!
Aber zügig?

...in Relation zu was?
Schnell ist man bergauf damit sicher nicht.

Kann man sowas nichtmal mit Zeiten und Kmh Angaben testen?
Powermeter dran und ab geht's...so schwer kann das doch nicht sein, oder?
 
Orby schrieb:
Ich glaube persönlich du hast andere Vorlieben und Vorstellungen. Falls ich mich aus deinen vergangen Beiträgen nicht täusche, fährst du Rocket Rons mit 2bar und mehr, auf einem Bike was 2-3 Rahmennummern kleiner ist als das Bike hier, dabei angeblich super für Leute mit 1,90m geeignet ist. Gerne korrigieren wenn ich mich irre oder etwas verwechsele.

Darf ja jeder Fahren was er mag und ihm taugt, aber unter dem angenommen Background ist wohl dieses Bike nicht für dich gedacht.
Natürlich können wir auch immer auf dem Punkt rumreiten früher war alles besser.
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Was meinst Du mit Rahmennummern? Mein Fully ist 22 Zoll. Nur zu Deiner Info. Und ich habe bisher eigentlich nichts anderes gesagt, als dass es mir ganz gut passt.
Und Du verwechselst Rocker Ron mit Rock Razor. Wenn Du schon überheblich sein willst, achte auf die Details.
Aber Du hast sogar recht. Diese Bike ist absolut nichts für mich. Und ich finde es auch ziemlich absurd, dass das Gewicht von Bikes immer weiter zunimmt und die Dinger bergauf immer schwieriger zu fahren werden. Dann kommen die Helden, die ganz offensichtlich nur noch springen und deshalb unbedingt Bleischwere Downhill Ausrüstung brauchen und finden es einfach nur noch dufte, dass es so Bleischwere Teile gibt, die wirklich nicht wenig kosten.
Aber versuch einfach mal das ganze von einer anderen Seite zu sehen, dann wirst Du vielleicht sogar den einen oder anderen Zweifel nachvollziehen können. Mit Enduro hat das Bike hier eher weniger zu tun jedenfalls.
Aber Du darfst es gerne kaufen. Ich sehe halt die Entwicklung der letzten Jahre. Zuerst waren 13,5 Kilo normal, was ich sogar noch nachvollziehen kann. Dann plötzlich 14 Kilo, dann 15. Jetzt sind wir bei 16. Und Schweinsteuer. Da ist es so langsam fast ehrlicher, wenn sich einer ein E Bike kauft. Da braucht er dann wenigstens keinen Shuttle zum hochfahren. Und viel mehr wiegt es auch nicht. Und nein, ich habe kein E Bike. Ich fahre noch mit eigener Kraft hoch. Alles mögliche, Asphalt, Schotter und Alpine Wege und auch so manchen Trail runter. Mit 740 Gramm leichten Rock Razor. Sicher bist Du mit irgendwelchen Butcher Hardcore Walzen bergab schneller. Aber wie es Bergauf dann aussieht...
 
Zucchi schrieb:
16 Kilo. Rein zum Bergab fahren konzipiert. Das mag ja die Fetischisten für Super Gravity Downhill Reifen extrem erfreuen, die dann mit dem Pickup hochfahren um dann bei ihrer Abfahrt, wo sie sich schneller als alle anderen fühlen, über E Biker schimpfen, geil sein. Aber mit MTB hat das nichts mehr zu tun. Das ist einfach fern jeder Philosophie des MTB.
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Bei manchen Kommentaren rollen sich mir echt die Fußnägel hoch. Ein Endurorahmen mit DPX2 Dämpfer wiegt schonmal knapp 4kg und wenn man den Rahmen sieht, weiß man auch warum. Das ist kein XC oder Trailbike. Mein S4 bei 1,89 wiegt mit den Teufelszeug von Super Gravity Karkassen, Alu Lenker, Alu Kurbel, X01 Antrieb, RS Luftfahrwerk 15,8 kg ohne befülltes Swatfach. Damit fahre ich ganz entspannt mindestens 1000 hm und regelmäßig 2000 hm Endurotouren in der Region Ilmenau und Bad Tabarz. Wie auch im Test geschrieben, tritt es sich trotz des Gewichtes total bequem bergauf, ohne auch nur den Lockout anzuschauen. Da bleibt sogar noch Luft, um über E-biker zu schimpfen. Aber es ist ein freies Land, jedem seine Meinung. Mehr Meinungen aus eigener Erfahrung, würden aber deutlich mehr weiterhelfen.
 
Zucchi schrieb:
Was meinst Du mit Rahmennummern? Mein Fully ist 22 Zoll. Nur zu Deiner Info. Und ich habe bisher eigentlich nichts anderes gesagt, als dass es mir ganz gut passt.
Und Du verwechselst Rocker Ron mit Rock Razor. Wenn Du schon überheblich sein willst, achte auf die Details.
Aber Du hast sogar recht. Diese Bike ist absolut nichts für mich. Und ich finde es auch ziemlich absurd, dass das Gewicht von Bikes immer weiter zunimmt und die Dinger bergauf immer schwieriger zu fahren werden. Dann kommen die Helden, die ganz offensichtlich nur noch springen und deshalb unbedingt Bleischwere Downhill Ausrüstung brauchen und finden es einfach nur noch dufte, dass es so Bleischwere Teile gibt, die wirklich nicht wenig kosten.
Aber versuch einfach mal das ganze von einer anderen Seite zu sehen, dann wirst Du vielleicht sogar den einen oder anderen Zweifel nachvollziehen können. Mit Enduro hat das Bike hier eher weniger zu tun jedenfalls.
Aber Du darfst es gerne kaufen. Ich sehe halt die Entwicklung der letzten Jahre. Zuerst waren 13,5 Kilo normal, was ich sogar noch nachvollziehen kann. Dann plötzlich 14 Kilo, dann 15. Jetzt sind wir bei 16. Und Schweinsteuer. Da ist es so langsam fast ehrlicher, wenn sich einer ein E Bike kauft. Da braucht er dann wenigstens keinen Shuttle zum hochfahren. Und viel mehr wiegt es auch nicht. Und nein, ich habe kein E Bike. Ich fahre noch mit eigener Kraft hoch. Alles mögliche, Asphalt, Schotter und Alpine Wege und auch so manchen Trail runter. Mit 740 Gramm leichten Rock Razor. Sicher bist Du mit irgendwelchen Butcher Hardcore Walzen bergab schneller. Aber wie es Bergauf dann aussieht..
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Das ist das falsche Thema für dich. Bei diesem Rad geht es nicht darum, schnellst möglich den Berg hoch zu kommen.
 
Zucchi schrieb:
Was meinst Du mit Rahmennummern? Mein Fully ist 22 Zoll. Nur zu Deiner Info. Und ich habe bisher eigentlich nichts anderes gesagt, als dass es mir ganz gut passt.
Und Du verwechselst Rocker Ron mit Rock Razor. Wenn Du schon überheblich sein willst, achte auf die Details.
Aber Du hast sogar recht. Diese Bike ist absolut nichts für mich. Und ich finde es auch ziemlich absurd, dass das Gewicht von Bikes immer weiter zunimmt und die Dinger bergauf immer schwieriger zu fahren werden. Dann kommen die Helden, die ganz offensichtlich nur noch springen und deshalb unbedingt Bleischwere Downhill Ausrüstung brauchen und finden es einfach nur noch dufte, dass es so Bleischwere Teile gibt, die wirklich nicht wenig kosten.
Aber versuch einfach mal das ganze von einer anderen Seite zu sehen, dann wirst Du vielleicht sogar den einen oder anderen Zweifel nachvollziehen können. Mit Enduro hat das Bike hier eher weniger zu tun jedenfalls.
Aber Du darfst es gerne kaufen. Ich sehe halt die Entwicklung der letzten Jahre. Zuerst waren 13,5 Kilo normal, was ich sogar noch nachvollziehen kann. Dann plötzlich 14 Kilo, dann 15. Jetzt sind wir bei 16. Und Schweinsteuer. Da ist es so langsam fast ehrlicher, wenn sich einer ein E Bike kauft. Da braucht er dann wenigstens keinen Shuttle zum hochfahren. Und viel mehr wiegt es auch nicht. Und nein, ich habe kein E Bike. Ich fahre noch mit eigener Kraft hoch. Alles mögliche, Asphalt, Schotter und Alpine Wege und auch so manchen Trail runter. Mit 740 Gramm leichten Rock Razor. Sicher bist Du mit irgendwelchen Butcher Hardcore Walzen bergab schneller. Aber wie es Bergauf dann aussieht...
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Ich lese bei dir irgendwie immer nur raus, dass du ein Problem mit Leuten hast die lieber bergab fahren als bergauf. Ist ja in Ordnung wenn das Rad für dich nichts ist, aber dann kann man ja einfach froh sein, dass es heutzutage so viele verschiedene Bikes gibt bei denen eigentlich jeder was finden sollte. Ich geh doch jetzt auch nicht bei den Tests von den XC Bikes rein und motze nur rum wie scheiße die bergab gehen in Relation zu anderen Bikes.
 
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