Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Nach fast 10 Jahren mit dem markanten X-Wing-Design startete Specialized 2019 einen kompletten Umbruch und präsentierte ein neues Enduro, das optisch und technisch stark an das kompromisslose World Cup Downhill-Bike Demo angelehnt war. 29"-Laufräder, ein komplett überarbeiteter FSR-Hinterbau und plüschige 170 mm Federweg sollen dem Klassiker zu alter Stärke verhelfen. Hier gibt's den Test!

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Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
 
Das ist aber auch ein ganz anderes Bike als dein altes Enduro.
Das Stumpjumper EVO ist doch ein Race Bike für's Mittelgebirge oder die Toskana oder Moab.
liest sich hier aber ganz anders, nämlich genau so wie ich es mit meinem alten enduro auch empfinde

https://www.mtb-news.de/news/specialized-stumpjumper-evo-2021-test/#Auf_dem_TrailWie bereits erwähnt, kann das Specialized Stumpjumper Evo auch in ruppigen Gelände mit jeder Menge Sicherheit begeistern. Die wahre Stärke des Evo liegt allerdings in seinem nahezu perfekten Mix aus Agilität und Laufruhe. Das Evo ist auf dem Trail nämlich keineswegs behäbig oder gar schwerfällig unterwegs – bei Bedarf flitzt das Trailbike nur so über die Strecke. Egal ob der spontane Scandinavian Flick, das kurzfristig erkannte Gap oder die nicht ganz einfach zu erreichende Highline, ein kleiner Fahrerinput reicht aus, um das Evo genau nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Auch in solchen Situationen macht der am Specialized Enduro angelehnte, neue Hinterbau dank jeder Menge Gegenhalt eine gute Figur. In Kombination mit der gut gewählten und nicht zu steifen Rahmen-Nachgiebigkeit sorgt dies dafür, dass man das neue Stumpjumper Evo auf anspruchsvollen Trails präzise auf der gewünschten Linie fahren kann und auch auf eher anspruchslosen Trails noch jede Menge Spaß hat. Wer also auf der Suche nach einem potenten Rad für die Abfahrt ist, aber keine Lust hat, die teils etwas schwerfälligen Vertreter der Enduro-Race-Kategorie durch die Landschaft zu manövrieren, könnte mit dem neuen Stumpjumper Evo genau das richtige Bike gefunden haben.
 

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Re: Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
Ich finde den test eher lahm, konnte man alles, sogar besser bei enduro-mtb vor 2 Jahren, dann nochmal dort und jetzt hier lesen.
Also zum dritten Mal und noch flacher und uninformativer, aufgewärmt.
Interessant sind Infos, oder Anpassungen die etwas mehr in die Tiefe gehen, z.b. verschiedene Dämpfer darin testen, bzw. verschieden Setups, etc.
Was kann das stumpi besser?
Nicht viel, denn das enduro geht extrem gut nach vorne, auch bergauf und wer es verspielter will soll einfach eine kleinere Größe kaufen, oder ist sowas unmöglich?
Nochmal, wer will kann das Ding locker sub 15kg aufbauen, ohne Kompromisse...
 
Ich finde den test eher lahm, konnte man alles, sogar besser bei enduro-mtb vor 2 Jahren, dann nochmal dort und jetzt hier lesen.
Also zum dritten Mal und noch flacher und uninformativer, aufgewärmt.
Interessant sind Infos, oder Anpassungen die etwas mehr in die Tiefe gehen, z.b. verschiedene Dämpfer darin testen, bzw. verschieden Setups, etc.
Was kann das stumpi besser?
Nicht viel, denn das enduro geht extrem gut nach vorne, auch bergauf und wer es verspielter will soll einfach eine kleinere Größe kaufen, oder ist sowas unmöglich?
Nochmal, wer will kann das Ding locker sub 15kg aufbauen, ohne Kompromisse...
naja, 1 Größe kleiner macht es zwar verspielter aber dadurch wird aus einem nicht verspielten Bike noch lange kein verspieltes Bike
 
Danke für den Test. Liest sich für mich genau so wie ich es erwartet habe, Mini-DH was richtig Speed kann. Lese da nichts schlechtes in dem Test. Vermutlich für mich schon zu viel Bike realistisch gesehen.

Wem das Bike zu viel ist, kann sich ja das Stumpy Evo anschauen oder über S3 nachdenken.
Der Markt hat sich entwickelt und bietet so viele Möglichkeiten. Wer mit dem alten Enduro glücklich war, kann jetzt das Stumpy Evo fahren. Wer mit dem alten Stumpy glücklich war, kann jetzt mit dem Epic Evo glücklich werden.

Verstehe das Gejammer nicht. Umdenken oder die Bikewahl überdenken, ist das so schwer? Vielleicht ist es ja ein psychologisches Problem, wenn man plötzlich ein Stumpy Evo fährt statt einem Enduro?
 
naja, 1 Größe kleiner macht es zwar verspielter aber dadurch wird aus einem nicht verspielten Bike noch lange kein verspieltes Bike

Trifft so ziemlich auf alle Bikes in dem Vergleichstest zu....und sogar auf dein Stumpjumper ;)


Allgemein:
Geht ja um den Vergleich der Bikes in der Kategorie Enduro, nicht All Mountain und auch nicht All Mountain/Enduro. Und das alles aus der Sicht Enduro. Man kann völlig unterschiedlich schreiben.Jje nachdem mit was man vergleicht, kann man das Rad träge oder agil beschreiben, obwohls das gleiche Rad ist. Hier gehts halt um Race Enduro und das Speiseeis ist halt der Dh´ler unter den Enduros.
Ich finde den Test sehr aussagekräftig.

G.:)
 
Paar Gedanken (bin das ding nie gefahren):
  • Wenn speci S4 für die Testergröße empfiehlt, dann ist es nur fair der Empfehlung bei allen gleich zu folgen und nicht deren "falsche" Empfehlung ausbügeln.
  • das Ding scheint ein kleiner Dhiller zu sein. Warum nimmt man dann für Parks kein Parkbike? Hat einige Vorteile bei Preis und Haltbarkeit. Geht für mich dann am Sinn vorbei. Status nehmen oder Demo. Finn Illes ist ja am stumpy gefahren bei einem Enduro Rennen vor der Saison. Derzeit fällt das Bike in der EWS ja auch nicht positiv auf.
  • auf YouTube berichten einige von brechenden Rahmen oberhalb der Swat-Box. Fällt mir da VanCan ein. Fährt technisch aber nicht extrem schnell und Sender Bud's die wieder eher ballern. Wäre ja dann noch doofer ein Ballerbike das dann nicht stabil genug wäre. Aber ja YT ist nicht die Mutter aller Wahrheiten.
 
Hier gehts halt um Race Enduro und das Speiseeis ist halt der Dh´ler unter den Enduros.
Ich finde den Test sehr aussagekräftig.

Sehe ich auch so. Wenn jemand auf mit dem im Test gefahrenen vergleichbaren Trails unterwegs ist, wird er vielleicht doch nicht ein Enduro nehmen, sondern ein Stumpjumper EVO oder überhaupt nur ein Stumpjumper. Wer aber ständig in Canazei abhängt, der wird froh um die Aussage des Tests sein und sich ein Enduro holen.

Das Enduro fällt damit schon auch in diese Klasse, in der sich das neue Norco Range bewegt. Und auch hier die Frage: Wer holt sich ein DH Bike, mit dem er gut uphill fahren kann? Sind das wirklich Enduro Racer?
 
Paar Gedanken (bin das ding nie gefahren):
  • Wenn speci S4 für die Testergröße empfiehlt, dann ist es nur fair der Empfehlung bei allen gleich zu folgen und nicht deren "falsche" Empfehlung ausbügeln
Nein es ist nicht die Aufgabe der Tester "falsche" Empfehlungen auszubügeln. Aber wenn es tatsächlich so ist, dass Spesh da die falsche Größe aufgrund des Inputs der Tester empfiehlt, dann wäre das schon bemerkenswert. Immerhin gibts ja denke ich auch eigene Webseiten zum bestimmen der Rahmengröße basierend auf div. Faktoren und Vorlieben.
Das S-sizing wurde ja eingeführt um die Rahmengröße von der Körpergröße zu entkoppeln.

Insofern wäre schon interessant wie Spesh zu der Empfehlung gekommen ist. Könnte ja auch sein dass kein S3 zu dem Termin da war. Wär ja nicht das erste mal dass man nehmen muss was grad verfügbar ist - grade 2021.
Oder man dachte sich man kann in dem Testfeld mit Agilität ohnehin nicht Punkten dann setzt man gleich voll auf die Attribute bei denen das Bike voll punktet.

Dazu passt dann auch, dass sich ein paar Händler im Vorfeld schon so ihre Gedanken gemacht haben wie sie damit umgehen sollen - ohne Erfahrungswerte. Ist für den Händler ja dann noch blöder weil der hat noch weniger Testbikes und wenn der dann wem die "falsche" Größe verkauft hat er die Nachrede.
 
Okay, dann relativiere ist mal die Größenangabe/Empfehlung: Mein Bike hat in Größe S einen Reach von 485 mm und ist auch sonst dem Enduro in der Geometrie sehr ähnlich. Größe S! Speci verkauft das quasi in Größe L. Warum soll das zu lang sein? Könnte genauso auch als zu kurz gelten. Ich bin 168 cm groß, die Tester sind über 180 cm groß. Also das ist schon alles sehr sehr relativ. Speci wird sich halt gedacht haben, dass die Redaktion die Bikes auf den härtesten Strecken testen wird. :hüpf:
 
Specialized hat den meinungsartikel nicht gelesen und weiss noch nicht das kurze bikes schneller sind. (irgendwo)
 
Speci sagt: Kauft alle das Stumpjumper ohne Evo!
Bei uns fährt einer so eines und er fährt damit dieselben Trails wie ich.
Funktioniert. Nur anders.
 
Ich finde den test eher lahm, konnte man alles, sogar besser bei enduro-mtb vor 2 Jahren, dann nochmal dort und jetzt hier lesen.
Also zum dritten Mal und noch flacher und uninformativer, aufgewärmt.
Interessant sind Infos, oder Anpassungen die etwas mehr in die Tiefe gehen, z.b. verschiedene Dämpfer darin testen, bzw. verschieden Setups, etc.
Was kann das stumpi besser?
Nicht viel, denn das enduro geht extrem gut nach vorne, auch bergauf und wer es verspielter will soll einfach eine kleinere Größe kaufen, oder ist sowas unmöglich?
Nochmal, wer will kann das Ding locker sub 15kg aufbauen, ohne Kompromisse...
Echt ? Mit Coil Dämpfer und gescheiten Reifen ? Da wird's wohl schon eng.

Und warum sollte es man in diesem Test mit nem Stumpi vergleichen ?! Darum geht's ja gar nicht
 
Ich kann mich noch an den test vom 301 im enduromag erinnern. Das war glaub ich ein XL und es wurde Nervosität und fehlende laufruhe bescheinigt. Daraufhin gabs einen nachtest mit xxl und angepasstem cockpit.
Nach den ganzen aussagen und artikeln in letzter zeit hätte ich ein s2 geschickt und den jibb testsieg damit abgeräumt.
 
In der Tat hat Giant Reign eine ganz ähnliche Grösse (sogar noch grösserer Reach). Ganz ein ähnliches Modell wurde ja schon getestet: https://www.mtb-news.de/news/giant-reign-advanced-pro-29-0-test/
Also ist die Grösse nicht falsch gewählt! Sondern wohl eher in Kombination mit dem Fahrwerk - "frachtschiffmässig".

Bei dem singel Reign Test schreiben die Autoren nix von gross und unhandlich. Versteift euch doch noch nicht nur auf die Zahlen der Geometrietabelle. Wie das Fahrwerk sich verhaltet ist mindestens so wichtig. Ein Mostertruck wie das SEnduro wird auch mit S3 nicht ein leichfüssiges Enduro.

Weiteres Beispiel in einem aktuellen Test: https://enduro-mtb.com/last-coal-2021-test/
"Laufruhig, sicher und dennoch spaßig – Das LAST COAL 29 auf dem Trail
Das LAST COAL 29 ist der beste Beweis dafür, dass Geometrietabellen oft nicht die ganze Wahrheit über ein Rad verraten." enduro mtb
Das Reign in dem Einzeltest von mir, den du verlinkt hast, ist eine Größe M. Das Reign im Vergleichstest ist eine L und fast genauso groß wie das Specialized, fährt sich aber komplett anders. Wie du jetzt zu deiner Kritik gekommen bist, erschließt sich mir also nicht?

Es geht doch gar nicht drum, nur die Größe zu kritisieren. Das Rad ist einfach schon so Highspeed-ballerig, dass es den Radstand und die Länge nicht braucht, um schnell zu fahren. Dafür verstärken die aber die Schwächen, die so ein Rad nun mal in verblocktem Gelände hat. Die Größe wird hier als Teil einer Charakteristik beschrieben, der sich halt ändern lässt – indem man das handlichere Rad nimmt.

Dass das Enduro ein Monstertruck ist, finde ich nicht. Das Fahrwerk ist ziemlich racig eigentlich und bietet einen super Gegenhalt, was ja auch beschrieben wird. Es ist kein Sofa, das überall drüber bollert. Es braucht einfach viel Speed und schnell Schläge, um zu funktionieren, liegt dann aber wie ein Brett auf der Strecke. Natürlich beschert einem eine kleinere Größe da mehr Handling.

Ich würde übrigens sagen, das Fahrwerk ist wesentlich wichtiger als die meisten Geometrie-Werte … manche eher nervösen, kurzen und steilen Trailbikes mit richtig guten Fahrwerken machen definitiv mehr Spaß und sind für mich oft schneller als total krasse, flache Enduros, bei denen der Hinterbau aber nicht macht, was ich mir wünsche.
 
16 Kilo. Rein zum Bergab fahren konzipiert. Das mag ja die Fetischisten für Super Gravity Downhill Reifen extrem erfreuen, die dann mit dem Pickup hochfahren um dann bei ihrer Abfahrt, wo sie sich schneller als alle anderen fühlen, über E Biker schimpfen, geil sein. Aber mit MTB hat das nichts mehr zu tun. Das ist einfach fern jeder Philosophie des MTB.
 
Ich würde übrigens sagen, das Fahrwerk ist wesentlich wichtiger als die meisten Geometrie-Werte … manche eher nervösen, kurzen und steilen Trailbikes mit richtig guten Fahrwerken machen definitiv mehr Spaß und sind für mich oft schneller als total krasse, flache Enduros, bei denen der Hinterbau aber nicht macht, was ich mir wünsche.

Interessanter ansatz der ja auch so in der ews praktiziert wurde.
 
Moin!

Ja, dass das "neue" Enduro derbe Richtung DH geht, war ja aus diversen Tests vorab bekannt.

Warum so DH-lastig? naja, Specialized hatte kein echtes RACE-Enduro am Start. Das alte war eben so allerweltstauglich, weil eher nen Trail-Bike mit 160mm. --Hab das 2017+18 in L+XL gefahren.

Für die aktuellen Race-Enduro-Rennen willst de als PRO aber kein "agiles trailiges" Bike haben, dessen Fahrwerk viel durchreicht, sondern nen Baller-Bike, dass dich schneller macht UND nicht so anstrengend ermüdend fährt.
Das neue Enduro scheint in die extreme Ecke davon zu zielen.
- Soweit ich erinnere, mussten deswegen auch 170mm hinten, weil es dato das?eins? der ersten Enduros in 29 mit 170 waren, also: kaufen :)

Und wie sagte vor langer Zeit ein Pro-DH-ler im freeride?interview, wie das so ist mit 29 Rädern? =>naja, als Pro merkst de kaum nen unterschied, als hobby-fahrer wird's anstrengend mit dem stärkeren körper+kraft-einsatz werden.

ergo: das specialized enduro werden die racer wohl auch gut "spaßig" fahren können, weil kraft+kondition+können einfach da sind, um es am limit zu bewegen. dafür wurde es mE auch gebaut.

alle andere kaufen woanders oder nehmen nen stumpi, mit oder ohne EVO.

rideon!
 
16 Kilo. Rein zum Bergab fahren konzipiert. Das mag ja die Fetischisten für Super Gravity Downhill Reifen extrem erfreuen, die dann mit dem Pickup hochfahren um dann bei ihrer Abfahrt, wo sie sich schneller als alle anderen fühlen, über E Biker schimpfen, geil sein. Aber mit MTB hat das nichts mehr zu tun. Das ist einfach fern jeder Philosophie des MTB.
Du meinst: fern von deiner Philosophie des MTB.
 
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