Scott 2011 - Scale noch leichter und neues Genius LT mit 185mm Federweg

185mm halte ich auch persönlich für zuviel des guten, vorallem im AM-Bereich. Es sei den man möchte, wie schon gesagt worden ist, ein DH Rennen ebenfalls damit bestreiten. :)
 
Mit 14K bei 185mm Federweg kann mein neues Voltage FR auch mithalten, wenns fertig ist. des wiegt weniger und hat mit sicherheit auch noch stabiliere Parts verbaut.Noch dazu wird es günstiger sein als das Genius in dieser genannten Version.
 
man(n) oder frau nehme sich das torque 8 alpinist, baue die aufgebohrte lyrik 2-step ein und schon hab ich so ein radl..... irgendwie gar nicht so neu und die torque serie hat hat zudem noch ne freigabe für den bikepark (oder net?????)

muss noch sagen, dass ich bislang überall rauf mit 15 kg und überall runter mit 160 mm gekommen bin - der federweg limitiert eigentlich nur die geschwindigkeit (außer man will vom hausdach in die ebene hofeinfahrt - solche leute brauchen immer mehr federweg)
 
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Es wird endlich Zeit das die Leute Federweg nicht nur in Quantität sondern auch in Qualität betrachten.

Würden wir das tun dann müssten wir uns nicht mit solchen Kreaturen beschäftigen. Vor allem die Geometrie ist lustig, irgendwo muss man ja hin mit dem ganzen Hub (bzw. dem Dämpfer - was für ein Sitzrohrwinkel!)

MfG
Stefan
 
Prinzipiell ist das eigentlich ein gutes Konzept, ähnlich dem Voltage FR im Freeridebereich, aber:

Wer 18cm oder mehr Federweg artgerecht voll ausnutzt fährt schon auf ziemlich derben Freeride- oder Downhillstrecken, da finde ich das Voltage die bessere Wahl. Warum? Weil es schlicht stabiler gebaut sein dürfte, um sowas anstandslos zu überstehen. Das Gewicht von 14+ kg würde mir eher Angst machen wenn es mal richtig zur Sache geht, da fehlt mir etwas Fleisch am Rahmen.

Für ein Allmountain wären mir persönlich 18,5cm Federweg viel zu viel, selbst bei geringem Gewicht. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass gut abgestimmte und effektive 12-15cm Federweg für verdammt viel funktionieren - passende Parts am passenden Rahmen vorrausgesetzt. Ausserdem sieht der Sitzwinkel arg flach aus bei voll ausgefahrenem Sattel. Schön fett auf der Hinterachse sitzen und mit 18cm den Berg rauf, ich weiss nicht ...

Cooles Konzept, aber ich wage zu bezweifeln, ob der solvente Wochenendhobbyallmountainfahrer die gebotenen Möglichkeiten voll ausfahren kann.
 
das macht mMn gar keinen sinn…
mit 160mm kommt man wirklich überall runter!
sogar WC strecken…nur dann halt nicht so schnell wie im WC
da prügel ich lieber ein agressive AM bike in der 130/140mm kategorie à la banshee spitfire über die trails.
 
Ist halt wirklich wie bei den Autofahrern. Am besten 500 PS (=Leichtbau beim MTB), Allrad und hohe Sitzpostition (=Federweg beim MTB).

Das Genius LT ist quasi der Audi Q7 V12 TDI unter den MTBs. ;)
 
Bei dem FW kommts mir auf 250 g für ne KeFü bei nem 2fach KB vorne und 10fach hinten auch nimmer an - wenn ich dafür mer DH - permormence bekommen könnte ;)
 
Dass das nur ein Bike für Eisdielenfahrer und Pseudofreerider ist, sieht man doch schon an der 3-fach Kurbel!

Ein großes Kettenblatt braucht man wirklich nur in der Ebene auf Asphalt mit gut laufenden Reifen. Sobald es mal aufwärts und vor allem halbwegs artgerecht abwärts geht, braucht niemand mehr wie 2 KB!

Dass das Bike keinen Bashguard und keine KeFü hat, sagt doch schon alles über die Zielgruppe aus. Forstwegfahrer, die ab und zu mal auf einen harmlosen Waldpfad abweichen. Wenn das Bike auch nur halbwegs für "richtiges" Gelände designed wäre, hätte man vorne auch 2-fach mit Bashguard und KeFü montiert.
Außerdem Frage ich mich, warum nicht gleich eine Totem verbaut wird, wenn eh schon 180 mm vorne?


Den Bedarf an gut hochkurbelbaren, leichten Freeridern mit 160-180 mm Federweg gibts definitiv! Als Alpenbewohner fahr ich regelmäßig 500-1000 Höhenmeter rauf und dann technisch anspruchsvolle Trails runter. Da macht soviel Federweg auf jeden Fall Sinn, aber bitte sinnvoll aufgebaut und mit genügend Stabilitätsreserven, auch wenns 500 Gramm schwerer ist (dann läßts sichs halt nicht mehr so toll vermarkten).


PS: Ich halte Bikes, bei denen der Dämpfer so wie beim Genius ungeschützt mitten im Schußfeld des Hinterrades liegt, sowieso für Fehlkonstruktionen-
 
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PS: Ich halte Bikes, bei denen der Dämpfer so wie beim Genius ungeschützt mitten im Schußfeld des Hinterrades liegt, sowieso für Fehlkonstruktionen-

Nicht nur das, die vernichtend geringen Ölflussmengen, die (behaupte ich mal ganz dreist) schlechte thermische Ableitung und die bedingt durch nur einen Kolben unkomplizierte Dämpfung können mit 185mm nicht mithalten.

Kennlinienoptimierung ist de fakto nicht möglich - allein das würde mich abschrecken. Ein Dämpfer kann nicht für alle Fahrer von 55kg bis 110kg gleich gut funktionieren, ihn nicht passend abrichten zu können würde mich nerven. Grad bei 185mm Hub muss da echt ALLES passen um nicht nur Frust statt Lust zu schieben.

Einstellbarkeit über Nadeln/Drehrädchen ist ja bei den Scotteigenen Pullshock Dämpfern schon immer für den Arsch gewesen.

MfG
Stefan
 
drollig das genius!
kann man den dämpfer auch als laserkanone oder so was in diese richtung benutzen?

da schaukeln sie dann alle über die trails,140 180.oh mein gott hab ich knöpfe am lenker.die fortgeschrittenen betätigen auch noch gleichzeitig die leider immer noch nicht ausgereifte hydr. sattelstütze. :lol:
 
Dass das nur ein Bike für Eisdielenfahrer und Pseudofreerider ist, sieht man doch schon an der 3-fach Kurbel!
......
Dass das Bike keinen Bashguard und keine KeFü hat, sagt doch schon alles über die Zielgruppe aus. Forstwegfahrer, die ab und zu mal auf einen harmlosen Waldpfad abweichen. ......
ich fasse mal zusammen, alle Biker, die ein 3-fach KB und keine Kefü + Bash fahren sind Pseudobiker.
OMG :lol:
 
@lord helmchen,
bei 120-160 all mountains wird bemängelt das man mit den steilen sitzwinkeln im downhill nicht mit dem sattel mitlenken kann aber der hier ist jetzt auch dir zu flach oder wie?
so ein rad braucht auch nicht die über downhill performance nur weils die gleiche federwegsklasse ist. das ding will mit variabilität punkten. das hässliche entlein möcht alles ein bisschen können am besten mit drehschaltern die möglichst viele funktionen gleichzeitig betätigen.

wobei es für mich ganz einfach 2kg zu schwer ist heutzutage. wenn ich da heliums 170/170 bike anschaue das bis auf die letzte schraube voll bikepark zugelassen ist.

ich glaube es wird leute geben die das rad nur auf 140/110 position fahren und glücklich damit werden. allein die eigenschaften: neu, teuer, hat sonst keiner reichen dafür aus.

ob das ding jetzt dreifach oder bash hat ist sowas von egal. auch eine kettenführung selber dran basteln ist heutzutage normal.
die lyrik ist halt leichter und hat die absenkung so wies der rahmen verlangt.
 
@lord helmchen,
bei 120-160 all mountains wird bemängelt das man mit den steilen sitzwinkeln im downhill nicht mit dem sattel mitlenken kann aber der hier ist jetzt auch dir zu flach oder wie?

Ich beschwere mich darüber das der Sitzwinkel mit dem Auszug der Sattelstütze immer flacher wird, schau mal wo das Sitzrohr am Unterrohr angeschlagen wird. Jeder große Recke wird auf dem Rad mit dem Arsch überm Sattel sitzen... (der Witz daran, mit heruntergelassener Stütze wird der Sitzrohrwinkel steiler).

Die Geometrie war schon bei den alten Genius Modellen im Bereich Sitzrohr völlig verkackt, man sieht das es hier ähnlich wird.


so ein rad braucht auch nicht die über downhill performance nur weils die gleiche federwegsklasse ist. Was will ich dann mit dem ganzen Hub? das ding will mit variabilität punkten. das hässliche entlein möcht alles ein bisschen können am besten mit drehschaltern die möglichst viele funktionen gleichzeitig betätigen.

wobei es für mich ganz einfach 2kg zu schwer ist heutzutage. wenn ich da heliums 170/170 bike anschaue das bis auf die letzte schraube voll bikepark zugelassen ist.

ich glaube es wird leute geben die das rad nur auf 140/110 position fahren und glücklich damit werden. allein die eigenschaften: neu, teuer, hat sonst keiner reichen dafür aus. Die Federwegsreduzierung wird durch Sperrung des Kammervolumens der Feder erreicht, was da für ne Kennlinie raus kommt will ich nicht wissen. Allein die Dämpfung auf 2 Hübe mit völlig unterschiedlichen Kennlinien in der Luftfeder anpassen zu müssen kann nicht gut gehen.

ob das ding jetzt dreifach oder bash hat ist sowas von egal. auch eine kettenführung selber dran basteln ist heutzutage normal.
die lyrik ist halt leichter und hat die absenkung so wies der rahmen verlangt. Richtig, per 2Step. Auch schlechteres Ansprechverhalten / Ramp Up als die Solo Air. Passt die Front ja zum Arsch.


rot.
 
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ich fasse mal zusammen, alle Biker, die ein 3-fach KB und keine Kefü + Bash fahren sind Pseudobiker.
OMG :lol:

Aus AM/FR Sicht (für das ein solch stark gefedertes Bike ja sein soll) sicher. Denn die werden ganz sicher nicht in einem Gelände unterwegs sein, in dem es auch nur annähernd 185 mm FW braucht. Denn dort wird das große KB nicht lange überleben und die Kette bei mehr wie Schrittgeschwindigkeit nicht lange oben bleiben.


185 mm FW und drei KBs sowie keine Führung sind allein schon ein totaler Widerspruch!
 
Ich fahre seit fünf Jahren mit meinem 180-mm-Bike normale Touren und auch zwei mal Marathons im Hochsauerland (die kurze Distanz jeweils;)).

Mein Fazit: 180-mm für normale Touren - Why not? Das Plus an Federweg stört mich nicht und macht auf Abfahrten Spaß. Das sind doch auch nur Zahlen, solange es Spaß bereitet und keine Probleme verursacht, ist es m.E. eine feine Angelegenheit. Der Trend wird bestimmt weiter in diese Richtung gehen.

P.S.: Nur absolute Anfänger sollten mit weniger Federweg anfangen, damit sie sich keinen Sofa-Fahrstil aneignen;)
 
Komisch, dass dann im DH World Cup wieder von den 250+mm Bikes zu den 200er Bikes zurück gegangen worden ist. Was soll dann ein Allmountain (was den Federweg einfach nicht braucht) mit 185mm? Irgendwo scheint da schon eine Grenze zu sein und die ist nah. Sollen sie 2012 noch eine 200mm Version mit einem angemessenen Gewicht bringen. 14kg sind in der Tat auch anders erreichbar...

Die 3fach Kurbel ist dabei in der Tat ein klassischer Aufbaufail.
 
Wenn das Ding ne Bikeparkfreigabe hätte, könnte ich den Federweg noch verstehen.

Ansonsten IMHO absolut sinnlos das Teil. Wenn ich so fahre, dass ich den Federweg nutze, dann wird das Teil nicht halten.

Ist aber keine grundsätzlich Aussage gegen viel Federweg an Tourenfreeridern und Enduros. Solange die Bikes wirklich stabil genug für Einsätze sind, bei denen das Potential der Federung auch genutzt hat, habe ich kein Problem mit solchen Bikes. Aber was zur Hölle will ich mit 185mm, wenn das Bike als All Mountain nicht mal für kleinere Drops freigegeben ist?
 
@nuts: Im Worldcup geht es ja auch um Top-Leistung und Ergebnisse - da passen die Fahrer ihre Bikes halt an die Strecken an. Für den Hobby-Fahrer zählt primär der Spaß und denn kann man auf Touren auch mit über 180 mm Federweg haben;)
 
Ich dachte Scott hat vor ein paar Jahren mit dem Scale die Carbon-Rahmen-Verarbeitung 'revolutioniert' ?!

Das ist jetzt schon die neue Revolution, nicht mehr die von gestern...

Wow, ein Bionicon mit funktionierenden Federelementen, der Rest ist schon gesagt, eine eierlegende Wollmilchsau lebt von Kompromissen... Immer.
 
Mal abgesehen von Genius-typisch bescheidener Optik und Sitzwinkel macht das Bike gar keinen so schlechten Eindruck.

Ich seh nicht so ganz was für Probleme alle hier mit dem Federweg haben.
Es gibt genug Fahrer die ein leichtes, gut tretbares 180mm Bike für extrem technische Gebirgstrails brauchen können. Das muss dann nicht uneingeschränkt Bikepark tauglich sein, weil Naturtrails eher selten 2m+ Drops und Gapjumps haben...

Anstatt sich ein Froggy, Uzzi oder 901 mühsam auf Leichtbau zu trimmen wenn man es kaum im Park fährt kann man jetzt einfach ein Genius LT kaufen.

Ich persönlich finde zwar ein Slayer2011/Covert/Endorfin für die Rolle wegen ihrer Geo deutlich interessanter, aber gibt genug Leute denen Komfort wichtiger ist.
 
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