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Im Film Ride the Divide (2010) gibt es eine Szene, in der jemand sogar nach Absteigen vom Rad noch rumtapert wie betrunken.
Es ist vielleicht schwierig, den Zeitpunkt zu erkennen, ab dem Schlafmangel-Überdosis besteht. Die körpereigenen Endorphine/Cannabinoide können nicht nur sowas übertönen.
Der hier dürfte auch so ein Fall sein: "was doing really well when just after km 750 I woke up in a ditch in the Pureora Forest having somehow crashed my bike. It was a bad crash and I ended up with a helicopter ride to Waikato Hospital, 4 h of facial reconstruction surgery, and a traumatic brain injury (TBI) which has led to post-concussion syndrome."
Ich verfolge das nicht so genau, aber das WAS ich gelesen habe scheint einfach daraus hinauszulaufen, dass es bei diesen "hart härter am härtesten" - Rennen darum geht, wer am längsten ohne Schlaf auskommt und dabei noch eine mittlere Geschwindigkeit fahren kann...
Sportlich ist das für mich relativ wertlos, aber das kann ja jeder selber für sich beurteilen. Kann aber schon verstehen dass das für viele reizvoll ist, sind ja auch eher Breizensport - Veranstaltungen bzw es gibt da wenn überhaupt nur eine kleine Anzahl von Leuten die in der Lage sind vorne weg zu fahren...
Eine andere Frage ist halt, ob ein Veranstalter eines Wettbewerbes/Rennen die Pflicht hat, die Sportler zu schützen.