Lass' mich, ich kann das – oh, kaputt! Eure peinlichsten Reparatur-fails

Betrifft ja aber nicht die gewährleistung. Wenn das ding wegen wasserschaden aussteigt sind sie trotzdem dran. Übrigens hält das teil auch salzwasser aus. Fragt nicht woher ich das weiß:lol:
Mhh, Gewährleistung wir wohl schwer bei Wasserschaden. IP68 heißt ja nicht, dass das Gerät komplett gegen alle Flüssigkeiten geschützt ist, für die Zertifizierung wird nur Frischwasser verwendet, kein Salzwasser oder chlorhaltiges oder verschmutztes Wasser (oder gar Getränke). Und ohne weitere genaue Angabe besteht da auch nur ein Schutz bis 1 Meter Wassertiefe, wenn es auch tiefer geschützt sein soll, muss das explizit angegeben werden (beim Iphone wohl 6 Meter für max. 30 Minuten).
IP68 heißt auch nicht unbedingt, dass es gegen (stärkeres) Strahlwasser geschützt ist, da ja auch dort der Wasserdruck höher ist.

Beim Iphone geben sie übrigens noch diese Klausel an: "Der Schutz vor Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden", was eine Gewährleistung weiter erschweren dürfte. Die Wasserdichtigkeit ist also quasi ein "Verschleißteil" wie die Lager am Fahrrad.
 
Damit ist gemeint, dass sich der Hersteller ein "Hintertürchen" offen halten will, um Ansprüche eben nicht erfüllen zu müssen ...
Ja das dachte ich mir schon. Allerdings nutzen solche hintertürchen ja nichts wenn es nicht begründet werden kann. Die zertifizierung ist ja eine zugesicherte eigenschaft mit der auch geworben wird. Da sollte das schon zumindest im gewährleistungszeitraum funktionieren.
 
Vermutlich irgendwelche Gummidichtungen oder Verklebungen (für letztere ist Apple ja berüchtigt), die mit der Zeit halt undicht, spröde, abgenutzt, wasauchimmer werden. Wenn das Handy herunterfällt, kann sowas z.B. ja recht schnell geschehen.

Und die Voraussetzung zur Gewährleistung ist ja bereits dann nicht gegeben, wenn das Gerät irgendetwas anderes als das in der Zertifizierung verwendete "Frischwasser" abbekommen hat. Also wenn da jetzt z.B. Salzablagerungen, Chlor- oder Zuckerreste nachgewiesen werden, dann hat man eh verloren.
Und nach den ersten 12 Monaten bis zur Beweislastumkehr müsste man sogar selbst nachweisen, dass das Handy kaputtgegangen ist, obwohl man sich innerhalb der Spezifikationen bewegt hat.

Die IP-Klassifizierung ist also eigentlich nur ein Marketingspruch, dass das Handy halt vermutlich nicht sofort kaputt geht, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Aber falls es das doch tut, Pech gehabt.
 
Vermutlich irgendwelche Gummidichtungen oder Verklebungen (für letztere ist Apple ja berüchtigt), die mit der Zeit halt undicht, spröde, abgenutzt, wasauchimmer werden. Wenn das Handy herunterfällt, kann sowas z.B. ja recht schnell geschehen.

Und die Voraussetzung zur Gewährleistung ist ja bereits dann nicht gegeben, wenn das Gerät irgendetwas anderes als das in der Zertifizierung verwendete "Frischwasser" abbekommen hat. Also wenn da jetzt z.B. Salzablagerungen, Chlor- oder Zuckerreste nachgewiesen werden, dann hat man eh verloren.
Und nach den ersten 12 Monaten bis zur Beweislastumkehr müsste man sogar selbst nachweisen, dass das Handy kaputtgegangen ist, obwohl man sich innerhalb der Spezifikationen bewegt hat.

Die IP-Klassifizierung ist also eigentlich nur ein Marketingspruch, dass das Handy halt vermutlich nicht sofort kaputt geht, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Aber falls es das doch tut, Pech gehabt.
Die Zertifizierung wird mit je nach Norm mit verschiedenen Wasserkategorien durchgeführt. Nicht nur mit "Frischwasser". Welche Norm angewendet wurde muss man in den technischen Daten nachlesen. (Wahrscheinlich nach EN 60529 d.h. 8 Wasserkategorien)

Anmerkung eine solche IP Klassifizierung bedeutet auch nicht dass kein Wasser eindringen darf, es darf nach Norm eben nur soviel Wasser eindringen, dass die Funktion noch gewährleistet ist.
 
Vermutlich irgendwelche Gummidichtungen oder Verklebungen (für letztere ist Apple ja berüchtigt), die mit der Zeit halt undicht, spröde, abgenutzt, wasauchimmer werden. Wenn das Handy herunterfällt, kann sowas z.B. ja recht schnell geschehen.

Und die Voraussetzung zur Gewährleistung ist ja bereits dann nicht gegeben, wenn das Gerät irgendetwas anderes als das in der Zertifizierung verwendete "Frischwasser" abbekommen hat. Also wenn da jetzt z.B. Salzablagerungen, Chlor- oder Zuckerreste nachgewiesen werden, dann hat man eh verloren.
Und nach den ersten 12 Monaten bis zur Beweislastumkehr müsste man sogar selbst nachweisen, dass das Handy kaputtgegangen ist, obwohl man sich innerhalb der Spezifikationen bewegt hat.

Die IP-Klassifizierung ist also eigentlich nur ein Marketingspruch, dass das Handy halt vermutlich nicht sofort kaputt geht, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Aber falls es das doch tut, Pech gehabt.
Frage: Ist das Handy denn nun hinüber oder nicht, nachdem es in der Waschmaschine gewaschen wurde oder über was wird hier so ausführlich diskutiert bezüglich Gewährleistung und ähnlichen Themen?
 
Frage: Ist das Handy denn nun hinüber oder nicht, nachdem es in der Waschmaschine gewaschen wurde oder über was wird hier so ausführlich diskutiert bezüglich Gewährleistung und ähnlichen Themen?
Nur zur Info: das iPhone12 hat ca. 15 Minuten in der Waschmaschine (30°C) ohne Probleme überlebt. Es war in eine Fidlock-Hülle eingeklipst, die einige Taster abdeckt. Jedoch bleiben Lightning-Anschluss, Lautsprecher und Stumm-Schalter frei.
Jetzt aber wieder in die Werkstatt, bitte :bier:
 
Nur zur Info: das iPhone12 hat ca. 15 Minuten in der Waschmaschine (30°C) ohne Probleme überlebt. Es war in eine Fidlock-Hülle eingeklipst, die einige Taster abdeckt. Jedoch bleiben Lightning-Anschluss, Lautsprecher und Stumm-Schalter frei.
Jetzt aber wieder in die Werkstatt, bitte :bier:
Eben. Soweit hatte ich das auch verstanden. Umso mehr wundert es mich halt dann, wenn über Garantie Bedingungen von Apple diskutiert wird und deren scheinbare Tricks, um diese nicht übernehmen zu müssen.
 
Ausfahrt Sonntag, Plattfuß hinten ... Rad raus, Reifen runter, neuer Reifen rein, Co2 ausprobiert ... viel zu viel reingehauen, Kartusche leer,... lasse wieder Luft ab ... weiter, Reifen hält Luft nicht. Freundlicher Rennradfahrer hält an, leiht mir seine Pumpe ... nichts bewegt sich. Safety-Car kommt zum Einsatz und holt mich ab. Zuhause stelle ich fest, dass im Mantel noch ein Stückchen Glas steckt. Das hat den neues Reifen wohl platt gemacht.

Ich ordere direkt eine Mini-Pumpe bei r2.

Nächsten Sonntag: Die Tour soll zu Ende gefahren werden. Ich habe nochmals einen Platte ... 3 km früher ... diesmal hinten. Ich freue mich: Habe ja eine Pumpe und alles dabei ... Breche zusammen, als ich realisiere, dass der Platten vorne ist und ich vorne einen Inbus brauch! Freundlicher Radfahrer hält an (Gott sei Dank nicht der gleiche :) ) ... Ich benutze seinen Inbus und haue wieder mein C02 rein ... alles läuft gut, es wird immer kälter und "PAFF" ... Reifen geplatzt! Safety-Car rückt wieder an!

Habe die Turbo Cotton Hell of The North jetzt gegen Conti Grand Prix getauscht :) Die machen zwar keinen Mechaniker aus mir, aber irgendwo waren die Turbo Cotton ja anfällig.
 
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Besenwagen heißt das ;)
Edit: ...nicht wegen der Frau.
Sowas...
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Das hatte ich auch mal. Ne steile Straße mit vielen engen und langen Kurven.
An den wichtigsten Stellen wars übersichtlich, so dass ich immer voll anschneiden konnte, komplett über die Gegenfahrbahn.
Die ganze Zeit war ca 100 Meter hinter mir ein Auto, im Augenwinkel. Hab nur nicht gesehen was für eins.
Da war 40. Keine Ahnung, das wirds bei mir auch gewesen sein. :ka:
Hab mich voll in die Kurven geschmissen, wie mim Mopped, das Knie rausgestreckt, fast auf dem Asphalt, damit ich leichter in die kurve komme.
Unten dann kam das Auto näher, hab Platz gemacht, es hat überholt. Oben zwei blaue Lichter drauf, Beifahrer guckt raus und grinst.
Ups :D
 
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