Test: Intend SC166 Upside-Down-Federgabel

Test: Intend SC166 Upside-Down-Federgabel

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNi8wMS9JbnRlbmQtU0MxNjYtQXJ0aWtlbGJpbGQuanBn.jpg
Als die ersten Bilder der Intend SC166 Upside-Down-Federgabel im Fotoalbum des MTB-News.de Nutzers BommelMaster alias Cornelius aufgetaucht sind, staunten wir nicht schlecht: eine Federgabel im Eigenbau anzugehen ist etwas, das nur die allerwenigsten Mountainbiker wagen. Als Ingenieur der er ist, hat sich Cornelius von den Widrigkeiten jedoch nicht abhalten lassen und in den letzten Monaten einige Modelle der Intend SC in einer Kleinstserie an Forenmitglieder verkauft. Für unseren Test haben wir die private 166 mm Ausführung zur Verfügung gestellt bekommen. Wie sich die Federgabel in Eigenregie dabei geschlagen hat, berichten wir in diesem Test.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Test: Intend SC166 Upside-Down-Federgabel
 
Ein dämpfer wird in Realität eben nicht nur 100% auf Zug und Druck belastet. Fluchtungsfehler im Rahmen sind da ein gutes Beispiel. Dann kriegt der Dämpfer ganz schnell Querbeslastungen ab.

Deshalb fänd ich es super wenn die Rahmenbauer und Dämpfer Hersteller Kugelgelenke verbauen würden. und nicht den Dämpfer als Element für Steifigkeit missbrauchen :daumen:
dann wäre das Problem ganz schnell aus der Welt
 
In Real Life hast du da Reifen, Laufräder, Dämpfer dazwischen, die die Lasteinleitung weitaus sanfter in den Rahmen gehen lassen, auch wenn die eigentliche Kraft vielleicht höher sein mag. Auf Dauer macht sich sowas dann schon bemerkbar, wie so eine Kraft eingeleitet wird.
Mit Verlaub, aber das ist falsch. Die Einleitung der Kraft ist da erst mal völlig egal, die Höhe der Kraft macht die Belastung aus. Ein dämpfendes Element reduziert vielleicht die Belastungsspitzen, aber bei einer "statischen" Kraft kommt so oder so das gleiche an. Und diese Prüfmaschinen arbeiten - wie du schon sagst - mit Kräften. Wär da ein dämpfendes Element dazwischen, so würden einfach die Wege größer ausfallen, aber die Belastung bleibt die gleiche. Bei einem Kerbschlag oder solchem mag das ja stimmen, aber nicht bei einer "langsamen" Krafteinleitung.

Und auf ein solches "Prüfzertifikat" würde ich jetzt nicht zu viel geben. Erstens lieferts keine Aussage ob das Produkt nun wirklich hält, zweitens ists eben kein Zulassungsverfahren, und drittens musst du als Hersteller nur sicher sein, dass das Produkt die Richtlinie erfüllt. Das ist so wie mit dem CE-Zeichen - das ist auch kein Prüfzeichen, sondern eine Konformitätserklärung des Herstellers. Konkret nachweisen muss er diese Konformität nicht, er muss nur damit rechnen dass die Konformität irgendwann mal geprüft werden könnte.

mfg
 
Die Aussage zum 7075 T6 finde ich etwas zu pauschal. In Sachen Bruchdehnung ist 7075 T6 mit ca. 7% eher sehr bescheiden. Einzig hohe Festigkeitswerte sind nicht alles. Das sollte man ruhig erwähnen. Ich sage hiermit nicht, dass du das nicht in Betracht gezogen hast, aber einfach zu sagen, dass dieses Aluminium das Beste ist...Man könnte es geschickter kommunizieren.
Den Vergleich der Flächenträgheitsmomente empfinde ich ebenfalls als zu einseitig. Aber hierzu wurde ja schon was gesagt.
Ohne deine Kompetenzen in Frage zu stellen, sind FEM Berechnungen zunächst bunte Bilder, die validiert werden müssen. Neben (einfachen) linearen oder evtl sogar nichtlinearen Rechnungen stellt sich die Frage nach dynamischen Rechnungen unter Betrachtung von Reibeffekten und des Effekts der Material-/Strukturdämpfung. Dämpfung ist ein großes Thema und ich wäre doch sehr erstaunt, wenn dies für dich keine Herausforderung wäre.

Natürlich hat die Gabel schon Belastungstests hinter sich! Eine Praxiserprobung ist sehr wohl auch ein Belastungstest, und zwar ein viel aussagekräftigerer als diese schwachen EN Tests.

V1 ist nun seit rund 1,5 Jahren auf Trails unterwegs. Sie hat mittlerweile >10 Bikepark tage hinter sich, auch mit 3 Meterdrops, Doubles, Hartes Wurzelgeballere. 90kg + Ausrüstung kriege ich auf die Waage.

V2 ist der V1 gegenüber nochmal dicker dimensioniert, die Wandstärken wurden erhöht, das Alu ist das beste das man landläufig bekommen kann (7075 T6 und kein weniger zugfestes Schmiedealuminium). Die Bauteile Schaft, Brücke, Standrohre sind mit FEM Programmen geprüft, und dabei immer wieder die Spannungshotspots mittels großflächiger Radien verringert.
die unteren Rohre sind die gleichen Rohre die manch andere Hersteller als Standrohre (genau, die oberen! Gruß Sacki! ) verwenden - dort halten sie, bei mir sind sie unten, wo sie wesentlich weniger belastet sind - sollten also bei mir nicht halten?
Ausfallenden ... halten seit 1,5 Jahren zig Klemmungen aus, die Klemmungen selbst sind auch FEM geprüft.
Es ist ja nicht so, dass ich keine Absicherung in der Konstruktion vorgenommen habe.

Nur mal als Vergleich:
Die Rock Shox Totem hat Durchmesser 40 und Wandstärke 2mm. Ergibt ein Flächenträgheitsmoment von ca 86'000mm^4
Meine hat am Bereich direkt unter der Brücke Durchmesser 41,5 und Wandstärke 3mm. Ergibt ein Flächenträgheitsmoment von ca 135'000mm^4.

Wenn du dieses Rohr abreißt - solltest du dich bei EFBe als Testfahrer bewerben! ;)
 
also ich halte mich da jetzt wieder raus.

es gibt immer jemanden der das anders sieht und dagegen argumentieren wird. es gibt soviele argumentationsrichtungen wie forenmitglieder.

Kann ja jeder für sich entscheiden, ob er der Sache traut oder nicht.
 
@HTWolfi Vielen Dank für die Hinweise - ich habe den Tag über gearbeitet und bin erst jetzt zur Korrektur gekommen. Sollte jetzt alles passen. Standrohre sind die, die mit dem Schaft verbunden sind und die Tauchrohre die, die es nicht sind.

Außenrohr und Innenrohr finde ich durchaus an sich wesentlich einfacher von der Logik ;)

@Sackmann Klar kann man 12.000 Höhenmeter an eine Tag fahren aber dabei wenig über die Gabel erfahren. Fahr mal 12.000 bei euch am Tegernsee, da weißt du schon wesentlich mehr über eine Gabel. Sollte ja auch kein Dauertest sein.
 
Ich empfinde es ja als etwas befremdlich, dass du dich (gerade bei fachlicher Kritik bzw Anmerkungen) meist raus hältst.
Eine hohe Diversität an Meinungen und Diskussion müssen nicht immer ein Greuel sein. Man kann daraus durchaus neue Ansätze oder auch Bestätigung seiner eigenen Ideen gewinnen. Einfach zu sagen, dass es jeder sehen kann, wie er will und das es immer jemanden gibt, der dagegen argumentiert, wirkt etwas trotzig und evtl sogar ignorant.
Aber evtl nutzt du deine Zeit einfach für andere effizientere Aktivitäten.
also ich halte mich da jetzt wieder raus.

es gibt immer jemanden der das anders sieht und dagegen argumentieren wird. es gibt soviele argumentationsrichtungen wie forenmitglieder.

Kann ja jeder für sich entscheiden, ob er der Sache traut oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde es ja als etwas befremdlich, dass du dich (gerade bei fachlicher Kritik bzw Anmerkungen) meist raus hältst.
Aber evtl nutzt du deine Zeit einfach für andere effizientere Aktivitäten.

ja aber weißt du was: das problem ist nicht die fachliche auseinandersetzung, sondern die Tatsache, dass bei JEDER erklärung meinerseits irgendein andrer user kommt, der noch einen zusätzlichen Punkt mit reinbringt, sei er noch so theoretisch. sag ich A, sagt einer B, sag ich C, sagt einer D.

irgendwann sind wir bei Z und haben uns inzwischen einmal um uns selbst gedreht. Ich bin hier halt immer dann der einzige der alles versucht zu erklären und darszustellen. Von der "Gegenseite" gibt es aber 5000, wo immer wieder irgendeiner einen neuen Punkt einwirft, auch wenn er in keinster Weise zutrifft.


Und dagegen komm ich dann auch einfach nicht an. Wer Interesse hat, sich über ein bestimmtes Thema ausführlicher zu unterhalten, was ja durchaus interessant und lehrreich sein kann, da würde ich mic hfreuen wenn der oder die(gibts da eine technikinteressierte?) sich bei mir meldet. Aber in einer öffentlichen Debatte rede ich mich da nur um Kopf und Kragen - und am Ende bin ich der einzige, dessen Arbeit und Person in der Kritik steht. Der anonymen Gegenseite kann das nicht passierne - also ist es eine unfaire Situation.

Wenn fachliche Diskussion, dann von Mensch zu Mensch per pm, dann muss jeder die Hose runterziehen, und nicht nur ich.
 
Wer zum Henker hätte das gedacht: Da baut einer eine Upside Down Gabel und bringt damit das Lebenskonzept der Tauch- und Standrohr-Gläubigen durcheinander. :D

Meinen Respekt Bommelmaster: einfach nur deshalb. Es lebe das Konzept des Andersseins. :)
 
Diesen Punkt kann ich verstehen. Dann solltest du aber in dieser Haltung konsequent sein und bleiben um nicht mal antworten und dann plötzlich zu sagen, dass du dich jetzt raus hältst.

Edit: Deutschkorrektur dank Handy.
ja aber weißt du was: das problem ist nicht die fachliche auseinandersetzung, sondern die Tatsache, dass bei JEDER erklärung meinerseits irgendein andrer user kommt, der noch einen zusätzlichen Punkt mit reinbringt, sei er noch so theoretisch. sag ich A, sagt einer B, sag ich C, sagt einer D.

irgendwann sind wir bei Z und haben uns inzwischen einmal um uns selbst gedreht. Ich bin hier halt immer dann der einzige der alles versucht zu erklären und darszustellen. Von der "Gegenseite" gibt es aber 5000, wo immer wieder irgendeiner einen neuen Punkt einwirft, auch wenn er in keinster Weise zutrifft.


Und dagegen komm ich dann auch einfach nicht an. Wer Interesse hat, sich über ein bestimmtes Thema ausführlicher zu unterhalten, was ja durchaus interessant und lehrreich sein kann, da würde ich mic hfreuen wenn der oder die(gibts da eine technikinteressierte?) sich bei mir meldet. Aber in einer öffentlichen Debatte rede ich mich da nur um Kopf und Kragen - und am Ende bin ich der einzige, dessen Arbeit und Person in der Kritik steht. Der anonymen Gegenseite kann das nicht passierne - also ist es eine unfaire Situation.

Wenn fachliche Diskussion, dann von Mensch zu Mensch per pm, dann muss jeder die Hose runterziehen, und nicht nur ich.
 
Könnten ein paar Personen hier aus dem Thread einfach mal mit dem Gezetere aufhören und zurück in den Sandkasten gehen ? Ist ja unerträglich, als hätte man euch das Sieb weggenommen.

Ich persönlich erfreue mich einfach daran, wie ein junger und engagierter Kerl was aus sich macht und sein Können auch in die Tat umsetzt.
Wer sich mal näher mit sowas wie dem entwerfen/fertigen so eines Produkts beschäftigt, wird auf Probleme stoßen mit denen er einfach und absolut nicht gerechnet hat.
Großen Respekt für das, was bisher dabei herumgekommen ist. Geb weiterhin Gas, bin überzeugt davon das wir noch einiges von dir hören werden.
Ich glaube ich habe jetzt die Alternative zur Dorado in meinem Fr Hardtail gefunden ;)

Zum Thema Castings/Produktion größerer Hersteller: Selbst die schaffen es teils nicht, dauerhaft gleich gut bleibende Qualität auszuliefern. Da sind teils Toleranzen am Werk die jenseits von Gut und Böse sind.


Genau,sauber:daumen::daumen:
Nicht mal nen Tauch von nem Standrohr unterscheiden können,aber hauptsache geistigen Dünnpfiff von sich geben!
Denken ist besonders im www zum Luxusgut geworden;)...
Ein Maschinenbauingenieur weiß was er tut,erst Recht wenn er mit Leidenschaft dabei ist!
Man könnte ja auch mal persönlich nachfragen,statt rumzubashen,er antwortet schnell und sehr detailliert;).
Geiles Projekt Bommel,Respekt vor deiner Arbeit und deinem Durchhaltevermögen:anbet:.
Es lebe das Custommade,Mainstream ist was für Langweiler;)....

Grüße

Nils:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit Verlaub, aber das ist falsch. Die Einleitung der Kraft ist da erst mal völlig egal, die Höhe der Kraft macht die Belastung aus.

Du musst es ja wissen. :daumen:
Du willst mir damit quasi damit auch sagen, dass es jedem Material möglich ist, sich mit unendlicher Geschwindigkeit zu verformen und wieder zu entspannen, oder?
Und deswegen ist es auch egal für die Beanspruchung eines Bauteils, ob ich darauf 100.000 mal eine definierte Kraft mit 1 Hz oder 100.000 mal mit 50Hz aufbringe, richtig?
Und genau deswegen legt die Prüfnorm ja auch unverständlicherweise unter anderem Frequenz UND Kraft fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bommel :daumen: Respekt, als 1 "Student" Unternehmen ein Produkt auf dem technischen+funktionelen Niveau der Branchenführer auf den Trail gebracht :daumen:.

Viel Erfolg, und such dir Hilfe für den müseligen Weg durch Bürokratie und Vermarktung
 
Genau,sauber:daumen::daumen:
Nicht mal nen Tauch von nem Standrohr unterscheiden können,aber hauptsache geistigen Dünnpfiff von sich geben!
Denken ist besonders im www zum Luxusgut geworden;)...
Ein Maschinenbauingenieur weiß was er tut,erst Recht wenn er mit Leidenschaft dabei ist!
Man könnte ja auch mal persönlich nachfragen,statt rumzubashen,er antwortet schnell und sehr detailliert;).
Geiles Projekt Bommel,Respekt vor deiner Arbeit und deinem Durchhaltevermögen:anbet:.
Es lebe das Custommade,Mainstream ist was für Langweiler;)....

Grüße

Nils:)

...so ein freches Bürschchen, greif dich mal an die eigene Nase wenn es um "Dünnpfiff" geht. :mad:
Die unklaren Bezeichnungen haben ihren Ursprung im ersten Artikel(der inzwischen korrigiert wurde). Also haue dort rein, der Maschinenbauingenieur hat es anscheinend auch überlesen.

Aber das Thema war durch und bedarf keiner Aufwärmung, erst recht nicht in dem Ton!

Was ich/wir von der Leistung von Bommelmaster halten, wurde von mir/uns schon mehrfach geschrieben und wurde durch die Diskussion auch nicht in Frage gestellt. :)

Die technische Diskussion kann also weiter gehen.
Es wäre schön wenn der Entwickler trotzdem weiter entspannt mitliest und schreibt. ;)
 
Meinen größten Respekt und Glückwunsch zu dieser absoluten Traumgabel,super Arbeit und genau das richtige Produkt denn USD ist einfach das bessere System und wird Zeit endlich wieder als Einfachbrücke zurück zu kommen,weiter so.
LG Michael
 
Uuuh,immer locker durch die Hose atmen:D.
Fühlt sich da jemand angesprochen?
Danke für die Bestätigung;).
Weiter gehts....

Grüße

Nils:)
 
absolut interessantes projekt und die gabel ist wirklich ein traum. ich würde mich freuen, wenn daraus mehr wird. daher weiterhin viel glück und erfolg! :daumen:

sollte aus dem kickstarter projekt etwas werden, haltet uns hier bitte auf dem laufenden. ich bin ebenfalls ernsthaft interessiert.

Ich lad Corni dann mal nach Berlin zum Enduro Café. Dann wird mal im "richtigen" Gelände getestet. Im Grunewald. Wenn die hier hält, hält die alles.
Nicht so ein Baby-La-Palma-Kram :o.

@BommelMaster: Du kommst dann rauf oder? Bringst Leberkas mit ja?
 
ja aber weißt du was: das problem ist nicht die fachliche auseinandersetzung, sondern die Tatsache, dass bei JEDER erklärung meinerseits irgendein andrer user kommt, der noch einen zusätzlichen Punkt mit reinbringt, sei er noch so theoretisch. sag ich A, sagt einer B, sag ich C, sagt einer D.

irgendwann sind wir bei Z und haben uns inzwischen einmal um uns selbst gedreht. Ich bin hier halt immer dann der einzige der alles versucht zu erklären und darszustellen. Von der "Gegenseite" gibt es aber 5000, wo immer wieder irgendeiner einen neuen Punkt einwirft, auch wenn er in keinster Weise zutrifft.


Und dagegen komm ich dann auch einfach nicht an. Wer Interesse hat, sich über ein bestimmtes Thema ausführlicher zu unterhalten, was ja durchaus interessant und lehrreich sein kann, da würde ich mic hfreuen wenn der oder die(gibts da eine technikinteressierte?) sich bei mir meldet. Aber in einer öffentlichen Debatte rede ich mich da nur um Kopf und Kragen - und am Ende bin ich der einzige, dessen Arbeit und Person in der Kritik steht. Der anonymen Gegenseite kann das nicht passierne - also ist es eine unfaire Situation.

Wenn fachliche Diskussion, dann von Mensch zu Mensch per pm, dann muss jeder die Hose runterziehen, und nicht nur ich.

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich kann nur sagen, ich würde eine Gabel von dir auch dauerhaft fahren. Die Gabel hat selbst in der alten Version einen grundsoliden Eindruck gemacht. Ich hab bei manchem Serienprodukt mehr Bauchschmerzen an mancher Stelle was deren Haltbarkeit angeht und ich bin auch kein Fachfremder.
Ich habe höchsten Respekt von dem, was du da erdacht und gebaut hast.

Es ist auch nicht mehr nachvollziehbar, wie da von manchem wieder drauf geklopft wird, wie hier Bearbeitungsrillen gesucht werden, wo keine sind (schon mal manche Serien-upside-down-Gabeln angesehen ? Ich kenne Modelle, die hatten weniger Wandstärke und da waren wirklich Rillen und die haben auch dicke gehalten) und allerernstes immer noch seitenlang über Stand- und Tauchrohre bei Upside-Down-Gabeln diskutiert. Die Diskussion taucht jedes mal auf, wenn im News-bereich mal eine Upside-Down vorkommt und ist uralt und das Vokabular seit vielen Jahrzehnten klar. Inverted Forks gibt es nunmal nicht erst seit gestern, sondern schon mehr als ein halbes Jahrhundert.
Ich verstehe sehr gut, wenn man da nicht auf alles eingeht.
Ums mal deutlich zu sagen: Manche Diskussion wäre mir auch einfach zu blöde. :D
Ja, und jetzt bitte draufhauen. :p

Ich persönlich finde USD zwar für Doppelbrücke noch wesentlich interessanter, weil da der Vorteil der lateralen Steifigkeit noch größer ist (wegen Doppelter Klemmung der stärkeren Rohre + größer möglichen Rohrüberlappung gegenüber "right-side-up"), aber da hast du ja auch was in deinem DH-ler. Die würde mich persönlich noch mehr interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also man sollte sich schon wirklich absichern, indem man wirklich ausreichend dimensioniert, oder zu bestehende Tests macht, um auf der sicheren Seite zu sein.
[...]
Ihr geht davon aus, dass das Ding schon hält.
Aber: "Ach, das hält schon" ist halt aus Unternehmer oder Firmensicht nicht wirklich...
Ich habe leider keine Ahnung von Maschinen- oder Federgabelbau.
Aber, wie schwierig ist es, eine Stand- und Tauchrohreinheit zu entwickeln?
Vom Gewicht und über super Ansprechverhalten mal abgesehen?

Und kann man sich bei den "Rohren" nicht auch an schon verfügbare Gabeln orientieren, so wie es Bommelmaster in einem seiner Beiträge als Vergleich mit einer Rock Shox erwähnt hat?

Bezüglich der Gabel finde ich es natürlich auch toll, das es immer wieder findige Geister und Bastler gibt die etwas neues, anderes oder besseres hervorbringen :) :daumen:.
 
@BommelMaster: Du kommst dann rauf oder? Bringst Leberkas mit ja?

komm du runter, hier gibts keine Leberkasobergrenze! Bei Euch da oben kann das schon passierne. Die Leberkasgrenze ist nämlich örtlich gesehen genau indirekt proportional zu einer anderen obergrenze.

@BommelMaster : Eins hab ich mich aber gefragt:

Soll ich die Steckachse etwa in den Dreck legen, wenn ich das Rad ausbaue? ;):D

hihi :D glaub mir: hätte ich eine möglichkeit gesehen, die Achse so zu bauen, dass Sie in der Nabe bleiben kann, hätte ich es gemacht! Leider ist mir nix eingefallen :( Wetten in 5 Jahren, wirst du an mich denken, wenn das Stand der Technik ist.
 
keine ahnung ob es schon gefragt wurde: @Tobias der Tester hat doch die Adidas latschen an, oder? gibts dazu ne langzeiterfahrung? lohnt der schuh fürs geld?
 
Zurück
Oben Unten