Alutech ICB2.0 Ausstattung: Stimmungsbarometer Laufräder [Ergebnis online]

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Sind alle Sätze kompatibel mit 1x11-Ritzelpaketen?
Ja.

hat jemand in Finale den unterschied zwischen einer 21mm und einer 25mm Innenweiterausfühlen können? schätze nicht sonst wäre es oben erwähnt.
und der reverse fällt als schwer auf, nur weil er 4 speichen mehr hat, als der rest, hmmm?! kann ich irgendwie nicht so richtig glauben aber gut...

einen leichten LRS empfände ich persönlich als sehr vorteilhaft (mangelde Steifigkeit ist ja bei keinem LRS aufgefallen), aber ich bin ja auch leicht und komme locker mit einer felge klar, die am ende der saison ggf mal ne delle hat. das schafft der großteil der kunden wahrscheinlich nicht ohne in den mecker modus zu gehen und deswegen schaffen die hersteller es auch nicht leichte LRS mit günstigen Gruppen zu verbauen. sondern immer nur teure gruppen+leichte LRS und niedrige Gruppen+schwere/billige LRS.

Roam 40 scheint ja wirklich aus der Käse/Sahne Linie herauszufallen, er ist leicht und günstig und wegen Unfahrbarkeit wegen trennscheiben-breite hatte auch niemand was negatives erwähnt.

Wir haben eigentlich nur geringe Unterschiede bei den Laufrädern bemerkt (mit einer Ausnahme). Von der Breite definitiv gar nichts, trotz gleicher Bereifung aller Räder und das mit 2,35er Reifen. Die Geschichte mit der Felgenbreite geht eher in den Bereich der Myhten, praxisrelevant ist es nicht ob die Felge 21 oder 25mm breit ist. Das deckt sich auch mit meinen sonstigen Erfahrungen.
Allerdings sollten die Felgen dennoch zumindest knapp 23mm breit sein, damit Procore passt. Ich glaube, das wird derzeit noch stark unterschätzt, aber das wird in Zukunft noch wichtig werden. Könnt ja mal @Plumpssack dazu fragen.
Das einzige was ich deutlich (das war gar nicht so wenig) gespürt habe war, das der Reverse sich tatsächlich sich schwerer fuhr. Mit dem DT Fahrwerk drin, war das Bike insgesamt auch nicht so schwer, daher würde ich das schon dem Laufradsatz zuschreiben.
Sehr gut gefallen haben mir die DT-Laufräder und der Reynolds Radsatz. DT M1700 Spline und der Reynolds sind daher von den zur Auswahl stehenden Laufrädern auch meine Favoriten.
 
Hä ein Ausgleichsbehälter gibt einen deutlich spürbaren Vorteil, 2mm Felgeninnenweite oder 32 Speichen nicht.

Naja, das ist Ansichts- bzw. Prioritätensache. Auch wenn an einen Rad mit nur 130mm Federweg hinten, zu 160mm vorne, ein guter/besserer Dämpfer Pflicht sein sollte.

G.:)
 
Hä ein Ausgleichsbehälter gibt einen deutlich spürbaren Vorteil, 2mm Felgeninnenweite oder 32 Speichen nicht.
Bin halt Dämpferlegastheniker, merke den Unterschied nicht so sehr wie den einer vernünftigen
Felge:p. Fahre halt eher langsam, da merk ich die Dämpferunterschiede nicht so. Aber meine Aussage war eher beides ist wichtig!
 
Darf ich eigentlich mal Fragen was ihr (manche, viele???) gegen Straigtpull habt, gerade im Urlaub? Einfach fünf, sechs Ersatzspeichen in den Lenker rein, gescheite Barends und die Sache ist gegessen. Alte Bikerweisheit!
:cooking:
Mehr braucht es auch nicht, denn wenn mal drei Speichen pro Rad hinüber sind bedarf es so und so einer längeren Reparatur — vorbei ist die Tour :p.
Du hast recht, aber im Leben fährst Du mit 3 oder mehr anderen die nicht so ideal planen wie Du.

PS: die von Dir adressierte (Grob-)Reparatur dauert 30 Minuten wenn die Felge nicht komplett im Eimer ist.
 
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Ergänzung: lustig finde ich hier übrigens die Linie von @foreigner der hier 28 Speichen und 23mm verficht (böses Gewicht(, in einem anderen Thread aber gar nichts von Dämpfern ohne PiggyBack hält (gutes Gewicht). Sorry, musste sein.

Ich bin einfach dafür Zusatzgewicht nur dran zu packen, wenn es auch einen spürbaren Vorteil bringt. Und der bessere Dämpfer bringt einen deutlich spürbaren Vorteil, 2mm an der Felge und 4 Speichen halt echt nicht.
Aber ich war auch für den Marzocchi Dämpfer, der wiegt nur 300g ;)
 
Ich bin einfach dafür Zusatzgewicht nur dran zu packen, wenn es auch einen spürbaren Vorteil bringt. Und der bessere Dämpfer bringt einen deutlich spürbaren Vorteil, 2mm an der Felge und 4 Speichen halt echt nicht.
Aber ich war auch für den Marzocchi Dämpfer, der wiegt nur 300g ;)
Wenn sich mal eine von den 28 verabschiedet, weißt Du 32 zu schätzen!
Und wichtiger, 32 schlecht aufgebaut und 28 schlecht aufgebaut macht auch viel Unterschied.
Ich sag doch nur, dass 100gr Unterschied am Laufrad (32 Speichen UND 25mm) von der Stabilität her Welten, vom Leid her wenig bedeuten. Fahren tun 23mm gut, aber 25mm sind gefühlt besser, dabei wiegen sie nur 30gr mehr. Ich habe den Vergleich in der Garage (Flow und Flow EX).
 
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und um es noch einmal zu sagen 32 speichen sind halt für die etwas schwereren fahrer/innen deutlich steifer und stabiler. es kann ja nicht sinn sein ein rad nur für leute unter 80kg aufzubauen.
 
Quark. 28 oder 32 Speichen machen nix an der Haltbarkeit oder Steifigkeit. Das hängt zum Großteil von der Felge ab, den Rest machen die verwendeten Speichen und der Aufbau aus.

28 Speichen schränken aber stark bei der Felgenwahl ein.
 
Ich tendiere demnach auch zum Selbstaufbau...mit den 350ern...Die Naben kann man im besten Fall weiternutzen und 32 Speichen bedeuten große Auswahl, falls man doch mal was neues braucht/will
 
aber sicher macht die anzahl der speichen auch etwas aus...oder aus welchem grund sonst sollte man sonst mal mehr mal weniger verbauen? auch gleichen mehr speichen besser einzelne mit mangelnder spannung aus. durch die geringeren abstände ist der aufbau weniger anfällig bei belastungsspitzen und so weiter. das soll doch eher ein volksrad werden...also muss da auch nciht alles leichtbau sein... mir würde ein stabileres rad eher gefallen. wer leichtbau benötigt kauft den rahmen und baut selber auf.
 
Nochmal zu den Reverse :
Finde es ehrlichgesagt kaum glaubhaft dass sich dieses Laufrad mit 448g leichten 27.5“ Felgen und den leichten Sapim D-Light Speichen sich “definitiv zu schwer“ anfühlen soll.
Und bitte lassen wir doch mal die Kirche im Dorf, die Sapim D - Light wiegen ~5g das Stück, da kann mir keiner was von spürbar ungünstig verteilter Masse wegen 4 Speichen erzählen (die Masse ist ja zudem an den Speichen noch gar nicht mal so ungünstig verteilt). Mag sein dass das Rad mit dem Reverse-LRS sich träger angefühlt hat, aber an 4 Speichen lags nicht
 
Mal 'ne Frage zu dem Hinweis, die Roam 40 Felge sei UST kompatibel. Ich habe noch keinen einzigen 650B Reifen mit UST gesehen (ok, ein paar Maxxis mit LUST-Angabe), und auch keine andere Felge.
Ich habe den Eindruck das es UST überhaupt nicht auf die neuen Radgrößen geschafft hat und auch im 26er Bereich langsam ausstirbt.
 
Mir sind in 18 Jahren exakt 2 Speichen kaputt gegangen. Die an einem 36 Loch Laufrad und zwar sind die doch tatsächlich am am Speichenbogen abgerissen !
Von wegen Theorie ...
Waren aber keine konifizierten Speichen oder ?;)

Die Anzahl der Speichen macht ein Laufrad nicht besser oder stabiler aber wesentlich wartungsfreundlicher. Ich finde 32 Speichen bei 27.5 optimal, i. Vgl. zu 26“ sind das relativ gesehen ja eh schon weniger, 28 ist die Untergrenze dessen was ich noch fahren und warten möchte.
 
Waren aber keine konifizierten Speichen oder ?;)

Die Anzahl der Speichen macht ein Laufrad nicht besser oder stabiler aber wesentlich wartungsfreundlicher. Ich finde 32 Speichen bei 27.5 optimal, i. Vgl. zu 26“ sind das relativ gesehen ja eh schon weniger, 28 ist die Untergrenze dessen was ich noch fahren und warten möchte.

Ne, hatte 2.0 1.8 2.0.

Nochmal zu den Reverse: Ich war als erster auf dem leichtesten Bike in Finale. Das hatte ja nichtmal ne Vario-Stütze (und DT E1700 Spline). Von dem bin ich auf das Magura Bike, das die Reverse hatte. Das war (soweit ich mich noch erinnere) ein gutes kg schwerer. Bislang hatte ich solche Gewichts-Unterschiede immer abgetan. Aber der Unterschied beim Fahren war deutlich. Im Trail war´s weniger spritzig und bergauf ein wenig, als hätte einer eine Dynamo dran gebaut.
Am zweiten Tag bin ich vom Fox Bike mit Fox 34 und mit den Reynolds-Laufräder auf das Magura Bike, das inzwischen das DT Fahrwerk hatte (und die Reverse Laufräder). Die Bikes dürften auf gleichem Gewichtsniveau gewesen sein. Wieder war das Bike spürbar schwerer bergauf zu bewegen. Danach nochmal aufs Bommelmaster-Gabel-Bike mit DT / Reynolds Rädern und es ging wieder leichter und man spürt auch ein bischen Spritzigkeit. War halt so, bin auch nicht der einzige, der das bemerkte.

Ob das Rad 28 oder 32 Speichen hat, ist selbst Wurst, wenn eine ausfällt. Außerdem: Wann passiert das denn mal. Meiner Ansicht nach quasi nie. Sorry darauf lege ich einfach nicht mein Bike aus. Und ich wunder mich immer, wenn Leute an einem Trailbike umbedingt 32 Speichen wegen der Stabilität brauchen, wenn seit Jahren 24 Speichen Enduro Laufradsätze teilweise hervorragend funktionieren und auch 28 oder 24 Speichen selbst am DH Bike gut funktionieren ( Mavic, Easton).
Ich finde den Dt 350/ WTB nicht schlecht, von mir aus auch der, aber ich denke, dass auch der gut 90 kg Fahrer wunderbar mit einem DT M1700 Spline oder einem Reynolds dauerhaft klar kommt, ohne dass es Probleme gibt und paar Gramm leichter schaden zumindest nicht.
@trailjo : Das ist auch mein Eindurck, leider. Ich fand UST eigentlich immer wunderbar funktionierend. War zwar bischen schwerer, aber man hat sich die ganze Milch-sauerei gespart und die Reifen saßen sehr gut auf der Felge.
 
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Ich habe auf Alpentour selbst noch keinen Speichendefekt gehabt, aber schon viele bei Mitfahrern erlebt. Bis zum nächsten Tag war es dank verbreiteter Speichen (einer aus der Gruppe hatte was passendes dabei, bzw. Ersatz durch lokalen Shop) immer möglich das Problem zu beheben. Bei
Staigthpull wird das nicht (immer) gelingen.

Gut dass wir kein Rad für Alpen cross bauen:aetsch:;)

Ganz klar gilt so hier für den LRS so stabil wie nötig, so leicht wie möglich. Die Oozy trail lesen sich auf dem Papier wirklich recht gut.
Gibts da ne Möglichkeit für Alutech, dran zu kommen? Momentan für ein recht breites Einsatzgebiet wohl eine der spannendsten Felgen.
 
Hier gehts um ein Stimmungsbarometer und nicht um ein Wünsch dir was ;) die Alutech- und ICB-Jungs werden sich schon ihre Gedanken gemacht haben, was sie der "Crowd" an Alternativen anbieten können bzw. in OEM und Menge passt.
However...imma wigga...:rolleyes: für wen nichts passendes dabei ist, einfach das billigste wählen und dann hoffen bzw. selbst ist der Baumeister:daumen:
 
[…] Die Geschichte mit der Felgenbreite geht eher in den Bereich der Myhten, praxisrelevant ist es nicht ob die Felge 21 oder 25mm breit ist. Das deckt sich auch mit meinen sonstigen Erfahrungen.
[…]
Das mag für deine Einsatzzwecke und Fahrweise zutreffen, aber eine Allgemeingültigkeit ergibt sich daraus noch lange nicht.
 
Mal 'ne Frage zu dem Hinweis, die Roam 40 Felge sei UST kompatibel. Ich habe noch keinen einzigen 650B Reifen mit UST gesehen (ok, ein paar Maxxis mit LUST-Angabe), und auch keine andere Felge.
Ich habe den Eindruck das es UST überhaupt nicht auf die neuen Radgrößen geschafft hat und auch im 26er Bereich langsam ausstirbt.

Wozu explizit UST?
Ich fahre seit 2 Jahren diverse Reifen und Mischungen tubeless. Conti RaceSport & Protection, Schwalbe PaceStar & Trailstar (Mountain King, Trailking, Rubberqueen, Hans Dampf, Fat Albert) waren bisher alle kein Problem (Spank Subrosa Evo Felgen). Letztes Jahr als 26", dieses Jahr als 27,5" - sehe hier kein Problem!?
 
Ihr macht mich fertig, vor kurzem war alles unter 25mm unfahrbar, jetzt sind 23mm die obere Grenze...eieiei
Mal zur Theorie: Ich habe die 25er Felgen gewählt weil meine Erfahrung folgende ist: Mein Problem mit 90Kg fahrfertig ist ganz einfach: in Kompressionen und Anliegern verzieht es den Reifen uaf der Felge und macht die Linienwahl zur Glückssache. Je breiter die Felge, desto gerader stehen die Reifenflanken und desto breiter stützt sich der Reifen ab. Da unser Bike relativ wenig Federweg hat und relativ agressiv gefahren werden soll, verstärkt es diese Verhalten in Kompressionen und somit sollten die 25mm gut zum Rad passen. Ich werde in Taiwan versuchen, die WTB in 28Loch zu bekommen und wir können gerne diskutieren, ob eine I23 ausreichend wäre....
 
kann aus eigener erfahrung definitiv e13 trs+ empfehlen.
leicht, ergo top beschleunigung. steckt so einiges weg. steif is er auch.
kits für gängige achsstandards sind dabei und in ein paar minuten montiert. ebenso der umbau xd freilauf.
ersatzteilbeschaffung problemlos. kundenservice top.
optik kann sich sehen lassen + klasse freilaufsound inklusive.
ok! der preis!
 
ich verstehs nicht ganz. soll das icb nicht ein 29" werden?
Nein, wie kommst du darauf.
Ist natürlich möglich, dass das ganze Thema auch stark vom Fahrergewicht abhängt. Aber dafür wird sich bei der Abstimmung mit vielen Menschen ja auch etwas ergeben, was den meisten liegt ...
 
Ich bin, was UST angeht, ziemlich unwissend...was dichtet den Reifen dann bei einem Durchstich ab? Ich empfand Tubeless mit Milch bis jetzt nicht als sonderlich große Sauerrei...
 
Ich bin, was UST angeht, ziemlich unwissend...was dichtet den Reifen dann bei einem Durchstich ab? Ich empfand Tubeless mit Milch bis jetzt nicht als sonderlich große Sauerrei...
Was dichtet den Reifen denn bei einem Schlauch gegen Durchstich ab?
Ich hatte langjährig auf meinem Tourer Mavic UST, stets mit unterschiedlichen Schwalbe UST Reifen. In der Praxis hat man sehr wenig Probleme mit Durchstichen. Die Reifen selbst sind wohl resistenter gegen Durchstiche. Hatte in 5 Jahren 1 oder 2 Platten, wegen Durchstichen. Das Reparieren auf der Tour geht superschnell, man zieht einfach einen Schlauch rein. Tatsächlich zieht man normal den Reifen drauf, kann das System getrost vergessen und macht den Reifen runter, wenn er abgefahren ist. Das ist zumindest meine Erfahrung mit UST. Dazu gehen sie leicht mit Standpumpe aufzupumpen und man hat die Milch Sauerei und Aushärtung nicht. Auch braucht man kein Felgenband und die innen nicht gebohrte Felge hat hier auch keine Schachstellen. Allerdings ist UST wohl eh tot. Gibt kaum passende Reifen.
 
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