Hugene

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Re: Hugene
richtig, hier schweigt sich leider Propain tatsächlich aus .. in der Explosionszeichnung sind zwar viele Drehmomente beschrieben ....die Bremse tatsächlich nicht.
Bei Liteville wurden hier immer 10 Nm angegeben....persönlich finde ich das aber auch schon fast zu fest da ja eigentlich nichts passieren kann. Eine sich lösende Schraube am Bremssattel sollte der aufmerksame Biker frühzeitig bemerken bzw. hören...in der Regel verhindert das Loctite auch nach dem ersten Lösen dass die Schraube zu leichtgängig sich selbst herausdreht durch Vibration.

also leicht Handfest anziehen (~5 Nm)
 
Eine sich lösende Schraube am Bremssattel sollte der aufmerksame Biker frühzeitig bemerken bzw. hören.
aus Erfahrung kann ich sagen, leider nein!
bei meinen ersten Scheibenbremsen an dem einzigen Komplettbike das ich jemals gekauft habe, habe ich auf der ersten Ausfahrt eine Schraube des hinteren IS Adapter verloren. Bemerkt habe ich das erst als sie weg war. War dann gleich noch ne Sonderschraube von Votec und die gabs nur als Set zu bestellen, für 18,-.
Seitdem wieder alles schön selbst montiert und kontrolliert.

Ich würde auch nach Bremsen Hersteller Vorgabe montieren, handfest mit etwas Loctite sollte aber i.d.R. ausreichen
 
solange die Erinnerung noch frisch ist :D die Eindrücke vom zweiten test des Tuningdämpfers im Hugene.
Zugstufe auf 8 Klicks (von 10 erhöht) bevor es los ging, erste Kompression mit Tempo, gemerkt dass die Zugstufe deutlich zuschnell ist, FW ausgenutzt. Zugstufe reduziert auf 3 Klicks von 0 ausgehend. Tour hat heute als beinhaltet, Trail mit Wurzeln gespickt, leicht Steinige, "verblockte" Passagen. Eindruck, der Dämpfer gibt gefühlt mehr FW frei im unteren Bereich, verhärtet später gegenüber dem Seriendämpfer der sich Linear über den gesamten FW verhält.
Fazit, Tuning hat für mich etwas gebracht, der Hinterbau spricht feinfülliger an, den FW nutze ich mehr aus. Der Rest ist noch Abstimmung über den Luftdruck und der Zugstufe.
 
Habe mir mittlerweile bestimmt 10x ein Hugene konfiguriert, bin mir aber immer unsicher beim Fahrwerk. Rock Shox Lyrik oder Pike.... oder doch FOX? Bei 193cm und ca. 110kg gehöre ich nicht gerade zu den Leichtgewichten und würde gerne wissen welches Fahrwerk am besten mit 'Mehrgewicht' klar kommt.
 
Habe mir mittlerweile bestimmt 10x ein Hugene konfiguriert, bin mir aber immer unsicher beim Fahrwerk. Rock Shox Lyrik oder Pike.... oder doch FOX? Bei 193cm und ca. 110kg gehöre ich nicht gerade zu den Leichtgewichten und würde gerne wissen welches Fahrwerk am besten mit 'Mehrgewicht' klar kommt.

da wird dir jeder zu was anderem raten....aber bei dem Kampfgewicht (mit allem Respekt..) käme für mich nur die Lyrik mit Charger 2.1 oder die Fox 36 in Frage
 
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solange die Erinnerung noch frisch ist :D die Eindrücke vom zweiten test des Tuningdämpfers im Hugene.
Zugstufe auf 8 Klicks (von 10 erhöht) bevor es los ging, erste Kompression mit Tempo, gemerkt dass die Zugstufe deutlich zuschnell ist, FW ausgenutzt. Zugstufe reduziert auf 3 Klicks von 0 ausgehend. Tour hat heute als beinhaltet, Trail mit Wurzeln gespickt, leicht Steinige, "verblockte" Passagen. Eindruck, der Dämpfer gibt gefühlt mehr FW frei im unteren Bereich, verhärtet später gegenüber dem Seriendämpfer der sich Linear über den gesamten FW verhält.
Fazit, Tuning hat für mich etwas gebracht, der Hinterbau spricht feinfülliger an, den FW nutze ich mehr aus. Der Rest ist noch Abstimmung über den Luftdruck und der Zugstufe.
kannst du mal alle Details zusammen fassen.....Dämpfer, Kampfgewicht, Druck....Tune...dann haben es dich Leser etwas einfacher...Danke :)
 
da ja einige nicht so fahren wie Phil Atwill damals im Propain Video (also der normale Trailbiker) und sich wundern dass Sie den Federweg nicht voll nutzen und daher auf der Suche sind wie man das etwas korrigieren könnte...hier noch einmal eine info:
Was mir bisher auch nicht so klar war ...der Hugene Hinterbau ist extrem progressiv von der Anlenkung.
Hier das Übersetzungsverhältnis:
913137


mit 2,5 am Ende des Federweges sehr progressiv.....im SAG fluffig mit 3. Da ja Luftdämpfer in der Regel per se auch progressiv sind ist das auch der Grund warum nur beim richtigen Prügeln der Hinterbau beim Hugene mit meinem Deluxe den Federweg nutzt.
Aber es kommt auch wieder die nasskalte Zeit mit rutschigen Wurzelpassagen ..und da hab ich aktuell nur die Wahl bei 83 kg nackt : 16 bar ...35-40%SAG und Federweg ausnutzen.. aber ungünstige uphill Eigenschaften...oder 18 bar 25%SAG und knochenharter Hinterbau...

Was nun ? die Lösung wäre ein linearer Stahldämpfer....habe heute gemessen : keine Chance..kein Platz im oberen Bereich.
Also bleibts beim Tuning oder Suche nach alternativem Luftdämpfer der besser auf diese Bedingungen eingestellt werden kann..

wer hat Ideen ? Manitou McLeod ?...????????????
 
und was für ein Dämpfermaß verbaut wurde...oder die Fox ID mal durchgeben...einen 190x45 Fox DPX2 gibt es nicht - sondern nur einen 190,5 x 50,8 wenn man genau umrechnet....das wäre dann auch eine Erklärung warum in einem test fast 140 cm Federweg hinten gemessen wurde....oder Propain bekommt eine Sonderanfertigung- das bekommt man mit der aufgeklebten Fox ID aber schnell raus
 
Zum Thema ausnutzen des Federwegs:
Fahre seit anfang des Jahres das Hugene mit dem DPX2. SAG steht auf 28 - 30%. Der Dämpfer wurde ohne Spacer geliefert und ich bin bei 85kg fahrfertig bei max. Federweg gewesen, bei noch moderater Fahrweise. Mittlerweile habe ich den zweitgrößten Volumenspacer verbaut. Hiermit kann man es auch etwas mehr krachen lassen und der Federweg wird immer noch voll ausgenutzt.

Tolles Rad aber zu 100% bin ich noch nicht glücklich mit dem Hinterbau. Da kann die FOX36 deutlich mehr und ist noch lange nicht am Ende, wo man vom Hinterbau eingebremst wird.

Viel mehr ist da auch nicht mehr per Einstellung rauszuholen, was auch ShockWiz so bestätigt hat.
 
@sugarbiker Um einem Missverständnis vorzubeugen. Die Kurve, die Du in Deinem Post oben darstellst, gibt das Übersetzungsverhältnis Dämpferhub --> Federweg an. Ob der Hinterbau progressiv, degressiv, linear ist, gibt die erste Ableitung des Übersetzungsverhältnis an.
Deine Interpretation von 3 = plüsch und 2,5 = hart ist daher nicht korrekt.
Für ein durchschnittliches, aktuelles Trailbike ist das in meinen Augen eher üblich als "extrem progressiv" (vgl. auch den großen Trailbike-Vergleichstest von MTB-News). Die Bikes bieten 110 - 120 mm feinen Federweg, da sie aber dank grober Reifen und guter Bremsen auch zum draufhalten einladen, sind die letzten mm progressiv ausgelegt um auch einen harten Einschlag (üblicherweise außerhalb des Einsatzgebietes eines "alten Trailbike") noch zu überstehen.
 
@YZ-3 warsmal! Ich geb dir da auch nur teilweise recht....ich versuche nur langsam mich in das Thema einzuarbeiten und zu ergründen warum die RS Dämpfer im Hugene so wenig harmonieren., gerade gestern hab ich noch die Rückmeldung eines weiteren Hugene Fahrers bekommen der bei mir zur Probefahrt war - mit dem Fox Dämpfer hat er problemlos volle Federwegsausnutzung ohne zu extrem zu fahren.

Im Hugene ist folgender Fox Dämpfer verbaut:
Fox ID = DM2T : 2019, FLOAT DPX2, F-S, K, 3pos-Adj, Evol LV, Propain, Hugene, 190, 45, CM, LRM, Rezi A F F, Orange Logo

wer kann den Fox Code komplett übersetzen ??
 
@sugarbiker Dann habe ich Dich evtl. falsch verstanden. Auf die unterschiedlichen Dämpfer und deren Federwegsausnutzung wollte ich nicht eingehen. Da mag der RS sich deutlich vom Fox unterscheiden.
Mein Punkt betrifft lediglich das Verhalten des Hinterbaus, welches sich aus der Lage der Drehpunkte ergibt (Deine Linie oben Federweg zu Übersetzungsverhältnis).
 
Linearer rebound medium lrm
A f f ist der harte firm mode
Cm compression medium

Unterschied lrm und rm konnte mir aber auch noch keiner so wirklich erklären :(
 
update zum Problem mit dem Deluxe Dämpfer - prelliges bockiges Verhalten, nicht volle Federwegsausnutzung ....es gibt kein update, der Deluxe Dämpfer mag ein guter Dämpfer sein - im Hugene hat er bei Piloten >80 kg (= >16-18 bar Druck für 30% SAG) nix zu suchen, da passt er defintiv nicht.

Habe nun ein Manitou Mcleod drin mit großer Luftkammer - und ein völlig neues Bike!
bei 83 nackt +10 kg Ausrüstung 16 bar für 25% SAG...tolle 4 schaltbare Druckstufen die ideal zu den Klettereigenschaften des Hugene passen - und offen bergab mit halb zugedrehter Zugstufe eine absolute Sensation im Vergleich zum Deluxe. Schön sensibel wird jede nasse Wurzel aufgesaugt (davon gabs genug die letzten 2 Wochen), im schnell gefahrenen Steinfeld nimmt der Dämpfer Schläge weg wie in besten Zeiten mit meinem Liteville...und bei kleinen Drops dann fast volle Federwegsausnutzung. Für mich perfekt. Zum Glück habe ich einen Kumpel der den Hinterbau seines SC Tallboy mit dem McLeod wiederbelebt hat - von ihm habe ich den Dämpfer ausgeliehen. Ein Dank nach Paris !

Der Dämpfer wird hier ausgiebig diskutiert (ebenso im engl sprachigen mtbr Forum):
https://www.mtb-news.de/forum/t/manitou-mcleod-infos-und-fahrberichte.747275/page-48#post-16148904
Natürlich muss/kann derDämpfer noch ein wenig fürs Hugene modifiziert werden...das führt hier jetzt aber zu weit.
 
Endlich habe ich es mal wieder mit dem Hugene ins richtige Gelände geschafft, nachdem ich es seit Anfang Juli nicht mehr bewegt habe.

Das lag hauptsächlich an der Cura - bei Cosmic wurden auf Garantie Kolben und Dichtungen getauscht (Geber & Nehmer - VR + HR) Nun scheint sie zu funktionieren. Bremspower ist schon echt gut - hoffe mal das bleibt so.

Außerdem habe ich den Neopos aus der Selva entfernt - spricht nun feiner an obwohl ich 10psi mehr Druck fahre. Oranges CTS ist noch drinnen - tausche ich evt. noch auf blau.

signal-2019-10-13-172751-7.jpg
 
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