Bei Downhillrädern gibt es ja schon eine Auswahl an Eingelenkern "mit komplizierten Dämpferanlenkungen", also Scott Gambler, das neue und das alte Lapierre, GT Fury (ok, das ist mit simpler Anlenkung) ...
Das hat sich nur bis jetzt im CC bis Enduro nicht durchgesetzt; Eingelenker findet man z.B. mit Bananenschwinge oder noch schlimmer mit Antriebsschwinge im Baumarkt oder bei
Decathlon. Sowas schädigt von vornherein das Image von Eingelenkern, wenn man schon 2000€ und mehr ausgibt, möchte man halt die abgefahrenste Mehrgelenker VPP Konstruktion mitnehmen, die man kriegen kann.
Schön am Eingelenker mit Dreiecksrahmenschwinge ist denke ich mal, das die Schwinge an sich sehr steif konstruieren kann, da die Kettenstreben von den Druckstreben und deren Verbindung am vorderen Bereich unterstützt werden. Ein gewöhnlicher abgestützer Eingelenker hätte dann ja ein Lager in der Druckstrebe und das wäre nicht zuträglich für die Steifigkeit. Wenn man also das Hügeleisenprinzip mit einem dicken Hauptlager kombiniert, kommt dabei ein steifes Rad herraus. Zumindest war so, glaube ich, die Überlegung, als das Rahmenkonzept abgestimmt wurde.
Ach ja, ich find Hügelbrett passt eh viel besser, weil das Bike ja aus ALU ist, von ALUtech ist und ja wie ein Brett aufm Trail liegen soll.