SRAM Code RSC Bremse im Test: Vier Kolben außer Rand und Band

SRAM Code RSC Bremse im Test: Vier Kolben außer Rand und Band

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Die alte Avid Code-Bremse war ein echter Klassiker und fand sich sogar noch an den Downhill Bikes so mancher World Cup-Fahrer, als sie schon längst etwas in die Jahre gekommen war. Anfang 2017 legten die Amerikaner dann endlich nach und präsentierte die neue SRAM Code RSC – eine massive Downhill-Bremse auf Basis der beliebten Guide-Reihe, die das alte Erfolgsrezept aus Power und Dosierbarkeit wieder aufleben lassen soll. Wir haben die schwarzen Anker im Verlauf einer Saison getestet!

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SRAM Code RSC Bremse im Test: Vier Kolben außer Rand und Band
 
Bei mir "wandert" bei der XT auch nix und ich wiege fahrfertig 105kg. Einzig würde mich noch mehr Power freuen, daher überlege ich mir eine Saint ans Rad zu bauen. An der Code RSC hatte ich auch überlegt, aber nach dem was ich hier gelesen habe, wie ich die Guide empfunden habe und den Messergebnissen vom Enduro Magazin, wird es wohl die Saint werden.
 
Kann es sein das hier Einige lange nicht mehr mit ihren Fahrrädern gefahren sind?

Ich habe noch eine Avid Code, die ich am 29.1.2007 in Betrieb genommen habe. Nach 2 mal entlüften und ein paar neuen Belägen fährt sie heute immernoch problemlos. Die hat ein paar dutzend DH Rennen mitgemacht. Und sicherlich auch ein paar Liter Wasser eingezogen/gebunden - weil die Bremse das nicht weiß bremst sie aber einfach weiter ;-)

Die damals übrigens als viel zu schwer und überflüssig verteufelten Kugellager im Hebel sorgen heute noch für ein super Hebelgefühl ohne Spiel.
 
Die sich über die sauerei beschweren sind jene die feinmotorisch so begabt sind wie eine Abrissbirne und sich ständig die Gewinde ihrer Plastikbremse zerstören. Nicht wahr? Oder jene die sich beim stümperhaften entlüften genauso viel Luft ins System ziehen wie sie Öl verschlabbern. Es sind immer die gleichen die dieses Argument bringen. Zwei linke Hände, alles Daumen.

Ich weiss jetzt nicht ob du mich meinst (da ich nie was von sauerei geschrieben hab), aber das ist mir beides zu 100% genau so passiert:lol::lol::lol: (MT7)
 
Also meine Code RSC wurde Anfang des Sommers in Betrieb genommen mit den originalen Sinterbelägen auf 203/203mm Hope Floating Discs. Ein Satz Trickstuff Power liegt als Ersatz bereit, habe damit sehr gute Erfahrungen beim Tuning der Guide R meiner besseren Hälfte gemacht. Es war aber (siehe unten) bisher kein Bedarf diese einzusetzen.
Mein Resümee nach einigen alpinen Bikeparkeinsätzen: Das Warmbremsen sind 2-3 „normale“ Bremsmanöver, z.B. auf dem Weg zum Traileinstieg. Dann ist die volle Power da (und die ist enorm) und eine super Dosierbarkeit. Durch Schleifbremsen kann man (ich, vermutlich nicht perfekt entlüftet nach Leitungskürzen) ein Druckpunktwandern vom Lenker weg provozieren. Allerdings nicht in dem Ausmaß in dem es meine alte XT gezeigt hat. Fading konnte ich dagegen bisher überhaupt nicht feststellen (trotz 90+ kg).
Wenn es feucht ist oder sehr staubig kann kurz ein Quietschen auftreten, ist aber ab der zweiten Bremsung erfahrungsgemäß weg.
Insgesamt empfinde ich die Bremse als sehr zuverlässig, unauffällig und vertrauenserweckend. An die Power musste ich mich erst gewöhnen, aber es ist erstaunlich wie kontrolliert man sie anrufen kann. Keineswegs digital. In Summe kann ich die Erfahrungen aus dem Testbericht absolut bestätigen.
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Die Code R und RSC (bin beide in unterschiedlichen „Einbremszuständen“ an Testbikes und bei Freunden gefahren) unterscheiden sich deutlich in Puncto definierter Druckpunkt und Handkraft. Für mich ist (wenn schon so eine Bremse im Einsatz ist) das „S“ absolut Pflicht, der Unterschied ist einfach zu gravierend.

So long
J
 
Wenn ohne Vorankündigung plötzlich irgendeine Dichtung am Bremsgriff oder -sattel nach wenigen Monaten undicht wird (ohne rumschrauben oder äußere Einflüsse) , dann hat das ausschließlich was mit dem mangelhaften Produkt zu tun!

Und GENAU DAS ist mir auch passier als der Hobel über Winter im (warmen) Keller stand)... (mit MT7)
 
Beeindruckend welche Macht solche Tests haben. Wie wenige Leute in der Lage sind diese richtig zu interpretieren. Ohne zu wissen welche Bremse mit welchen Belägen getestet wurde weiß man gar nix. Wenn man nicht weiß wie sich die verschiedenen Beläge der Hersteller zueinander verhalten nutzt der Test nix. Ich sehe in diesem Test das die Code RSC mit guten organischen Belägen alle anderen (Trickstuff ausgeklammert) geschlagen hätte (ich mag lieber die Sinter aber für so einen Test sind die Sram Sinter nicht ideal). Auch völliger Quatsch ist es sich nur auf die max. Power zu beschränken. Wie dumm ist das? Dosierbarkeit ist deutlich wichtiger. Was nützt mir ein Anker der sich nicht dosieren lässt? Das ist immer ein Kompromiss. Eine Saint ist und bleibt eine super Bremse, keine Frage. Aber die Code ist nicht schlechter. Auf keinen Fall. Und Defekte gibt es bei allen Bremsen. Magura ganz weit vorne. Shimano hat auch genug Probleme. Und diese Dot Diskussion ist nie unnötig. Es nervt, ja. Aber diese ganzen schwachsinnigen und falschen Aussagen müssen immer wieder Klarstellung erfahren damit sich diese Unwissenheit nicht noch weiter verbreitet. Ist schon schlimm genug.
 
Die Werte aus den Test mit gleicher fingerkraft sagen aus meiner Sicht nicht viel aus wenn ich nicht weiß wie viel ich am Rad absetzten kann bzw. um wieviel die Bremskraft bei Erhöhung der handkraft noch ansteigen kann. Da kommt dann auch das Thema Modulation dazu, was mit dem Verhältnis handkraft Anstieg zu resultierenden Verzögerung einhergeht.
 
Hast Du genaue Zahlen? Will jetzt keine neue Diskussion starten, aber solche Verallgemeinerungen finde ich immer etwas "schwierig" ohne
handfeste Daten...

Würde mich als Magura Fahrer der bisher keine Probleme hatte außer ab und an Schleifen (was laut Magura selbst normal ist, bei allen MT-Modellen), auch interessieren!
 
Die Werte aus den Test mit gleicher fingerkraft sagen aus meiner Sicht nicht viel aus wenn ich nicht weiß wie viel ich am Rad absetzten kann bzw. um wieviel die Bremskraft bei Erhöhung der handkraft noch ansteigen kann. Da kommt dann auch das Thema Modulation dazu, was mit dem Verhältnis handkraft Anstieg zu resultierenden Verzögerung einhergeht.

Richtig, das sieht man schon wenn man z.B. die Magura MT5 von 2 Finger auf den HC1 Hebel umbaut oder die MT7 vom Standard auf den HC3, dass sich da die eingebrachte Handkraft in Relation zur Bremskraft verändert und somit auch die Modulation.
 
Ich hatte mit Shimano mindestens so viele Probleme wie mit Sram, verstehe dieses nervige gebashe echt nicht.
Noch mehr nervt das ewige verbreiten von Halbwahrheiten und Falschaussagen bei der DOT vs MÖ Diskussion, die wirklich jedes mal losbricht.

Könnt ihr euch nicht mal für 2 Minuten besinnen bevor ihr euren Mist hier absondert? Schon mal darüber nachgedacht sich vorher über etwas zu Informieren bevor man irgend nen Müll verbreitet? Schon mal darüber nachgedacht das eure Erfahrungen sich nicht zwangsläufig mit den Erfahrungen aller anderen User decken?

Erfahrungen lese ich wirklich gern, deshalb bin ich hier im Forum. Aber dieses beschissene, rechthaberische rumgemotze auf alles und jeden, ohne überhaupt ne Ahnung zu haben von was man redet, geht mir jetzt schon längere Zeit aufn Sack!

Schreibt eure Erfahrungen, ende! Wen es dann noch in den Fingern juckt soll radfahren gehen...
Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln bei manchen Gestalten die sich hier rumtreiben.
 
Bin die Code am WE ebenfalls ausgiebig auf nem Cube Hanz gefahren. Die Bremse ist OK aber gegen ne MT7 oder die 4 Kolben XT sieht sie meiner Meinung nach kein Land. Ja der Druckpunkt ist OK aber ab 700 Tiefenmeter und mehr fängt sie einfach an zu faden. Evtl war sie ja nicht perfekt entlüftet aber zumindest kann ich für mich nen sehr großen Unterschied zu den mir bekannten vier Kolben Bremsen feststellen. Ich bleib bei MT7.
 
War jetzt 1 Woche in Davos mit meinen Capra und der Code RSC mit Trickstuff Scheiben.
Auf meinen Hometrails mit max. 500hm am Stück runter oder Bikepark im Harz war ich mit der Bremse eigentlich zufrieden.
In Davos mit 1000hm am stück die auch mal auf nur 5km kommen war ich nicht mehr so überzeugt.
Die Bremskraft ließ merklich nach so das am ende kaum noch das umsetzen in Spitzkehren möglich war da ich vorne einfach nicht
mehr genug Power hatte. Bremsen waren entlüftet und sie haben auch bei der nächsten Abfahrt wieder gut funktioniert aber eben
nur für die nächsten 500hm ca.
Werde jetzt mal die Saint ausprobieren.
 
Beeindruckend welche Macht solche Tests haben.

Na ja, hier geht es um einen Bremsentest in einem Mountainbike-Forum. Und wie das in Internetforen allgemein üblich ist gibt´s je nach Thematik sinnvolle Beiträge, sinnlose Beiträge, Meinungsverschiedenheiten (die oftmals dann in persönliche Anfeindungen und Beleidigungen ausarten), Unterstellungen in Richtung der IBC-Redaktion... und schon nach sehr kurzer Zeit verschwindet dieser Thread wieder in den beinahe unendlichen Tiefen des IBC-Forums, weil es bereits wieder neue und vermeintlich wichtigere und aktuellere Neuigkeiten gibt (und in diesen neuen Threads geht das Ganze dann wieder von vorne los). Ist also nichts, was man überbewerten sollte;)
 
Sorry ich muss jetzt auch noch mal hier rumspammen.

Ich fahre seit einige Jahren an diversen Bikes SRAM/Avid Bremsen. Ich führe alle Wartungsarbeiten selbst durch, verwende organische Bremsbeläge und ob da jetzt DOT 5.1 oder Mineralöl-Pampe drinne ist, tangiert mich nur peripher anal.
Die Bikes werden auch in den Alpen bewegt und müssen 1000 tm am Stück abkönnen.
Die Bremsleistung ist für meine 76 kg völlig ausreichend.
Die Dosierbarkeit ist top, ich kann fast überall runterfahren ohne dass das Hinterrad blockiert.
Das wichtigste die Bremsen arbeiten zuverlässig.
Es treten auch mal kleine Defekte auf, die man ohne Probleme beheben kann, es gibt ja alle Ersatzteile zu kaufen.

Wenn ihr Probleme habt, egal mit welcher Bremse:
Wer wartet eure Bremsen?
Edit: Die Bremse ist nur so gut wie der Techniker der die Bremse wartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte meine Bremsen (Magura MT 6) selber..deswegen auch keine Probleme!
...außer eben früher mit Avid, und das Dilemma fing irgendwann an und hörte nicht mehr auf...
mit Hayes und Tektro auch nie Probleme gehabt :ka:
 
Was ne Gülle.

MT7 und MT5 hatte ich schon, Gustav M, Hayes HFX9 und Stroker, Formula One, Shimano XT, Avid Elixier, Code, neuere Code, Guide RS und RSC..... und Hope Tech 3 v4. Hatte schon ein paar Bremsen.

An meinem DH werkeln die ach so schlimmen Guide RSC Hebel mit Code Sätteln, am Bike des Weibes die Letzte Code und am FR die Hope, alles Dot, ein Wunder dass unsren Katzen nicht schon die Haare ausgefallen sind, gewartet wird nämlich in der Wohnung. Maguras wurden beide ohne Reue verkauft, der Hype macht die offensichtlichen Fehlkonstruktionen nicht wieder wett.

Aber schick weiter Carbonrahmen fahren und über Dot heulen.... Heuchler
 
Wenn man schon solche Tests zitiert sollte man wissen welche Beläge verbaut waren. Weißt du nicht, oder? Bei der Code R wurde das erwähnt. Überlesen? Weißt du denn wie sich die verschiedenen Beläge eines Herstellers verhalten? Kannst du Shimano Sinter und Resin, bzw. Sram Sinter und Organisch vergleichen? Nein? Dann sei still und verbreite hier nicht dein Halbwissen. Hast dich heute genug als ahnungslos geoutet. Du vertrittst hier keine Meinung sondern stänkerst nur rum. Und das völlig haltlos. Echt schwach.
Man vergleicht normalerweise und auch völlig logisch, die original Beläge. Dass man mit anderen Belägen noch etwas herausholen kann, ist ja auch gut möglich.

Und ja, man kann Sinter und Resin/Organisch von SRAM und Shimano testen und demnach auch unterscheiden.
 
da Wasser in DOT gebunden wird und hierdurch der Ausdehnungskoeffizient erheblich ansteigt.

Les ich so zum 1. Mal und hab ich auch sonst nirgends gefunden. Dann ist also 100 ml DOT und 3 ml Wasser nicht 103 ml Gemisch Dot mit gebundenem Wasser drin? Hast du da ne Quelle?
 
Les ich so zum 1. Mal und hab ich auch sonst nirgends gefunden. Dann ist also 100 ml DOT und 3 ml Wasser nicht 103 ml Gemisch Dot mit gebundenem Wasser drin? Hast du da ne Quelle?

Ich interpretiere das so, wenn die Bremse heiß gefahren wird dehnt sich die Flüssigkeit mit alten Dot mehr aus wie mit frischen. Das passt dann auch zu meiner Erfahrung das die Bremse mit altem Dot zu macht wenn es heiß wird
 
Ich interpretiere das so, wenn die Bremse heiß gefahren wird dehnt sich die Flüssigkeit mit alten Dot mehr aus wie mit frischen. Das passt dann auch zu meiner Erfahrung das die Bremse mit altem Dot zu macht wenn es heiß wird

Kann sein. Bei uns werden aber auch manchmal Räder in die Werkstatt getragen, weil die Bremse schon "im Stand" komplett zu gemacht hat.

Oder die Bremse schleift schon und man hat am Hebel praktisch keinen Leerweg mehr.
 
Kann sein. Bei uns werden aber auch manchmal Räder in die Werkstatt getragen, weil die Bremse schon "im Stand" komplett zu gemacht hat.

Oder die Bremse schleift schon und man hat am Hebel praktisch keinen Leerweg mehr.

Passt doch zum geänderten Ausdehnungskoeffizenten und wenn die Leute keinen Plan haben was die Wartungsarbeiten am Rad betrifft Ja wieder ein anderes Problem
 
die ganzen Emotionen hier zeigen einfach, dass wir bei den Bremsen einfach noch keinen befriedigenden Qualitätslevel erreicht haben (inklusive der Diskussion). Jeder hat offenbar schon viele Erfahrungen mit seinen Bremsen gemacht, hat Pech oder Glück gehabt und verfällt dem confirmation bias
(ist in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu ermitteln und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen). und der Post-purchase rationalization (Rechtfertigung des Erwerbs nach dem Kauf einer wenig sinnvollen Sache). Der Kontrollillusion, wenn er meint mit guter Wartung sei alles gut. Vielleicht auch dem Dunning-Kruger-Effekt (wird die systematische fehlerhafte Neigung relativ inkompetenter Menschen bezeichnet, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen)

Bei mir kommt zb keine SRAM/avid Bremse mehr ans Radl, umso erstaunter war ich kürzlich über die Power meiner alten Elixir CR (Erinnerungsverzerrung)...
 
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