8 Enduro-Bikes im Vergleichstest: Welches Enduro ist die beste Wahl 2023?

Hab ich ja geschrieben: ich bin gespannt was es von den daten und eindrücken des testers ins heft schafft.
Ich weiß nicht, ob das Testergebnis in Mountainbike hier bereits geteilt/thematisiert wurde:

mountainbike_enduror8eqv.png
 
Das die Enduros zur liebsten Bike-Gattung wurden kann ich voll verstehen und würde selber so entscheiden wenn ich mich auf ein Bike reduzieren müsste.
1 Bike für alles (von leichten Touren bis hartem Parkeinsatz) => Enduro

wenn aber die option für mehrere besteht:
2 Bikes => leichtes Enduro (Trail Bike) + DH Bike
3 Bikes => Trail HT + leichtes Enduro + DH Bike
4 Bikes => Trail HT + potentes Trail Bike + Vollgas-Enduro + DH Bike
5 Bikes => wie bei 4 Bikes nur zusätzlich noch ein Dirt Bike 🤭
Ich kaufe fast immer Enduros, und warte dann einfach bis die Trailbikes und Tourer werden.
 
Danke für die info. Ich sprach einen satz davor das ich mir den realreach/griffreach/kontaktreach rausmesse und meinte diesen. Gibts ein wort dafür?
So wird aus einem 495mm rad ein 460mm kontaktreach.
Ich vermesse die räder nach kontaktpunkten um am ende es bei anderen räder leichter reproduzieren zu können. Ähnlich wie man es mit der sitzhöhe macht, die ich zum tretlager messe bei beachtung der kurbellänge.
Ich glaube du suchst das: https://madscientistmtb.com/rad-calculator/

Mehr Details hier:
https://m.pinkbike.com/news/lee-mccormacks-guide-to-perfect-bike-set-up.html
 
Die "ersten eindruck" reviews zum release sind ja was anderes wie ein Back to back test in dem die Räder mal wirklich miteinander verglichen werden können.
Viele dieser ersten tests entstehen im rahmen des pressecamps zum release.


der capra artikel ist übrigens kein Test und das Scor ist die ST version, zwar gleicher rahmen aber viel weniger federweg und andere geometrie einstellung inklusive lagerschale am Steuersatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auf jeden Fall ncht von der Hand zu weisen. Heutige Bikes (vor allem die mit viel Federweg und am besten noch E-Antrieb) ermöglichen es weniger (oder auch gar nicht) versierten Bikern Sachen zu fahren, die früher so für diese Klientel nicht machbar waren. Das ist ja bei den "Enthusiasten" oder ambitionierten Fahrern nicht anders: Auch wir profitieren von "besseren" Bikes. Wir fahren vielleicht deswegen nicht unbedingt Sachen, die wir vorher nicht fahren konnten, aber wir wurden schneller oder ermüden langsamer, ...
Als jemand, der den Sport aber wirklich ernsthaft als Hobby (oder mehr) sieht, ist es aber oft eine andere Perspektive aus der man auf Anfänger, weniger versierte, oder "talentfreie" Fahrer schaut. Ich bin mir sicher, jeder hat sich schonmal dabei ertappt, sich zu wundern, "was der jetz da auf diesem Trail überhaupt will".
Grundsätzlich darf jeder fahren, was er möchte, und viel Federweg hilft natürlich erstmal viel. Für mich persönlich ist der umgekehrte Weg vielleicht der sinnvollere: Erstmal auf Trails unterwegs zu sein, die einen nicht ständig überfordern mit Bikes, die dafür besser geeignet sind als "Enduros" um sich selbst zu entwickeln. Wenn es einem dann taugt, dann kommt der Rest von alleine.
Das ist die Betrachtung aus sportlicher oder ehrgeiziger Perspektive. So gut wie niemand fährt auf Anhieb schwarze Strecken runter - auch nicht, wenn er auf einem Enduro sitzt.
"Falsch" ist es deshalb trotzdem nicht, wenn man sich gleich ein Enduro kauft.
Auch ich kaufe mir nicht nur Sachen, die ich auch wirklich entprechend nutze , oder die sinnvoll für mch wären (Handy mit 100.000 Funktionen oder vie zu übertriebenem Prozessor oder RAM, ne Spiegelreflex, die ich nicht annhähernd ausreizen kann, ...) Man kauft Sachen manchmal einfach, weil sie einem gefallen. Und wenn jemanden ein Bike gefällt, dann soll er sich es sich doch bitte kaufen. Was er damit anstellt ist nicht das Bier anderer.
Sag mal Sacki, musst Du nicht arbeiten, ein neues Teil entwickeln oder hast Du Urlaub und Dir ist langweilig?
Und bevor Du mich jetzt zusammenstauchst...Ich bin seit einigen Jahren BikeYoke-Revive verehrender Kunde und User. Also sei nicht zu streng...
Besten Gruß aus der Weltstadt mit Herz.
 
Die "ersten eindruck" reviews zum release sind ja was anderes wie ein Back tu back test in dem die Räder mal wirklich miteinander verglichen werden können.
Viele dieser ersten tests entstehen im rahmen des pressecamps zum release.


Das Capra ist übrigens kein Test nur ein artikel zum release und das Scor ist die ST version, zwar gleicher rahmen aber viel weniger federweg.
https://www.mtb-news.de/news/scor-4060-erster-test/-mit dem Capra hast recht und klar hat ein Vergleich eine andere Qualität.
-Reifen, Sattel, Griffe scho klar
Ich erwart halt keine großen Überraschungen, drum frag ich.

Das der Hinterbau vom Yeti so kritisiert wird hätt ich jetzt nicht erwartet.
Das 23' Endurovergleich auch ganz ohne High Pivot auskommt(nicht dass ich darauf Wert legen würde) find ich ja fast sympatisch altmodisch.
 
So hübsch und frisch das hier ist....wann kommt der erste Test jetzt eigentlich....ist aber auch so schon lustig genug.
 
Ich arbeite doch. Darf ich mich jetzt deswegen hier nicht beteiligen? Ich glaube nicht, dass jeder, der hier mitschreibt Urlaub hat oder nicht auf Arbeit ist. :winken:
Habe ich hier irgendwo Unsinn geschrieben oder irgendwas verbrochen, so dass meine Anwesenheit nicht erwünscht ist?
Dateien anhängen
Das war Spaß, lieber Sacki. Siehste, jetzt bist Du doch schon wieder so streng.
Ich hab übrigens Feierabend. Älebätsch.
Aber Deine Arbeit erscheint mir auch nicht so schlecht...
 
Weicht man von dieser Einstellung ab, indem man die Lenker individuell verdreht, dann wandert der Griff am höheren Lenker natürlich etwas weiter nach hinten als beim niedrigeren Lenker.
Wenn man den Lenker so dreht, dass der Rise parallel zum Lenkwinkel ist, dann würde mehr Rise den Reach verkürzen und dann hätte der Lenkwinkel einen Einfluss darauf, wie stark sich der Reach verkürzt. Macht man im MTB Bereich normalerweise nicht, da dann der Lenker statt Upsweep in der Regel Downsweep hat. Im Moto-Bereich ist das jedoch meines Wissens üblich und z.B. beim Fasst Flex Bar (fürs MTB) muss man das so machen, damit der Federungsmechanismus richtig funktionieren kann (die kommen halt aus dem Motocrossbereich). Ich würde deshalb sagen, dass es durchaus möglich ist, je nach Drehung des Lenkers, dass mehr Rise den Reach verkürzt, aber typischerweise ist das nicht so. Da hast du vollkommen recht.
Hier wird die Problematik mit dem Fasst Flex Bar gut beschrieben: https://astonmtb.com/fasst-company-flexx-bars-mini-review/
 
@F-B-W Siehe mein letzter Post mit den Bildchen zur Erklärung:
Da ich als eher grosser mensch einen sehr hohen Lenker fahre verkürzt sich der reach bei flachen lw sehr stark und die Werte am papier sind stark verändert.

Er schreibst einfach etwas, das so nicht stimmt und deswegen sagte ich, dass ich den Zusammenhang nicht verstehe. Ich kann mir denken, was er meint, andere können sich das vielleicht nicht denken, und nehmen das, was er schreibt für bare Münze. Andere wissen vielleicht nicht was er meint. Und selbst ich bin mir nicht sicher, was genau er meint.
Hier ein Besipiel:
Zwei Lenker mit unterschiedlichem Rise, ansonsten gleicher Geometrie.
In neutraler Stellung, so wie vom Hersteller konzipiert mit dem Rise nach oben zeigend, (graue vertikale Linie) hat die Lenkerhöhe keinerlei Einfluss auf den Reach.
Anhang anzeigen 1728349

Weicht man von dieser Einstellung ab, indem man die Lenker individuell verdreht, dann wandert der Griff am höheren Lenker natürlich etwas weiter nach hinten als beim niedrigeren Lenker.Anhang anzeigen 1728355

Das wiederum ist aber völlig unabhänging vom Lenkwinkel, das kann man ja hier schön sehen. Der Lenkwinkel spielt hier absolut keine Rolle.
Der Lenkwinkel spielt nur dann für die Verkürzung des Reaches eine Rolle, wenn man Spacer unter den Vorbau macht.
So oder so ist sein Aussage falsch, und das wollte ich berichtigen.
Wenn er mir jetzt erklären kann, wie der Lenkwinkel doch einen Einfluss auf die Griffposition hat, wenn man lediglich einen höheren Lenker verbaut, dann drf er das gerne tun.
 
Ergebnisse thematisieren: Ich könnte mir gut vorstellen, dass Cube und Proapin die gleiche Gabel verbaut haben.
Ultimate pauschal 100% (Punkte), S+ 90%, S 80%. Mach daraus, was Du willst.

Ich mag weiterhin das Bewertungsschema ++ bis -- z.B. in der c't. Das ist objektiv genug, gaukelt aber keine Mörder-Präzision vor, außerdem lassen sie Gesamturteile weg und überlassen die individuelle Gewichtung dem Lesenden.

Gut, dass hier anders getestet wird.
 
Dann möchte ich aber anmerken, dass ein "hoher Lenker" nicht zwangsläufig mit "Lenker mit hohem Rise" gleichgesetzt werden muss.
Da hat du auch wieder Recht. Leidiges Thema mit dem was Rise tatsächlich ist und mit dem was allgemein unter Rise verstanden wird. Aber das würde jetzt nur wieder ausarten.
:D
 
"Im Rahmen der letzten MTB-News User Awards haben über 30 % aller Teilnehmer*innen angegeben, dass die nächste Neuerwerbung ein Enduro sein wird."
Nach dem ja immer häufiger "ich bin over-biked und muss wieder ein wenig zurück" zu hören ist, müssen das alles Downhiller sein, oder?
Da fragt man sich ja wirklich, was sich die Leutz beim klicken so denken.

Der tolle Test nützt mir nix, aber ich ich lebe sowieso mehr von euren Kommentaren. :love:
 
Nach dem ja immer häufiger "ich bin over-biked und muss wieder ein wenig zurück" zu hören ist, müssen das alles Downhiller sein, oder?
Da fragt man sich ja wirklich, was sich die Leutz beim klicken so denken.

Der tolle Test nützt mir nix, aber ich ich lebe sowieso mehr von euren Kommentaren. :love:
Hört man das?

Ich les in den Reifen-Threads immer nur:
"Was du bist Einsteiger und suchst einen neuen Reifen für dein Cube Aim? Also unter Maxxis DH Maxxgrip brauchst du gar nicht erst anfangen!!!" ;)
 
Genau, also sind 70% ohne Enduro unterwegs - q.e.d.
Dein Mathelehrer würde dir jetzt schreiben:"Bitte die Textaufgabe vollständig lesen und verstehen"
70% fahren bereits Enduro und die genannten 30% haben noch keines. Ergo: der Test ist für 100% der Foren/ MTB-News- Nutzer hilfreiche Lektüre.
 
Zurück