7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

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Sehr gute Enduro Bikes gibt es viele – doch welches ist das beste? Um das herauszufinden, haben wir sieben der angesagten Race-Enduros ausgiebig gegeneinander getestet. Vorhang auf für den MTB-News Enduro-Vergleichstest 2021!

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7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?
 
Sind ja alles erwachsene leute und meistens keine wirklichen anfänger.

Eine beobachtung die mich dieses jahr etwas verwirrt hat, ein aufstrebender ews racer hat seine madonna abgestossen weil er vom handling etwas leichteres wollte. Ich werde das weiter beobachten.


Strava sagt dir trotz seiner ungenauigkeit wo die leute in der realität fahren, wieviel die leute fahren und wie schnell sie hoch und runterfahren.
Das alles sagt mir der test nicht. Dazu die rennerfolge als abgleich.
Und nochmal die Frage, du siehst was für Räder die Leute fahren ?
Oder siehst nur dieses Mini Ausschnitt von den paar Leuten denen du folgst ?
Da irgendwas herzuleiten...da musst du strava schon viele Stunden studieren und selbst dann wäre das Ergebnis wohl mehr als fraglich.
Und ganz ehrlich, muss ein Test das sagen ? Nicht wirkich
 
Die (pot.) Zielgruppe ist wohl relativ ähnlich wie die von Downhillbikes, wahrscheinlich sogar etwas größer. Ich finde das Bike super interessant und würde mich definitiv zur Zielgruppe zählen. Genauso die meisten Biker in meinem Bekanntenkreis (25-40 Jahre alt und alle regelmäßig im Park / Trailcentern und co). Ich würde es aber gerne testen, ob es wirklich SO einen großen Vorteil gegenüber besser pedallierenden Maschinen bringt (Spindrift, Wreckoning, Fireblade), dass man die schlechteren Uphilleigenschaften in Kauf nimmt.

Zu der Definition von @GrazerTourer (danke dafür). Meiner Meinung(!) nach braucht so jemand gar kein Enduro, egal ob Norco Range oder Last Tarvo. Auch für 1-2 Bikeparkbesuche im Jahr und nen Bikeurlaub ist doch ein gutes Trailbike völlig ausreichend. Ich war mit meinem Propain Hugene letztes Jahr regelmäßig im Park (inkl. Black Runs und Downhillstrecken), in den Alpen und bin Double-Black Strecken von Trailforks gefahren. Ging alles einwandfrei. Dann fährt man halt ein Mü langsamer und passt bei der Linienwahl etwas mehr auf, das schult sogar die Technik. Wäre ich einer dieser "normalen Biker" würde ich mir im Leben kein Enduro holen.
Ist doch individuell was man für ein Rad braucht, ich fahre drei Mal in Monat im Park, da hab ich ehrlich gesagt kein Bock mitn Trailbike zu fahren. Wie bereits gesagt, jeder findet heutzutage sein passendes Rad und es steht doch jemanden nkcbt zu nem anderen zu sagen : hey so ein Rad brauchst du nicht....
 
Dafür reicht halt locker ein XC oder allerhöchstens downcountry,
Ich bin eh auch der Meinung, dass sehr sehr viele Leute völlig über ausgestattet herum radeln. Aber wenn's einen net stört...warum nicht? Es gibt genug Leute mit fetten Enduros und purgatory, (den alten) Nobby nic), Ground Control usw. Solange die Kiste gut rollt, macht der Federweg eh auch nix aus.
 
Also können wir uns erst mal drauf einigen, dass Bikes wie das Norco Range noch mal einer andere, stärker auf Downhill fokussierten Klasse zu zu ordnen sind? Also von mir aus Race Enduro vs. Downhill Enduro oder so? :lol: Vielleicht trifft's auch Freeride Enduro besser. ;)

Race Enduros sind in meinen Augen genau auf die jeweiligen Rennformate zu geschnitten. Wenn jemand nur Enduro One oder Trail Trophy fährt, wird er etwas anderes brauchen, als ein EWS Fahrer. Jemand, der die italienische Super Enduro Serie fährt, wird wieder etwas anderes brauchen. Wer nur in den Alpen Rennen fährt, wieder etwas anderes als der, der nur in der Toskana fährt. Ich denke, da kann man noch einiges optimieren.

Zu viel an Bike? Kommt sicher aus der Zeit, in der selbst DH Bikes ständig defekt waren. Leichte Reifen und Felgen waren früher eine einzige Katastrophe. Heute auch (noch)?
 
Und nochmal die Frage, du siehst was für Räder die Leute fahren ?
Oder siehst nur dieses Mini Ausschnitt von den paar Leuten denen du folgst ?
Da irgendwas herzuleiten...da musst du strava schon viele Stunden studieren und selbst dann wäre das Ergebnis wohl mehr als fraglich.
Und ganz ehrlich, muss ein Test das sagen ? Nicht wirkich
Er folgt den pros und Nachwuchs-Pros. Da kennt man die Bikes. Und er investiert sehr viel Zeit die Profile mit Insta anzugleichen usw usf. In Österreich würde man sagen, er ist der Heinz Prüller der MTB Szene.
 
Also können wir uns erst mal drauf einigen, dass Bikes wie das Norco Range noch mal einer andere, stärker auf Downhill fokussierten Klasse zu zu ordnen sind? Also von mir aus Race Enduro vs. Downhill Enduro oder so? :lol: Vielleicht trifft's auch Freeride Enduro besser. ;)

Race Enduros sind in meinen Augen genau auf die jeweiligen Rennformate zu geschnitten. Wenn jemand nur Enduro One oder Trail Trophy fährt, wird er etwas anderes brauchen, als ein EWS Fahrer. Jemand, der die italienische Super Enduro Serie fährt, wird wieder etwas anderes brauchen. Wer nur in den Alpen Rennen fährt, wieder etwas anderes als der, der nur in der Toskana fährt. Ich denke, da kann man noch einiges optimieren.

Zu viel an Bike? Kommt sicher aus der Zeit, in der selbst DH Bikes ständig defekt waren. Leichte Reifen und Felgen waren früher eine einzige Katastrophe. Heute auch (noch)?
Stimmt alles. Aber auch bei der trailtrophy fahren Leute G1 und Kavenz...ist doch völlig in Ordnung wenn man solche Räder mag, ob die jetzt nen 1cm zu viel Federweg haben für das Format oder nen Kilo zuviel, wen juckts wenns die Fahrer schon nicht stört.

Und natürlich fährt man mit so nem Rad auch am Ende wesentlich mehr hoch als runter, aber sollte auch jeder verstehen diese Logik. Das sagt aber noch nicht ob man so ein Rad benötigt
 
Ein Grund für mich, dass ich mir sowas wie das Range evtl doch nie kaufe: Will ich wirklich schneller sein? Was hab ich am Ende davon, außer das größere Riskio, wenn ich doch einmal stürze....? Wobei schnell sein natürlich schon fein ist....
 
Darum habe ich differenziert: Wenn du Rennen fährst und um die Zeit, dann musst du optimieren. Wenn du nur aus Spaß an der Freude herum rollst, ist es völlig egal, was du fährst. Ob Gravel oder Downhill Bike - geht doch niemanden etwas an.

Schneller zu werden ist heute keine gute Idee mehr. Mit guten Bikes hast du aber auch um einiges mehr Sicherheit und das zählt v.a. dann, wenn du exponiert unterwegs bist. Mein Radl verzeiht so ziemlich jeden Fahrfehler; einer der Hauptgründe, warum ich es fahre.
 
Ein Grund für mich, dass ich mir sowas wie das Range evtl doch nie kaufe: Will ich wirklich schneller sein? Was hab ich am Ende davon, außer das größere Riskio, wenn ich doch einmal stürze....? Wobei schnell sein natürlich schon fein ist....

Die beste Sturzprävention: nimm ein 170mm Enduro und fahr damit so, wie du mit einem 130mm Fully fahren würdest :D

Klappt nur leider nie... :(
 
Größtes Sicherheits Feature: Es laufen lassen zu können. ;)
Ich kenne so viele Leute, die an Stufen über den Lenker gegangen sind. Das ist heute Vergangenheit.

Bei Race Enduros wird's eher eine Rolle spielen, ob du in Flachstücken noch mal drei, vier Pedaltritte zum Beschleunigen machen kannst.
 
Ist doch individuell was man für ein Rad braucht, ich fahre drei Mal in Monat im Park, da hab ich ehrlich gesagt kein Bock mitn Trailbike zu fahren. Wie bereits gesagt, jeder findet heutzutage sein passendes Rad und es steht doch jemanden nkcbt zu nem anderen zu sagen : hey so ein Rad brauchst du nicht....
Du bist ja auch kein "normaler Biker" ;-)

Ich hab absolut die gleich Einstellung, verstehe nur die Leute nicht, die nicht verstehen, warum man sich ein Norco Range holt, aber selbst mit einem Enduro auf den Feldwegen rumöckeln :)
 
Und nochmal die Frage, du siehst was für Räder die Leute fahren ?
Ja. Auf den fotos.
Oder siehst nur dieses Mini Ausschnitt von den paar Leuten denen du folgst ?
Jede plattform hat ihre vorteile. Es geht hier viel um gedanken und fantasie, und um bilder. Um sich über technik und räder zu unterhalten ist es eine gute plattform.

Da irgendwas herzuleiten...da musst du strava schon viele Stunden studieren und selbst dann wäre das Ergebnis wohl mehr als fraglich.
Und ganz ehrlich, muss ein Test das sagen ? Nicht wirkich
Ein test muss gar nichts. Ja. Es gibt vielfalt, auch gut. Ich hab den test nicht in frage gestellt. Ich hab hier nur erwähnt wie man erfahren kann was und wie leute mit rädern dieser klasse das ganze jahr so fahren. Besser als im ibc.
 
Ja. Auf den fotos.

Jede plattform hat ihre vorteile. Es geht hier viel um gedanken und fantasie, und um bilder. Um sich über technik und räder zu unterhalten ist es eine gute plattform.


Ein test muss gar nichts. Ja. Es gibt vielfalt, auch gut. Ich hab den test nicht in frage gestellt. Ich hab hier nur erwähnt wie man erfahren kann was und wie leute mit rädern dieser klasse das ganze jahr so fahren. Besser als im ibc.
Und was ist, nur Mal angenommen, wenn die Leute mit solchen Rädern zu 95% gar kein Strava nutzen ? Könnte ja durchaus sein
 
Und was ist, nur Mal angenommen, wenn die Leute mit solchen Rädern zu 95% gar kein Strava nutzen ? Könnte ja durchaus sein
Ja, das könnte sein. Ich hab hier keine allgemeingültige definition aufgestellt sondern die leute beschrieben die ich gern beobachte. Als beispiel wo diese räder sinn machen.
 
Sorry wenn ich eure Wer-braucht-was-Diskussioan an dieser Stelle unterbreche....(zusammengefasst: Echte Forenhelden fahren alles mit ihrem HT/Trailbike und erklären allen anderen dass sie overbiked sind und lieber mal an ihrer Fitness/Fahrtechnik arbeiten sollten).

Hier mal ein kleiner Geo-Vergleich der Kandidaten (bike-stats.de):

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(Das Spicy gab es leider nur in XL). Wird eigtl alles in Größe L getestet?

Fällt schon auf, dass sich die Geos immer weiter angleichen - echte Ausreisser sind mMn bei keinem Bike/Wert zu finden. Am ehesten fallen mir noch der kurze Reach des Specialized und das lange Oberrohr des Treks auf...bin mal gespannt wie der Test ausfällt - Ich würde ja vermuten, dass in Zeiten sich angleichender Geos die Fahrwerke/Kinematiken dann mehr Ausschlag geben.
 
Und was ist, nur Mal angenommen, wenn die Leute mit solchen Rädern zu 95% gar kein Strava nutzen ? Könnte ja durchaus sein
Ich fahre vielleicht bei 5% meiner Ausfahrten mit Strava. Nutze ich eher als kleine Motivationshilfe wenn ich eigentlich wenig Bock habe. Also ich würde sagen in Strava sind tatsächlich nur meine "schlechten" Ausfahrten. Weiß nicht, was man daraus dann herleiten kann.

Aber eigentlich haben wir eh nur nicht verstanden, dass alles außer einem Saturn 14 St keinen Sinn für quasi fast alle Biker macht. ;)
Passt nichtmal ein ordentlicher Dämpfer rein, aber egal ...
 
Ich fahre vielleicht bei 5% meiner Ausfahrten mit Strava. Nutze ich eher als kleine Motivationshilfe wenn ich eigentlich wenig Bock habe. Also ich würde sagen in Strava sind tatsächlich nur meine "schlechten" Ausfahrten. Weiß nicht, was man daraus dann herleiten kann.

Aber eigentlich haben wir eh nur nicht verstanden, dass alles außer einem Saturn 14 St keinen Sinn für quasi fast alle Biker macht. ;)

Ich hab eher versucht das gegenteil zu sagen. Mit beispielen von leuten die 500k tiefenmeter im jahr fahren. Ich weiss nicht was euch da jetzt daran stört.
 
Und siehe da, das erste Bike im Test, das Rocky Mountain Altitude, ist alles andere als eine beinharte Downhill Ballermaschine. ;)
 
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Fällt schon auf, dass sich die Geos immer weiter angleichen - echte Ausreisser sind mMn bei keinem Bike/Wert zu finden. Am ehesten fallen mir noch der kurze Reach des Specialized und das lange Oberrohr des Treks auf...bin mal gespannt wie der Test ausfällt - Ich würde ja vermuten, dass in Zeiten sich angleichender Geos die Fahrwerke/Kinematiken dann mehr Ausschlag geben.
Enduro hast du falsch:
S3 ist wenn dann M
S4 ist dann L
Dann ist der Reach modern.

Das Spicy hat im Verhältnis zu seinem Reach leider immer ein viel zu langes Sitzrohr und hat einen sehr geringen Sattelstützeneinschub. Der Hinterbau scheint sehr gut zu sein lt. div. Tests.
445 -> 430
460 -> 460
490-> 500
 
Dieses Gequatsche über Zeiten und das letzte % wirken echt lächerlich...

Generell kenne ich keine Szene die sich so übers Material definiert.
Selbst die Rennradfahrer haben da mehr Spaß an der Freude...

Wird ja langsam ekelhaft elitär hier.
 
Dieses Gequatsche über Zeiten und das letzte % wirken echt lächerlich...

Generell kenne ich keine Szene die sich so übers Material definiert.
Selbst die Rennradfahrer haben da mehr Spaß an der Freude...

Wird ja langsam ekelhaft elitär hier.
seh ich für den otto normalbiker und hobbybereich genau so :daumen: für die allermeisten biker (inkl. mir) is es im prinzip wurscht. radfahren mach ich in meiner freizeit, da steht hier und da haltbarkeit oder optik über dem letzten fitzelchen performance.

aber... bei nem race-enduro is das schon irgendwie relevant, auch wenn das nicht die bikekategorie für meine anwendung ist. oder?
 
seh ich für den otto normalbiker und hobbybereich genau so :daumen: aber... bei nem race-enduro is das schon irgendwie relevant, auch wenn das nicht die bikekategorie für meine anwendung ist. oder?

Naja "race" ist ja was du draus machst.
Und ein Profi kennt mehr Stellschrauben als nur das Rad.
Der Fahrer gewinnt das Rennen...
 
Das Spicy hat im Verhältnis zu seinem Reach leider immer ein viel zu langes Sitzrohr und hat einen sehr geringen Sattelstützeneinschub. Der Hinterbau scheint sehr gut zu sein lt. div. Tests.
445 -> 430
460 -> 460
490-> 500
Das stimmt so nicht. Dadurch, dass das Sitzrohr vom Dämpfer durchbrochen wird, muss das Sitzrohr eine gewisse Länge haben, damit man überhaupt Sattelstützen mit einem guten Verstellweg rein bekommt.
Klar für Kurzbeiner ist das nichts. Ich wäre aber auch ein Kandidat für ein L Rahmen und könnte mit 460mm Sitzrohr eine 200mm Stütze fahren. Beim Spicy ist aber das Begrenzende nicht die Sitzrohrlänge sondern die Versenkbarkeit der Stütze im Rahmen. Da ist wenig Platz.
 
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