Actofive P-Train CNC im ersten Test: Ach du meine Fräse!

Actofive P-Train CNC im ersten Test: Ach du meine Fräse!

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Das neue Actofive P-Train CNC wird komplett in Dresden aus massiven Alu-Blöcken gefräst und verfügt über einen Eingelenker-Hinterbau mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung. Das denkwürdige Trailbike kann mit 29" oder Mullet-Konfiguration gefahren und ab Dezember für 4.000 € vorbestellt werden. Wir konnten es bereits einem ersten Test unterziehen!

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Actofive P-Train CNC im ersten Test: Ach du meine Fräse!
 
Ist aber auch ein krasser Plan, eine CNC Maschine über diesen Weg auslasten zu wollen. Wenn kein Schweißer verfügbar ist, wird's aber auch der einzige Weg sein. Nicolai hat ja auch dieses Schweißer Problem. Nicolai hat auch einige Fräsen laufen. Ist nicht so, dass an normalen Bikes keine Frästeile dran sind. An meinem Rahmen zähle ich aus dem Kopf heraus locker an die 30 Frästeile.
 
Ist aber auch ein krasser Plan, eine CNC Maschine über diesen Weg auslasten zu wollen. Wenn kein Schweißer verfügbar ist, wird's aber auch der einzige Weg sein. Nicolai hat ja auch dieses Schweißer Problem. Nicolai hat auch einige Fräsen laufen. Ist nicht so, dass an normalen Bikes keine Frästeile dran sind. An meinem Rahmen zähle ich aus dem Kopf heraus locker an die 30 Frästeile.
Und auch bei N kommt der Schweißroboter...
 
Sehr schönes Bike. Sieht wirklich toll aus. Kaufen werde ich es mir dennoch nicht, da es bergauf eher mittelmäßig ist, was für mich bei einem Trail Bike, speziell in dieser Preisklasse, ein wichtiger Faktor ist. Hier im Test wird die uphill Performance nicht wirklich kritisiert, aber wenn man zwichen den Zeilen liest, deckt es sich mit dem was PB schreibt.
 
Ich finds vom design und funktion her schon sehr durchdacht.
Man wird bei pb sehn ob es einen spürbaren vorteil bringt. Das gewicht ist dort ein anderes.
Das rahmengewicht und das dazugehörige radgewicht hier passt nicht zusammen. Der gefräste rahmen wird sicher unter 4kg liegen.
 
Die 14kg, beziehen sich auf den gezeigten aufbau ohne pedale?
Sind die 4kg rahmengewicht auch herstellerangabe? Ich hab die angeschrieben und man sagte mir noch kein finales gewicht weil noch mehr ausreizung bei der gefrästen variante möglich wäre.
Edit, wurde der reach der grösse L noch angepasst? Der war letzte woche noch 510 auf der actofive seite.
Editedit: verstehe, auf der seite wird erklärt der reach ändert sich durchs setting.

Alles in allem tolles rad. Bin auf den fieldtest gespannt. Auch wenns die stahlvariante ist.

Also erstmal - das Rad gefällt mir richtig gut - bis auf das Rahmengewicht.
Das Rahmengewicht glaube ich.
Aber genau deswegen glaube ich die die "knapp über" 14 kg ohne Pedale nicht.
Außer man definiert knapp mit 0,9 kg.
Ich bin mit meinem Rahmen
Das Rot ist ja zum verlieben😍

Wieso habt ihr damals nicht alle bei LAST zugeschlagen? Da gab mal so ein schönes rot.
Leider aus dem Programm geflogen, weil es wohl zu wenig verkauft wurde.
 
Also ein Leichtbaurad werdet ihr beim Simon lange suche. Meiner Meinung nach ist er auch vor dem Projekt nur übertrieben zuverlässige Zusammenstellungen gefahren. Er teilt so überhaupt nicht meinen eigenen Ansatz von begrenzter Komponenten Lebenszeit. Bei seinen Bikes waren schon vor dem Projekt immer überall übertrieben Reserven zu finden, weil bei ihm alles ewig halten und kompromisslos funktionieren soll :D

Extrem interpretiert ist das Projekt primär sein eigenes Rad.
 
Zuletzt bearbeitet:
für Metzner:


Ich finds klasse, jetzt werden organische Formen möglich. Ein pures Konzept of form-follows-funktion würde ich gerne sehen. Hier ist mir noch viel zu viel zu viel zu viel Schnickschnack drin.
 
Eines der schönsten Räder auf dem Markt. Müsste ich nicht auf die Finanzen achten, läge das Rad jetzt schon im Warenkorb. Hab nämlich aktuell nichts mit dem Federweg in meinem Fuhrpark :).
 
da es ja auch ein Frästeil ist.... Oder ist das zu naheliegend?

Manchmal denke ich mir, er setzt sich lieber wochenlang vor dem Rechner, um Prototypen zu designen und noch mehr Zeit mit dem Test der Resultate zu verbringen, anstatt einfach um die Ecke im Bikeshop etwas Fertiges zu kaufen. Alles, was man selbst machen kann, wird selbst gemacht ;)
Könnte wetten, dass das Kettenblatt nicht aus dem Bikeshop ist.

Ich glaube, das beschreibt gut wie es zu einem Rahmen aus der CNC Fräse kommen konnte :D
 
Ein Traumbike! Bezüglich Stabilität und Angaben zum Gewicht würde ich Simon da vertrauen. Mein Eindruck von Ihm: Er handelt wie ein guter Ingenieur und hinterfragt, testet und ist sich sicher bevor er etwas veröffentlicht 👍

Ich wünsche ihm jedenfalls viel Erfolg mit den Bikes! Vielleicht lässt es die Haushaltskasse ja irgendwann zu... 😌

Auf den Pinkbike Test bin ich ebenfalls gespannt. @Gregor konntet ihr zwischen Stahlrahmen und Alurahmen wechseln und einen Eindruck über die Unterschiede erfahren?

Nein, laut Actofive ersetzt das CNC-Rad das Stahl auch komplett, daher ergibt es nicht mehr wirklich viel Sinn, das jetzt noch zu testen.
 
Ich hab mich das schon gefragt. Kennst du die Antwort?
Ich finde das Kettenblatt schön und würde es kaufen.
Nein, laut Actofive ersetzt das CNC-Rad das Stahl auch komplett, daher ergibt es nicht mehr wirklich viel Sinn, das jetzt noch zu testen.
Danke für die Antwort! Unabhängig von der zukünftigen Verfügbarkeit wären eure Eindrücke dazu (meiner Meinung nach) interessant gewesen.
 
Kleben ist nur für die Fahrrad-Branche neu. Das wissen ist einige Jahrzehnte alt und ziemlich ausgereift.
Belastungsgerechtes Konstruieren und das richtige Verarbeiten der Klebstoffe ist in der metallverarbeitenden Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie in Luft und Raumfahrt tausendfach erprobt und weit fortgeschritten.
Sogar Turbinen/Düsentriebwerke werden teilweise geklebt.

Die Fokker F-27 besteeht aus einer verklebten Alu-Struktur. Erste Indienststellung war 1958
 
Das ist doch alles bekannt. Aber wie oft hören wir: "Das hatten wir noch nie ..."?
Wenn du den Vergleich zum Highend Maschinenbau strapazierst, dann müsste so ein Kleberahmen erst mal einige tausend Stunden im Labor verbringen, dann noch einige Jahre im Feldversuch überleben und dann erst dürfte er nach externer Prüfung und genau definiertem Wartungsplan auf den Markt kommen. ;)
 
Müsste ein Alurahmen doch genauso ?!
Da wird auch an jeder Ecke möglichst viel Gewicht gespart und oft weiß man heut gar nicht was mit dem Ding nach zwei harten Jahren passiert
 
Das ist doch alles bekannt. Aber wie oft hören wir: "Das hatten wir noch nie ..."?
Wenn du den Vergleich zum Highend Maschinenbau strapazierst, dann müsste so ein Kleberahmen erst mal einige tausend Stunden im Labor verbringen, dann noch einige Jahre im Feldversuch überleben und dann erst dürfte er nach externer Prüfung und genau definiertem Wartungsplan auf den Markt kommen. ;)
Oder man erhöht in seiner Konstruktion für ein Fahrrad einfach den Sicherheitsbeiwert :D
Also: Lastfälle am Fahrrad sind relativ bekannt. Eigenschaften der Klebstoffe auch. Alu 7075 ist jetzt auch keine neue Rezeptur....Sind doch alles bekannte Faktoren auf die man aufbauen kann.

Den Rahmen würd ich gern trotzdem mal beim EFBE sehen. Nach demselben Muster wie den Kavenz mal ordentlich draufprügeln würde mich arg interessieren. Nur gehe ich davon aus, dass die Klebung nicht der Schwachpunkt sein wird.
 
An der Stelle würde ich aber unterscheiden ob es sich um einen Hersteller handelt den ein paar kaputte Rahmen nicht stören weil es im Rauschen untergeht (die testen aber auch was das Zeug hält).

Oder ob es wie ein Hersteller ist der nur ein paar wenige Rahmen pro Jahr verkauft. Der kann es sich nicht erlauben dass irgendetwas passiert. Der sagt
"Das hatten wir noch nie ..."?
nur ein einziges Mal. Danach ist das Produkt beinahe unverkäuflich.
 
Und dann die Fräse voll ausgelastet ist und niemand mehr Zeit hat, einen neuen Rahmen zu fräsen.
Gut ist es halt, wenn ein Hersteller das aktuelle Produkt auf einer langjährigen Evolution basiert.
Hersteller, die ein völlig neues Produkt bringen, sind ganz anders exponiert.

Kleben muss man, habe ich schon geschrieben, können. Alleine die Oberflächenvorbehandlung ist eine Kunst für sich.
 
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