Dreh-Momente am Dienstag: Junggesellenabschied im Bikepark

Was mich bei der ganzen Aktion irritiert:
Warum bist du scheinbar bei der ganzen JGA Planung eingeweiht gewesen?
Warum dauert die ganze Aktion nur einen Vormittag?
Die jungen Leute... keine Ausdauer mehr...
 
Klingt irgendwie wie mein erster Ausflug auf ein Fully.
Rad aus dem Leihshop in einem Bikepark in Vorarlberg :lol: geholt. Dachte jetzt wirst du ein vollkommen neues Erlebnis haben, ist ja ein Enduro mit viel Federweg und abfahrtslastinger Geometrie. Hatte ja mein Gewicht etc angegeben.
Ende der Geschichte: ich bin dort ein Jahr weiter glücklich mit dem 100mm XC Hardtail gefahren.

JGA im Bikepark :bier: coole Idee - meine Freundin sagt schon immer, dass sie sich das bei mir gut vorstellen kann...
Jetzt weiß man wenigstens, auf was man achten sollte 🤣
 
Es war die herrliche Landschaft Salzburgs und nicht Tirols :p
Für Anfänger stelle ich mir eigentlich die Steinberg-Line als Einstieg am besten vor.
Aber ja, ein teurer Spaß für einen Vormittag.
 
Klingt irgendwie wie mein erster Ausflug auf ein Fully.
Rad aus dem Leihshop in einem Bikepark in Vorarlberg :lol: geholt. Dachte jetzt wirst du ein vollkommen neues Erlebnis haben, ist ja ein Enduro mit viel Federweg und abfahrtslastinger Geometrie. Hatte ja mein Gewicht etc angegeben.
Ende der Geschichte: ich bin dort ein Jahr weiter glücklich mit dem 100mm XC Hardtail gefahren.

JGA im Bikepark :bier: coole Idee - meine Freundin sagt schon immer, dass sie sich das bei mir gut vorstellen kann...
Jetzt weiß man wenigstens, auf was man achten sollte 🤣
Klar kann sie Dich besser im Bikepark als auf der Reeperbahn vorstellen8-)
 
Klar kann sie Dich besser im Bikepark als auf der Reeperbahn vorstellen8-)
Auch in Sölden gibt es ähm... Lokale für die Erwachsenenunterhaltung.
Also wenn die nicht Sommerpause haben.

Danke für den Bericht und die Schilderung. Das ist wohl diese Gastlichkeit der Österreicher von der immer alle reden.
Wenn ich dann im Vergleich dazu mir die Erfahrung aus Rabenberg hervorhole... Krass.
Da zahlst 50 € für den ganzen Tag, Räder gibt es von s-xl. Wird eingestellt. Klasse.
 
Klingt so als wenn die Anfänger bei einer angemessenen Geländetour mit Trailanteilen mehr auf ihre Kosten gekommen wären. Wenn sie zu unfit sind ggf. mit E-Unterstützung. Da kann man dann auch schön irgendwo einkehren und mehr schöne Natur genießen als im Bikepark.
 
Verstehe nicht warum man mit Anfängern Downhill-Bikes in Leogang ausleiht, sorry :-D. Der Service in der Werkstatt geht natürlich gar nicht. Dennoch verstehe ich nicht was das mit einem JGA zu tun hat? Wenn ihr den gleichen JGA zb. in Willingen mit dort vernünftigen Bikes und anfängerfreundlichen Trails gemacht hättet und abends noch in Siggis Hütte versackt, wäre das wahrscheinlich in jeder Hinsicht geiler gewesen. Spielt dabei aber keine Rolle ob JGA oder einfach eine Änfänger-Truppe mit einem erfahrenen Biker, der es besser hätte wissen müssen :-D.

Kurzum, der Bericht sorgt nicht dafür ob ein JGA im Bikepark jetzt eine gute oder schelchte Idee ist :-*
 
Wir machten vor ca. 11 Jahren eine ähnliche Erfahrung auf der anderen Talseite. Wir waren damals nur mit Hardtails unterwegs und wollten Fullys probieren. Hatten uns für einen Tag eines geliehen. War ein Scott. Der Dämpfer war für uns auf den Bremswellen schon ein kleiner "Ah-ha-Effekt" obwohl es 0 auf uns eingestellt wurde, aber ein Tag reichte uns damit auch. Andere aus dem gleichen Bike-Hotel hatten sogar das Pech, dass sie nicht mal ein technisch einwandfreies Rad ausgeliehen bekamen. Da war der Bremshebel verbogen und lies sich schlecht bremsen.
 
finde die Story gut weil sie es recht gut auf den Punkt bringt: Wintersport steht im Mittelpunkt, es wird versucht den gleichen Kommerz auf den Sommer zu übertragen. Als BikerIn fühlt man sich teils eher wie gemolken als willkommen. Je touristischer, desto mehr trifft das zu. Meine Partnerin ist im Sommer in Zermatt in Tränen ausgebrochen weil sie " das erste mal echte Diskriminierung" erlebt hat...
 
In den Touristenhochburgen wirst Du halt gemolken , bis Blut kommt. Egal ob Rad fahren oder Ski…

Da gibt es in einigen Regionen so eine Friss-oder-stirb-Mentalität, die ich für mich ein bisschen abmildern kann, indem ich mein eigenes Bike und (vor allem) meine eigenen Ersatzteile mitbringe - in Schladming habe ich teuer gelernt: Bremsbeläge für ne Code 35 €…

Die Geschichte mit dem JGA mag vielleicht ein wenig konstruiert sein, aber die entscheidenden Punkte betreffend Preis-Leistung trifft sie schon. Und ja: die großen österreichischen Destinationen stechen da raus. Gibt auch kundenfreundlicheres.
 
Keine Überraschungen wenn man schon mal im Bikepark oder beim Skifahren war. Alles normal.
Klingt ein bisschen nach Gejammer über Selbstverständlichkeiten.
Das Event war halt auch nicht durchdacht geplant.

Nuts, du warst doch in den letzten 20 Jahren garantiert auch schon mal im Bikepark - irgendwo hab ich euch ja mal rumfahren sehen. :)
Aber vielleicht musstet ihr euch da selten ein Bike besorgen? ;)
 
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Coole Story!
So vieles kann ich voll bestätigen.
Mein Leihbike in Saalbach hatte fast 30 PSI zu viel in der Gabel, der Schalthebel zu eingerückt Richtung Hand.
Ich dachte mir, wird schon, aber es war der Horror! Der Hebel wurde trotz massiven Umpositionieren irgendwann erträglich und scheuerte dann nicht mehr, die Gabel mit etwas Geschick und später umständlicher Lenkerdemontage und unmöglicher Ventilerreichbarleit dann doch viel fahrbarer!!!
Da staune ich immer wieder, dass mein Bike diese ganzen Zicken und Fehler garnicht hat.
Selbst die massiven Bremswellen sorgen für keine Unruhe, was mit dem einen und anderen Leihbike extrem zittrig war!
So, lange Rede, kurzer Sinn... wichtig ist dass es Spass macht, man im Nachgang nicht bereut dafür tief ins Portemmonaie zu greifen, und der Wiederholwille extrem gross ist
 
Die österreichischen Bikeparks (und Skigebiete) werden grad alle ein bissl narrisch, preislich.

Tageskartenpreise:
Saalbach / Leogang: 57 Euro
Schladming / Reiteralm: 51,50 Euro

Zum Vergleich:
Reschen: 44 Euro
Molveno: 44 Euro
Schöckl (ok, Österreich): 37 Euro


Die Winter-Tageskarten sind jetzt in Bereich von über 70 Euro. Somit im Vergleich z.B. zu Nordamerika immer noch günstig,
aber ohne dem verblödeten/unnötigen Seilbahnenwettrüsten* könnte es günstiger gehen.



*der Gipfel des Größenwahns ist für mich immer noch die Zwölfergondel mit Einzel-Kunstledersitzen, die in Saalbach zwei Talstationen verbindet. Da steigen in jede dritte Gondel ein paar Leute ein...
(im Winter)
 
Verstehe nicht warum man mit Anfängern Downhill-Bikes in Leogang ausleiht, sorry :-D. Der Service in der Werkstatt geht natürlich gar nicht. Dennoch verstehe ich nicht was das mit einem JGA zu tun hat? Wenn ihr den gleichen JGA zb. in Willingen mit dort vernünftigen Bikes und anfängerfreundlichen Trails gemacht hättet und abends noch in Siggis Hütte versackt, wäre das wahrscheinlich in jeder Hinsicht geiler gewesen. Spielt dabei aber keine Rolle ob JGA oder einfach eine Änfänger-Truppe mit einem erfahrenen Biker, der es besser hätte wissen müssen :-D.

Kurzum, der Bericht sorgt nicht dafür ob ein JGA im Bikepark jetzt eine gute oder schelchte Idee ist :-*
Wo haben die denn vernünftige Bikes? Bestimmt nicht im K1. Ich habe mir dieses Jahr mal ein Reign geliehen und die Federelemente waren mehr als räudig. Zudem wurde da auch nichts am Fahrwerk eingestellt. Luftdruck? Auch nicht. Insofern deckt sich meine Erfahrung mit dem des Autors.

Wenn man in Leogang/ Saalbach übernachtet (wovon ich mal bei dem einem JGA ausgehe), bekommt man doch die Joker Card. Mit der ist das Lift Ticket günstiger soweit ich weiß.
 
Was will uns der Schreiberling mit diesem "Erfahrungsbericht" sagen? Was soll die Moral der Geschicht sein? Dass alle in der JGA Gruppe vorher zu unfähig waren, Preise zu vergleichen? Dass er sich gegenüber der Gruppe nicht durchsetzen konnte, ein besseres Programm zu ersinnen? Dass eine Selbstverständlichkeit wie Massenabfertigung in Massenurlaubsgebieten Empörung verursachen sollte?

Waren leider verschwendete 3min, den Kram zu lesen (und noch mal 2, das hier zu schreiben), schade.
 
Die österreichischen Bikeparks (und Skigebiete) werden grad alle ein bissl narrisch, preislich.

Tageskartenpreise:
Saalbach / Leogang: 57 Euro
Schladming / Reiteralm: 51,50 Euro

Zum Vergleich:
Reschen: 44 Euro
Molveno: 44 Euro
Schöckl (ok, Österreich): 37 Euro


Die Winter-Tageskarten sind jetzt in Bereich von über 70 Euro. Somit im Vergleich z.B. zu Nordamerika immer noch günstig,
aber ohne dem verblödeten/unnötigen Seilbahnenwettrüsten* könnte es günstiger gehen.



*der Gipfel des Größenwahns ist für mich immer noch die Zwölfergondel mit Einzel-Kunstledersitzen, die in Saalbach zwei Talstationen verbindet. Da steigen in jede dritte Gondel ein paar Leute ein...
(im Winter)

Frankreich: Trois Vallees 7 Tages MTB Pass 89,20 eur. Sieben Tage! Und das Gebiet ist doch deutlich größer, verglichen mit zB Saalbach/Leogang.
 
In Leogang haben wir diese Saison auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch die Preise für Kids sind heftig. Wir federn das - so gut es eben geht - durch Übernachten auf dem Parkplatz im Dachzelt und eigene Bikes/eigene Ersatzteile ab. Bspw. in PdS ist das Angebot um ein Vielfaches größer und die Preise dort im Vergleich günstig. Daher sind wir in Österreich nur mal übers WE zu Gast. Bikeurlaub dann in Frankreich oder Italien.
 
Das biken mit der passenden Ausrüstung kein billiges Hobby ist, sollte mittlerweile fast überall angekommen sein. Die meisten bikeparks versuchen leider aber auch wirklich jeden Touristen zu suggerieren das mit der passenden Ausrüstung bereits 3 jährige auf ihren trails fahren können! (Oh Ton Interview von einem Bikepark) Also im Grunde jeder und überall. Eine traurige Entwicklung die bei den meisten BP ausschließlich aufs Geld verdienen ausgelegt ist. Gesundheit der Nutzer oder Nachhaltigkeit steht halt nicht an erster Stelle. Auf einen JGA im bikepark wäre ich aber im Leben nicht gekommen 😂😂 seit froh das keiner im Hospital gelandet ist 🤙 Ride Free
 
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