Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese

Nach fast 10 Jahren mit dem markanten X-Wing-Design startete Specialized 2019 einen kompletten Umbruch und präsentierte ein neues Enduro, das optisch und technisch stark an das kompromisslose World Cup Downhill-Bike Demo angelehnt war. 29"-Laufräder, ein komplett überarbeiteter FSR-Hinterbau und plüschige 170 mm Federweg sollen dem Klassiker zu alter Stärke verhelfen. Hier gibt's den Test!

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Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
 

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Re: Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
Für mich ist das Enduro ne super Ergänzung zu nem Transition Scout. Vor allem für den Bike Park. Und man kann mit dem Enduro sogar besser bergauf pedalieren! -
im Ernst?
Ja. Hinterbau ist unglaublich antriebsneutral. Das hilft bergauf aber vor allem aufm Trail. Bin noch nie n bike gefahren dass sich so gut beschleunigen lässt.
 
Nochmal, wer will kann das Ding locker sub 15kg aufbauen, ohne Kompromisse...
Zum Gravelbiken auf jeden Fall ;)

@fr-andi und @KäptnFR können ja mal die gewichte ihrer rennfertigen bikes posten. Ich erinnere mich, mindestens eins ist über 16kg.

16,7kg in S4 mit leerer swat box, inkl. Flaschenhalter und großem Schutzblech vorne.
Für Enduro (Rennen) wüsste ich nicht wo ich auch nur 50g sparen könnte ohne Abstriche Kompromisse. (-> ein Enduro IST per Definition ein einziger Kompromiss)

Hab das Enduro Anfang 2020 2 Tage back2back in S4 und S5 mit verschiedenen Dämpfern gegen mein damaliges 2017er sworks testfahren können. Das S5 ist quasi schon nach dem Parkplatztest an Tag 1 ausgeschieden, das war schnell klar dass das für meine 1,87m viel zu lang ist. Ein S3 bin ich nie gefahren, wäre interessant.... Beim S4 hab ich dann für Tag 2 meine komplette Front (Gabel/Lenker/Bremse/LR) eingebaut, weil mir die Winkel mit der original verbauten Gabel zu flach waren. Die Originalgabel (170mm) hatte eine um 20mm größere Einbauhöhe als meine (2019er) 36er (160mm). Meine Front hat u.a. den LW um ca 1° steiler gemacht und entsprechend Agilität gebracht, die u.a. auch hier im Test vermisst wurde. Die "low" Einstellung am Heck hab ich noch nie probiert, würde sogar lieber noch höher wenns ginge. Gibt es einen 210x60 X2 Dämpfer??
Probiere grad ein setup mit hinten low speed druckstufe komplett zu, vorne komplett offen.
Hinten hatte ich auch gemäß der online Speci Anleitung deutlich zu wenig Druck im Dämpfer. Eigentlich fahr ich gerne viel sag und durchgeschlagen hats auch nie, deshalb war ich der Meinung das passst so. Der nun höhere Druck verschlechtert das Ansprechverhalten erstaunlicherweise nur marginal (wenn überhaupt), hebt aber natürlich das Heck an, was ja gewünscht ist. Beim 2017er hätte das so nicht für mich funktionert, deshalb wohl der Irrweg.
Vorne ists mittlerweile eine 38er mit 170mm geworden, was an sich (siehe oben) bzgl Geo nicht optimal war/ist wegen der größeren Einbauhöhe. Die Gabel gabs nicht als 160er, aber abgesehen davon geht sie halt schon wirklich unglaublich gut. Teste sie grad mit nem völlig forumsnichtkonformen setup, komplett zugespacert, low speed komplett offen und mit 1bar weniger Druck als vorher. So hat sie viel sag (und grip!) und die Winkel sind wieder eher steiler. Hoch im Federweg stehen war gestern :D, funktioniert tatsächlich prächtig.
 
Big Bikes müsste die Redaktion mal eigens testen. Gibt ja nun genug gute Kandidaten.

Sehe ich auch so, deswegen ist der Test hier ein wenig unverständlich bzw. die Räder Auswahl.

Speci Enduro
Propain Spindrift
Evil Wreckoning
....

Denke das wäre passender, seitens Vergleichbarkeit.

Im Endeffekt kommt eine Kategorie Bikes wieder zurück, da sie jetzt auch gut zu pedalieren sind.

Früher waren das Räder wie Morewod Kalula, SC VP free meistens mit Totem aufgebaut usw.

Man muss aber definitiv sagen, dass alles in Richtung Touren Downhiller geht.

Aber ich finde es Klasse, mein Hardtail uns Speci Enduro S4 decken so alles ab.
 
Mein s enduro abomann ist heute in einem 42min asphalt und forstweg anstieg auf dem zweiten platz hinter ein gravelbike gefahren. 8km, 515hm.
In der abfahrt hab ich ihn unterschätzt. Fährt er auch ganz vorne mit.
Die datenlage vernichtet die zweifler leider komplett.
 
Zum Gravelbiken auf jeden Fall ;)



16,7kg in S4 mit leerer swat box, inkl. Flaschenhalter und großem Schutzblech vorne.
Für Enduro (Rennen) wüsste ich nicht wo ich auch nur 50g sparen könnte ohne Abstriche Kompromisse. (-> ein Enduro IST per Definition ein einziger Kompromiss)

Hab das Enduro Anfang 2020 2 Tage back2back in S4 und S5 mit verschiedenen Dämpfern gegen mein damaliges 2017er sworks testfahren können. Das S5 ist quasi schon nach dem Parkplatztest an Tag 1 ausgeschieden, das war schnell klar dass das für meine 1,87m viel zu lang ist. Ein S3 bin ich nie gefahren, wäre interessant.... Beim S4 hab ich dann für Tag 2 meine komplette Front (Gabel/Lenker/Bremse/LR) eingebaut, weil mir die Winkel mit der original verbauten Gabel zu flach waren. Die Originalgabel (170mm) hatte eine um 20mm größere Einbauhöhe als meine (2019er) 36er (160mm). Meine Front hat u.a. den LW um ca 1° steiler gemacht und entsprechend Agilität gebracht, die u.a. auch hier im Test vermisst wurde. Die "low" Einstellung am Heck hab ich noch nie probiert, würde sogar lieber noch höher wenns ginge. Gibt es einen 210x60 X2 Dämpfer??
Probiere grad ein setup mit hinten low speed druckstufe komplett zu, vorne komplett offen.
Hinten hatte ich auch gemäß der online Speci Anleitung deutlich zu wenig Druck im Dämpfer. Eigentlich fahr ich gerne viel sag und durchgeschlagen hats auch nie, deshalb war ich der Meinung das passst so. Der nun höhere Druck verschlechtert das Ansprechverhalten erstaunlicherweise nur marginal (wenn überhaupt), hebt aber natürlich das Heck an, was ja gewünscht ist. Beim 2017er hätte das so nicht für mich funktionert, deshalb wohl der Irrweg.
Vorne ists mittlerweile eine 38er mit 170mm geworden, was an sich (siehe oben) bzgl Geo nicht optimal war/ist wegen der größeren Einbauhöhe. Die Gabel gabs nicht als 160er, aber abgesehen davon geht sie halt schon wirklich unglaublich gut. Teste sie grad mit nem völlig forumsnichtkonformen setup, komplett zugespacert, low speed komplett offen und mit 1bar weniger Druck als vorher. So hat sie viel sag (und grip!) und die Winkel sind wieder eher steiler. Hoch im Federweg stehen war gestern :D, funktioniert tatsächlich prächtig.

Klingt sehr interessant, ähnliches Verhalten habe ich auch schon bemerkt.

Werde deine Hinweise beim nächsten Set Up mal im Hinterkopf behalten.
 
Hallo,
Im Test steht nirgens ob der Flipchip auf high oder low war, standardmäßig ist er auf low gestellt.

Generell ist bekannt das das Enduro in Low eher was für den Bikepark ist und erst in High richtig wendig wird und sich komplett anderst fährt (siehe YT:

Specialized S-Works Enduro VS Pivot Firebird VS Giant Reign | Enduro 29er Test | Mountain Bike Rider)​


Bin 1,80 und hab ein S4 in High, ich würds nicht mehr hergeben. Es ist im Vergleich zu meinem Strive und Decoy keine Spur behäbig.

Würd mich echt interessieren in welcher Einstellung der Test grmacht wurde....?

Lg Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Gravelbiken auf jeden Fall ;)



16,7kg in S4 mit leerer swat box, inkl. Flaschenhalter und großem Schutzblech vorne.
Für Enduro (Rennen) wüsste ich nicht wo ich auch nur 50g sparen könnte ohne Abstriche Kompromisse. (-> ein Enduro IST per Definition ein einziger Kompromiss)

Hab das Enduro Anfang 2020 2 Tage back2back in S4 und S5 mit verschiedenen Dämpfern gegen mein damaliges 2017er sworks testfahren können. Das S5 ist quasi schon nach dem Parkplatztest an Tag 1 ausgeschieden, das war schnell klar dass das für meine 1,87m viel zu lang ist. Ein S3 bin ich nie gefahren, wäre interessant.... Beim S4 hab ich dann für Tag 2 meine komplette Front (Gabel/Lenker/Bremse/LR) eingebaut, weil mir die Winkel mit der original verbauten Gabel zu flach waren. Die Originalgabel (170mm) hatte eine um 20mm größere Einbauhöhe als meine (2019er) 36er (160mm). Meine Front hat u.a. den LW um ca 1° steiler gemacht und entsprechend Agilität gebracht, die u.a. auch hier im Test vermisst wurde. Die "low" Einstellung am Heck hab ich noch nie probiert, würde sogar lieber noch höher wenns ginge. Gibt es einen 210x60 X2 Dämpfer??
Probiere grad ein setup mit hinten low speed druckstufe komplett zu, vorne komplett offen.
Hinten hatte ich auch gemäß der online Speci Anleitung deutlich zu wenig Druck im Dämpfer. Eigentlich fahr ich gerne viel sag und durchgeschlagen hats auch nie, deshalb war ich der Meinung das passst so. Der nun höhere Druck verschlechtert das Ansprechverhalten erstaunlicherweise nur marginal (wenn überhaupt), hebt aber natürlich das Heck an, was ja gewünscht ist. Beim 2017er hätte das so nicht für mich funktionert, deshalb wohl der Irrweg.
Vorne ists mittlerweile eine 38er mit 170mm geworden, was an sich (siehe oben) bzgl Geo nicht optimal war/ist wegen der größeren Einbauhöhe. Die Gabel gabs nicht als 160er, aber abgesehen davon geht sie halt schon wirklich unglaublich gut. Teste sie grad mit nem völlig forumsnichtkonformen setup, komplett zugespacert, low speed komplett offen und mit 1bar weniger Druck als vorher. So hat sie viel sag (und grip!) und die Winkel sind wieder eher steiler. Hoch im Federweg stehen war gestern :D, funktioniert tatsächlich prächtig.
Ois gsogt👍
Anti-Schubladendenken, einfach machen!
Hallo,
Im Test steht nirgens ob der Flipchip auf high oder low war, standardmäßig ist er auf low gestellt...
Würd mich echt interessieren in welcher Einstellung der Test grmacht wurde....?

Lg Philipp
kann man doch rauslesen: den Eindrücken nach leider auf low
 
Foto sagt auch zu 99,9% low
 

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Hab das Enduro Anfang 2020 2 Tage back2back in S4 und S5 mit verschiedenen Dämpfern gegen mein damaliges 2017er sworks testfahren können. Das S5 ist quasi schon nach dem Parkplatztest an Tag 1 ausgeschieden, das war schnell klar dass das für meine 1,87m viel zu lang ist. Ein S3 bin ich nie gefahren, wäre interessant.... Beim S4 hab ich dann für Tag 2 meine komplette Front (Gabel/Lenker/Bremse/LR) eingebaut, weil mir die Winkel mit der original verbauten Gabel zu flach waren. Die Originalgabel (170mm) hatte eine um 20mm größere Einbauhöhe als meine (2019er) 36er (160mm). Meine Front hat u.a. den LW um ca 1° steiler gemacht und entsprechend Agilität gebracht, die u.a. auch hier im Test vermisst wurde. Die "low" Einstellung am Heck hab ich noch nie probiert, würde sogar lieber noch höher wenns ginge. Gibt es einen 210x60 X2 Dämpfer??
Probiere grad ein setup mit hinten low speed druckstufe komplett zu, vorne komplett offen.
Hinten hatte ich auch gemäß der online Speci Anleitung deutlich zu wenig Druck im Dämpfer. Eigentlich fahr ich gerne viel sag und durchgeschlagen hats auch nie, deshalb war ich der Meinung das passst so. Der nun höhere Druck verschlechtert das Ansprechverhalten erstaunlicherweise nur marginal (wenn überhaupt), hebt aber natürlich das Heck an, was ja gewünscht ist. Beim 2017er hätte das so nicht für mich funktionert, deshalb wohl der Irrweg.
Vorne ists mittlerweile eine 38er mit 170mm geworden, was an sich (siehe oben) bzgl Geo nicht optimal war/ist wegen der größeren Einbauhöhe. Die Gabel gabs nicht als 160er, aber abgesehen davon geht sie halt schon wirklich unglaublich gut. Teste sie grad mit nem völlig forumsnichtkonformen setup, komplett zugespacert, low speed komplett offen und mit 1bar weniger Druck als vorher. So hat sie viel sag (und grip!) und die Winkel sind wieder eher steiler. Hoch im Federweg stehen war gestern :D, funktioniert tatsächlich prächtig.
Von Werk war bei mir der Flip ab Werk low.
 
Kommt sicher auch davon, dass früher sowieso jeder automatisch die tiefe Einstellung führt, weil die Lenkwinkel immer zu steil waren. Offensichtlich ändert sich das langsam, wobei ich persönlich das Enduro auch in der tiefen Einstellung fahren würde.
 
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Für Enduro (Rennen) wüsste ich nicht wo ich auch nur 50g sparen könnte ohne Abstriche Kompromisse. (-> ein Enduro IST per Definition ein einziger Kompromiss)

Hab das Enduro Anfang 2020 2 Tage back2back in S4 und S5 mit verschiedenen Dämpfern gegen mein damaliges 2017er sworks testfahren können. Das S5 ist quasi schon nach dem Parkplatztest an Tag 1 ausgeschieden, das war schnell klar dass das für meine 1,87m viel zu lang ist. Ein S3 bin ich nie gefahren, wäre interessant.... Beim S4 hab ich dann für Tag 2 meine komplette Front (Gabel/Lenker/Bremse/LR) eingebaut, weil mir die Winkel mit der original verbauten Gabel zu flach waren. Die Originalgabel (170mm) hatte eine um 20mm größere Einbauhöhe als meine (2019er) 36er (160mm). Meine Front hat u.a. den LW um ca 1° steiler gemacht und entsprechend Agilität gebracht, die u.a. auch hier im Test vermisst wurde. Die "low" Einstellung am Heck hab ich noch nie probiert, würde sogar lieber noch höher wenns ginge. Gibt es einen 210x60 X2 Dämpfer??
Probiere grad ein setup mit hinten low speed druckstufe komplett zu, vorne komplett offen.
Hinten hatte ich auch gemäß der online Speci Anleitung deutlich zu wenig Druck im Dämpfer. Eigentlich fahr ich gerne viel sag und durchgeschlagen hats auch nie, deshalb war ich der Meinung das passst so. Der nun höhere Druck verschlechtert das Ansprechverhalten erstaunlicherweise nur marginal (wenn überhaupt), hebt aber natürlich das Heck an, was ja gewünscht ist. Beim 2017er hätte das so nicht für mich funktionert, deshalb wohl der Irrweg.
Vorne ists mittlerweile eine 38er mit 170mm geworden, was an sich (siehe oben) bzgl Geo nicht optimal war/ist wegen der größeren Einbauhöhe. Die Gabel gabs nicht als 160er, aber abgesehen davon geht sie halt schon wirklich unglaublich gut. Teste sie grad mit nem völlig forumsnichtkonformen setup, komplett zugespacert, low speed komplett offen und mit 1bar weniger Druck als vorher. So hat sie viel sag (und grip!) und die Winkel sind wieder eher steiler. Hoch im Federweg stehen war gestern :D, funktioniert tatsächlich prächtig.
Ja, hab ich beim 2017/18 enduro auch erlebt mit dem dämpfer+heck.
mit dem neuen DVO topaz air und nen bikeyoke ist die karre jetzt hinten ne ganz andere liga! so geil :)
--als mit dem specialized-monarch+ ; da brachte auch die debonair-hülse nicht wirklich viel.
rideon!
 
Kann man sowas nichtmal mit Zeiten und Kmh Angaben testen?
Powermeter dran und ab geht's...so schwer kann das doch nicht sein, oder?
du wirst keinen marathon damit gewinnen. aber im vergleich zu auch deutlich leichteren bikes ist das ding nicht langsam! es ist sogar genau der pkt., der mich an dem bike am meisten überrascht hat. mit 'nem jade X in closed geht das ding extrem gut. die reifen (die dann bei jedem anderen bike ja dieselben wären) merkst du mehr...

und trennt euch mal von den 16kg. an dem bike ist soviel ....gelumps! bei mir ist nur der rahmen davon geblieben und mein aufbau hat in s4 ~14,7kg bei fahrfertigen 76kg~. das funktioniert gut.
das bike ist nicht das problem - der der drauf sitzt schon eher - zumindest in meinem fall ;-)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Testbericht! Finde es gut, wie ihr die Größenthematik aufgegriffen habt - das hilft vielen bei der Kaufentscheidung!

Bei 186cm fahre ich S4 und fühle mich pudelwohl :)

Freue mich auf die weiteren Berichte!
183 mit S4. Alles Paletti zum heizen. Im ersten Moment oder wenn ich vom Phoenix aufs enduro Wechsel (ich hab schon öfters zwei Räder dabei) denke ich wo sind die 170 mm weil es kein Sofa ist aber es schluckt trotzdem richtig fein. Ein Kenevo in S5 hab ich auch. Bin ich auch gut zufrieden damit in der Größe. Dagegen ist das S4 Enduro ein Kinder Radel. Fahre aber überwiegend bikepark, Finale usw. aber so gut wie kein alpines Spitzkehrenzeugs.
Ich stopsel wie viele hier schon weit über 10 Jahre auf Bergen rum und stelle fest, es gibt immer wen der schneller ist, viele die langsamer sind, viele die trotzdem Spaß haben, viele die mit dicken Dh Geräten einfachste Strecken fahren und nicht mehr ausm grinsen kommen. Und dann gibt’s wohl viele die noch kein enduro fahren konnten und trotzdem an Behäbigkeit rum kritisieren an der Karre oder fehlende EWS Siege anführen. Wird Zeit dass das Wetter wieder stabiler wird...
 
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dass in dem Test null auf die flipchip Geschichte eingegangen wird ist nicht verständlich - wenn ich sowas habe gehört das getestet und auf die Unterschiede hingewiesen, vor allem hier wo das u.U. sehr hilfreich hätte sein können was man so hört - specialized ist vermutlich not amused über den Test (wobei, ist wahrscheinlich schon ausverkauft)
 
und trennt euch mal von den 16kg. an dem bike ist soviel ....gelumps! bei mir ist nur der rahmen davon geblieben und mein aufbau hat in s4 ~14,7kg bei fahrfertigen 76kg~. das funktioniert gut.
das bike ist nicht das problem - der der drauf sitzt schon eher - zumindest in meinem fall ;-)!

Das billigste "Comp" wiegt in S3 15,4kg ohne Pedale.

Die Austattungen sind echt peinlich. Lustiger ist nur wie Händler ggü. mir versucht haben das schön zu reden.

Übrigens das S-Works für 5-stellig ist überall noch lieferbar. Koooooomisch.
 
Moin

...Hiess das nicht mal Freeride?

Gruß.
Es gab auch mal die Klasse der Super-Enduros… mein Cannondale Claymore mit 180/180mm war so eines. Dank seines speziellen Dämpfers, Talas-Gabel und 13,9kg fuhr es sich auch prächtig bergauf. Mit 29“ nicht machbar, ist mir auch klar! Aber hinten 27.5“ würde dem Enduro schon zu mehr Spritzigkeit bergauf verhelfen! Und - ja, ihr wollt das nie hören - kurze Kettenstreben auch bei großen Größen! Dadurch macht ein Bike einfach viel mehr Spaß zu fahren, wenn‘s nicht nur Vollgas sein soll…. Anpassbar hinten wäre top! Dann kann man je nach Einsatzzweck innerhalb einiger Minuten den Charakter des Bikes verändern…
 
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