7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

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Sehr gute Enduro Bikes gibt es viele – doch welches ist das beste? Um das herauszufinden, haben wir sieben der angesagten Race-Enduros ausgiebig gegeneinander getestet. Vorhang auf für den MTB-News Enduro-Vergleichstest 2021!

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7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?
 
mir gehts in der Definition eher darum, was das Ziel ist. ich kenn leute die radeln 300.000 - 500.000hm im Jahr! Die sind keine Pros. Die haben halt Zeit für's Hobby.

Wenn ich mich, wie die Pros (die müssen), immer mehr weiter entwickeln möchte und mein Fokus auf "so schnell wie möglich werden" liegt, dann stimme ich dir zu. Aber ich glaub nicht, dass das auf so viele Leute zutrifft. Ich glaub eher, dass der Fokus der Leute irgendwie so in der art definiert ist:
1. mehr Zeit am Radl verbringen (95% der Leute)
2. fit bleiben/werden (gilt wohl auch für 95% der Leute)
3. irgendwas dazu lernen - besser am Radl stehen (gilt für wenige)
4. dieses oder jenes gebaute Feature können oder besser können (gilt für wenige. Und selbst die haben in Wahrheit kaum die Motivation sich wirklich damit zu beschäftigen)
5. optimieren mit Stoppuhr und Co (trifft auf kaum jemanden zu, aber durch Strava und Co wirkt es so)
Soweit Zustimmung, mir fehlt aber:
6. Leute die mit Kumpels auf den Berg fahren, eine Hopfenkaltschale trinken und dabei (nett) lästern über den schwächsten Auffahrer, nen Trial runter fahren und dann bei der zweiten Hopfenkaltschale über den schwächsten Abfahrer (nett) lästern.
7. Siehe 6 aber als längere Tour über mehrere Berge und dann noch zusätzlich über denjenigen (nett) lästern der beim letzten Hügel vom bis dahin schwächstem Auffahrer überholt wird...
;-)
Wenn 1 erfüllt ist, ergibt sich 2 und 3 irgendwie automatisch. Punkt 4.... gilt für Junge und kinderlose Leute und evtl. die post-familien Ära, wenn wieder zeit ist g. Du bist bei Punkt 5, weil du ein echt guter Fahrer bist und auch tickst wie Pros (du suchst ständig neue Herausforderungen. du matcht dich gern usw usf). ich glaub die beste Federgabel und das optimierteste Material der Welt bringt nix, wenn man über ein bestimmtes Level nicht hinaus kommen kann, weil man vielleicht auf eine Biketour pro Woche kommt. Und die meisten Leute bewegen sich halt in dem Bereich. Wenn du so einem Normalo irgendein modernes gutes Rad hin stellst, dann passt das. Eher gewöhnt sich jemand an das Rad, als dass so jemand die Vorteile von Kleinigkeiten heraus fahren kann.
👍
PS: Ich hab gestern die Zweite der DH ÖM getroffen. Saint hinten und Guide vorn. Auch so kann's gehen g pro? Gut fahren tut sie hehe
👍👍👍
 
Ganz ehrlich Leute...was soll dieses Gequarke (braucht eh niemand, dafür ist der 0815 Biker eh zu schlecht usw.)? Wer bestimmt was jemand "braucht"? Objektiv ist die Sache ein Hobby und da kann man vieles nicht rational erklären...muss man auch nicht, Hauptsache die Leute haben Spaß an der Sache. Warum man selbst im Hobbybereich immer wieder ideologische Diskussionen führen muss, erschließt sich mir nicht - Davon gibs schon im Alltag zu viel.
 
Letzter Enduro Test in der Freeride.
Der Artikel zu den Tests umreist die Anforderungen an ein Race Enduro doch recht gut, und zeigt auch wie unterschiedlich die Hersteller Race Enduro interpretieren.
Den Vergleich von eher traillastigen Bikes wie dem Rocky und Ballerbuden wie dem Specialized finde ich interessant, für Leute die ein neues Bike in dieser Kategorie suchen bestimmt hilfreich.
Gewichte, Federwege, Geos..... die eierlegende Wollmichsau gibt es eher nicht. Von daher sollte man manche , eher dogmatischen , Beiträge nicht allzu ernst nehmen. Die Bikes die getestet werden können alle Enduro auf Profiniveau. Wo man da für sich selber die Schwerpunkte setzt muß jeder selbst entscheiden.
Da gabs auch den Kommentar, dass das Tarvo durch das geringe Gewicht schon wieder zu nervös wird.😉

Das Thema Gewicht war ja ein Vorläufer der sinnlosen Gelddiskussion.
 
10 Seiten Diskussion und alles nur blabla über Autos, Einkommen und anderen Quatsch 🤮...

Habe mich eigentlich auf den Vergleichstest und persönliche Erfahrungsberichte über die Bikes gefreut 🤷

Vllt sollte dieses Forum mal besser moderiert werden - ich finde es eher abschreckend, was hier teilweise geschwurbelt wird🙈...
 
Am Maroadi hat man damals (ach Fuck, eher >25 Jahre) sein Surfzeug für viele 1000DM rumliegen gehabt. Wenn ich mich recht entsinne gab es einen Carbon-Mast von Neilpryde, der über 900DM gekostet hat.
Ich weiß aber noch, als in Torbole die ersten Cannondales (uuuh teuer!) aufgetaucht sind, und dass am Maroadi einer ein Klein oder Trek hatte, das angeblich 12.000DM gekostet hat (oder er hat erzählt, dass es sowas gibt).
Ging auch eher um den Maroadi selbst ;) Klar waren wir alle/viele damals alle Studenten und heute rollt eben ein guter Teil der Leute mit dem mobile Home an. Kleins waren teuer - aber das war auch die Ausnahme. Du weisst dann ja noch, wie der Maroadi damals ausgesehen hat.

Wenn man sich heute die Preise ansieht, z.B. eben das Rocky 9900 Öcken für - sorry - nix besonderes, dann frag ich mich schon. Aber ja, wird halt gezahlt.
 
"primär an den Modellen, die in der Enduro World Series und bei anderen populären Enduro-Rennen stark vertreten sind, orientiert."
... Und den Dauersieger SB150 mal eben ausgelassen, stattdessen ein lapierre ? (Sehr populär, nie gesehen).

Keine objektive Zeitnahme, schade 😢
 
Wenn man sich heute die Preise ansieht, z.B. eben das Rocky 9900 Öcken für - sorry - nix besonderes, dann frag ich mich schon. Aber ja, wird halt gezahlt.
für manche ist das Rocky halt einfach was Besonderes... hängt viel Geschichte mit dran usw... Und die Sache ist die: Solange gezahlt wird und die kollektive Schmerzgrenze nicht erreicht wird gehen die Preise weiter hoch (siehe Räder, Komponenten, Immobilien, Campingplätze, Craft-Bier).
Ermöglicht dann aber auch so technische Schmankerl wie einen Last Tarvo/Cinto Rahmen der für sich gesehen natürlich übermäßig teuer ist, im Vergleich zu nem Rocky, Santa CC, Speiseeis S-Works... geradezu als Schnäppchen erscheinen muss...
 
"primär an den Modellen, die in der Enduro World Series und bei anderen populären Enduro-Rennen stark vertreten sind, orientiert."
... Und den Dauersieger SB150 mal eben ausgelassen, stattdessen ein lapierre ? (Sehr populär, nie gesehen).

Keine objektive Zeitnahme, schade 😢
Eine Zeile weiter:
"So waren beispielsweise das sehr schnelle und populäre Yeti SB150 oder das beliebte Canyon Strive für den angeforderten Test-Zeitraum nicht verfügbar."
 
für manche ist das Rocky halt einfach was Besonderes... hängt viel Geschichte mit dran usw... Und die Sache ist die: Solange gezahlt wird und die kollektive Schmerzgrenze nicht erreicht wird gehen die Preise weiter hoch (siehe Räder, Komponenten, Immobilien, Campingplätze, Craft-Bier).
Ermöglicht dann aber auch so technische Schmankerl wie einen Last Tarvo/Cinto Rahmen der für sich gesehen natürlich übermäßig teuer ist, im Vergleich zu nem Rocky, Santa CC, Speiseeis S-Works... geradezu als Schnäppchen erscheinen muss...
Rocky ist auch was besonderes - die alten Alu Hobel waren legendär. Aber - ich habe zum Spaß das Bike mal mit lauter Aftermarket Komponenten gebaut. Ich bin immer 1-2K unter dem Preis des Rockys geblieben.
Mit diversen SC Rahmen oder selbst mit einem handlaminierteren Last Cinto bin ich nur auf knapp 9 gekommen. Und Rahmen, Geo, Dämpferanlenkung - da findet sich doch etwas vergleichbares beim Versender oder n China Rahmen. Und wie gesagt mit Mondpreisen vom Aftermarket.

Für 10K bau ich mir lieber nen schönen Cafe Racer auf, irgendne schöne BMW. Und ich bin bestimmt niemand der bei seinen Bikes spart.
 
"primär an den Modellen, die in der Enduro World Series und bei anderen populären Enduro-Rennen stark vertreten sind, orientiert."
... Und den Dauersieger SB150 mal eben ausgelassen, stattdessen ein lapierre ? (Sehr populär, nie gesehen).

Keine objektive Zeitnahme, schade 😢
Offenbar hast du dich noch nie mit der ews auseindergesetzt
 
@Moritz Die Checkliste finde ich sehr gut! Könntet ihr vlt noch in der Liste aufnehmen ob der Hersteller für den Zweitbesitzer Garantie gibt?

Specialized und Trek geben zb auch für zweit, dritt Besitzer Garantie.


  • Wir stehen voll hinter unseren Rahmen – immer. Das bedeutet, dass wir dem ursprünglichen Besitzer eine lebenslange Garantie gegen strukturelle Material- oder Verarbeitungsfehler bei ALLEN Rahmen und Gabeln von Specialized-Marken gewähren. Dies schließt Sitzstreben und Kettenstreben an voll-gefederten Fahrrädern mit ein.
  • Ebenso wie unsere Rahmen haben Roval-Laufräder eine lebenslange Garantie
  • Für andere Produkte der Marke Specialized (sowie Rahmenlackierungen und -grafiken) gilt eine zweijährige Garantie. Turbo-Batterien haben eine Garantie von zwei Jahren oder 300 Ladezyklen - je nachdem, was zuerst eintritt.
  • Wenn Sie der zweite oder spätere Besitzer eines Specialized- oder Roval-Produkts sind, haben Sie ab dem Datum des ursprünglichen Kaufs beim Specialized Händler Anspruch auf eine zweijährige Garantie.
https://www.specialized.com/de/de/warrantyhttps://specializedeuropebvhelp.zen...18345-Garantiebestimmungen-Rahmen-bzw-Fahrrad
 
Achso! Ich war schon lange nicht mehr am Maroadi. Damals war's halt ein Olivenhain mit 2 Toilettenhäuschen. So schön.
Fahr mal wieder hin. Heute ists ein 5 Sterne Luxusresort mit Klo - Hochhaus, in dem man sich glaube ich seine eigene Nasszelle mieten kann. Was in der Hochsaison aufgefahren wird ist schon teilweise geil - mit nem 100K T6 California bist Du da eher untere Mittelschicht ;)
 
@Moritz Die Checkliste finde ich sehr gut! Könntet ihr vlt noch in der Liste aufnehmen ob der Hersteller für den Zweitbesitzer Garantie gibt?

Specialized und Trek geben zb auch für zweit, dritt Besitzer Garantie.
Bei Trek ebenso "nur" eingeschränkte Garantie für den Zweitbesitzer (aus den Garantiebestimmungen):

Nachfolgende Besitzer
Nachfolgende Besitzer (zweiter oder später) haben ab Datum des Erstkaufs vom Händler Anspruch auf eine dreijährige Garantie für den Trek-Rahmen und die Trek-Gabel. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf Artikel wie Laufräder, Federgabeln, Antriebskomponenten usw.
 
Und? Was soll das jetzt beweisen? Gewicht ist einfach da, es hat in manchen Situationen Vorteile ( bergab ballern ) und in anderen Nachteile. Wenn man das selbe Bike einmal mit 13 kg aufbaut ( anderes Rahmenmaterial, Anbauteile aber die selben Reifen und Federelemente , identische Geo und Kinematik )und einmal mit 17 kg, was würde das wohl für Auswirkungen haben?
Das leichte würde besser klettern, wäre handlicher und verspielter , das schwere würde satter liegen und stabiler die Linien halten.
Ist doch auch das Gute an dem Test, bisher 3 Bikes getestet und 3 unterschiedliche Charaktere. Das Trek finde ich treffend beschrieben, hat mein Sohn in Alu in M/L, kenne ich also. Das Giant , habe ich in Alu in M, wird noch weniger in Richtung sorglos draufhalte und komfortabel bewertet werden als das Rocky. Verspielt? Werden wir sehen, in L ist es schon sehr lang....
 
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