1. Ich hab gar nix gepostet. Das war der
@cxfahrer
2. Das hat RS selber vebockt...auf der SRAM Website werden nämlich zwei Select+, aber keine Select gelistet.
Und bei den Ultimate-Gabeln steht Charger 2, obwohl da Charger 2.1 stehen müsste.
Ich glaub die haben auch den Überblick verloren...
gekonnt falsch zitiert
@Elipirelli hat inzwischen ja aufgeklärt. Danke dafür
@MSTRCHRS Hat sich durch die neuen Dichtungen und das Öl etwas an der Sensibilität gegenüber der letzten Version geändert? Immer wenn ich mich die letzten Jahre auf ein Rad mit einer Pike gesetzt habe, war mein Gefühl: Schwere Schläge und Sprünge ganz super. Aber bei kleinen Schlägen (z. B. Wurzelteppich) ist das Ansprechverhalten nicht toll und das Losbrechmoment ist ziemlich hoch gewesen. Was im Endeffekt zu einem unkonfortablen Eindruck geführt hat. Wäre ja schön, wenn die das in den Griff bekommen hätten.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum sich die alte Pike bei dir so fährt. Wir sind bei älteren Pike-Modellen oft recht weit von der Herstellerempfehlung nach oben abgewichen, um mehr Kontrolle in grobem Gelände zu bekommen.
Die Ultimate-Gabel hat hinsichtlich Sensibilität schon nochmal drauf gelegt. Ich war mit der Pike bspw. bei knochentrockenen Bedingungen in den Vogesen gefahren. Rutschig, unbekannte, steile Trails auf Sicht, vergleichsweise lange Abfahrten. Hier zeigt sich, wie schon bei der
Lyrik Ultimate, dass die Charger 2.1 in Sachen Feinfühligkeit schon sehr gelungen ist – man kommt wesentlich entspannter unten wieder an.
Zitat: ........Nach Einrichten des Basis-Setups korrigieren wir den Luftdruck nach den ersten Ausfahrten minimal nach oben und verbauen weitere Volumen-Spacer. Grund dafür: Die Pike Ultimate steht im Vergleich zu den anderen Gabeln im Test etwas tiefer im Federweg. Angepasst wird also, um die Lenkerhöhe auf das vertraute Maß anzuheben.....
Bei mir stand die Lyrik RC2 mit 2 verbauten spacern auch relativ tief im Federweg. Bei mehr sag durch mehr Luftdruck war dann aber die Endprogression so hoch, dass ich den Federweg nicht mehr ausgenutzt habe. Also, wenn die Gabel zu tief im Federweg steht, muss man sie doch durch Entfernung von spacern linearer machen und mit mehr Luft fahren: Dann passen sag und Support im mittleren Federwegsbereich und man nutzt den Federweg besser. Viel Progression durch viele spacer braucht man doch nur, wenn die Lastspitzen durch hohes Fahrergewicht oder Einschläge aus großer Spunghöhe groß sind.
Vielleicht habe ich das ganze aber auch nicht richtig kapiert... wer weiß ?
Bevor ich zu Volumen-Spacern greife, gehe ich immer zuerst den Weg über den Luftdruck. So auch bei der Pike. Die habe ich mir erst mit ein paar PSI mehr auf eine Lenkerhöhe geholt, mit der ich mich wohlfühle. Danach habe ich dann aber noch einen Spacer montiert, weil mir noch ein Stück Endprogression gefehlt hat. Beim Setup gilt grundsätzlich aber: Nichts muss! Verschiedene Wege führen ans Ziel. Man darf außerdem nie die Dämpfung vergessen. Nachdem ich den Druck nur geringfügig erhöht habe und den Rebound gleich gelassen habe, kommt die Gabel natürlich auch etwas schneller wieder raus.
Kann mir einer erklären wie genau die Debon Air Kammer mit Positiv und Negativ funktioniert, die sich selber ausgleichen und nicht separat befüllt werden können? Worin liegt hier der Vorteil gegenüber zwei getrennt befüllbaren Kammern?
Das Prinzip wurde dir ja schon erklärt. Andere Möglichkeiten sind: Ein Ventil, das beide Kammern befüllt (komplexeres Bauteil), Stahl-Negativfeder (schwerer, nicht ohne weiteres an Hauptkammerdruck anpassbar), Ein Ventil pro Kammer (komplexerer Setup).
An den Testmodellen haben wir:
Überströmkanal – Fox, Marzocchi, RockShox, DT Swiss
Ein Ventil für beide – Intend, Manitou
Stahl-Negativfeder – DVO
Ein Ventil pro Kammer gab es in diesem Testfeld nicht, wird aber z.B. bei MRP an der Ribbon oder bei Formula an der Selva verwendet.
Wenn du dich noch weiter informieren willst, lese hier mal rein:
Gastbeitrag Negativ-Feder-Optimierung