ICB2.0 - Alutech Design: Buckelwal, Hängebauchschwein und Bananenschwinge?

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Ein Kumpel von mir hatte ca. 1 Jahr an seinem Stumpy einen seitlichen Fhalter von Speci und die Flasche ist nicht einmal rausgefallen.
Gefahren sind wir u.a. schlimmstes Wurzelgerappel in steilem Gelände, große aufeinanderfolgende Steinstufen mit ca. 35-40cm Höhe und es hat gehalten. Sind wir mal ehrlich... Die meisten AM/Endurotreiber springen doch gar nicht oder rappeln schnell Wurzelteppiche runter. Von daher wird es bei dem Großteil der Käufer (mit richtigem Fhalter) kein Problem darstellen.

Um in dem Zug die Nachteile vom Hängebauch aufzugreifen... bei og. Hersteller scheinbar auch kein Thema?
 
@FloRider85 : Gerade bei dem Punkt hier geht´s auch darum, ob sich das Bike verkauft. Wenn das Ding geil ausschaut, ist´s halt einfach schon mal zumindest ein Punkt, der die Leute stark auf das Bike aufmerksam macht. So, jetzt kann man sich darüber streiten, ob ein Hängebauch schön oder hässlich ist - aus meiner Sicht ist er das nicht und wenn man im Forum so herumschaut, bin ich damit auch nicht der Einzige. Ein Flaschenhalter zieht als Verkaufsargument jedoch kaum.
Ich möchte auch gar nicht jede Meinung runterbügeln, aber man kann doch Sachen auch mal ausdiskutieren und seine Erfahrungen austauschen. Das wurde in der Vergangenheit hier im Forum viel mehr gemacht und ich bedauere dieses Nachlassen. Wenn H.B.O. jetzt mit einem Flaschenhalter ums Eck kommt, der das alles, kann, dann kann das gut sein und ich bügel das auch nicht runter.
@H.B.O : 100g aufwärts halte ich aber für realistischer.
 
Vielleicht liegt es ja an meiner Größe, aber ich muss bei meinem HT schon so weit nach unten greifen, dass ich die Flasche während der Fahrt grad so erreiche, und das ist dann schon kein ganz stabiler Fahrzustand mehr. Dann das Ding noch unterm Dämpfer seitlich raus reißen und wieder rein fummeln? Ich weiß nicht, da nehm ich lieber nen leichten, gut belüfteten Daypack mit, bei dem ich die Flasche an die Seite stecke. Denn ich trinke meistens dann wenn ich kurz anhalte, auch wenn die Flasche am Rahmen steckt. Da ist der Flaschenhalter dann nur ein Komfortfeature weil ich leichter dran komme als seitlich am Rucksack.
Während der Fahrt geht das Trinken im Gelände irgendwie nur mit Camelback wirklich komfortabel. Achja, und ne 0.5er würden bei mir für die 1,5h Feierabendrunde schon in Herbst/Winter nur knapp reichen, 0,75 müssen Minimum mit. Somit müsste man zwei einpacken. Landen wir wieder beim Rucksack.

Der einzige Grund weshalb ich bei kurzen Runden Flaschen vorziehe: ich kann sie in den Geschirrspüler stecken.
Übrigens benutze ich seit Jahren ne 0,75L Specializedflasche mit Speci-Ribcage, da ist noch keine Flasche raus gekommen. Mich stört der Bogen so wie er da gerade drin ist nicht. Wenn da noch ne 0.5er Pulle rein passt setzt meinetwegen die Bohrungen, ich würde wohl trotzdem keinen Flaschenhalter montieren.
 
Mein BBB Fueltank (gut für 750ml Flaschen) wiegt 66g und mir ist noch keine Flasche rausgeflogen, auch bei aggressiven CC Rennen.
 
Zum Flaschenhalter:

Pro:
- Kein Platz im Rucksack verschwendet (=> kleinerer Rucksack, wieder ein paar Gramm gespaart)
- Weniger Gewicht auf dem Rücken, find ich grad zum Hochfahren sehr angenehm
- Flasche ist viel schneller aufgefüllt als Trinkbeutel

Kontra:
- Flasche hat weniger Kapazität als Beutel
- Optik??

Ich fahr, je nach Tour, das eine oder das andere. Lange Strecken ohne Trinkwasser => Beutel; Platzbedarf für Protektoren und warme Kleidung => Flasche. Eine Flasche rausgefallen ist allenfalls mal bei 'nem Sturz. Bei mir kommen die Schläge normalerweise von unten, deshalb beutelts die Flasche da so schnell nicht aus dem Halter raus - trotz seitlichem Eingriff ;)
 
Die Sache ist doch ganz einfach (deswegen ist es auch keine Meinung aufdrängen, sich dafür oder dagegen auszusprechen):
Am Ende kommen die unterschiedlichen Designs zur Wahl und die technischen Vor- und Nachteile wollte das Team ja eh kommentieren. Beim einen steht dann halt dabei, dass eine 0,5er Flasche mit Seitenentnahme da ins Rahmendreieck passt, beim anderen steht´s nicht.
So einfach.
 
Ews_Teams_2014_Enduro_Magazine-7-780x519.jpg
Ja, bei den EWS typen habe ich mich auch schon gewundert. Scheint Flaschen-Flaschenhalterkombinationen zu geben, die Tatsächlich ganz gut halten. Seitenentnahme haben die aber auch nicht.
....
 
in natura ganz ok, in der serie wären da ja nur löcher, wer einen flaschenhalter will wird wohl die optik eines sidecage verschmerzen können- alternative wäre ja keiner oder unter dem unterrohr (letzteres sieht zumindest gefährlich aus wenn man der flasche bombenoptik gibt;))
 
Wir werden sehen, was für ein Design abgestimmt wird und wie wichtig den Leuten dabei die Trinkflasche ist. Ich dachte nach der Systemdiskussion zwar, wir hätten das leidige Thema endlich abgehakt; gut, dann halt nochmal.:)
Dann die bitte ans Team: @nuts : Könnt ihr in die Vorlage noch ein maßstäblichen Flaschenhalter mit Flasche basteln?
Damit es nicht bei der bloßen Behauptung bleibt "Bei meinem Design geht ein Flaschenhalter rein", sondern, dass man es auch sehen kann, dass es so ist.

Übrigens @H.B.O : "Geradrohr-Fetischismus", tolles Wort.:lol:
 
ich hätte auch gerne noch eine ersatzschlauchaufnahme im rahmendreieck :D kein witz, ich wage nur nicht das offen zu fordern
 
Gibt scheinbar doch noch den Hoffnungsschimmer einen Flaschenhalter einzubauen. Fahre nie mit Rucksack, außer wenn ich länger als 4 Std. unterwegs bin. Getränke kommen bei mir grundsätzlich ans Rad und nicht auf den Rücken.

Specialized zeigt ja auch das es geht. Mir wäre es wurscht wie/wo am Rad. Muss auch keine große Flasche rein. Bin auch kein Sidecage Fan. Aber wenn es die Lösung in Kombination mit einer 0,5er Flasche ist, wäre es Geil .

Die Personen die keinen wollen sollen halt nichts montieren, oder sich Silikon in die Löcher schmieren :-)
 
Ich bin ja auch für die Flaschenmöglichkeit, aber wenn dann so ein Hängebauch wie beim Speiseeis rauskommt...niemals werd ich mir so eine Konstruktion kaufen...niiiiiiiiemals :D

G.:)
 
Das ganze Konzept ist aus meiner Sicht leider ein fauler Kompromiß.Würde man den Eingelenker mit Abstützung konstruieren,hätte man
ganz andere Möglichkeiten.Der Hinterbau wäre stabiler,was die Querkräfte angeht.Den Dämpfer könnte man parallel zum Oberrohr verlaufen
lassen und somit wesentlich mehr Platz im Rahmendreieck generieren,um einen Flaschenhalter unterzubringen.Dieses Y-Blech wäre über-
flüssig.Das Schwingenlager wird geringer belastet und der Optik würde es auch gut tun.Dieses ganze Gedängel muß jetzt nur gemacht
werden um ein Lagerpunkt einzusparen.Aus der Abstimmung ging nur hervor,das es ein einfacher Eingelenker werden sollte.Das bedeutet
für mich nicht zwangsläufig,das man den nicht abstützen darf.Der nicht abgestützte Eingelenker ist das labilste aller Systeme und braucht
normalerweise ein breites stabiles Lager damit es ausreichend funktioniert.Das sehe ich bei der Konstruktion nicht unbedingt.Vorallem bei
einem Bike für 2,6 Mille erwarte ich da einfach mehr.
Gruß
BrandX
 
Das ganze Konzept ist aus meiner Sicht leider ein fauler Kompromiß.Würde man den Eingelenker mit Abstützung konstruieren,hätte man
ganz andere Möglichkeiten.Der Hinterbau wäre stabiler,was die Querkräfte angeht.Den Dämpfer könnte man parallel zum Oberrohr verlaufen
lassen und somit wesentlich mehr Platz im Rahmendreieck generieren,um einen Flaschenhalter unterzubringen.Dieses Y-Blech wäre über-
flüssig.Das Schwingenlager wird geringer belastet und der Optik würde es auch gut tun.Dieses ganze Gedängel muß jetzt nur gemacht
werden um ein Lagerpunkt einzusparen.Aus der Abstimmung ging nur hervor,das es ein einfacher Eingelenker werden sollte.Das bedeutet
für mich nicht zwangsläufig,das man den nicht abstützen darf.Der nicht abgestützte Eingelenker ist das labilste aller Systeme und braucht
normalerweise ein breites stabiles Lager damit es ausreichend funktioniert.Das sehe ich bei der Konstruktion nicht unbedingt.Vorallem bei
einem Bike für 2,6 Mille erwarte ich da einfach mehr.
Gruß
BrandX

Sagen wir mal, ein fauler Komprimiss wirds wenn man das Hauptlager nicht stark genug macht.
Hätte aber auch für eine Abstüzung plädiert.

G.:)
 
Ich frage mich warum überhaupt am Desing getüftelt wird, wenn doch der Hinterbau noch garnicht final ist? Bis jetzt ist der Eingelenker nur unter Vorbehalt gesetzt, wenn sich die Funktionsmuster nicht beweisen wird der Hinterbau verworfen und ein anderer genommen...
 
Und was macht da ein halbes Kilo am Rahmen? Dann kostet der sub 10 Kilo Aufbau halt nen Tausender mehr, oh mein Gott wir werden alle sterben.

Dafür hält er dann länger. Oder steh ich hier mit dem Wunsch nach nem dauerhaltbaren (>5 Jahre) Bike alleine da?
Ich weiß wirklich nicht, weshalb ein 130mm Rahmen mit 3kg zu leicht sein sollte.. Das wiegen viele "echte" Enduro Rahmen mit denen man (eigene Erfahrung) auch locker beispielsweise in Leogang die DH runter brettern kann. Und wir haben hier einen Eingelenker..
 
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