Cube Two15 im Test: Auf Messers Schneide

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Naja, Tubless und Procore sind jetzt aber auch zwei Welten und nicht das gleiche.
 

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Re: Cube Two15 im Test: Auf Messers Schneide

laut den aktuellen gewichten von r2 macht es überhaupt keinen sinn SG reifen aufzuziehn um damit gewicht zu sparen. ich glaube das war nicht die intention von cube.

cube ist in der wahl der reifen sehr akribisch. so gibt es zum beispiel einen schwalbe trailreifen exklusiv bei cube den sich alle wünschen würden. nobby nic in superground soft. nur bei cube.
ich denke die besseren rolleigenschaften des SG gehören zum konzept.
versteh aber wenn man ultrasoft DH reifen vorzieht. einheitsreifen for the win.
 
Auf SG Reifen wurden jedenfalls schon jede Menge DH Rennen gewonnen. Die Soft Mischung ist vielleicht den Leuten mit Gravity Card geschuldet.
 
also grob nach dem Bild zu urteilen ist die 27,5 Variante auch deutlich linearer, zumindest am Anfang, Das ist für normalsterbliche sicher recht sinnvoll.

wenn man so fahren kann, ist die 29er Carbon Version sicher nicht verkehrt , der steht ja gefühlt nur drauf, mit konstant Druck auf dem VR und lehnt sich in die Kurven, Schläge werden einfach übersprungen, sieht entspannt aus

 
Naja, Tubless und Procore sind jetzt aber auch zwei Welten und nicht das gleiche.

Ich habe geschrieben teilweiße Procore und nur hinten (ergänzend: nur am Downhiller). Hier geht's vor allem darum bei einem etwaigen Defekt trotzdem ins Ziel zu kommen und durch das Procore sitzt der Reifen nochmal stabiler was gerade am Hinterrad in Kurven mMn. deutlich spürbar ist.
Am Vorderrad sowie am Enduro komplett komme ich immer ohne procore aus. Je nach Strecke (EWS100, Riva, trailtrophy, Crankworx) dann SG oder DH wobei ich am Enduro fast nur SG fahre.

Meiner Meinung kann man je nach Strecke ohne Probleme auch am Downhiller SG fahren. Empfehlen würde ich trotzdem die DH Karkasse ;-)
 
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Geil, des ist doch sogar am Stereo 140 schon zu windig, das Schräubchen reißt gerne mal von selbst.

Sind da wirklich zwei unabhängig voneinander festzuziehende Schrauben verbaut?
Oder sollte man auf der Seite im Bild einfach nicht drehen und wers dennoch tut, denkt nur das er Schrauberfähigkeiten hat

G.
 


Ja sowas find ich im Prinzip auch Müll. Cube hatte das ja schon in noch schlimmer. Sollte man tunlichst die kleine Seite nur zum Gegenhalten verwenden.

Das einzig wahre System besteht aus Norm Zylinderkopfschrauben. Da machen zuviel Bikehersteller ihr eigenes Schraubensüppchen.
Da steht Nicoblai ganz oben auf der Liste wie man es richtig macht.

G.
 
dem Drehmoment ist es doch komplett egal auf welcher Seite man gegenhält, ist doch sogar recht schrauberfreundlich, lässt sich mit einem Satz Innensechskant Set daran arbeiten.


Ganz allgemein würden die Kommentare hier auch anders ausfallen wenn da ein anderer Name auf dem Rad stehen würde, das Bike ist halt extrem auf Race ausgelegt, da funktionieren auch die Eckdaten.
Richtig progessive Hinterbauten funktionieren erst richtig wenn man über die Schläge nur drüber streift, dafür ist das Rad gemacht. Der größte Makel an dem Rad ist wohl der Standard Dämpfer Tune, der ist auf so eine Progression einfach nicht ausgelegt. Ich finde das Ergebnis vom Test nicht mal negativ, wenn man sich die Testerprofile anschaut war die 425er Feder wohl immer noch zu straff, vor allem für eine Strecke wie Klinovec, die Vorlieben sprechen auch eher gegen das Cube an sich, was die Geometrie betrifft.
 
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Ich möcht nur wissen, warum das Bike so wenig gefallen hat. Feder zu hart, Druckstufe zu hart, Lenker mit zu viel Rise?
 
Das spricht mir aus der Seele, bin heute dabei die Hinterbau-Lager an dem Bike meiner Freundin zu wechseln. Ist ein altes Lappiere Zesty von ca. 2012. Dabei hat sich der Innensechskant an so einer tollen Lappiere-Eigenkonstruktion-Schraube beim herausdrehen verabschiedet, da die schon gelockerte Schraube nach ein paar Gewindegängen seltsamer Weiße noch ein mal blockiert hat.
Mal sehen ob ich mir ne Eigenbau-lösung einfallen lasse oder mich auf die Suche nach einem Ersatzteil mache. Das wäre bei Normteilen kein Problem.
 
Das stimmt nur, wenn man die Reibung vernachlässigt.
die Reibung wird sobald da wirklich Drehmoment am Schlüssel anliegt egal sein.
Eher macht da die Werkzeugqualität einen Unterschied. Cube Händler haben sicher entsprechendes Werkzeug, mit einem Lidl innensechskant würde ich da aber auch nicht ran gehen.

Ich finde ohne je ein Cube besessen zu haben macht die Marke sehr viel richtig im Moment, vor allem ziehen die preislich nicht sonderlich an, da könnten sich eigtl. 90% der anderen Hersteller ne Scheibe von abschneiden.
Lieferzeiten sind halt auch dementsprechend.....
 
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Eher macht da die Werkzeugqualität einen Unterschied. Cube Händler haben sicher entsprechendes Werkzeug, mit einem Lidl innensechskant würde ich da aber auch nicht ran gehen.

tagsüber im Bikepark hold my multitool (oder den angeketteten 3er Inbus an der Bergstation...) 8Nm und 3mm Inbus, das tut einfach nicht Not. Und das gerade bei einem Bikepark-Bike, das vielleicht nicht immer den besten Service abbekommt. T25 hat jeder am Start, mit den Magura-Bremsen erst Recht und alles wäre schick.
 
die Reibung wird sobald da wirklich Drehmoment am Schlüssel anliegt egal sein.
Es ist genau umgekehrt.
Und das Drehmoment kommt auch nur durch Reibung zustande.

Außerdem habe ich recht, weil ich die Downhillstrecke schon mit dem Hardtail runter gefahren bin (und fleißig alles abgerollt bin ).
 
Die Reibung hat nach meinem Verständis einen erheblichen Anteil bei jeder Schraubverbindung. Die auftretenden Reibungskräfte sind zudem linear mit dem aufgebrachten Drehmoment verknüpft.

Bei einer Schraubenverbindung tritt aufgrund der Vorspannkraft Reibung auf. Diese erzeugt ein Gewindereibmoment (an den Gewindeflanken) und ein Auflagereibmoment (an der Auflagefläche des Schraubenkopfs/Mutter).

Wenn bei einer derartigen Klemmverbindung nun an der Schrauben-seite mit größerer Schlüsselweite ein Drehmoment aufgebracht wird, geht von diesem Drehmoment schon ein mal ein großer Teil im Schraubenkopf "verloren". An der Schrauben-seite mit kleinerer Schlüsselweite muss nur noch der übrige Anteil des Drehmoments abgestützt werden, der über die Gewindesteigung eine Erhöhung der Vorspannkraft hervorruft.
Also lieber nur zum Gegenhalten verwenden.

3 mm Innensechskant ist aber schon relativ Fehl am Platz an nem DH-Bike.
Finde die Cube Bikes aber sonst schon halbwegs gelungen, vor allem die Preisgestaltung.
 
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Und das Drehmoment kommt auch nur durch Reibung zustande.
Die Reibung hat nach meinem Verständis einen erheblichen Anteil bei jeder Schraubverbindung.
die Reibungskräfte sind einfach von den Gewindegängen abhängig. und diese sind in dem Fall hier genau gleich wie auf der Gegenseite. Es ist nur ein anderes Maß an Werkzeug notwendig. Wandstärke beim Kopf der kleinen Schraube ist hier sogar größer als bei der klassischen Konstellation von Werkzeug zu Gewindemaß. Bin hier dann auch raus, für Physik Besserwisserei gibt es andere Foren.
 
Also wenn man nicht gerade nur auf den Flowtrails dort rumrollt, dann ist ein Platten in Klinovec aber auch nix was gleich auf schlechte Qualität der Reifen schließen lässt.
Dort habe ich auch schon Super DH Reifen und eine Dt Swiss Fr 560 Felge klein gekriegt, es sind halt echt schnelle und roughe Sektionen dort vorhanden.
Aber ja, SG Karkasse fahr ich auch nur am Enduro...
 
Mich würde mal interessieren, warum die Schwalbe Reifen so schwer geworden sind.
Damals in der "Super"-Vorstellung der "Super"-Karkassen, hieß es ja, dass die "Super Gravity"-Karkasse ja schon vorhanden ist und "Super-Trail" und "Super-Ground" dazu kamen und die "DH"-Karkasse jetzt einfach "Super Downhill" heißt.
Das hörte sich an, als wenn gerade an der "Super Gravity" und an der DH Karkasse sich nix geändert hätte, außer vielleicht der Namen und bei SG eigentlich nix.
Defacto sind aber alle schwerer geworden.
 
Offenbar kein Fahrrad für den Otto-Normal-Genuss-Downhiller.
Gut. Aber wenn ich mir angucke, wer da so im Normalfall auf Cube Gravelern, CClern und Trailbikes rumgurkt und mir den generellen Preispunkt der einzelnen Modelle so anschaue, muss ich davon ausgehen, dass die Marke total auf “Otto Normal” abzielt, was ja auch nix schlimmes ist. Wäre es dann aber nicht logischer, auch im Gravity Bereich was beherrschbareres anzubieten?
 
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Ich hab in diesem beitrag gelernt reifengewicht sagt nix aus.
Aber eine menge über SG. 4 lagen die fast genausoschwer sind wie 6 lagen und unerforschte talente haben.
 
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