Alutech ICB2.0 - Ideenwettbewerb: Bessere Sattelklemme gesucht [Gewinner online]

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Ganz innovativ:

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Ich wünsche mir die New ultimate Sattelklemme, sie ist leicht, 7g, aus alu, und hat oben keinen anschlagring, sodass man sie ein paar mm weiter runter schieben kann und die Klemmkraft dadurch nicht auf die obere Kante des Sitzrohrs aufbringt.
seatclamp-main.jpg
 
ich hatte bisher mit nahezu jeder klemme das problem, das die stütze rutscht (siehe thread von mir dazu). wenn dieses feature an das icb 2.0 kommt, kaufe ich es nicht, weil ich dann wieder das problem haben werde. dass eine neuentwicklung das schafft, was kaum eine bisherige klemme für mich schafft, glaube ich einfach nicht. und da es nicht tauschbar ist, wär das ding damit für mich geschichte.
 
Warum der Schlitz dann nicht vorne gemacht wird? Weil zwischen Schlitz und der Schweißnaht zum Oberrohr ein Mindestabstand eingehalten werden muss[...]

Gibts für den Mindestabstand einen Wert? Oder wenigstens ein Anhaltswert?
 
Ein großes Schnellspannbohrfutter könnte man natürlich auch einbauen. Hält garantiert, wiegt bei der Größe vielleicht nur ein Kilo und wird das einzige Teil sein, was bei einem Totalschaden auf jeden Fall überlebt.
 
Klein hat es in den 90ern mal mit "Zip Grip" probiert - die Rahmen wurden bis auf ein paar Sammlerstücke alle getauscht. Zu wenig Klemmkraft ...

Siehe u.a. hier: http://www.mtb-kataloge.de/Bikekataloge/PDF/Manuals/Klein_tech_manuals96.pdf (S.19)

Ich hatte auch so einen Rahmen. Totale Fehlkonstruktion das ZipGrip. Die Sattelstütze rutschte immer noch ein paar mm nach und war dann so fest, daß man ohne Zange die Gummimanschette gar nicht mehr lose bekam. Mein Rahmen wurde zum Glück auch getauscht.

Bin da ganz mit Kharne. Einfach alles so lassen, funktioniert doch wunderbar.
 
Ich wäre dafür eine herkömmliche Sattelstütze zu verwenden, weil sonst eine Vario Sattelstütze nicht gehen würde zum Nachrüsten. Bitte nimmt Massenteile, ist später viel besser bei der Ersatzteil versorgung und bei Tuningmaßnahmen.
 
Wie wäre es mit: Lasst den Scheiß, keine Sau will propritären Dreck bei dem die Ersatzteilversorgung mistig ist und im Zweifelsfall der ganze Rahmen ein Totalschaden wird nur weil die Klemmung irgend eine Sonderlösung ist.

Ganz abgesehen davon, dass die Vorteile wie sie zum Beispiel beim TooLoc auftreten sollen Wunschdenken ist aber mit der Realität kaum zu vereinbaren ist. Denn die gleichmäßigkeit der Klemmkräfte ist bei einer zweiteiligen Schelle meist alles andere als perfekt verteilt, da gibt es normal ein großes Kraftmaximum 90° zum Schlitz. Ebenso "schnelleres Ausfahren der verstellbaren Stütze", alle tauglichen mir bekannten Stützen haben eine (teils einstellbare) Dämpfung, damit die Dinger eben nicht die Weichteile zerschmettern. Nach "schneller" hat entsprechend kein Schwein gefragt.


Anmerkung: Nein ich habe keine schlechte Laune, ich finde nur die Idee doof propritäres Zeug zu verbauen an Stellen wo es nicht nötig ist. Gerade bei den verstellbaren Stützen kann man einen Schrumpfschlauch nehmen, den über Stütze, Klemme und Rahmen legen, einschrumpfen und das Dreckproblem ist gleich Null. Der Trick wäre also zu den RAL Farben passende Schrumpfschläuche anzubieten und ne 0815 Klemme.

Ich hätte es eventuell etwas diplomatischer formuliert, aber in der Sache hast Du alles richtig gesagt!!! Ne Sattelklemme kostet keine 10Euro, tut wunderbar und mehr braucht es nicht. Man muss nicht um jeden Preis den Look noch weiter cleanen!
 
Das macht mich hier jetzt extrem misstrauisch. Will da wer Moeglichkeiten für Patente finden ?
Wenn hier wirklich gute Vorschlaege reinkommen, dann ist ein T Shirt etwas wenig für sowas ( es gibt bekanntlich genug Firmen, die Gehinrschmalz investieren )

und ansonsten mag ich nicht, dass wir damit wohl weg von Zuverlässigkeit, Robustheit und co sind, da wir die Stütze nicht auch im hintersten Emmental wieder festbekommen...

Nach Patenten suchen, indem man zur Veröffentlichung aufruft? Eher unwahrscheinlich, oder?

Und wie oben geschrieben ist die Grundanforderung, zumindest jede der bisher erfüllten Eigenschaften auch zu erfüllen.
 
ich hatte bisher mit nahezu jeder klemme das problem, das die stütze rutscht (siehe thread von mir dazu). wenn dieses feature an das icb 2.0 kommt, kaufe ich es nicht, weil ich dann wieder das problem haben werde. dass eine neuentwicklung das schafft, was kaum eine bisherige klemme für mich schafft, glaube ich einfach nicht. und da es nicht tauschbar ist, wär das ding damit für mich geschichte.

Hast Du das Problem für Dich gelöst? Wenn ja, wodurch?
 
Ansonsten fällt mir dazu nur eines ein: vollintegrierte Teleskopstütze! Justierbar auf die notwendige Maximalhöhe und Ruhe is' mit lästigen Klemmen.

(Natürlich muss der Rahmen/das Sitzrohr dann die Justierbarkeit von aussen ermöglichen, aber darüber können sich ja die Inschenöre mal den Kopf zerbrechen...)

Haben wir natürlich auch darüber nachgedacht. Außer ca. 40 g Gewichtsersparnis wollte uns aber einfach kein Vorteil einfallen, der die Nachteile (höhere Kosten, problematisch im Fall eines Defekts (man steht ohne Fahrrad dar), weniger Komponentenauswahl, ...) aufwiegt.

Was wären für Dich Vorteile einer solchen Lösung?
 
Man könnte dem "Erfinder" ja wenigstens einen Rahmen stiften.

Wobei ich die Sattelklemme auch nicht für eine Stelle am Rad halte, wo manisch nach neuen Lösungen gesucht werden muß.
Mit einer Carbonklemme kommt man momentan auf gut 6g, was soll man da noch nach was besserem suchen ?

Und proprietäre Lösungen sind noch zweifelhafter...kann mich noch gut an den Kunden mit der kaputten Canyon-Klemme erinnern, der ein Rennen absagen mußte, weil auf sein Rad einfach nix anderes als die Systemklemme gepaßt hat.
 
Das Problem mit der rutschenden Stütze lässt sich einfach beheben: Eine Stütze mit richtigem Durchmesser wählen.
Ist natürlich blöd, wenn man eine 30,9 mm Teleskopstütze fahren will, weil der Rahmen auf dem Papier 30,9 mm Stützenmaß hat, in Wirklichkeit aber 31,0 mm.
Dann hilft entweder eine Doppelklemme, wie weiter oben schon abgebildet unter dem Stichwort "Problem Solvers", oder man nimmt eine passende Hülse, die den Sitzrohrdurchmesser auf 27,2 mm verkleinert mit entsprechender Sattelstütze.
Da ergibt sich allerdings wieder das Problem, dass die Auswahl an Teleskopstützen mit 27,2 mm Durchmesser und 400 mm Länge äußerst bescheiden ist.
Die Frage ist halt, wie genau das Sattelrohr ausgerieben wird. Wie oben beschrieben +0,15 ist sicher zu viel. Wenn die Konstrukteure jetzt sagen, genauer geht aber nicht, würde ich eher ein dickeres Rohrmaß empfeheln und eine exakt passende Kunststoffhülse (siehe USE) dazu liefern, die das allseits erhältliche Maß 30,9 mm liefert.
Wenn man da später efststellt, es rutscht doch noch etwas, weil die neue Stütze vielleicht minimal Untermaß hat, klebt man an 3 Stellen Isolierband auf die Hülse und es klemmt wieder perfekt.
Funktioniert bei meiner 27,2 mm Stütze seit Jahren wunderbar, ohne Spezialklemmen.
 
Wie wäre es mit: Lasst den Scheiß, keine Sau will propritären Dreck

Entschuldigung, wie bitte?

Ganz abgesehen davon, dass die Vorteile wie sie zum Beispiel beim TooLoc auftreten sollen Wunschdenken ist aber mit der Realität kaum zu vereinbaren ist. Denn die gleichmäßigkeit der Klemmkräfte ist bei einer zweiteiligen Schelle meist alles andere als perfekt verteilt.

Wunschdenken, das in der Realität funktioniert? Die Grafik ist sicher geschönt, aber in beiden Fällen. Mit einem Schlitz sieht die Sache in Realität noch deutlich schlechter aus, dafür ist sie auch bei der Tooloc nicht schön und kreisrunde. Ich für meinen Teil habe die Tooloc ausprobiert und kann den Unterschied bestätigen. Hast Du sie auch ausprobiert?

Ebenso "schnelleres Ausfahren der verstellbaren Stütze", alle tauglichen mir bekannten Stützen haben eine (teils einstellbare) Dämpfung, damit die Dinger eben nicht die Weichteile zerschmettern. Nach "schneller" hat entsprechend kein Schwein gefragt.

Nach "Weichteile zerschmettern" hat keiner gefragt. Wohl aber nach:

- überhaupt noch ausfahren, wenn mal etwas Luft in der Reverb ist, und die Einstellung am Anschlag steht
- gleich schnell ausfahren mit einer leichteren / schwächeren Feder
- länger schnell ausfahren, durch geringeren Verschleiß

All das ließe sich durch eine gleichmäßigere Pressung erreichen.
 
Kümmert euch BITTE um relevante Probleme (Antrieb, Lager, Geometrie) und verschwendet keine Zeit mit Details für die es nahezu perfekte Lösungen gibt.
 
Ich bin für's Einkleben. :)

Die meisten Sattelstützen werden derzeit geschmiert, was ja an sich kontraproduktiv ist. Man bräuchte eine Paste, die halt etwaige Toleranzen gut ausgleicht und gleichzeitig nicht aushärtet, sodass man die Sattelstütze auch wieder aus dem Sitzrohr bekommt. Irgend etwas, was sich beim Einsatz von WD40 wieder verflüssigt. :D
 
....Gerade bei den verstellbaren Stützen kann man einen Schrumpfschlauch nehmen, den über Stütze, Klemme und Rahmen legen, einschrumpfen und das Dreckproblem ist gleich Null. Der Trick wäre also zu den RAL Farben passende Schrumpfschläuche anzubieten und ne 0815 Klemme.

....einfach ein Stück alten Fahrradschlauch drüber, der ist flexibler und den muss man auch nicht zerstören wenn mal nachjustiert werden muss.
 
Eine klassische Klemme mit Schlitz auf der Vorderseite des Sitzrohrs, wie zum Beispiel bei Nicolai! Das ganze garniert mit engen Toleranzen in der Fertigung und fertig ist die Zaubersattelstützenklemmung!
 
Die Frage ist halt, wie genau das Sattelrohr ausgerieben wird. Wie oben beschrieben +0,15 ist sicher zu viel. Wenn die Konstrukteure jetzt sagen, genauer geht aber nicht, würde ich eher ein dickeres Rohrmaß empfeheln und eine exakt passende Kunststoffhülse (siehe USE) dazu liefern, die das allseits erhältliche Maß 30,9 mm liefert.

Ich hab's jetzt noch nie gemessen. Aber wenn die Stütze 30,90 hätte und das Sattelrohr auch, dann wäre da nix montierbar. Die -0 / +X beim Rahmen sind janicht ausversehen gewählt. Andersrum hat die Stütze halt -X / +0. Zu Problemen kommt es dann, wenn genau ein Rahmen mit + Maximum auf eine Stütze mit - Maximum trifft.
 
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