8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres

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99,9999% der 170mm Räder sehen nie Gelände wo man das Fahrwerk wirklich brauchen würde
Und selben bei den 140 verkümmern 99,99% der Räder in viel einfacherem Geände wo sie eigentlich völlig fehl am Platz sind.
So wie 99,999999% der modernen SUV niemals Gelände sehen obwohl die eh völlig fehl dort am Platz sind.

Warum. Weil fehlende Fahrtechnik durch Federweg kompensoert wird. Stell dich hin wo du willst, bekommst du überall gezeigt. Aber auch das is ja bei den autos das gleiche
 
Es gibt halt Marken, die zumindest gefühlt immer dabei sind und welche, die nur punktuell auftauchen. Daher meine Anmerkung.
Und gerade die Vergleichstest haben ja an Informationsgehalt mittlerweile schon mehr zu bieten.
 
Ich find's witzig wie sehr das Federweg-Ding noch in den Köpfen ist.
Die Geo sagt doch viel mehr aus...150mm hatte z.B. auch ein Giant ATX, damals reinrassiger DH-Bolide und bergauf quasi unfahrbar.
Heute für Enduro oder Trailbike stinknormal.
Ich würd' mich auch gern über irgendwas aufregen, mir fällt nix ein.
Halt doch! Es regnet, Shit!
 
Ich freue mich auf den Bericht wie auf alle euren bisherigen Test. Ich finde eine Mtb-News Sichtweise sehr erfrischend und durch das nicht starre Testkorsett und gerade die subjektive Testanalyse auch um Meilen besser als Referenz für Bike Bewertungen einzuschätzen als andere Test. Dabei spielt die Bikeauswahl eigentlich nur eine untergeordnete Rolle, obwohl hier eigentlich sagen muss, dass es nahezu das perfekte Lineup ist, was auch realistisch auf deutschen Trials unterwegs ist und in Shops verfügbar sein wird.
ps ich würde mich ab und zu mal über weniger gehate und geflame hier im Forum freuen. Das ist doch hier ein sympatische Truppe und Ihr könnt die Artikel for free geniessen. Also zeigt mal ein wenig mehr Respekt
 
"Insgesamt reicht die Federweg-Spanne der acht Trailbikes von 130 bis 160 mm an der Front und 115 bis 150 mm am Heck"

Wer gewinnt - Apfel oder Birne?

Ist doch ganz spannend in so einem Test auch unterschiedliche Beiks zu vergleichen

Ich finds gut, wenn die Tests dann auch was aussagen
 
das wollen die leute aber nicht

die wollen mehr. und zwar bei allem. also auch beim federwerg. ob das sinnvoll ist ist vollkommen egal. hausache man kann zu den anderen sagen, ich hab mehr und das ist besser.

Das scheint wirklich ein wenig ein deutsches Phänomen zu sein. Klar kommt es immer auf das Gelände an in dem man sich bewegt und was man mit dem Rad veranstaltet. Erst kürzlich beim Test zum neuen Kona Process 134 hat sich mal wieder gezeigt, dass es nicht unbedingt ein Enduro braucht, wenn es mal scheppert.

Allerdings gibt es wenige Bikes, die in diesem Federwegsbereich eine harte Fahrweise auf Dauer gut abkönnen. Sobald sie stabil, steif und passende Federelement/Reifen haben, liegen sie vom Gewicht mehr oder minder gleichauf mit regulären 160er Enduro-Bikes. Hier stellen sich dann viele Leute die Frage ob man nicht lieber nur ein Enduro nimmt. Dafür hat man dann weniger Verschleiss und ein Gefühl an "mehr Sicherheit durch Federweg".
 
99,9999% der 170mm Räder sehen nie Gelände wo man das Fahrwerk wirklich brauchen würde
Und selben bei den 140 verkümmern 99,99% der Räder in viel einfacherem Geände wo sie eigentlich völlig fehl am Platz sind.
naja im harz findest schon genug wenn man mag... geht sicher auch mit 140 aber ich werde nicht mehr europameister oder weltmeister weil meine fahrtechnik nicht so ist wie deren und ja es verzeiht mehr als die 140 mm ist halt so
 

Darf man nach deiner Sichtweise in Finale mit einem Enduro fahren oder muss es Bad Wildbad sein?
Geht Latsch in Ordnung? Winterberg? Heidelberg?
 
enduros sind in der abfahrt halt einfach schneller. die abfahrts strecken bei denen ein kurzhuber von vorteil ist existiert nicht. ein gezeiteter test würde aufschluss bringen. die leute wollen heute schnell sein. definition von spass.
 
was ist das problem? alle haben zu dicke bikes, keiner kann richtig fahren, an der eisdiele stehen 150.000 € am fahrradständer und alle sind glücklich: d
  • die leute, die die bikes kaufen, weil sie sie haben,
  • die leute, die die bikies verkaufen,
  • die eisdealer, weil sie eis verkaufen,
  • die beschaffungstouristen, weil sie immer neues material in den kellern finden,
  • und die leute, die das material bestimmungs gemäß fahren, weil der kreislauf oben die entwicklung neuer technologien und teile fördert und subventioniert. was würde denn z. b. ne gabel kosten, wenn der hersteller nur 1/10 der heutigen absatzmenge hätte? is doch super so.
 
Schön für Dich.
Müsste ich mit nem 170mm Fully was 16kg wiegt richtige Berge (>500 HM) hoch fahren, dann wäre ich vermutlich oben so platt, daß ich im anschließenden Downhill mangels Kraft nur runterkriechen könnte. Und so wird die Abfahrt für mich wohl nicht mehr ganz so spaßig. Da bleib ich doch lieber bei einem Bike welches mich wirklich gut die Berge hochbringt, auch wenn ich im anschließenden Downhill hier und da ein wenig Speed rausnehmen muss.
 
gehste mal vorher aufs stille örtchen und lässt wasser und das andere ab dann braucht man nur 1-1,5 kg weniger hochtrampeln
 
enduros sind in der abfahrt halt einfach schneller. die abfahrts strecken bei denen ein kurzhuber von vorteil ist existiert nicht. ein gezeiteter test würde aufschluss bringen. die leute wollen heute schnell sein. definition von spass.
Find ich irgendwie ein bisschen paradox. Je dicker und langhubiger das Bike desto mehr Zeit verbringe ich mit hochkurbeln (=mäßig spaßig) und um so weniger Zeit mit der Abfahrt (=sehr spaßig).

gehste mal vorher aufs stille örtchen und lässt wasser und das andere ab dann braucht man nur 1-1,5 kg weniger hochtrampeln
Genau, ein leichtes, gut kletterndes Bike wird immer inklusive Darmverschluss ausgeliefert und dessen Fahrer kann nicht aufs stille Örtchen gehen (im Gegensatz zum Enduro-Checker natürlich).
 
Du bist aber auch unbelehrbar. Zeiten sind doch nie objektiv!

Und was den Pumptrack angeht: Da gewinnt das Rad mit den windigsten Reifen und gelocktestem Fahrwerk. Abgesehen vom Pech beim Denken aber ein guter Ansatz


Ne, das stimmt so pauschal nicht. Mein schnellstes Pumptrackfully hat 205mm Federweg und ist mit Minion MaxxGripp schneller als mein 155 AM Enduro mit Rollerreifen.
Die Geo ist da wesentlich wichtiger, was Spaß ohne Treten angeht.
Man sollte natürlich auch keinen geteerten nehmen

An steilen Rampen hingegen, schauts genau umgekehrt bei den beiden Rädern aus.

G.
 
@Moritz Gibt es neben einer Bergab-Wertung auch ein Bergauf-Wertung? Eine Wertung auf trettlastigen Trails? Es sollen ja schliesslich Alleskönner sein
 
enduros sind in der abfahrt halt einfach schneller. die abfahrts strecken bei denen ein kurzhuber von vorteil ist existiert nicht. ein gezeiteter test würde aufschluss bringen. die leute wollen heute schnell sein. definition von spass.

Es kommt schon auf die Strecke und deren Profil an. Ein Enduro ist nicht zwangsläufig schneller als ein Trailbike. Manche Bestzeiten auf meinen Teststrecken habe ich mit sehr kurzhubigen Bikes rausgefahren. Teilweise sogar mit Bikes die mir bei dieser Abfahrt nicht so viel Spaß gemacht haben wie mit meinem eigenen Bike. Wenn ich also für mich spreche, dann ist schneller nicht immer gleichzusetzen mit "mehr Spaß".
 
Interessant, daß sehe ich genau umgekehrt.
Raufkommen muss man halt irgendwie, ganz egal wie schnell, solang die Sitzposition passt. Das Gewicht vom Rad merkt man eh hauptsächlich beim Tragen, wenn man draufsitzt ist ein Kilo auf oder ab nicht ausschlaggebend. Aber das Radl wird auf jeden Fall für bergab optimiert, da geh ich nur ungern Kompromisse ein.
"Richtige Berge >500 hm" hochzufahren ist ja hauptsächlich eine Frage des Trainings, das schaffst du sicher auch wenn du es regelmäßig machst.
 
wie hast du die zeiten gemessen und wo si d die strecken. mach ein beispiel bitte.
 
@Moritz Sind die Gewichte selbst gewogen oder Herstellerangaben? Mich wundert ein bisschen warum das Scott so schwer ist. Am Rahmen kanns ja nicht liegen und die Ausstattung sollte eigentlich auch nicht schlechter sein als beim Speci oder Cannondale.

Die Bikes wurden alle von uns gewogen.
 
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