Trust Performance The Message: Extrem noble Linkage-Federgabel von Dave Weagle

Trust Performance The Message: Extrem noble Linkage-Federgabel von Dave Weagle

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Trust Performance ist eine bereits 2015 gegründete Firma, hinter der niemand anderes als Federungs-Guru Dave Weagle steht. Das erste Produkt ist nach 4 Jahren Entwicklung die Linkage-Federgabel “The Message”. Wir haben alle Infos zur ungewöhnlichen Nobel-Forke.

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Trust Performance The Message: Extrem noble Linkage-Federgabel von Dave Weagle
 
Wer von euch ist denn schon mal eine BMW mit Telever gefahren? ;)

Es ist schon ein anderes Fahrgefühl und man bekommt recht wenig Feedback. Das muss man mögen und vielleicht hat das der Hersteller ja in den Griff bekommen.
 
nobel hin oder her, das teil sieht aus wie 1.april. egal wie gut die geht sowas würd ich mir nie an die front bauen. :D
 
Mal ernsthaft.passt das in jeden Rahmen oder kollodiert es beim einfedern mit dem Unterrohr?
Und was ist, wenn man eingefedert lenken möchte? Sind da gar die Fussspitzen im weg?
Das Problem hatten erste 29er und Plusbikes und gefederte Fats sowieso...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du in einer Kurve auf einmal geradeaus fährst, nicht mehr.

In der Kurve Bremsen ist halt blöd.

Und was ist eigentlich besser?
Übermäßiges Eintauchen beim Bremsen über die Dämpfung zu verhindern, mit dem Nachteil, daß dann die Federung verhärtet.
Oder das Eintauchen über eine geschickte Hebelage zu reduzieren, mit dem Vorteil, daß die Federung eben nicht verhärtet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer von euch ist denn schon mal eine BMW mit Telever gefahren? ;)

Es ist schon ein anderes Fahrgefühl und man bekommt recht wenig Feedback. Das muss man mögen und vielleicht hat das der Hersteller ja in den Griff bekommen.
Ich, eine ganze Woche lang. Nein, einfach nein.

Auf dem Bild von PB sieht die Gabel eigentlich garnichtmal so schlimm aus, nur die fetten "Standrohre" oder "Gabelholme" stören etwas. Wenn die etwas filigraner wären und der FW bei 150-160mm wäre, würden sich das sicher ein paar überlegen die ans bike zu schrauben.
 
Mir gefällt sie, mal abgesehen von der Gabelkrone, eigentlich ganz gut. Den Vorschlag, dass man die Lizenz an verschiedene Hersteller verkauft und die dann den oberen Teil der Gabel an ihre eigenen Rahmen optisch anpassen, finde ich super. Das würde auf jeden Fall ein wenig Bewegung in den Markt bringen.
 
Die meisten Innovationen scheitern nicht an der Optik oder Funktion, sondern daran, dass den führenden Magazinen keine Testexemplare zur Verfügung gestellt werden. Und ohne Sponsoring eines Rennteams wird ein vollkommen neues Produkt nie als hoch entwickelt bzw. konkurrenzfähig wahrgenommen. Die französische Parallelogrammgabel von "Motion" wird alleine deswegen (und dem Preis) nicht den Weg an viele Bikes finden. Die neue Lefty hingegen ist auch in mehreren Punkten vollkommen neu, sie wird sich trotzdem gut verkaufen, weil sie in Tests und an Pro-Bikes präsent ist.
Wer hatte z.B. vor dem Test hier die Formula Selva oder MRP Ribbon auf dem Schirm?
 
Wer von euch ist denn schon mal eine BMW mit Telever gefahren? ;)

Es ist schon ein anderes Fahrgefühl und man bekommt recht wenig Feedback. Das muss man mögen und vielleicht hat das der Hersteller ja in den Griff bekommen.
Ja ab und zu mal - und im Vergleich zur jener 1200er BMW GS mit Telelever bin ich bereits 90.000 km BMW HP2 mit klass. Marzocchi USD-Gabel und Luftfederbein gefahren, also zwei nahezu identische Motorräder mit unterschiedlichem Federungssystem.
Wen ich die USD-Gabel sensibel einstelle, also der Wunsch, daß mit der Hand auf die Sitzbank gedrückt, das Motorrad fein anspricht und gleichmäßig einfedert, dann nickte sie beim sportlichem Straßefahren zu sehr ein, was mich nicht stört, da ich auf Asphalt langsam unterwegs bin.
Aber es überzeugt die Telelever auf ganzer Linie trotz einem entkoppeltem Gefühl. Das ist auch der Grund warum man mit der viel zu wuchtigen 1200er GS im Gelände doch relativ weit kommt, da man ganz lässig drüber bügelt und nicht gegen fährt. Trotzdem habe ich keine Machine mit Telelever, da mir das Gesamtkonzept zu schwer ist und ich deshalb den Mangel der klappernden Marzocchi und das ungedämpfte Luftfederbein einfach für mich als Kult erklärt habe und mir optisch besser gefällt ;)
 
Mir gefällt sie ganz gut. Sieht echt edel und technisch top aus.... ich würde sie gerne mal fahren.... und ja.... mehr Präsenz z. B. in Parks zum testen wäre sicherlich hilfreich bei dem Vordringen in Märkte
 
Wer von euch ist denn schon mal eine BMW mit Telever gefahren? ;)

Es ist schon ein anderes Fahrgefühl und man bekommt recht wenig Feedback. Das muss man mögen und vielleicht hat das der Hersteller ja in den Griff bekommen.

Meistverkauftes Motorrad 2017 in Deutschland: 1200 GS mit Telelever.

Ich kann es selbst nicht bewerten (fahre kein Motorrad), aber so ganz verkehrt ist das glaub ich nicht... oder evtl. einfach Geschmacksache?
 
Die GS würde auch ohne Telever gekauft werden. Mögen muss man die und für eine Reiseenduro ist die Gabelfrage schon eine andere, als für ein Superbike oder MX.

Bin auf den ersten Test gespannt und wie die die eine odere andere Eigenheit gelöst haben.
 
Es macht wenig Sinn eine 1980 g schwere Gabel mit einer im Uphill besser geeigneten XC Gabel zu vergleichen.
Es würde keiner auf die Idee kommen sich so eine schwere Gabel in ein Race XC Bike zu verbauen.

Wer seine 140mm Gabel blockiert, kann sich im Uphill auch einen Vorteile verschaffen.

Grundsätzlich sind Gabeln ab 130 + in Kombination mit solchen potenten Bikes ey nicht für den dauerhaften Einsatz im Uphill ausgelegt, diese Lücke wird durch leichte XC Hardtails oder Fullys bereits geschlossen.

Wenn ich als Fahrer die Berge bzw. den Uphills mehr priorisiere, als knackige Abfahrten, ist so ein Bike wohl eher nicht die erste Wahl.


Die Gabel als solche finde ich sehr interessant, ich fahre selbst gerne abgefahren außende Gabeln und bin schon seit Jahre mit Lefty´s und Lauf Gabeln unterwegs.

Ich habe mir auf der Euro Bike z.b. mal die Motion France Parallelogrammfedergabel angesehen und war nicht wirklich angetan von der Technik und dem Ansprechenverhalten aus dem Stand heraus.

Sie fühlte sich beim runter drücken eher so an, als wären die Lager bereits verschlissen und sehr ungleichmässig bzw. unharmonisch wie bei einem Hinterbau mit verschlissenen Lagern.

Daher denke ich, dass diese Gabel hier, auch mal so arbeiten wird, wenn sie eine Weile gafahren wurde.
Alles in allem ist sie aber viel zu schwer und steht daher für mich in keinem Verhältnis zum Preis. Ich finde 130mm auch irgendwie nicht richtig.
Wenn der Hersteller wenigstens noch Lebenslange Garantie für die Lager angeboten hätte.
 
So interessant die Gabel technisch ist, das vollmundige, bauernfängerische Marketing Geblubber drum herum macht mich misstrauisch:

Aus dem Artikel von Cyclingtips:
"Trust is pushing the unusual idea that the Message’s single 130mm-travel configuration is ideal for nearly everyone. Specifically, Trust says the same Message fork will work just as well with conventional 29in and Plus-flavored 27.5in bikes designed around 110-150mm of fork travel, or standard 27.5in bikes meant for 130-150mm of travel.

“The Trust Effect lessens the importance of head angle, axle-to-crown height, and fixed offsets on ride feel and bike geometry,” reads Trust’s detailed tech document. “Instead, the linkage takes over the important duties of pedaling support, stability control, and bump absorption.

Wer behauptet dass Lenkwinkel und Einbauhöhe, d.h. Kerndaten der Fahrrad-Geometrie, unwichtig seien weil die Wundergabel das alles übernimmt redet einfach Unsinn. Und DW weiß das natürlich auch. Klar, eine 2kg schwere 130mm Gabel ist schwierig zu platzieren. Zu schwer für XC, zu kurz für Trail/Enduro. Aber deshalb Schlangenöl zu verkaufen macht es garantiert nicht besser....
 
In Kombination mit dem richtigen Rahmen sieht die sicher gut aus.

Bauraum ist da vorne halt schon sehr begrenzt.
Dass eine gezogene Schwinge sehr gut funktionieren kann, ist nichts neues.
mit 150 oder 170 mm haben sie sie scheinbar nicht hin bekommen.
 
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