Giant Trance Advanced Pro 29 im Test: XC-Feile auf Steroiden

Giant Trance Advanced Pro 29 im Test: XC-Feile auf Steroiden

Mit dem taiwanesischen Branchenriesen Giant scheint das letzte große Bollwerk gegen 29"-Laufräder zu bröckeln. Das neue Giant Trance Advanced Pro 29 wirkt auf dem Papier dank moderner Geometrie, 115 mm Maestro-Federweg und abfahrtsorientierter Ausstattung wie eine Mischung aus Trailbike und XC-Feile – soll sich jedoch nicht vor technischem Terrain verstecken müssen! Wir haben dem federleichten 29"-Geschoss auf den ruppigen Trails der spanischen Pyrenäen auf den Zahn gefühlt.

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Giant Trance Advanced Pro 29 im Test: XC-Feile auf Steroiden
 
warum machst es nicht einfach selbst?

ich hab den blödsinn nicht angefangen, dass der luftwiderstandsunterschied zwischen 12 und 12,5km/h viel ausmacht.
Na weil ich das doch schon lange gemacht hab, nur eben du offensichtlich nicht...

Ein Geschwindigkeitsunterschied von 0,5 km/h entspricht bei den von dir gegebenen Bedingungen einen Leistungsunterschied von 12,2 Watt.

Ein Zeitunterschied von 3 Sekunden entspricht 1,5 Watt (12,3% der Gesamtdifferenz).
Der Luftwiderstandsunterschied zwischen 12,2 und 12,7 km/h entspricht 1,11 Watt (9% der Gesamtdifferenz).
Der Rollwiderstandsunterschied zwischen 12,2 und 12,7 km/h entspricht 0,49 Watt (4% der Gesamtdifferenz).
(Der Rollwiderstand hängt natürlich stark von den Umständen ab)

Egal wie klein oder groß die Werte sind, dass Luft und Rollwiderstand "homöopathisch" und zu vernachlässigen sind, sich 3 Sekunden Zeitdifferenz aber signifikant auswirken würden ist halt Unsinn.

Und ja, die Rollwiderstandskraft ist annähernd geschwindigkeitsunabhängig.
Die zu verrichtende Arbeit wird also die selbe sein.

Das verhält sich aber bei der hier hauptsächlich betrachtetend Steigungswiderstandskraft genauso.
Nur weil ich den Berg schneller hochfahre hab ich nicht mehr Arbeit verrichtet.

Aber eben die Arbeit in weniger Zeit, was eine höhere Leistung bedeutet.
Roll- und Steigungswiderstand verhalten sich dabei linear zur Geschwindigkeit, der Luftwiderstand exponentiell.

Die Werte kann man im Übrigen alle sehr gut ausrechnen (meine Gesamtleistung wich nur um 1,7% von dem von @gili89 gemessenen Wert ab)
Wer also wissen will um wieviel schneller er durch ein leichteres Rad ist kann das einfach ausrechnen und muss nicht unbedingt gleiche Reifen aufziehen, Federelemente locken, gleiche Strecken mit gleicher Leistung mehrmals fahren usw.
 
Der Rollwiderstandsunterschied zwischen 12,2 und 12,7 km/h entspricht 0,49 Watt (4% der Gesamtdifferenz).
aber sicher doch:
1580979094132.png

Quelle: https://www.berg-freunde.at/wattzahl-rennrad-rechner/

Die Werte kann man im Übrigen alle sehr gut ausrechnen (meine Gesamtleistung wich nur um 1,7% von dem von @gili89 gemessenen Wert ab)
Wer also wissen will um wieviel schneller er durch ein leichteres Rad ist kann das einfach ausrechnen und muss nicht unbedingt gleiche Reifen aufziehen, Federelemente locken, gleiche Strecken mit gleicher Leistung mehrmals fahren usw.

ja sicher kann man's berechnen. Geb ich allerdings meine Daten bei Kreuzotter ein, kommt eine Differenz von 27 Sekunden raus.

Intressanter wird's dann bei ähnlichen Tests im Gelände (da greifen die Rechenmodelle dann einfach nicht mehr) - da bin ich aber leider noch nicht dazu gekommen.
 
Bist Du beim Fully nicht auch mit 286 Watt gefahren?

Aber egal, wie viel oder wie wenig ein leichteres Bike ausmacht sollte klar werden, egal ob man nun rechnet oder fährt.
Beim Rechnen kann man sich halt eher sicher sein, dass andere Faktoren (andere Geo, Wind, nicht ganz gleichmäßiges Fahren, usw) weniger Einfluss haben. Gerade wenn ich da was von mehreren Rampen lese heißt das ja, dass die Geschwindigkeit öfter variiert. Sind da die Beschleunigungen bei beiden Versuchen nicht genau gleich, sind die andren Werte eigentlich eh nicht mehr relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
lt Strava ja, lt Tachoanzeige warens beide Male 285W. Vermutlich halt einmal 285 und einmal 285,6 - Strava rundet auf, mein Lezyne Mega nicht.

@Rampen: es hat nie unter 5%, also nix wo man wirklich mal "beschleunigt".
Geo würde klar fürs HT sprechen
Wind war absolut keiner (Nebelsuppe)
und dann noch der vielfach propagierte Vorteil von "leichten Laufrädern" --> am HT 1375g, am Fully 2250g. Macht im real-life bergauf genau nicht mehr aus, als wenn das Mehrgewicht woanders sitzen würde.

Genau darum ging es mir u.a. ja: mal weg von den ganzen Berechnungen und es tatsächlich selbst testen. Ich hätte davor eben aufgrund von Geo, LRS usw mit einer deutlich langsameren Fully-Zeit gerechnet.
 
lt Strava ja, lt Tachoanzeige warens beide Male 285W. Vermutlich halt einmal 285 und einmal 285,6 - Strava rundet auf, mein Lezyne Mega nicht.

@Rampen: es hat nie unter 5%, also nix wo man wirklich mal "beschleunigt".
Geo würde klar fürs HT sprechen
Wind war absolut keiner (Nebelsuppe)
und dann noch der vielfach propagierte Vorteil von "leichten Laufrädern" --> am HT 1375g, am Fully 2250g. Macht im real-life bergauf genau nicht mehr aus, als wenn das Mehrgewicht woanders sitzen würde.

Genau darum ging es mir u.a. ja: mal weg von den ganzen Berechnungen und es tatsächlich selbst testen. Ich hätte davor eben aufgrund von Geo, LRS usw mit einer deutlich langsameren Fully-Zeit gerechnet.
Danke! :)

@feedyourhead
Ich glaub wenn es dir beim Biken wirklich um 3sek hier und 2sek dort geht, dann hat die ganze Diskussion mit Leuten wie mich hier keinen Sinn. Wir sind da in einem MTB hobby Forum, wo sich Hobbbiker über sinnvolle und nicht sinnvolle Änderungen am Radl austauschen. Für so todernste Bergaufzeiten sind wir alle nicht austrainiert genug - wohl nicht einmal der @gili89 .

Ich kann für mich zusammenfassen:

  • mehrere Kilo Radlgewicht zusätzlich tun mir psychisch irgendwie nicht gut :eek:
  • die realen, messbaren und errechenbaren Vorteile bergauf spielen sich (selbst bei 9 vs >13kg) in einem Bereich ab, der für mich beim Sporteln irrelevant ist bergauf (so ernst nehme ich das Hobby nicht) 8-)
  • selbst wenn ich Rennen fahren würde, würd's für mich keinen Unterschied machen ob mein Radl 12, 13 oder 14kg hat. :heul:....:ka:...8-)

Dass eine Verbesserung von 20sek auf 10sek zeitverlust eine 50% verbesserung bedeutet ist glaub ich jedem klar, aber absolut macht's halt trotzdem das Kraut (für Leute wie mich) nicht fett. :bier: Erst dann, wenn sich am Gipfel ein Bier weniger ausgeht, werd ich unrund. ;-)

Darum ging's doch zu Beginn. Der Unterschied ist für einen Normalo schlicht wurscht. Wir alle pulvern gerne Geld ins Hobby und optimieren gern - alles ok soweit! Aber wenn sich jemand jetzt ernsthaft (ohne es sich, wie wir es alle machen) eine leichteren sattel, den leichten Lenker usw damit schön redet, dass das Radl jetzt schneller am Berg ist, der muss auch dazu sagen dass es sich da um vielleicht 1sek auf 10min handeln wird. Vielleicht sollte man sich einfach eingestehen, dass es ein Hobby ist und es ein gutes Gefühl ist eine 10, 11, 12 13.... vor dem Komma stehen zu haben. Wenn man wirklich soweit ist, dass es auf der Bikerunde um diese Sekunden ankommt...für Olympia bewerben!
 
Naja, dazu kann ich mich eigentlich nur selbst zitieren:
Es ist eine kleine Verbesserung für einen hohen Preis. Aber dass kann ja jeder selbst für sich entscheiden, in welchem Umfang es für ihn selbst "Sinn" macht.

Und zusätzlich hat ein leichtes Bike natürlich auch noch andere Auswirkungen als die reine Uphillzeit.

Und man darf nicht vergessen, für wieviele sehr viel sinnlosere Sachen hier Geld ausgegeben wird. Sachen bei denen niemand auch nur auf die Idee käme den Unterschied an Watt rauszufahren

Es ist nunmal ein Hobby, da sind die Bereitschaft Geld auszugeben und die persönlichen Vorlieben immer sehr unterschiedlich.
Das ist aber doch eigentlich bei fast jedem Hobby so.

Ich stör mich halt an so pauschalen Aussagen dass man als Hobbybiker erst ab einem bestimmten Mindestmaß an "schneller" Spass haben darf oder dass alles drunter keinen "Sinn" ergibt. Denn diese Schwelle liegt für jeden einzelnen woanders.
Ich seh das Ganze absolut wertfrei.

Aber wenn es in einem technischen Forum um die Frage geht wieviel der Gewichtsunterschied ausmacht, dann darf man doch auch ins Detail gehen?

Ich persönlich fahr keine Rennen, fahre mit sehr unterschiedlich trainierten Leuten, nur zum Spass.
Ob der eine jetzt auf den anderen warten muss, weil der nen schlechten Tag hat, untrainiert ist oder sein Bike 4 Kilo schwerer ist, ist da völlig egal.

Nichtsdestotrotz macht es mir Spass mein Bike zu optimieren, die dahinterliegende Technik, ins Detail zu gehn. Alleine Strava Zeiten zu jagen, und zu vergleichen. Eben diese eine Sekunde für ein paar hundert Euro rauszuholen. Es ist eben ein Hobby, da gehört nunmal mehr dazu als rein logisches Vorgehen.

Und mich stören halt so Pauschalaussagen wie "Für den Hobbybiker völlig wurst" oder "nicht sinnvolle Änderung".

Das soll doch bitte jeder selbst für sich entscheiden.

Was ist denn "sinnvoll"? Wenn man Rennen fährt und da dann aufgrund der Änderung einen Platz weiter vorne ist? Und wenn es nur Hobbyrennen sind? Oder das Preisgeld den Aufwand nicht wettmacht? Selbst das definiert jeder anders.

Der eine ist vielleicht bereit für ein Bike 10.000 Euro auszugeben und freut sich daran, dass er mit Verdoppelung des Budgets die Performance um 0,68% erhöht hat. Der Andere sucht vielleicht das beste Preisleistungsverhältnis und würde nie im Leben auf den Gedanken kommen wegen ein paar Sekunden überhaupt irgendwas auszugeben.
Und dazwischen gibt es unzählige Schattierungen.

Aber ja, ich hab 2 sehr ähnliche Bikes (beides Hardtails, gleiche Geo) eins wiegt 8,5kg, das andere 10,2kg.
Und ja, das 1,7kg leichtere Bike macht mir nicht nur wenn ich oben früher ankomm mehr Spass, sondern in jeder einzelne Sekunde beim Fahren.
Ob die Menge des Mehrspaßes ausreicht den Aufpreis zu rechtfertigen? :ka:
Das soll halt jeder selbst entscheiden.
Andere Nachteile, abgesehen vom Mehrpreis hat mein leichteres Bike jedenfalls nicht.

:bier:
 
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Aber ja, ich hab 2 sehr ähnliche Bikes (beides Hardtails, gleiche Geo) eins wiegt 8,5kg, das andere 10,2kg.
Und ja, das 1,7kg leichtere Bike macht mir nicht nur wenn ich oben früher ankomm mehr Spass, sondern in jeder einzelne Sekunde beim Fahren.
Hier auch. Die Berechnungen hier oder auch auf Kreuzotter widersprechen doch der Erfahrung. Ich fahre auch mit Powermeter und ich kann oft meine gerade getretene Leistung nicht auf weniger als +/- 30..40w abschaetzen ohne aufs Garmin zu schauen. Aber ein schweres Bike merke ich sofort.
Der Vergleich in durchschnittlich zur Vorwartesbewegung erbrachter Leistung (Watt) wirkt hier eventuell auch verschleiernd. Aussagekraeftiger, gerade am steilen Anstieg bei 3.5Kmh und kurz vorm abnippeln, faende ich aufgebrachte Kraft, um das Pedal jeweils nach unten zu bewegen. Das wuerde jedenfalls zumindestens die wahrgenommene Ermuedung besser beschreiben.
Im Gym schaut man ja auch nicht nach Durchschnittsleistung pro Aufenthalt, sondern ob eine Hantel zb 12 oder 15kg schwer ist. Und dass macht dann eventuell einen deutlichen Unterschied, bei zb 5000 Wiederholungen pro Tour.
 
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Hier auch. Die Berechnungen hier oder auch auf Kreuzotter widersprechen doch der Erfahrung. Ich fahre auch mit Powermeter und ich kann oft meine derzeit getretene Leistung nicht auf weniger als +/- 30..40w abschaetzen ohne aufs Garmin zu schauen. Aber ein schweres Bike merke ich sofort.
Bei mir ist es so, dass mich ein leichtes Bike stark motiviert (teil bewusst, teils unbewusst).

Ich werde also mit dem leichteren Bike dann nicht nur aufgrund der geringeren Masse schneller sein, sondern auch schlicht, weil ich hier dann mit vielleicht 250 Watt statt 240 Watt fahren werde. Und gleichzeitig oben besser gelaunt ankommen. Win Win Win :p
 
Der Vergleich in durchschnittlich zur Vorwartesbewegung erbrachter Leistung (Watt) wirkt hier eventuell auch verschleiernd. Aussagekraeftiger, gerade am steilen Anstieg bei 3.5Kmh und kurz vorm abnippeln, faende ich aufgebrachte Kraft, um das Pedal jeweils nach unten zu bewegen. Das wuerde jedenfalls zumindestens die wahrgenommene Ermuedung besser beschreiben.
Die Kraft kann man aber leicht mithilfe der Schaltung anpassen.
Das macht am Bike schon Sinn, dass man nach Watt trainiert und nicht nach Pedalkraft.
 
Die Kraft kann man aber leicht mithilfe der Schaltung anpassen.
Aber wo willst du bei 3.5Kmh noch hinschalten? Das Bsp war schon mit Absicht so gewaehlt. Aber egal, dann werden es halt mehr Wiederholungen.

Das macht am Bike schon Sinn, dass man nach Watt trainiert und nicht nach Pedalkraft.
Natuerlich. Ich beziehe mich aber nicht auf Trainigsaspekte, sondern auf das, was jedenfalls ich bei einem schweren Bike schnell bemerke, naemlich Ermuedung. Und da finde ich, wie gesagt, wirkende Kraefte aussagekraeftiger.
Kurz: 12Kg versus 15Kg auf 5000 Wiederholungen merkt man wohl deutlich, 5 Watt Differenz in der Durchschnittsleistung gehen dagegen unter.
Kommt also ganz darauf an, wie man modelliert.
Ich behaupte also, leichte bikes fahren sich leichter ;)
 
Bei mir ist es so, dass mich ein leichtes Bike stark motiviert (teil bewusst, teils unbewusst).

Ich werde also mit dem leichteren Bike dann nicht nur aufgrund der geringeren Masse schneller sein, sondern auch schlicht, weil ich hier dann mit vielleicht 250 Watt statt 240 Watt fahren werde. Und gleichzeitig oben besser gelaunt ankommen. Win Win Win :p

Das bestreite ich alles ja nicht! :) Ich finds auch cool leichte Räder zu haben usw usf...

Mir geht's schlicht um die pauschale Forums Aussage dass ein Rad A schlechter bergauf geht als ein Rad B weil es zb mehr wiegt. Die Aussage ist zwar wahr, aber in so einem verhöltnismäßig kleinen Bereich, dass das halt eine Schönrederei ist (auch wichtig, bei dem hobby, dieses Schönreden! mach ich gern wenn ich mir Teile kaufe hehe)
Der Vergleich vom Gili mit 9kg vs 13kg oder mehr ist da sowas von eindeutig, dass man sich das Schönreden halt auch selbst eingestehen solle.

Es spielt sich eben auf einer anderen Ebene ab und das ist die Psyche und das Gefühl - die Freude eben am Biken! In Zeit bzw Leistung ist's im Vergleich eben verschwindend gering. Vielleicht ist diese Erkenntnis für viele Leute ja auch eine positive und keine Negative! ich seh's ganz ehrlich positiv. Muss ich mir keine Gedanken über das Gewicht machen und spar ich mir in Zukunft tatsächlich Geld. Immer wieder spiele ich mit dem Gedanken wieder mal lange Marathons zu fahren. Ich werd mir sicher kein 12kg Fully leisten, wenn eines mit 13,5kg daheim steht, weil ich weiß dass es mir rechnerisch so wenig bringt, dass ich dann eben von 500 Leuten statt 70. vielleicht 70,1. werde ;-) Oder 499 komma erster statt 499ster. Ich seh's positiv! :) ich werd aber weiterhin die leichteren Teile kaufen, wenn's preislich passt. bin ja der gleiche Nerd! Auch ich hab eine Freude an Zahlen.

Nochmal: ich find's geil wenn wir hier solche Nerds sind! Alles gut. :)
 
Aber wo willst du bei 3.5Kmh noch hinschalten? Das Bsp war schon mit Absicht so gewaehlt. Aber egal, dann werden es halt mehr Wiederholungen.
Gut, wenn Du natürlich schon am äußersten Ende unterwegs bist, so dass keine Änderung der Übersetzung mehr möglich ist, weil dich die 0,3 km/h Geschwindigkeitsänderung sonst zum Umfallen bringt bleibt als letzte Möglichkeit nur noch die Masse, um die benötigte Kraft zu verringern.

Ist natürlich die Frage, wieviele hier dieses Problem haben und wieoft bei denen dann so eine Situation vorkommt.

Für gewöhnlich passt man die benötigte Pedalkraft einfach mit der Schaltung an. Aber ja, mag sein, dass es Extremsituationen gibt, wo das nicht mehr möglich ist.
 
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Gut, wenn Du natürlich schon am äußersten Ende unterwegs bist, so dass keine Änderung der Übersetzung mehr möglich ist, weil dich die 0,3 km/h Geschwindigkeitsänderung sonst zum Umfallen bringt bleibt als letzte Möglichkeit nur noch die Masse, um die benötigte Kraft zu verringern.

Ist natürlich die Frage, wieviele hier dieses Problem haben und wieoft bei denen dann so eine Situation vorkommt.
Für gewöhnlich passt man die benötigte Pedalkraft einfach mit der Schaltung an. Aber ja, mag sein, dass es Extremsituationen gibt, wo das nicht mehr möglich ist.
Ohne ein neues Fass aufmachen zu wollen, aber bei den heutigen 1fach-Schaltwerken ist die kleinste Übersetzung auch häufig schon ein gewisser Kompromiß. Das macht sich in solchen Situationen jedenfalls doppelt bemerkbar.. :lol:
 
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Aber ja, ich hab 2 sehr ähnliche Bikes (beides Hardtails, gleiche Geo) eins wiegt 8,5kg, das andere 10,2kg.
[...]
Andere Nachteile, abgesehen vom Mehrpreis hat mein leichteres Bike jedenfalls nicht.
Wozu?
Also warum zwei gleiche Bikes (und wohl anderer Ausstattung)?
Ersatzrad, Winterrad, schwereres Trainingsrad?
 
Hallo @gili89 ,
Respekt für diese tollen Messergebnisse . Hast Du eigentlich deine Herzfrequenz aufgezeichnet, und war die dann gleich?

Ansonsten zum Vorteil leichter Räder: tragen muss man die ja auch Mal..
 
@komamati-san ja, hab ich aufgezeichnet. Nachdem ich zuerst mitm HT und dann mitm Fully gefahren bin war die HF beim zweiten Mal um ca 3 Schläge höher. Es war früh morgens und ich hatte weder was gegessen noch getrunken - der HF-Unterschied war somit so erwartbar :) bei einem dritten Versuch wärs wohl noch höher gewesen ;)
 
Ja, ich hätts auch nicht erwartet. Aufm Trance sitz ich doch wesentlich aufrechter und entspannter drauf. Cruiser-Feeling, aber trotzdem schnell - auch wenn es sich nicht wirklich so anfühlt :)
 
Wenn ich alle Posts zum Thema Geschwindigkeitsvergleich richtig verstehe sind die Rollwiderstände der Reifen ein größerer Einflussfaktor als das Gewicht. In der Bike waren bei einem Reifentest die Wattzahlen angegeben und ich war überrascht, wie groß die Unterschiede waren. Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine Seite wo es diese Werte im Vergleich gibt?
 
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